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Mechaniken / Saiten Aufziehen Und Stimmen; Bünde Und Plek®-Technologie - Framus PRO SERIES Gebrauchsanleitung

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1)

Mechaniken / Saiten aufziehen und stimmen

Locking Mechaniken:
Für alle unsere Framus Gitarren Made In Germany kommen standardmäßig die innovativen
Graph Tech Ratio Locking Stimmechaniken zum Einsatz, die sich durch ihre Stimmstabilität,
Leichtgängigkeit und ihr einfaches Handling auszeichnen.
Graph Tech Machine Heads
Saiten aufziehen/stimmen:
Das Aufziehen der Saiten ist denkbar einfach. Stellen Sie zuerst sicher, dass die
Rändelschraube auf der Rückseite der Stimmmechanik vollständig gelockert ist. Führen Sie
als nächstes die aufzuziehende Saite durch die Bohrung im Schaft der Stimmmechanik,
während Sie sie mit einer Hand straff ziehen. Arretieren Sie die Saite als nächstes, indem
Sie die Rändelschraube auf der Rückseite der Mechanik anziehen, bis die Saite fest sitzt.
Stimmen Sie als nächstes die Saite wie gewohnt. Wenn Sie die Saite wieder entfernen
möchten, lockern Sie die Saitenspannung und drehen die Rändelschraube entgegen dem
Uhrzeigersinn, bis sich die Saite aus der Stimmmechanik entnehmen lässt.
Eine genaue Beschreibung des Besaitungs- und Stimmvorgangs beim Floyd Rose
Vibratosystem findet sich auf S. 25.
2) Bünde und Plek®- Technologie
Die Plek®-Technologie garantiert 100% perfekt abgerichtete Bünde bei allen Framus
Gitarren. Ein optimales Set-up der Gitarre wird mit dieser Technik gewährleistet.
Die auf den 1/100 mm genaue Messtechnik vermisst den Hals an allen relevanten Punkten,
also jeder möglichen Spielposition einer Gitarre. Das Vermessen erfolgt unter dem exakt
simulierten Zug der Gitarrensaiten. Der Abrichtvorgang als solches wird nicht wie gewöhnlich
durch manuelles Schleifen und Verrunden der Bünde erreicht, beim Plek®-Verfahren wird
anhand der Vermessung jeder Bund einzeln bearbeitet, Korrekturen werden mit einem
Bundfräser gefräst, der den exakten Radius des Bunddrahtes besitzt. Somit bleibt der
Radius des Bundes auch nach der Fräsabrichtung erhalten. Toleranzen, die durch manuelles
Verrunden entstehen würden, sind ausgeschlossen. Resultat ist eine definierte
Saitenauflage, flache Saitenlage und ein optimaler Spielkomfort.
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