7.6.1. UND Logik 1-8 und ODER Logik 1-8 ............42 7.6.2. Verknüpfungseingänge der UND Logik ............ 45 Elsner Elektronik GmbH • Sohlengrund 16 • 75395 Ostelsheim • Deutschland Rauchwarnmelder Salva KNX • ab ETS-Programmversion 1.0 Stand 09.09.2016 • Technische Änderungen vorbehalten. Irrtümer vorbehalten.
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8.8. Taupunkt Messwert ....................68 8.8.1. Kühlmediumtemperatur Überwachung ............ 68 8.9. Absolute Feuchte ....................71 8.10.Behaglichkeitsfeld ....................71 Elsner Elektronik GmbH • Sohlengrund 16 • 75395 Ostelsheim • Deutschland Rauchwarnmelder Salva KNX • ab ETS-Programmversion 1.0 Stand 09.09.2016 • Technische Änderungen vorbehalten. Irrtümer vorbehalten.
Den Änderungsstand (Software-Version und Datum) finden Sie in der Fußzeile des Inhaltsverzeichnis. Wenn Sie ein Gerät mit einer neueren Software-Version haben, schauen Sie bitte auf www.elsner-elektronik.de im Menübereich „Service“, ob eine aktuellere Handbuch- Version verfügbar ist. Zeichenerklärungen für dieses Handbuch Sicherheitshinweis Sicherheitshinweis für das Arbeiten an elektrischen Anschlüssen,...
Funktionen bei welchen Modellen zur Verfügung stehen. Beschreibung Salva KNX TH und Salva KNX basic sind Rauchwarnsensoren für das KNX-Gebäu- debus-System. Im kompakten Gehäuse sind Sensorik, Auswerteelektronik und die Elektronik der Bus-Ankopplung untergebracht. Der Rauchwarnsensor hat eine automatische Auswertesensorik für frühe und sichere Brandmeldung.
PI-Regler für Heizung/Kühlung (nach Temperatur) • PI-Regler für Lüftung (nach Luftfeuchtigkeit) Die Konfiguration erfolgt mit der KNX-Software ETS. Die Produktdatei steht auf der Homepage von Elsner Elektronik unter www.elsner-elektronik.de im Menübereich „Service“ zum Download bereit. 1.0.1. Lieferumfang • Sensor (Gehäuse mit Sockel) •...
*Beachten Sie die Hinweise zur Genauigkeit der Temperatur-/Feuchtigkeitsmessung Das Produkt ist konform mit den Bestimmungen der EU-Richtlinien. 1.1.1. Genauigkeit der Temperatur-/Feuchtigkeitsmessung Nur bei Modell Salva KNX TH. Temperatur- und Feuchtigkeits-Messwertabweichungen durch Störquellen (siehe Ka- pitel Montageort) müssen in der ETS korrigiert werden, um die angegebene Genauig- keit des Sensors zu erreichen (Offset).
Zustand und nach Abschluss aller Installations- und Inbetriebnahmearbeiten und nur im dafür vorgesehenen Umfeld. Für Änderungen der Normen und Standards nach Erscheinen der Bedienungsanlei- tung ist Elsner Elektronik nicht haftbar. 2.2. Montageort 2.2.1. Ausstattung des Gebäudes mit Rauchwarnmeldern Abb. 1...
Installation und Inbetriebnahme 2.2.2. Positionierung und Abstände Den Rauchwarnmelder an der Decke des Raumes montieren. Bei Montage in der Raummitte besitzt der Rauchwarnmelder seine optimale Erkennungscharakteristik. WARNUNG! Netzspannung in unter Putz verlegten Leitungen! • Wenn das Gerät mit Schrauben befestigt wird, zuerst sicherstellen, dass am Montageort keine Stromleitung verläuft! 50 cm Mindestabstand einhalten zu: •...
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Installation und Inbetriebnahme Das Gerät ist nur für den Innenbereich zugelassen. Nicht in Räume mit Temperaturen geringer als -10°C oder höher als +50°C anbringen! Betauung vermeiden. Nicht in Räumen anbringen, in denen unter normalen Bedingungen starker Wasserdampf entsteht (z. B. Küche, Bad, WC)! Nicht in der Nähe von Feuerstätten und offenen Kaminen anbringen! Nicht in der Nähe von Belüftungsschächten (z.
Installation und Inbetriebnahme 2.3. Aufbau des Geräts 2.3.1. Außenansicht Abb. 2 Sockel Gehäuse mit Elektronik und Batterie Öffnungen für Luftzirkulation Lichtleiterstab: Rote LED für Betriebs- und Alarmsignale, Seite 19 und Taster für Funktionstest, Seite 16 Rauchwarnmelder Salva KNX • Stand: 09.09.2016 • Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Installation und Inbetriebnahme 2.3.2. Sockel Abb. 3 Batterie-Montagesicherung (ohne Batterie kann das Gehäuse nicht verschlossen werden) Öffnung für Befestigung mit 1 Schraube Öffnungen für Befestigung mit 2 Schrauben (Abstand 67 mm) Durchbruch für Busleitung 2.3.3. Innenansicht Gehäuse Abb. 4 Batterie KNX-Klemme Programmier-LED Programmier-Taste (versenkt) für Adressierung am Bus,...
Installation und Inbetriebnahme 2.4. Montage des Geräts 2.4.1. Hinweise zur Montage und Inbetriebnahme Setzen Sie das Gerät niemals Wasser (z. B. Regen) oder Staub (z. B. Bohrstaub) aus. Die Elektronik und Sensorik kann hierdurch beschädigt werden. Eine relative Luft- feuchtigkeit von 93% darf nicht überschritten werden. Betauung vermeiden. Nach dem Anlegen der Busspannung befindet sich das Gerät einige Sekunden lang in der Initialisierungsphase.
Installation und Inbetriebnahme schaffenheit der Decke sorgfältig auf dauerhafte Trag- und Klebefähigkeit zu prüfen. Gegebenenfalls sind Probeklebung vorzunehmen. Eine optimale Klebekraft wird nur auf sauberen Untergründen erzielt. Ziehen Sie die Schutzfolie von einer Seite des Klebepolsters ab und kleben Sie das Polster fest, mittig auf den Sockel des Melders.
Gerät adressieren 2.4.4. Montage abschließen Abb. 8 Setzen Sie das Gehäuse auf den Sockel und arretieren Sie es durch Drehen im Uhrzeiger- sinn. Prüfen Sie, ob die LED blinkt und führen Sie einen Funktionstest durch. > Funktionstest, Seite 16 Gerät adressieren Das Gerät wird mit der Bus-Adresse 15.15.250 ausgeliefert.
Wartung 4.1. Funktionstest VORSICHT! Gefahr der Gehörschädigung! Beim Funktionstests (Druck auf Lichtleiterstab) wird ein lauter, schriller Ton abgegeben (mindestens 85 dB). • Halten Sie einen Mindestabstand von 50 cm zwischen Rauchwarnmelder und Ohr ein. 1. Sichtprüfung durchführen: Überprüfen Sie dabei: •...
Wartung Abb. 12 Schließen Sie am Rauchwarnmelder die neue Batterie an (Polung beachten!) und legen Sie diese in das Batteriefach. Abb. 13 Setzen Sie das Gehäuse mit der neuen Batte- rie auf den Sockel und arretieren Sie es durch Drehen im Uhrzeigersinn. Prüfen Sie, ob die LED blinkt und führen Sie einen Funktionstest durch.
Alarmfunktionen am Gerät 4.2.2. Seriennummer Die Seriennummer auf dem Typenschild im Innern des Geräts enthält Produktionsda- tum und Gerätenummer: Ser.Nr. 15111801 Produktions-Jahr Gerätenummer -Monat -Tag Alarmfunktionen am Gerät 5.1. Alarm-Stummschaltung (Quittierung) Abb. 14 Der Alarm kann durch Drücken des blinken- den Lichtleiterstabes stumm geschaltet wer- den.
Alarmfunktionen am Gerät 5.3. Betriebs- und Alarmsignale Funktion / Bedeutung Signalton Rote LED Normaler Betriebszustand Kein Ton Blinkt alle 40 Sekunden (Automatischer Selbsttest) Alarmzustand Lauter Intervallton im Blinkt 2× pro Sekunde 0,5 Sekunden-Rhythmus Störung/Verschmutzung 3× kurzer Signalton LED aus alle 40 Sekunden Batteriewechsel-Anzeige 1×...
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Übertragungsprotokoll Text Funktion Flags DPT Typ Größe 1163 Berechner 3: Überwachungsstatus Ausgang L-KÜ [1.1] DPT_Switch 1 Bit 1164 Berechner 3: Sperre (1 : Sperren) Eingang -SK- [1.1] DPT_Switch 1 Bit 1165 Berechner 4: Eingang E1 Eingang LSKÜ Je nach Einstellg. 4 Bytes 1166 Berechner 4: Eingang E2 Eingang...
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Übertragungsprotokoll Text Funktion Flags DPT Typ Größe 1200 Berechner 8: Ausgang A1 Ausgang L-KÜ Je nach Einstellg. 4 Bytes 1201 Berechner 8: Ausgang A2 Ausgang L-KÜ Je nach Einstellg. 4 Bytes 1202 Berechner 8: Bedingungstext Ausgang L-KÜ [16.0] DPT_String_ASCII Bytes 1203 Berechner 8: Überwachungsstatus Ausgang L-KÜ...
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Übertragungsprotokoll Text Funktion Flags DPT Typ Größe 1424 UND Logik 4: 8 Bit Ausgang A Ausgang L-KÜ [5.10] DPT_- 1 Byte Value_1_Ucount 1425 UND Logik 4: 8 Bit Ausgang B Ausgang L-KÜ [5.10] DPT_- 1 Byte Value_1_Ucount 1426 UND Logik 4: Sperre Eingang -SK- [1.1] DPT_Switch...
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Übertragungsprotokoll Text Funktion Flags DPT Typ Größe 1452 ODER Logik 3: 8 Bit Ausgang A Ausgang L-KÜ [5.10] DPT_- 1 Byte Value_1_Ucount 1453 ODER Logik 3: 8 Bit Ausgang B Ausgang L-KÜ [5.10] DPT_- 1 Byte Value_1_Ucount 1454 ODER Logik 3: Sperre Eingang -SK- [1.1] DPT_Switch...
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[1.1] DPT_Switch 1 Bit 1503 Rauchm.: Warnung Rauchkammer Ausgang L-KÜ [1.1] DPT_Switch 1 Bit (1: defekt) Nur bei Salva KNX TH: 1504 Rauchm.: Warnung Hitze (1: Aktiv) Ausgang L-KÜ [1.1] DPT_Switch 1 Bit Bei allen Modellen: 1508 Rauchm.: Diagnosespeicher Datum/ Eingang -SKÜ...
Sendeverzögerung nach Power-Up und Programmierung für: Messwerte 5 s • ... • 2 h Grenzwerte und Schaltausgänge 5 s • ... • 2 h (nur bei Salva KNX TH) Reglerobjekte 5 s • ... • 2 h (nur bei Salva KNX TH) Vergleicher- und Berechnerobjekte 5 s •...
33 Einstellung der Parameter bei allen Modellen Alarm Stellen Sie ein, welchen Wert das Rauchalarm-Objekt bei Alarm hat und in welchem Fall es gesendet wird. Auswertung des Objekts 1 = Aktiv • 0 = Aktiv Sendeverhalten • bei Änderung • bei Änderung auf aktiv •...
34 Einstellung der Parameter bei allen Modellen Stellen Sie dann ein, welchen Wert das Ausgangs-Objekt „Rauchm.: Tastenquittie- rung“ bei aktiver Quittierung hat und in welchem Fall es gesendet wird. Auswertung des Objekts 1 = Aktiv • 0 = Aktiv Sendeverhalten •...
(wenn zyklisch gesendet wird) Warnung Hitze Diese Funktion ist nur bei Salva KNX TH möglich. Wenn ein hoher Temperaturanstieg auf den Bus gemeldet werden soll, dann stellen Sie die Funktion auf „Ja“. Dadurch kann Brandhitze, die nicht immer mit Rauchent- wicklung einhergehen muss, erkannt werden.
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36 Einstellung der Parameter bei allen Modellen Stellen Sie dann ein, welchen Wert das Ausgangs-Objekt „Rauchm.: Warnung Hitze“ bei aktiver Hitzewarnung hat und in welchem Fall es gesendet wird. Auswertung des Objekts 1 = Defekt • 0 = Defekt Sendeverhalten •...
37 Einstellung der Parameter bei allen Modellen Legen Sie die Texte für die einzelnen Meldungen fest, die mit ausgegeben werden: Alarm Intern aktiv [Freitext max. 14 Zeichen] Alarm Intern inaktiv [Freitext max. 14 Zeichen] Alarm Quittierbar aktiv [Freitext max. 14 Zeichen] Alarm Quittierbar inaktiv [Freitext max.
38 Einstellung der Parameter bei allen Modellen Sendezyklus 5 s • 10 s • 30 s • ... • 5 min • … • 2 h (wenn zyklisch gesendet wird) Ab Änderung von 1% • 2% • 5% • 10% • 20% • 25% • 50% (wenn bei Änderung gesendet wird) Auswertung des Sperrobjekts •...
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39 Einstellung der Parameter bei allen Modellen Wählen Sie die Funktion und stellen Sie Eingangsart und Startwerte für Eingang 1 und Eingang 2 ein. Funktion (E = Eingang) • Bedingung: E1 = E2 • Bedingung: E1 > E2 • Bedingung: E1 >= E2 •...
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40 Einstellung der Parameter bei allen Modellen bei erfüllter Bedingung 0 [Eingabebereich abhängig von der Aus- gangsart] bei nicht erfüllter Bedingung 0 [Eingabebereich abhängig von der Aus- gangsart] bei Überschreitung 0 [Eingabebereich abhängig von der Aus- des Überwachungszeitraums gangsart] bei Sperre 0 [Eingabebereich abhängig von der Aus- gangsart] Stellen Sie das Sendeverhalten des Ausgangs ein.
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41 Einstellung der Parameter bei allen Modellen Stellen Sie das Sendeverhalten des Ausgangs ein. Ausgang sendet • bei Änderung • bei Änderung und nach Reset • bei Änderung und zyklisch • bei Empfang eines Eingangsobjektes • bei Empfang eines Eingangsobjektes und zyklisch ab Änderung von 1 ...
42 Einstellung der Parameter bei allen Modellen Aktivieren Sie bei Bedarf die Sperre des Berechners und stellen Sie ein, was eine 1 bzw. 0 am Sperreingang bedeutet und was beim Sperren geschieht. Sperre verwenden Nein • Ja Auswertung des Sperrobjekts •...
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43 Einstellung der Parameter bei allen Modellen 1. / 2. / 3. / 4. Eingang • nicht verwenden • Logikeingang 1...16 • Logikeingang 1...16 invertiert • sämtliche Schaltereignisse, die das Gerät zur Verfügung stellt (siehe Kapitel Verknüpfungseingänge der UND bzw. ODER Logik) Ausgangsart •...
44 Einstellung der Parameter bei allen Modellen Stellen Sie das Sendeverhalten des Ausgangs ein. Sendeverhalten • bei Änderung der Logik • bei Änderung der Logik auf 1 • bei Änderung der Logik auf 0 • bei Änderung der Logik und zyklisch •...
45 Einstellung der Parameter bei allen Modellen 7.6.2. Verknüpfungseingänge der UND Logik Bei allen Modellen: nicht verwenden Logikeingang 1 Logikeingang 1 invertiert Logikeingang 2 Logikeingang 2 invertiert Logikeingang 3 Logikeingang 3 invertiert Logikeingang 4 Logikeingang 4 invertiert Logikeingang 5 Logikeingang 5 invertiert Logikeingang 6 Logikeingang 6 invertiert Logikeingang 7...
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46 Einstellung der Parameter bei allen Modellen Rauchmelder Warnung Rauchkammerdefekt aktiv Rauchmelder Warnung Rauchkammerdefekt inaktiv Bei Salva KNX TH zusätzlich: Rauchmelder Warnung Hitze aktiv Rauchmelder Warnung Hitze inaktiv Temperatursensor Störung EIN Temperatursensor Störung AUS Feuchtesensor Störung EIN Feuchtesensor Störung AUS...
47 Einstellung der Parameter bei allen Modellen Feuchteregler Entfeuchten 2 aktiv Feuchteregler Entfeuchten 2 inaktiv Feuchteregler Befeuchten aktiv Feuchteregler Befeuchten inaktiv 7.6.3. Verknüpfungseingänge der ODER Logik Die Verknüpfungseingänge der ODER Logik entsprechen denen der UND Logik. Zusätz- lich stehen der ODER Logik die folgenden Eingänge zur Verfügung: Schaltausgang UND Logik 1 Schaltausgang UND Logik 1 invertiert Schaltausgang UND Logik 2...
Temperatur- und Feuchtigkeits-Parameter Temperatur- und Feuchtigkeits- Parameter Nachfolgend werden Parameter beschrieben, die nur bei Salva KNX TH vorhanden sind. 8.1. Temperatur Messwert Wählen Sie, ob ein Störobjekt gesendet werden soll, wenn der Sensor defekt ist. Störobjekt verwenden Nein • Ja Mithilfe des Offsets können Sie den zu sendenden Messwert justieren.
Temperatur- und Feuchtigkeits-Parameter 8.2.1. Grenzwert 1, 2, 3, 4 Grenzwert Stellen Sie ein, in welchen Fällen per Objekt empfangenen Grenzwerte und Verzö- gerungszeiten erhalten bleiben sollen. Der Parameter wird nur berücksichtigt, wenn die Einstellung per Objekt weiter unten aktiviert ist. Beachten Sie, dass die Einstellung „nach Spannungswiederkehr und Programmierung“...
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Temperatur- und Feuchtigkeits-Parameter Art der Grenzwertveränderung Absolutwert • Anhebung / Absenkung Schrittweite 0,1°C • ... • 5°C (bei Veränderung durch Anhebung / Absen- kung) Unabhängig von der Art der Grenzwertvorgabe stellen Sie die Hysterese ein. Einstellung der Hysterese in % • absolut Hysterese in 0,1°...
Temperatur- und Feuchtigkeits-Parameter Verhalten des Schaltausgangs Beim Sperren • kein Telegramm senden • 0 senden • 1 senden Beim Freigeben [Abhängig von Einstellung bei „Schaltaus- (mit 2 Sekunden Freigabeverzögerung) gang sendet“] Das Verhalten des Schaltausgangs beim Freigeben ist abhängig vom Wert des Para- meters „Schaltausgang sendet“...
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Temperatur- und Feuchtigkeits-Parameter Eco als Nachtmodus und Frost-/Hitzeschutz (Gebäudeschutz) z. B. bei geöffnetem Fenster. In den Einstellungen des Temperaturreglers werden die Solltemperaturen für die ein- zelnen Modi festgelegt. Über Objekte wird bestimmt, welcher Modus ausgeführt wer- den soll. Ein Moduswechsel kann manuell oder automatisch (z. B. durch Zeitschaltuhr, Fensterkontakt) ausgelöst werden.
Temperatur- und Feuchtigkeits-Parameter Zyklus 5 s • ... • 5 min • … • 2 h (wenn zyklisch gesendet wird) Das Statusobjekt gibt den aktuellen Zustand der Stellgröße aus (0% = AUS, >0% = EIN) und kann beispielsweise zur Visualisierung genutzt werden oder um die Heizungs- pumpe abzuschalten, sobald keine Heizung mehr läuft.
Temperatur- und Feuchtigkeits-Parameter Die Schrittweite für die Sollwertveränderung wird vorgegeben. Ob die Änderung nur temporär aktiv bleibt (nicht speichern) oder aber auch nach Spannungswiederkehr (und Programmierung) gespeichert bleiben, wird im ersten Abschnitt von „Regelung allgemein“ festgelegt. Dies gilt auch für eine Komfortverlängerung. Schrittweite für Sollwertänderungen 1…...
Temperatur- und Feuchtigkeits-Parameter Wenn Sollwerte separat eingestellt werden: Es wird ein Startsollwert definiert und ein Temperaturbereich, in dem der Sollwert ver- ändert werden kann. Startsollwert Heizen/Kühlen (in 0,1°C) -300…800; 210 gültig bis zur 1. Kommunikation Min. Objektwert Heizen/Kühlen (in 0,1°C) -300…800;...
Temperatur- und Feuchtigkeits-Parameter Sollwert Hitzeschutz (in 0,1°C) -300…800; 350 Aktivierungsverzögerung keine • 5 s • ... • 5 min • … • 2 h Stellgrößen Allgemein Diese Einstellung erscheint nur bei den Regelungsarten „Heizen und Kühlen“. Hier kann festgelegt werden, ob für die Heizung und für die Kühlung eine gemeinsame Stellgröße verwendet werden soll.
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Temperatur- und Feuchtigkeits-Parameter Stellgröße ist ein • 1 Bit-Objekt (bei Stufe 2 mit 2-Punkt-Regelung, keine • 8 Bit-Objekt gemeinsamen Stellgrößen) PI-Regelung mit Reglerparametern: Diese Einstellung erlaubt es, die Parameter für die PI-Regelung individuell einzugeben. Regelungsart • PI-Regelung Einstellen des Reglers durch •...
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Temperatur- und Feuchtigkeits-Parameter Maximale Stellgröße wird erreicht Warmwasserheizung: 5 bei Soll-/Ist-Differenz von (in °C) Fußbodenheizung: 5 Gebläsekonvektor: 4 Elektroheizung: 4 Nachstellzeit (in Min.) Warmwasserheizung: 150 Fußbodenheizung: 240 Gebläsekonvektor: 90 Elektroheizung: 100 Geben Sie nun noch vor, was bei gesperrter Regelung gesendet wird. Stellen Sie hie- reinen Wert größer 0 (= AUS) ein, um eine Grundwärme zu erhalten, z.
Temperatur- und Feuchtigkeits-Parameter 8.3.2. Kühlregelung Stufe 1/2 Ist eine Kühlregelung konfiguriert, erscheinen ein bzw. zwei Einstellungsabschnitte für die Kühlungs-Stufen. In der 1. Stufe wird die Kühlung durch eine PI-Regelung gesteuert, bei der wahlweise Reglerparameter eingegeben oder vorgegebene Anwendungen gewählt werden kön- nen.
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Temperatur- und Feuchtigkeits-Parameter Geben Sie nun noch vor, was bei gesperrter Regelung gesendet wird. Beim Freigeben folgt die Stellgröße wieder der Regelung. Bei Sperren soll Stellgröße • nicht gesendet werden • einen bestimmten Wert senden Wert (in %) 0...100 (wenn ein Wert gesendet wird) Bei gemeinsamer Stellgröße von Heizung und Kühlung wird immer 0 als fester Wert gesendet.
Temperatur- und Feuchtigkeits-Parameter Geben Sie nun noch vor, was bei gesperrter Regelung gesendet wird. Beim Freigeben folgt die Stellgröße wieder der Regelung. Bei Sperren soll Stellgröße • nicht gesendet werden • einen bestimmten Wert senden Wert (in %) 0...100 (wenn ein Wert gesendet wird) Bei gemeinsamer Stellgröße von Heizung und Kühlung wird immer 0 als fester Wert gesendet.
Temperatur- und Feuchtigkeits-Parameter Aktivieren Sie bei Bedarf die Sperre der Sommerkompensation und stellen Sie ein, was eine 1 bzw. 0 am Sperreingang bedeutet und was beim Sperren geschieht. Sperre verwenden Nein • Ja Auswertung des Sperrobjekts • Bei Wert 1: sperren | Bei Wert 0: freigeben •...
Temperatur- und Feuchtigkeits-Parameter 8.6. Feuchte Grenzwerte Aktivieren Sie die benötigten Luftfeuchtigkeits-Grenzwerte. Die Menüs für die weitere Einstellung der Grenzwerte werden daraufhin angezeigt. Grenzwert 1/2/3/4 verwenden Ja • Nein 8.6.1. Grenzwert 1, 2, 3, 4 Grenzwert Stellen Sie ein, in welchen Fällen per Objekt empfangenen Grenzwerte und Verzö- gerungszeiten erhalten bleiben sollen.
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Temperatur- und Feuchtigkeits-Parameter Grenzwertvorgabe per Parameter • Kommunikationsobjekte Startgrenzwert in 0,1% rF 1 … 1000; 650 gültig bis zur 1. Kommunikation Objektwertbegrenzung (min) in 0,1% rF 1…1000 Objektwertbegrenzung (max) in 0,1% rF 1…1000 Art der Grenzwertveränderung Absolutwert • Anhebung / Absenkung Schrittweite 0,1% rF •...
Temperatur- und Feuchtigkeits-Parameter Wenn die Sperre aktiviert ist, machen Sie hier Vorgaben für das Verhalten des Aus- gangs während der Sperre. Auswertung des Sperrobjekts • Bei Wert 1: sperren | Bei Wert 0: freigeben • Bei Wert 0: sperren | Bei Wert 1: freigeben Sperrobjektwert vor 1.
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Temperatur- und Feuchtigkeits-Parameter Wert des Sperrobjekts 0 • 1 vor 1. Kommunikation Stellen Sie ein, wann die aktuellen Stellgrößen der Regelung auf den Bus gesendet werden. Das zyklische Senden bietet mehr Sicherheit falls ein Telegramm nicht beim Empfänger ankommt. Auch eine zyklische Überwachung durch einen Aktor kann damit eingerichtet werden.
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Temperatur- und Feuchtigkeits-Parameter Ein gesetzer Sollwert bleibt solange erhalten, bis ein neuer Wert oder eine Änderung übertragen wird. Der aktuelle Wert wird gespeichert, damit er bei Spannungsausfall er- halten bleibt und bei Rückkehr der Betriebsspannung wieder zur Verfügung steht. Start Sollwert in % 0 …...
Temperatur- und Feuchtigkeits-Parameter Geben Sie nun noch vor, was bei gesperrter Regelung gesendet wird. Beim Freigeben folgt die Stellgröße wieder der Regelung. Bei Sperren soll Stellgröße • nicht gesendet werden • einen bestimmten Wert senden Wert in % 0...100 (wenn ein Wert gesendet wird) 8.8.
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Temperatur- und Feuchtigkeits-Parameter munikation stets die Werkseinstellungen verwendet werden (Einstellung über Objekte wird ignoriert). Der per Kommunikationsobjekt empfan- gene Offset soll • nicht • nach Spannungswiederkehr • nach Spannungswiederkehr und Programmierung erhalten bleiben Bei der Erstinbetriebnahme muss ein Offset vorgegeben werden, der bis zur 1. Kom- munikation eines neuen Offsets gültig ist.
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Temperatur- und Feuchtigkeits-Parameter Schaltverzögerung von 0 auf 1 keine • 1 s • 2 s • 5 s • 10 s • … • 2 h bei Einstellung über Objekt: gültig bis zur 1. Kommunikation Schaltverzögerung von 1 auf 0 keine •...
Temperatur- und Feuchtigkeits-Parameter 8.9. Absolute Feuchte Der absolute Feuchtewert der Luft wird vom Salva KNX erfasst und kann auf den Bus ausgegeben werden. Absolute Feuchte verwenden Nein • Ja Sendeverhalten • nicht • zyklisch • bei Änderung • bei Änderung und zyklisch Ab Änderung von 0,1 g •...
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Temperatur- und Feuchtigkeits-Parameter Maximale relative Feuchte in % 52 ... 90; 65 (Standard 65%) Minimale relative Feuchte in % 10 ... 43; 30 (Standard 30%) Maximale absolute Feuchte in 0,1g/kg 50 ... 200; 115 (Standard 115 g/kg) Hysterese der Temperatur: 1°C Hysterese der relative Feuchte: 2% rF Hysterese der absoluten Feuchte: 2 g/kg Rauchwarnmelder Salva KNX •...
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Elsner Elektronik GmbH Steuerungs- und Automatisierungstechnik Sohlengrund 16 75395 Ostelsheim Tel. +49(0)70 33/ 30945-0 info@elsner-elektronik.de Deutschland Fax +49 (0) 70 33 / 30945-20 www.elsner-elektronik.de Technischer Service: +49 (0) 70 33 / 30 945-250...