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Schrack Technik RPower 12.... LP NLBA Series Handbuch

Bleibatterien

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Bedienungsanleitung
Wartungsfreie Bleibatterien in Vliestechnik,
ventilgeregelt (VRLA/AGM)
Bezeichnung / Typ:
Nenndaten
• Nennspannung UN:
216V
• Nennkapazität C20:
..Ah
• Nenntemperatur TN:
• Reduktionsfaktoren:
• Nennentladestrom: IN=I20
Batteriehersteller:
RP (UBA Nr. 21000732)
Montage durch:
Inbetriebnahme durch:
Sicherheitskennzeichen angebracht durch:
Gebrauchsanweisung beachten und sichtbar in der Nähe der Batterie anbringen!
Arbeiten an Batterie nur nach Unterweisung durch Fachpersonal!
Rauchen verboten! Keine offene Flamme, Glut oder Funken in die Nähe der Batterie
bringen, da Explosions- und Brandgefahr!
Bei Arbeiten an Batterien Schutzbrille tragen und Schutzkleidung tragen!
Die Unfallverhütungsvorschriften sowie EN 50 272-2 Abschnitt 8 beachten!
Säurespritzer im Auge oder auf der Haut mit viel klarem Wasser aus- bzw. abspülen.
Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Mit Säure verunreinigte Kleidung mit Wasser
auswaschen!
Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse vermeiden! Achtung! Metallteile der Batterien
stehen immer unter Spannung, deshalb keine fremden Gegenstände oder Werkzeug auf
der Batterie ablegen!
Elektrolyt ist stark ätzend! Im normalen Betrieb ist Berührung mit dem Elektrolyten
praktisch ausgeschlossen. Elektrolyt kann nur durch unsachgemäße Behandlung, z.B.
durch Überladung, an den Ventilen oder am Gehäuse in Folge mechanischer Be-
schädigung austreten. Wenn Sie in Kontakt mit Elektrolyt gekommen sind, bitte reichlich
mit Wasser spülen und einen Arzt aufsuchen!
Blockbatterien/Zellen haben ein hohes Eigengewicht! Auf sichere Aufstellung achten! Nur
geeignete Transporteinrichtungen verwenden.
Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen
Ersatzteilen oder eigenmächtigen Eingriffen erlischt der Gewährleistungsanspruch.
Zurück zum Hersteller!
Altbatterien mit diesem Zeichen sind wiederverwertbares Wirtschaftsgut und müssen
dem Recyclingprozess zugeführt werden. Altbatterien, die nicht dem Recyclingprozess
zugeführt werden, sind unter Beachtung aller Vorschriften als Sondermüll zu entsorgen.
Verschlossene Bleibatterien bestehen aus Zellen,
bei denen über die gesamte Brauchbarkeitsdauer
kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist. Als
Verschlussstopfen
werden
verwendet, die nicht ohne Zerstörung geöffnet
werden können.
1. Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme sind alle Blöcke auf me-
chanische Beschädigung, polrichtige Verschal-
tung und festen Sitz der Verbinder zu prüfen.
Folgende Drehmomente gelten für Schraubver-
bindungen
M5
M6
M8
2 - 3 Nm
4 - 5,5 Nm
5 - 6 Nm
Gegebenenfalls
sind
die
aufzubringen. Batterie polrichtig bei ausgeschal-
tetem Ladegerät und abgetrennten Verbrauchern
an
die
Gleichstromversorgung
(positiver
Pol
an
positive
Anschlussklemme)
Ladegerät einschalten und gemäß Punkt 2.2
laden.
GA OGiV 12V/OGiV FT_DE - 2017-03_Rev. 02 – AB_AZE
12.... LP NLBA..
RPower
Zellen 2V:
108
20stdg. Entladung
20°C
nach EN 50 272-2 Abschnitt 8
CN/20h
2. Betrieb
Für den Aufbau und Betrieb dieser Batterien gilt
DIN VDE 0510. Die Batterie ist so aufzustellen,
Überdruckventile
dass
zwischen
umgebungsbedingte Temperaturdifferenz von >3K
nicht auftreten kann.
2.1 Entladen
Die dem Entladestrom zugeordnete Entlade-
schlussspannung der Batterie darf nicht unter-
schritten werden. Sofern keine besonderen
Angaben des Herstellers vorliegen, darf nicht
mehr als die Nennkapazität entnommen werden.
Nach Entladungen, auch Teilentladungen, ist
M 10
sofort zu laden.
2.2 Laden
14-22 Nm
Anwendbar sind alle Ladeverfahren mit ihren
Grenzwerten gemäß DIN 41773 (lU-Kennlinie). Je
Polabdeckungen
nach Ladegeräteausführung und Ladegeräte-
kennlinie fließen während des Ladevorgangs
Wechselströme durch die Batterie, die dem
anschließen
Ladegleichstrom
effektive Welligkeit). Diese überlagerten Wechsel-
ströme und die Rückwirkungen von Verbrauchern
Blöcke 12V:
18
Typ:
OGiV
am:
am:
am:
einzelnen
Blöcken
eine
überlagert
sind
(<
0,1C(A)
führen zu einer zusätzlichen Erwärmung der
Batterie
und
Belastung
der
möglichen Folgeschäden (siehe Punkt
Anlagebedingt kann bei folgenden Betriebsarten
(gem. DIN VDE 0510 Teil l Entwurf) geladen
werden.
a) Bereitschaftsparallel- und Pufferbetrieb
Hierbei sind die Verbraucher, die Gleichstromquelle
und die Batterie ständig parallelgeschaltet. Dabei
ist die Ladespannung die Betriebs-spannung der
Batterie und gleichzeitig die Anlagenspannung.
Bei Bereitschaftsparallelbetrieb ist die Gleich-
stromquelle jederzeit im Stande, den maximalen
Verbraucherstrom und den Batterieladestrom zu
liefern. Die Batterie liefert nur dann Strom, wenn
die Gleichstromquelle ausfällt. Die einzustellende
Lade-spannung beträgt 2,275 V±0,005V (20°C) x
Zellenzahl bei Reihenschaltung, gemessen an den
Endpolen der Batterie. Beim Pufferbetrieb ist die
Gleichstromquelle nicht in der Lage jederzeit den
maximalen Verbraucherstrom zu liefern. Der
Verbraucherstrom
übersteigt
Nennstrom
der
Gleichstromquelle.
dieser Zeit liefert die Batterie Strom. Sie ist nicht
jederzeit voll geladen, jedoch ist die Erhaltungs-
ladespannung von 2,275 V/Zelle bei 20°C x Anzahl
der Zellen bei Reihenschaltung ausreichend um
eine Wiederaufladung zu gewährleisten. Eine
Verbraucher-
und
zellenzahlabhängige
stimmung sollte im Einzelfall mit dem Batterie-
hersteller
erfolgen.
Solar-
Photovoltaikanwendungen sind in jedem Fall mit
dem Hersteller abzustimmen.
b) Umschaltbetrieb
Beim Laden ist die Batterie vom Verbraucher
getrennt. Zur Verkürzung der Wiederaufladezeit
kann in einer ersten Ladestufe die Batterie mit
einer Spannung von 2,45 - 2,5 V/Zelle aufgeladen
werden bis zu einem Zeitpunkt, an dem der
Ladestrom auf 0,07 C(A) (t
) fällt. Die Ladedauer
1
der ersten Phase wird zum Erreichen dieses
Wertes gemessen. Während einer zweiten Phase
des Wiederaufladens wird eine Spannung von
2,45-2,5
V/Zelle
angewendet,
Wiederaufladezeit der zweiten Phase 50% der
ersten Phase sein sollte (t2 = 0,5t1). Bei
Überschreiten von t > t1 + 0,5t1 wird die
Spannung auf die Erhaltungsspannung von 2,275
V/Zelle (± 0,005V) bei 20°C zurückgeführt.
c) Batteriebetrieb (Lade /Entladebetrieb)
Der Verbraucher wird nur aus der Batterie gespeist.
Das Ladeverfahren ist anwenderabhängig und mit
dem Batteriehersteller abzustimmen.
2.3 Erhalten des Vollladezustands
(Erhaltungsladen)
Es müssen Geräte mit den Festlegungen nach DIN
41773 benutzt werden. Sie sind so einzustellen,
dass die Zellenspannung im Mittel 2,275V±0,005V
beträgt.
2.4 Ergänzungs- und Ausgleichsladung
Um
eine
optimale
Betriebslebensdauer
erzielen,
ist
eine
Ergänzungsladung
Inbetriebnahme der Batterien angeraten unter der
Bedingung, dass die Batterien mehr als 6 Monate
gelagert wurden, nicht älter als 9 Monate bezogen
auf das Produktionsdatum sind, und dass die
Batterien eine offene Klemmenspannung kleiner
als 2,1 V/Zelle zeigen.
Die Ergänzungsladung soll in Abstimmung mit den
aufgeführten Werten vorgenommen werden.
Elektroden
mit
2.5).
zeitweilig
den
Während
Ab-
und
wobei
die
zu
vor

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Inhaltszusammenfassung für Schrack Technik RPower 12.... LP NLBA Series

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Wartungsfreie Bleibatterien in Vliestechnik, ventilgeregelt (VRLA/AGM) 12..LP NLBA.. RPower Bezeichnung / Typ: Nenndaten führen zu einer zusätzlichen Erwärmung der Zellen 2V: • Nennspannung UN: Blöcke 12V: 216V Batterie Belastung Elektroden möglichen Folgeschäden (siehe Punkt 2.5). • Nennkapazität C20: 20stdg.
  • Seite 2 157,0 Vlies gebunden. NLBA055FT 3. Batteriepflege und Kontrolle Technische Änderungen und Verbesserungen vorbehalten. Die Batterie ist stets sauber und trocken zu halten, Schrack Technik GmbH Tel.: +43 (1) 866 85 - 5900 um Kriechströme zu vermeiden. Seybelgasse 13 Fax: +43 (1) 866 85 - 98888...