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SX 35 DSC
SELECT
VOL
SQ
16
MENU
HI/LO
END
DISTRESS
EXIT
SX 35
ENT
SCAN
MEM
CALL
OFF
DSC
LIFT HERE
HANDBUCH

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Inhaltszusammenfassung für M-tech SX 35DSC

  • Seite 1 SX 35 DSC SELECT MENU HI/LO DISTRESS EXIT SX 35 SCAN CALL LIFT HERE HANDBUCH...
  • Seite 2: Konformitätserklärung

    Konformitätserklärung hereby declare that the product Maritime transceiver : M-TECH SX 35 DSC (Name of product, type or model, batch or serial number) satisfies all the technical regulations applicable to the product within the scope of Council Directives 73/23/EEC, 89/336/EEC and 99/5/EC : EN 60945:1997 ETSI EN 301 843-1, -2 V1.1.1: 2001-02...
  • Seite 3 HINWEIS! Dieses Gerät ist lediglich eine Navigationshilfe. Es gibt eine ganze Reihe von Faktoren, die den Betrieb beeinträchtigen können, wie z.B. Betriebsausfälle, Beschädigungen, Umgebungsbedingungen und unsachgemäße Bedienung. Die Sicherheit des Schiffes liegt in der Verantwortung des Skippers, der stets mit Umsicht und guter Seemann- schaft vorzugehen hat und dieses Gerät niemals als Ersatz für das eigene Urteilsvermögen einsetzen darf.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    TABLE OF CONTENTS INHALTSVERZEICHNIS KONFORMITätSERKLärUNG ..............1 ALLGEMEINE INFORMATIONEN ..............5 Einleitung ......................5 LINZENZ-INFORMATIONEN ................6 DSC-Fähigkeit ....................6 Für den Lizenz-Antrag benötigte Gerätedaten ......... 6 Für DSC-Kommunikation erforderliche Geräte ........6 Lieferumfang ....................7 Optionales Zubehör ..................7 GRUNDREGELN Für DEN SEEFUNK ............8 Benutzung des Kanals 16 ................
  • Seite 5 Speicher-Suchlauf ..................19 Menü-Bedienung ..................21 Hauptmenüpunkte ..................22 Rufliste ....................22 Beleuchtung ................... 25 Kontrast ....................26 Datensatz ....................26 Speichern der MMSI-Nummer ............29 Zeiteinstellung ..................30 NMEA-Einstellung (Prüsumme EIN/AUS) ........31 DSC-BETRIEB ....................32 MMSI-Nummer ..................32 Senden eines Notrufs (DISTRESS-CALL) ..........
  • Seite 6: Allgemeine Informationen

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Wir gratulieren Ihnen zum Kauf der SX 35 DSC, einer modernen UKW- Seefunkanlage mit DSC (Digital Selective Calling), einem einfach zu bedienenden LCD-Display und einem separaten Kanal- 70-Empfänger. HINWEIS Nicht genehmigte Änderungen bzw. Modifikationen an diesem Gerät können gegen die in der "Regulatory Agency Type Acceptance"...
  • Seite 7: Linzenz-Informationen

    LIZENZ-INFORMATIONEN Ihr SX 35 DSC entspricht dem europäischen Standard EN-301 025-1 v1.1.2. Der Benutzer einer Seefunkanlage sollte die Vorschriften, die für die Anwendung solcher Geräte in dem Land bzw. den Ländern gelten, in dem/denen er es anwen- det, kennen und befolgen. In einigen Ländern muss für die Benutzung der Anlage eine Radiostationslizenz und/oder eine Bedienungslizenz angefordert werden.
  • Seite 8: Lieferumfang

    Lieferumfang • SX 35 DSC UKW-Seefunk-Sender/Empfänger (Transceiver) • Mikrofon mit alphanumerischer Tastatur. • Montagebügel mit Schraubknöpfen. • Stromkabel mit eingebauter Sicherung (6.3 Amp). • NMEA-Datenkabel. Optionales Zubehör • Einbau-Kit. SX 35 DSC...
  • Seite 9: Grundregeln Für Den Seefunk

    GRUNDREGELN FÜR DEN SEEFUNK Not- oder Dringlichkeitsrufe können sowohl manuell als auch automatisch getätigt werden. Notrufe (Distress-Call) sendet Ihr neuer Transceiver automatisch anhand der DSC-Funktionen. Dafür muss jedoch ein funktionstüchtiger Navigationsempfänger an das Gerät angeschlossen werden. Die folgenden Anweisungen sind für manuell durchgeführte Notrufe per Sprachübertragung.
  • Seite 10: An Andere Schiffe Senden

    An andere Schiffe senden Kanal 16 kann für erste Kontakte mit einem anderen Schiff benutzt werden. Er ist jedoch vorrangig für Notfallmeldungen per Sprache gedacht. Kanal 16 muss stets überwacht werden, außer wenn Sie gerade über einen anderen Kanal kommunizieren. Er wird auch von internationalen Such- und Rettungsbehörden (SAR), den nationalen Küstenwachen und von anderen Schiffen überwacht.
  • Seite 11: Sie Nach Ihren Vorhaben Fragen Und Eine Zahlungsmodalität

    Rufen Sie die Küstenvermittlungsstelle an und nennen Sie den Namen Ihres Schiffes. Diese Kontakaufnahme wird normalerweise über den Arbeitskanal der Küstenstation hergestellt und nicht über Kanal 16. Der Vermittler wird Sie nach Ihren Vorhaben fragen und eine Zahlungsmodalität (Einzugsverfahren, Kreditkarte, etc.) für den Anruf mit Ihnen ausmachen. Danach werden Sie über das normale Telefonnetz verbunden .
  • Seite 12: Installation

    INSTALLATION Transceiver Ihr SX 35 DSC-Transceiver ist ein robustes, widerstandsfähiges und den Umweltbedingungen angepasstes Gerät. Trotzdem sollte es an einem geschützen Ort installiert werden, insbesonders um die Steckverbindungen, Bedienelemete und die LCD-Anzeige zu schonen. Es sollte einfach zu erreichen, weit genug entfernt vom Kompass und für den Bediener gut ablesbar sein.
  • Seite 13: Nmea-Kabel

    NMEA-Kabel Für Positionsbestimmungen müssen Sie einen GPS-Navigationsempfänger an den Transceiver anschließen. Die mitgelieferten Datenkabelsteckers werden in den 8-Pin-Stecker auf der Rückseite des Transceivers und das andere Ende an den NMEA-Datenausgang Ihres GPS-Empfängers gesteckt. Ihr GPS muss die $GPRMC NMEA-Datensätze verarbeiten können. Lesen Sie dazu das Handbuch Ihres Navigationsempfängers.
  • Seite 14: Bedienung

    BEDIENUNG Allgemein Ihr SX 35 DSC ist ein technisch ausgereifter UKW-Seefunk-Transceiver mit DSC-Funktion und allen für UKW-Funkgeräte notwendigen Eigenschaften. Display und Bedienelemente Das Gerät wird anhand der Bedienelemente auf der Vorderseite, der Tastatur, dem PTT-Knopf (Push To Talk) und der Tastatur auf dem Mikrofon bedient. Das vierzeilige LCD-Display zeigt den jeweils aktuellen Betriebsstatus, ein Menü...
  • Seite 15: Grundbedienelemente

    Grundbedienelemente Gerät ein-/ausschalten Der Transceiver wird mit dem VOL-Knopf eingeschaltet. Wenn Sie den VOL- Knopf ganz nach links drehen, schalten Sie das Gerät aus. So schalten Sie den Transceiver ein: • Drehen Sie VOL nach rechts, bis Sie einen leichten Widerstand überwunden haben.
  • Seite 16: Kanalwahl

    • Nun drehen Sie den SQ-Knopf langsam nach rechts, bis das Geräusch verblasst. Regulieren Sie weiter im Uhrzeigersinn (etwa 1/8 Drehung). Unterdrücken Sie das Rauschen jedoch nur soweit wie notwendig Einige Kanäle haben stärkere Hintergrundgeräusche als andere, so dass Sie beim Kanalwechsel oder Abtasten manchmal ein wenig nachjustieren müssen.
  • Seite 17: Mikrofontastatur

    Beendet DSC- und Notrufe. Aufruf des Vorzugskanals 16 oder des zuletzt benutzten Kanals. Auch zum Beenden von DSC- und Notrufen. Bearbeitung oder Auswahl von Menüpunkten. Löschen von Kanälen in der “All-Scan”-Funktion (Alle-Kanäle-Suchlauf). Kann allein oder zusammen mit der MEM-Taste für die Auswahl der SCAN Prioritäts-, Speicher oder Alle-Kanäle-Suchläufe benutzt werden.
  • Seite 18: Senden

    Senden Der Sender wird für normale Sprachübertragung durch Drücken des PTT- Knopfes (Push to Talk) auf dem Mikrofon aktiviert. Hören Sie stets zuerst den Kanal ab, bevor Sie senden. Ist er besetzt, warten Sie, bis er wieder frei ist. Bei DSC- und Notrufen wird der Sender automatisch während des Rufvorgangs aktiviert.
  • Seite 19: Einstellung Der Sendeleistung

    Einstellen der Sendeleistung Der Sender verfügt über zwei Sendeleistungseinstellungen: 25 Watt und 1 Watt, die mit den Aufschriften HI bzw. LO in der oberen Zeile im Display angezeigt werden. Die normale Einstellung ist HI für alle Kanäle, die eine 25Watt-Sendeleistung erlauben. Die 1-Watt-Sendeleistung wird für Kommunikationen mit in der Nähe liegenden Schiffen (bridge-to-bridge) oder anderen Einrichtungen (z.B.
  • Seite 20: Alle-Kanäle-Suchlauf

    SCAN HI SCAN HI 08Dec12:05 08Dec12:05 N 28¡04.814 N 28¡04.814 W 83¡42.169 W 83¡42.169 Anzeigen des Prioritätssuchlaufs So beenden Sie den Prioritätssuchlauf: • Sie drücken entweder die - ode die -Taste. SCAN Alle-Kanäle-Suchlauf (All Scan) Der All-Kanäle-Suchlauf tastet alle Kanäle außer Kanal 70 ab, da dieser der DSC-Kanal ist.
  • Seite 21 • Drücken Sie die -Taste. Die Speicher-Datenbank erscheint in den unteren zwei Zeilen des Displays. Wurde bisher noch kein Kanal hinzugefügt, wird der Vorzugskanal 16 angezeigt. Ansonsten werden bis zu sechs Kanalnummern eingeblendet. Ein Plus-Zeichen (+) am Ende der unteren Linie weist darauf hin, dass sich bereits mehr als sechs Kanäle in der Datenbank befinden.
  • Seite 22: Menü-Bedienung

    • Dann drücken und halten Sie die -Taste zwei Sekunden lang. Nun ist der gewählte Kanal gelöscht und die Kanalnummer wird aus der Datenbank entfernt. So entfernen Sie alle Kanäle auf einmal: • Schalten Sie den Transceiver aus. • Halten Sie nun die -Taste gedrückt, während Sie den Transceiver wieder einschalten.
  • Seite 23: Hauptmenüpunkte

    Menüpunkt zu bewegen. Da es mehr Menüpunkte gibt, als auf dem Display angezeigt werden kann, “scrollt” die Liste mit dem Cursor abwärts bzw. aufwärts. SID SET TI E SET N EA SET >DIRECTORY Weitere Hauptmenüpunkte • Befindet sich der Cursor auf dem gewünschten Menüpunkt, drücken Sie -Taste.
  • Seite 24: Sonderhinweis

    • Wieder die -Taste drücken. Es wird die DIRECTORY NAME/IDs- Anzeige eingeblendet, wobei der Cursor an der Zeile für den Namenseintrag blinkt. IRECTORY NAME/I ³ Namens- und ID-Anzeige • Mit der oder der -Taste bewegen Sie den Cursor zur ersten Zeicheneingabe.
  • Seite 25 keine leere Zeile gefunden, so ist die Liste voll und ein älterer Eintrag wird überschrieben. • Bei Benutzung des SELECT-Knopfes, drücken Sie oder nach Eingabe jedes Zeichens als Bestätigung und um zur nächsten Eingabeposition zu springen. • Bei den Mikrofontasten drücken Sie mehrmals die gewünschte Taste, bis das Zeichen auf der Cursorposition angezeigt wird.
  • Seite 26: Beleuchtung

    • Drücken Sie . Die DSC-Rufliste wird angezeigt. Die Liste kann bis zu 32 Einträge aufnehmen. Es werden jeweils vier Einträge angezeigt. • Mit dem SELECT-Knopf bewegen Sie den Cursor an die zu bearbeitendeStelle. • -Taste drücken. Die DIRECTORY NAME/ID-Anzeige mit dem Namen und der MMSID wird eingeblendet.
  • Seite 27: Kontrast

    • Mit SELECT oder den Mikrofontasten 0~3 die Einstellung ändern. • oder die neue Einstellung bestätigen und beenden. MENU KONTRAST Sie können den Kontrast auf dem LCD-Display für eine besssere Ablesbarkeit unter verschiedenen Lichtbedingungen regulieren. • -Taste drücken, um die verschiedenen Menüpunkte aufzurufen. MENU •...
  • Seite 28 /Breiten-Eingabe MANUAL LL erfolgt auf der nächsten Seite. • Drücken Sie die -Taste. Die Ein-/Ausschaltoption wird angezeigt. • Mit SELECT oder den Mikrofontasten ON (ein) oder OFF (aus) wählen. • bestätigen Sie und kehren zum vorherigen Menü zurück. Die manuelle Breiten-/Längen-Eingabe MANUAL LL verfügt über 3 Optionen: On/Off/Set.
  • Seite 29 • bestätigen. Die SET LL/TIME-Anzeige wird eingeblendet. SET LL/TIME >N Manual LL-Eingabe • oder den blinkenden Cursor auf das erste Zeichen (N oder S) in der Zeile für die Breitenkoordinate setzen. • Mit der -Taste können Sie nun zwischen N (Nord) oder S (Süd) EXIT wählen.
  • Seite 30: Speichern Der Mmsi-Nummer

    wählen Sie nun zwischen a oder p. Erscheint kein a oder p nach der Eingabe, geben Sie die Zeit ganz normal im 24-Stunden-Format ein. • Ist Länge, Breite und Zeit korrekt eingegeben, kehren Sie mit der MENU Taste zur MANUAL LL-Menüseite zurück. Ein- und Ausschalten der manuellen Lat/Lon-Eingabe: •...
  • Seite 31: Zeiteinstellung

    • Mit dem SELECT-Knopf wählen Sie den Menüpunkt SHIP ID. • Dann -Taste drücken, um die MMSID SET-Anzeige einzublenden. SID SET 000000000 PRESS ENTER TO CHANGE. MMSID-Einstellung • Wieder die -Taste drücken. Cursor springt an erste Eingabestelle. • Geben Sie mit SELECT oder Mikrofontasten Ihre MMSI-Nummer ein. •...
  • Seite 32: Nmea-Einstellung (Prüsumme Ein/Aus)

    • Wählen Sie mit SELECT das gewünschte Format: 12 HR oder 24 HR. • -Taste drücken. Das TIME OFFSET-Menü wird eingeblendet. IME OFFSE >+00.0 88:88 Zeitverschiebungsauswahl • Mit SELECT geben Sie Ihren Zeitunterschied zum Nullmeridian ein. Befinden Sie sich westlich davon, wählen Sie einen Negativwert (-), östlich davon einen Positivwert (+).
  • Seite 33: Dsc-Betrieb

    DSC-BETRIEB Die Funktionen des Digitalen Selektivrufs (DSC) Ihres SX 35 DSC Transceiv- ers bereichern Ihre Kommunikationsmöglichkeiten hinsichtlich Sicherheit und Komfort beträchtlich. Sie können mit DSC andere mit DSC ausgerüstete Schiffe und Küstenstationen kontaktieren, indem Sie derenNamen aus einer persönlich zusammengestellten Rufliste aufrufen, eine Rufart auswählen und anschließend die entsprechende Taste drücken.
  • Seite 34: Senden Eines Notrufs (Distress-Call)

    Die Vorgehensweise für die Eingabe Ihrer MMSI-Nummer ist beschrieben im Abschnitt “MMSID-Eingabe” (Seite 29) der Bedienungsanleitung. Senden eines Notrufs (DISTRESS-CALL) So führen Sie einen Notruf durch: • Klappen Sie die rote Schutzabdeckung hoch und drücken Sie kurz auf den roten Knopf. Daraufhin wird die Notfall-Anzeige eingeblendet. ISTRESS! ³Undesign- ated.
  • Seite 35: Dsc-Notrufe Werden Automatisch Eingestellt, Sobald Eine Dsc

    • Ein Alarm ertönt und folgende Anzeige erscheint, während Ihr Notfallruf gesendet wird: SENDING DIS RESS! CALLING. Notruf wird gesendet • Mit der nachfolgenden Anzeige werden Sie benachrichtigt, dass der Notruf übertragen worden ist: ISTRESS! PRESS EN TO CANCEL. WAITING..Notruf gesendet Der DSC-Notruf wird automatisch über Kanal 70 übertragen und der Trans- ceiver schaltet automatisch zum Kanal 16, um Stimmmeldungen von Behörden...
  • Seite 36: Empfang Von Notrufen

    • Bei Empfang einer Empfangsbestätigung (ACK) von einer Küstenstation wird diese Anzeige eingeblendet: DISTRESS! CANCELED. ACK RECEIVE. ISTRESS! CANCELE . CoastSta I ACK RECEIVE Notruf-Empfang bestätigt • Nehmen Sie Stimmkontakt mit der Küstenstation über Kanal 16 auf. Empfang von Notrufen Ihr SX 35 DSC-Transceiver kann Notrufe und/oder Notruf- Empfangsbestätigungen (ACK) von Küstenstationen oder anderen Schiffen in Not auffangen.
  • Seite 37: Senden Einer Notruf-Empfangsbestätigung (Ack)

    ndesign- ated. DISTRESS 02 ALERT + Notruf-Alarm, Seite 2 Die Art des Notfalls und der Warnruftyp erscheinen auf der zweiten Seite. Senden einer Notruf-Empfangsbestätigung (ACK) an anderes Schiff Bei Auffangen einer Notruf-Empfangsbestätigung (ACK) von einer Küstenstation ertönt ein Alarm und folgende Anzeige wird eingeblendet: 21:45 UTC Name or ID of ID998765432...
  • Seite 38: Normale Dsc-Anrufe

    04:16 Name or ID of ID323456789 Vessel sending N 28 29. message 04 W 82 50+ Notruf-Weiterleitung (Relay), Seite 1 Darauf sind die (Orts-)Zeit des Notfalleintritts, MMSI-Nummer des die Notfall- Meldung weiterleitenden Schiffs sowie Breite-/Längenkoordinaten des in Not geratenenen Schiffs abzulesen. Das Pluszeichen (+) weist auf eine weitere Informationsseite hin.
  • Seite 39: Einzel-Dsc-Ruf

    Einzel-DSC-Rufe Einzelrufe können an andere Schiffe oder an Küstenstationen durchgeführt werden. Dabei ist es wichtig, zwischen beiden unterscheiden zu können, denn wenn Sie ein anderes Schiff anrufen, wird der Kommunikationskanal vom anrufenden Schiff bestimmt, während bei Anruf einer Küstenstation diese den zu benutzenden Kanal bestimmt.
  • Seite 40: Manuelle Eingabe Der Nummer

    dass für kurze Zeit die Kanalnummer 70 angezeigt wird und anschließend wieder die Arbeitskanalnummer. • Während Sie auf eine Empfangsbestätigung warten, wird die Aufschrift WAITING ..auf der unteren Zeile eingeblendet. ND V DUAL vessel name >ROUT NE WA T NG..
  • Seite 41 • -Taste drücken, um das SELECT CALL-Menü einzublenden. CALL SELECT CALL VESSEL STATION Rufauswahl • Mit dem SELECT-Knopf wählen Sie zwischen VESSEL oder STATION. CALL SET CH TO TATION 06 08 72 77 ET MM ID SET MMSID Kanal für MMSID einstellen MMSID einstellen (SCHIFF) (STATION)
  • Seite 42: An-Alle-Schiffe"-Ruf

    ET CH CALL 06 08 72 77 TO TATION ET MM ID ET MM ID WAITING..WAITING..Warten auf Empfangsbestätigung Warten auf Empfangsbestätigung (SCHIFF) (STATION) • Sobald die Bestätigung eintrifft, ertönt ein Alarm und die Aufschrift ACK RECEIVE erscheint auf der unteren Zeile des Displays.
  • Seite 43 • -Taste drücken, um das SELECT CALL-Menü einzublenden. CALL AST CA DIRECTORY >A SHIP'S INDIVIDUA DSC-”An-alle-Schiffe”-Ruf • Nun die -Taste drücken. Das CALL TYPE-Menü wird angezeigt. CALL ALL TYPE ³URGENT SAFETY PRESS ALL. DSC-Rufart-Auswahl • Mit dem SELECT -Knopf wählen Sie zwischen URGENT oder SAFETY. •...
  • Seite 44: Gruppenruf

    per Stimmübertragung von Schiffen, die Ihren Ruf erhalten haben, abhören zu können. Es gibt hierbei keine DSC ACK-Empfangsbestätigungen. • Drücken Sie den PTT-Knopf, um sprechen zu können. Dabei wird die normale Kommunikationsanzeige eingeblendet. • Wenn sie keine Antwort auf Ihren Ruf erhalten, drücken Sie die Taste.
  • Seite 45: Empfang Von Dsc-Rufen

    aus. Dafür werden Ihnen vier für diese Rufart autorisierte Kanäle zur Auswahl angezeigt. Es können aber auch andere für Ihr Gebiet genehmigte Kanäle benutzt werden. • Drücken Sie die -Taste. Der Anruf wird übertragen und die Anzeige CALL WAITING ..erscheint in der unteren Zeile des Displays. •...
  • Seite 46 Ist das/die anrufende Schiff /Küstenstation in Ihrem DSC-”Telefonbuch” (Calling Directory) gelistet, wird auf der Anzeige der Name (wie im “Telefonbuch” abgespeichert) eingeblendet. Ist der Anrufe noch nicht in Ihrer Liste gespeichert, erscheint die MMSI-Nummer des Anrufers. Außerdem wird der Transceiver auf den vom Anrufer gewählten Arbeitskanal eingestellt. Bei Routine-Einzelrufen wird in regelmäßigen Abständen die folgende Anzeige gegen die Rufempfangsanzeige ausgetauscht: 9:53...
  • Seite 47: Letzter Ruf Empfangen

    Letzter Ruf empfangen Antworten auf eingegangene Rufe werden mit dem Call Log (Rufliste) ausgeführt. Diese Rufliste kann bis zu 32 empfangene Rufe speichern, wobei der zuletzt eingegangene Ruf ganz oben auf der Liste aufgeführt ist. Bei Empfang des 33. Anrufs wird der älteste Eintrag überspielt. Für DSC-Rufe aus dem Call Log gehen Sie genauso vor wie bei Anrufen aus dem “Telefonbuch”...
  • Seite 48: Empfang Eines Gruppenrufs

    Bei Empfang eines “An-alle-Schiffe”-Rufs ertönt ein Alarm und eine der folgenden Anzeige wird im Display eingeblendet: 6:14 2:34 name or ID name or ID ALL SHIP'S ALL SHIP'S 19 URGENT 20 SAFETY “An-alle-Schiffe”-Dringlichkeitsruf “An-alle-Schiffe”-Sicherheitsruf Ist der Absender in Ihrem DSC-”Telefonbuch” gespeichert, wird der Schiffs- oder Stationsname wie im Telefonbuch gespeichert angezeigt.
  • Seite 49: Hinweise Und Tipps

    HINWEISE UND TIPPS Wartung Der SX 35 DSC UKW-Transceiver wird nach überprüften Verfahren und neuester Technologie hergestellt. Wird das Gerät mit entsprechender Vorsicht behandelt, so wird es eine lange Lebensdauer haben. Folgende Vorsichtsmaßnahmen können den Transceiver vor Schäden bewahren: • Drücken Sie den PTT-Knopf nicht, bevor eine Antenne oder eine entsprechender Dummy angeschlossen ist.
  • Seite 50: Probleme Und Lösungen

    Problemlösung SX 35 DSC...
  • Seite 51: Allgemein

    Spezifikation ALLGEMEIN In Übereinstimmung mit: EU-Spezifikation EN301-025 V1.1.2 (August 2000), Funkverkehrsverordnung, Anhang 18, und DSC Klasse D/SC-101. Kanalnummern: Alle verfügbaren INT’L (per Anhang 18). Extern FLASH-programmierbar für verschiedene Länderanforderungen. Input: 13.6 V dc mit isoliertem Gehäuse. Größe (B x H x T): 153mm x 61mm x 158mm (6.02”...
  • Seite 52 COM-Stecker. Wachempfänger: Separater CH70-Wachempfänger inkl. Dekodierung-Leistung beträt weniger als 10 Bit-Fehlerrate bei 0dBµV -Input-Signallevel. CPU: High-Speed 8 Bit RISC-Mikroprozessor mit externen FLASH-programmierbaren Funktionen/Kanälen. DSC-Rufarten: Siehe Tabelle unten: Rufart Kategorie Betriebsart Emfang Senden (Symbol-Nummer) Notruf - (112) F3E/G3E Simplex (100) An-Alle-Schiffe (116) Notruf (112) Distress ACK (110) An-Alle-Schiffe (116) Notruf (112) Distress RELAY (112)
  • Seite 53 Speicherkanalliste wird in einem Seiten-For- mat mit sofortiger ADD/DELETE-Funktion (Hinzufügen/Löschen) angezeigt. Alarmtöne: 3 verschiedene Tonsequenzen Frequenzregelungs-Methode: Phased Locked Loop (PLL). Frequenz-Stabilität: +/-5 PPM bei Sender und Empfänger. GPS/NMEA: $GPRMC-Satz ist dekodiert. NMEA- Kontrollsumme kann ein-/ausgeschaltet werden. GPS-Display: Daten selektiert aus: •...
  • Seite 54: Empfänger

    SENDER Sendeleistung: 25 Watt schaltbar auf 1 Watt. Stromaufnahme volle Sendeleistung: 6 Amps @ 25W Tx. Stromaufnahme reduzierte Sendeleistung 1 Amp @ 1W Tx. Modulation: G3E für Sprache, G3B für DSC-Daten. Frequenzbereich: 156.025Mhz - 157.425Mhz @ 25Khz-Stufen. Störstrahlung: Weniger als 0.25µW. Modulationsverzerrung: Weniger als 4% @ 1Khz bei +/-3Khz Abweichung.
  • Seite 55 NF-Frequenzgang: Einhaltung von -6dB/Oktave mit einer Absenkung von +1/-3dB bei 300 - 2500Hz und 18dB/ Oktave über 3000Hz. Kanalverwendung Die auf den nächsten beiden Seiten aufgeführten Tabellen listen Kanalnummern, Frequenzen und deren Verwendungszwecke im UKW- Seefunk auf. Je nach Auswahl können einige Kanäle sowohl Simplex- als auch Duplex- Kanäle sein (siehe Tabellen).
  • Seite 56: Frequenz-Tabellen

    Tabelle 1 von 2 ALE UKW-SEEFUNKKANÄLE KANAL VERWENDUNGSZWECK c i l c i l c i l c i l , ) r c i l , ) r c i l , ) r l a i n i l l a i l a i e l l...
  • Seite 57 Tabelle 2 von 2 LALE UKW-SEEFUNKKANÄLE KANAL VERWENDUNGSZWECK c i l c i l , ) r o i t c i l , ) r o i t c i l , ) r o i t c i l , ) r o i t c i l...
  • Seite 58 PONY ELECTRIC CORPORATION No.202, 6-28, Akasaka 9-chome Minato-ku, Tokyo 107-0052, Japan Phone +81 (0)3 3405 5733 +81 (0)3 3405 8677 is the representative brand of Pony Electric Corporation (C) 2004 Pony Electric Corp. 4902...

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