Vor elektrischer Spannung wird durch nebenstehendes Symbol gewarnt. Warnhinweise sind durch horizontale Linien abgesetzt. 1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung Die Basisstationen CU-8ZONE-RF und CU-10ZONE-RF dienen 9 dem Aufbau einer Einzelraumregelung (Nachregelung) mit bis zu 12 Zonen (abhängig vom verwendeten Typ) für Heiz- und Kühlsysteme, 9 dem Anschluss von bis zu 18 Stellantrieben und 12 Raumbediengeräten (abhängig...
1.4 Personelle Voraussetzungen Autorisierte Fachkräfte Die Elektroinstallationen sind nach den aktuellen VDE-Bestimmungen sowie den Vor- schriften Ihres örtlichen EVU auszuführen. Diese Anleitung setzt Fachkenntnisse voraus, die einem staatlich anerkannten Ausbildungsabschluss in einem der folgenden Berufe entsprechen: 3 Elektroanlagenmonteur/in oder Elektroniker/in entsprechend den in der Bundesrepublik Deutschland amtlich bekanntgemachten Berufs- bezeichnungen sowie den vergleichbaren Berufsabschlüssen im europäischen Gemein- schaftsrecht.
2 Ausführungen 2.1 Lieferumfang Cool Fuse Pairing Power Pump Boiler Master 2.2 Anzeigen und Bedienelemente Nr. Name Funktion Fuse Leuchtet bei Defekt der Sicherung syBUS gelb Zeigt Aktivität des syBUS, blinkt bei Schreibzugriff auf microSD-Card Error Leuchtet: Sicherheitstemperaturbegrenzer aktiv Power grün Leuchtet: Basisstation ist betriebsbereit Pump...
3 Installation 3.1 Montage Warnung Lebensgefahr durch elektrische Spannung Alle Installationsarbeiten sind in spannungsfreiem Zustand durchzuführen. 230 V 230 V elektr. Anschluss, siehe Kap. 3.2 3.2 Elektrischer Anschluss Warnung Lebensgefahr durch elektrische Spannung Alle Installationsarbeiten sind in spannungsfreiem Zustand durchzuführen. Die Verschaltung einer Einzelraumregelung hängt von individuellen Faktoren ab und muss sorgsam vom Installateur geplant und realisiert werden.
Fußbodenheizung erkannt werden. Wird der TB-Eingang geschaltet fährt die Basisstati- on alle Antriebe automatisch zu. 3.2.8 Anschluss Ethernet-Varianten Die Basisstationen CU-8ZONE-RF und CU-10ZONE-RF verfügen über eine RJ45-Schnittstelle und einen integrierten Web-Server zur Steuerung und Konfiguration des Systems per PC/Laptop und über das Internet.
4 Inbetriebnahme 4.1 Erstinbetriebnahme In den ersten 30 Minuten nach dem Einschalten der Netzspannung befindet sich die Basis- station für 30 Minuten im Installationsmodus. In diesem Modus werden die Soll- und Ist- temperaturen verglichen, alle weiteren Funktionen sind deaktiviert. Liegt die Isttemperatur unter der Solltemperatur, wird der dem jeweiligen Raumbediengerät zugeordnete Ausgang an der Basisstation angesteuert.
4.2 Basisstationen miteinander Verbinden (Pairing) / trennen (Forts.) Das Trennen gepairter Basisstationen ist wie folgt möglich: ¾ syBUS-Taster der Basisstation, bei der das Pairing aufgehoben werden soll, für 3 Sek. drücken, um den Pairing-Modus zu starten. 9 Die LED „syBUS“ blinkt. ¾...
4.5 Systemkonfiguration Die Konfiguration der Basisstation erfolgt wahlweise über microSD Karte, die Softwareober- fläche der Ethernet-Variante oder die Service-Ebene des Raumbediengerätes Funk Display. 4.5.1 Systemkonfiguration mit microSD Karte Über den EZR Manager SD Card unter www.ezr-home.de können individuelle Einstellun- gen vorgenommen und per microSD-Karte in die Basisstation übertragen werden. Ab der Softwareversion 01.70 erkennt die Basisstation microSD-Karten >2 GB mit den Formaten FAT16 oder FAT32.
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4.5.2 Konfiguration mit digitale Thermostat Nr. Parameter Beschreibung Einheit 031 Passwort Bediensperre PIN festlegen, wenn Par. 30 auf aktiviert gesetzt 0000..9999 040 Externer Sensor am RBG Anmelden eines zus. Sensors zur Erfassung der kein Sensor=0 angeschlossen Fußbodentemperatur (FBH), der Raumtempera- Taupunktsen.=1 tur oder des Taupunktes Temp FBH=2...
4.5.2 Konfiguration mit digitale Thermostat Nr. Parameter Beschreibung Einheit 160 Frostschutzfunktion Ansteuerung der Schaltausgänge bei T <x°C Deaktiviert=0 Aktiviert=1 Frostschutztemperatur Grenzwert für die Frostschutzfunktion [°C] 170 Smart Start Anlernen des Temperaturverhaltens der einzel- Deaktiviert=0 nen Heizzonen Aktiviert=1 Notbetrieb 180 Dauer bis Aktivierung Dauer bis Aktivierung der Notbetriebroutine [min] PWM Zyklusdauer im...
5 Schutzfunktionen und Notbetrieb 5.1 Schutzfunktionen Die Basisstation verfügt über zahlreiche Schutzmaßnahmen zur Vermeidung von Schäden am Gesamtsystem. 5.1.1 Pumpenschutzfunktion Zur Vermeidung von Schäden durch längeren Stillstand wird die Pumpe innerhalb vordefinier- ter Zeiträume angesteuert. Während dieses Zeitraumes leuchtet die LED „Pumpe“. 5.1.2 Ventilschutzfunktion In Zeiträumen ohne Ventilansteuerung (beispielsweise außerhalb der Heizperiode), werden alle Heizzonen mit angemeldetem Raumbediengerät zyklisch angesteuert, um dem Festsetzen der...
6 Problembehebung und Reinigung 6.1 Fehleranzeigen und -behebung Signalisierung der LEDs Bedeutung Behebung Fuse Dauer in Sek. ¾ Sicherung wechseln Sicherung defekt (siehe Kap. 6.2) Fuse Error / Pump Sicherheitstem- 9 Normaler Regelbetrieb wird Dauer in Sek. peraturbegrenzer automatisch nach Unter- aktiv, Ventile werden schreiten der kritischen Pump...
6.2 Sicherung wechseln Warnung Lebensgefahr durch elektrische Spannung Basisstation steht unter Spannung. ¾ Vor dem Öffnen Basisstation stets vom Netz trennen und gegen versehentliches Wiedereinschalten sichern. 6.3 Reinigung Zum Reinigen nur ein trockenes, lösungsmittelfreies, weiches Tuch verwenden.
7 Außerbetriebnahme 7.1 Außerbetriebnahme Warnung Lebensgefahr durch elektrische Spannung Basisstation steht unter Spannung. ¾ Vor dem Öffnen stets vom Netz trennen und gegen versehentliches Wiedereinschal- ten sichern. ¾ Am Pumpen- und Kesselkontakt anliegende Fremdspannungen freischalten und gegen versehentliches Wiedereinschalten sichern. ¾...