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Erste Inbetriebnahme; Anheizen; Heizbetrieb; Heizen In Der Übergangszeit - GKT EVOLUTION Montage-, Aufstell- Und Bedienungsanleitung

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2. Erste Inbetriebnahme

Vor der ersten Inbetriebnahme des Ofens sind alle Aufkleber zu entfernen (außer dem Typenschild auf
der Rückseite) und alle Zubehörteile aus dem Aschekasten zu entnehmen. Heizen sie den Ofen langsam
mit geringer Brennstoffmenge ein und lassen Sie bei den ersten Brennstoffaufgaben die Feuerraumtür
und den Aschekasten nur leicht angelehnt um ein Festkleben der Dichtschnur am Ofenkorpus zu
vermeiden. Während der ersten Betriebsstunden kann es wegen Nachtrocknung der Schutzlackierung zu
Geruchsbildung kommen. Dies verliert sich jedoch schon nach mehrmaligem Aufheizen. Nach der ersten
Inbetriebnahme gehen Sie bitte bei jedem Anheizen wie folgt vor: siehe S. 14, Abs. 3, 4 und 5

3. Anheizen

Öffnen Sie die Luftschieber (siehe S. 24 Tabelle) und- falls vorhanden- die Drosselklappe im Rauchrohr.
Legen Sie zerknülltes Papier oder Zündwürfel in den Brennraum. Legen Sie danach eine größere Menge
Kleinholz und zwei Holzscheite auf. Nach dem Entzünden die Feuerraumtür schließen und Brenngut bis
zur Glut abbrennen lassen.
Bitte maximale Aufgabemengen beachten (Tabelle Seite 24)!
Lassen Sie den Ofen während der Anheizphase nicht unbeaufsichtigt! Während des Anheizens
sollte der Aufstellraum gut belüftet werden. Ein schnelles Durchlaufen der Anheizphase ist
wichtig, da bei Bedienungsfehlern höhere Emissionswerte auftreten können!

4. Heizbetrieb

Nach Abbrand des zum Anheizen aufgegebenen Brennstoffes weiteren Brennstoff nachlegen (Art und
Menge bitte der technischen Tabelle Seite 24 entnehmen). Verbrennungsluftschieber nach Angaben in
der Tabelle bzw. nach der gewünschten Heizleistung und nach dem vorhandenen Schornsteinzug
einstellen. Danach den Primärluftschieber (außer bei Braunkohle halb offen) schließen. Den
Sekundärluftschieber nie ganz schließen. Vor jeder weiteren Brennstoffzugabe wird die Restglut
gleichmäßig auf dem Rost verteilt. Die Bezeichnung der Schieber entnehmen Sie der Seite 19.
5. Heizen in der Übergangszeit
In der Übergangszeit, d. h. bei Außentemperaturen ab etwa +15° C kann es zu Zugstörungen kommen,
die einen Rauchabzug nicht mehr gewährleisten und damit den Betrieb des Kaminofens nicht mehr
erlauben! Die Feuerstätte ist dann mit entsprechenden Brennstoffaufgabemengen (z.B. -15° C; 100% und
bei + 5° C; ca. 50%) zu befüllen.
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