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2.5.2
Werkstückzentrierung
Anmerkung:
2.6 Beispiele für den Betrieb mit Werkzeugkompensation
2.6.1
Innentasche
(12/40) - Arbeitsgang der digitalen Anzeige - Installation/Bedienung - 20i-M / 30i-M - V0703
Diese Leistung steht dann zur Verfügung, wenn keine der Achsen den
Installationsparameter PAR04(2)= 1, umschaltbar zwischen Radius und
Durchmesser, aufweist .
Die Werkstückzentrierung kann so erfolgen:
- Digitale Positionsanzeige im "Absoluten Modus" setzen.
- Eine Seite des Werkstücks mit dem Werkzeug ankratzen.
- Setzen die Zählung auf Null und die Tastenfolge [CLEAR] [X] für eine Achse
oder [CLEAR] [Y] für die andere gedrückt wird.
- Verfahren des Werkzeugs zur anderen Seite des Werkstücks und
Ankratzen derselben.
- Sequenz [1/2] [X] für eine Achse drücken oder [1/2] [Y] für die andere. Die
Anzeige zeigt nun den halben Wert, des von Werkzeug verfahrenen Weges
an.
- Zurückfahren der Achsen, bis in den Anzeigen der Wert 0.000 erscheint;
damit wird erreicht, dass das Werkzeug genau im Mittelpunkt des
Werkstücks positioniert wird.
Auf dem folgenden Bild sieht man eine typische Anwendung der
Werkzeugkompensation für die Bearbeitung einer Aussparung sowohl von
innen als auch außen.
Die Werkzeugkompensation ruft man auf, indem man die Tasten [6] , [4] , [8]
oder [2] drückt, und der Abbruch geschieht durch Drücken der Taste [5].
Nach dem setzen des Werkzeugdurchmessers, wie unter dem Punkt 2.1.1
beschrieben, ist es wichtig zu wissen wie die Kompensation anzuwenden ist
(zu welcher Werkstückseite wird Positioniert), bevor man die Achse bewegt.
A
B
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