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Flughandbuch – Rotax 912 UL / 912 ULS
Typ
Kennzeichen
Werk-Nr.
Zulassungs-Nr.
Hersteller
Halter
Breezer Aircraft Breezer CR
D – M
61178.3
Breezer Aircraft GmbH&Co.KG

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Inhaltszusammenfassung für Breezer CR Rotax 912 UL

  • Seite 1 Flughandbuch – Rotax 912 UL / 912 ULS Breezer Aircraft Breezer CR Kennzeichen D – M Werk-Nr. Zulassungs-Nr. 61178.3 Hersteller Breezer Aircraft GmbH&Co.KG Halter...
  • Seite 2 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Dieses Handbuch ist stets an Bord mitzuführen. Das Flugzeug darf nur im Rahmen der in diesem Handbuch beschriebenen Betriebsgrenzen und Beschränkungen betrieben werden. Berichtigungsstand des Flughandbuches Benennung Blatt Datum Unterschrift Windgeschwindigkeit, Kraftstoff, Stand-...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Inhaltsverzeichnis Kap. Thema Seite Allgemeines Einführung Zulassungsbasis Hinweise / Warnungen Beschreibung / Technische Daten Betriebsgrenzen II-1 II.1 Einführung II-1 II.2 Fluggeschwindigkeiten II-2 II.2.1 Fahrtmesserkorrektur II-2 II.3 Fahrtmessermarkierungen II-3 II.4 Triebwerk II-3...
  • Seite 4 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Kap. Thema Seite III.8 Rettungssystem III-5 Normalverfahren IV-1 IV.1 Einführung IV-1 IV.2 Vorflugkontrolle IV-1 IV.3 Normalverfahren IV-4 IV.4 Checkliste IV-7 Leistungen Einführung Geschwindigkeiten V.2.1 Lastvielfache............V-2 V.2.2 Start- und Landestrecke........V-2 V.2.3 Steigleistungen...........
  • Seite 5 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Kap. Thema Seite VII.7 Kabinenhaube VII-7 VII.8 Triebwerk VII-7 VII.9 Kraftstoffanlage VII-9 VII.10 Elektrische Anlage VII-11 VII.11 Statik- und Staudrucksystem VII-11 VII.12 Avionik VII-11 VII.13 Kennzeichnungen und Beschriftungen....VII-11 VIII Handhabung, Service und Wartung VIII-1...
  • Seite 6 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Kap. Thema Seite XI.2 Betriebsgrenzen XI-1 XI.3 Ausstattungsverzeichnis XI-2 XI.4 Notverfahren XI-4 XI.5 Geschleppte Muster XI-6 XI.6 Betriebsaufzeichnungen/Wartungsintervalle XI-6 XI.7 Normale Betriebsverfahren XI-6 XI.8 Leistungen XI-7 XI.9 Masse und Schwerpunkt XI-9 Bannerschlepp XII-1...
  • Seite 7: I Allgemeines

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Allgemeines Einführung Das vorliegende Flughandbuch, das neben den geforderten gesetzlichen Informationen zusätzliche Betriebshinweise des Herstellers enthält, wurde erstellt, um Piloten und Ausbildern alle notwendigen Informationen für einen sicheren Betrieb dieses Ultraleichtflugzeuges zu geben. Das Handbuch bezieht sich auf die aktuelle Grundversion des Breezers.
  • Seite 8: I.3 Hinweise / Warnungen

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Hinweise / Warnungen Anmerkungen, bzw. Abschnitte, die für den Betrieb und die Flugsicherheit von besonderer Bedeutung sind, werden wie folgt hervorgehoben: Hinweis Kennzeichnet Aussagen bzw. Anmerkungen, die keinen direkten Einfluß auf die Betriebssicherheit des Ultraleichtflugzeuges haben;...
  • Seite 9: Beschreibung / Technische Daten I

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Beschreibung / Technische Daten Der Breezer ist ein zweisitziges Ultraleichtflugzeug, dessen tragende Struktur in klassischer Aluminiumbauweise aufgebaut ist. Es wurde nach den Bauvorschriften für Ultraleichtflugzeuge (BfU 95) ausgelegt und gebaut, sowie nach...
  • Seite 10 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Rev.3...
  • Seite 11: Ii Betriebsgrenzen

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Betriebsgrenzen II.1 Einführung Dieses Kapitel erläutert alle für den Betrieb des Flugzeugs, des Motors und der Grundinstrumentierung einzuhaltenden Grenzwerte. Diese Grenzwerte wurden rechnerisch ermittelt und im praktischen Versuch verifiziert. Warnung Die Struktur des Ultraleichtflugzeugs ist für ein sicheres Lastvielfaches ♦...
  • Seite 12: Ii.2 Fluggeschwindigkeiten

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 II.2 Fluggeschwindigkeiten Hinweis Bei den nachfolgend aufgeführten Fluggeschwindigkeiten handelt es sich um die angezeigten Geschwindigkeiten (IAS) Abkür- Benennung Erläuterung zung km/h Mindestgeschwindigkeit bei 472,5 kg Mindestgeschwindigkeit (MTOW) und 45° Klappen Höchstzulässige Geschwindigkeit mit max.
  • Seite 13: Ii.3 Fahrtmessermarkierungen

    Vorsicht Zulässige Höchstgeschwindigkeit für alle Roter Strich Betriebsarten(V II.4 Triebwerk Serienmäßig wird der Rotax 912 UL (80 PS) verbaut, optional kann auch der Rotax 912 ULS / ULS-FR (100 PS) gewählt werden. II.4.1 Motor II.4.1.1 Motorhersteller:...
  • Seite 14: Ii.4.2 Schmierstoff

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 II.4.1.2 Motorhersteller: Bombardier-Rotax GmbH Motorenfabrik Motor: Rotax 912 ULS Getriebe: Untersetzung 2,43 : 1 Max. Startleistung: 73,5 kw / 100 PS / 5800 U/min (max. 5 Min.) Max. Dauerleistung: kw / 95 PS / 5500 U/min Kraftstoff: Super bleifrei, AVGAS 100 LL...
  • Seite 15: Ii.4.3 Propeller

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 II.4.3 Propeller Die zugelassenen Propeller sind optimal auf den Breezer abgestimmt und so eingestellt, dass ein guter Kompromiß zwischen optimaler Steig- und Reiseleistung erreicht wird. In dieser Konfiguration werden der ermittelten Lärmmesswerte erreicht.
  • Seite 16: Ii.6 Zulässige Flugmanöver

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Warnung Ein Überschreiten des maximalen Abfluggewichts führt zu einer ♦ Überlastung des Ultraleichtflugzeuges sowie zur Verschlechterung von Flugeigenschaften und Flugleistungen. Ein Überschreiten der Schwerpunktgrenzen vermindert die ♦ Steuerbarkeit und Stabilität des Ultraleichtflugzeuges. II.6 Zulässige Flugmanöver Ultraleichtflugzeuge sind grundsätzlich für normale Flugmanöver ausgelegt.
  • Seite 17: Iii Notverfahren

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Notverfahren III.1 Einführung Triebwerke in Ultraleichtflugzeugen sind in der Regel nicht zertifiziert. Aus diesem Grund können gerade in dem Bereich der Antriebseinheit Störungen auftreten. Seien Sie sich dieser Tatsache ständig bewusst und planen Sie Ihren Flug so, daß...
  • Seite 18: Iii.3 Brand

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 III.3 Brand Triebwerksbrand am Boden: ♦ 1. Brandhahn 2. Gashebel Vollgas 3. Zündschalter beide aus 4. Hauptschalter 5. Flugzeug verlassen Triebwerksbrand beim Start, während des Fluges ♦ 1. Brandhahn 2.
  • Seite 19: Iii.5 Notlandungen

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 III.5 Notlandungen Notlandungen setzen nicht nur einen direkten, schweren technischen Defekt voraus; als Notlandung wird auch die Sicherheitsaußenlandung bezeichnet, die dann eingeleitet werden sollte, wenn eine Gefährdung für Flugzeug und Insassen infolge Betriebsstörungen (z.B.
  • Seite 20: Iii.6 Überziehen / Trudeln

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 III.6 Überziehen / Trudeln Überziehen Die Annäherung an die Überziehgeschwindigkeit kündigt sich durch ein leichtes Schütteln und etwas weicher werdende Ruder unterhalb 80 km/h an. Der Strömungsabriß im Geradeausflug ohne Klappen kündigt sich durch leichtes Schütteln an.
  • Seite 21: Iii.7 Andere Notfälle

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 III.7 Andere Notfälle Ausfall der Steuerung Eventuell kann bei Ausfall eines Steuerorgans mit Hilfe der verbleibenden Ruder und der Motorleistung das Flugzeug noch geflogen werden. Das ausgefallene Ruder kann wie folgt ersetzt werden: Ausgefallenes Ruder Maßnahme...
  • Seite 22 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Eine Gefahrensituation in großer Höhe läßt dem Piloten erheblich mehr Zeit, eine Entscheidung zu treffen. Die Auslösung des Rettungsschirmes sollte nach folgendem Verfahren erfolgen: 1. Zündschalter 2. Brandhahn 3.
  • Seite 23: Normalverfahren

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Normalverfahren IV.1 Einführung Der Abschnitt IV beinhaltet Checklisten und erläutert Verfahren für den normalen Betrieb des Ultraleichtflugzeuges. Weiterführende Informationen für Zusatzausrüstungen stehen im Kapitel IX.3 IV.2 Vorflugkontrolle Die Vorflugkontrolle ist vor jedem Flug durchzuführen. Es dient Ihrer Sicherheit, wirklich alle Punkte dieser Liste systematisch abzuarbeiten.
  • Seite 24 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 1. Linkes Hauptfahrwerk (1) Fahrwerksbein Sichtprüfung (2) Anbindung-Fahrwerk Sichtprüfung (3) Radverkleidung(wenn vorh.) Sichtprüfung (4) Luftdruck Kontrolle (5) Reifen, Rad, Bremse Sichtprüfung 2. Linke Tragfläche (1) Beplankung Sichtprüfung (2) Stau- und Statikrohr Bohrungen offen, sauber (3) Randbogen, Massenausgleich Sichtprüfung (4) Strobe (wenn vorh.)
  • Seite 25 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 3. Rumpf (1) Beplankung Sichtprüfung (2) Haltegurte-Rettungssystem Sichtprüfung (3) Anbauten Sichtprüfung 4. Leitwerke (1) Flossen und Ruder Sichtprüfung (2) Trimmung Sichtprüfung 5. Rechte Tragfläche (1) Beplankung Sichtprüfung (2) Landeklappe Sichtprüfung (3) Querruder Sichtprüfung...
  • Seite 26: Normalverfahren

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 (10) Bugfahrwerk Sichtprüfung (11) Reifen und Rad Sichtprüfung (12)Radverkleidung(wenn vorh.) Sichtprüfung (13)Luftdruck Kontrolle Hinweis Einmal am Tag, vor Beginn des Flugbetriebes sollten folgende Punkte zusätzlich zu den oben unter Punkt 7. genannten ergänzt werden: 8.
  • Seite 27 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Warmlaufen lassen des Triebwerks mit Drehzahlen zwischen 2200 - 2500 U/min bis min. 50° C Öltemperatur erreicht ist. Das Warmlaufen kann auch beim Rollen erfolgen. Kontrolle der einzelnen Zündkreise bei 4000 U/min, der Drehzahlabfall sollte ca.
  • Seite 28 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Warnung Der Start ist verboten, wenn: Die Triebwerksüberwachungsinstrumente unter oder über den ♦ Betriebsgrenzen liegen Der Motor nicht die volle Leistung abgibt ♦ Der Motor unsauber läuft ♦ Die zulässige Seitenwindkomponente überschritten wird ♦...
  • Seite 29: Checkliste

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Hinweis Bei starkem Gegenwind, Turbulenzen oder Regen ist eine etwas höhere Anfluggeschwindigkeit zu wählen. Die Klappenstellung im Landeanflug hängt Länge Landebahn herrschenden Windbedingungen ab. Bei starkem Gegenwind sollte nicht mit maximaler Landeklappenstellung gelandet werden.
  • Seite 30: Leistungen

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Leistungen Einführung Die Leistungswerte in den nachfolgenden Tabellen und Diagrammen wurden im Rahmen der Flugerprobung mit einem in guten Zustand befindlichen Flugzeug Triebwerk erflogen Standardbedingungen (15°C, 1013,25 hPa in MSL) korrigiert. Die Start- und Landestrecken wurden auf einer ebenen Bahn mit kurzer Grasnabe ermittelt.
  • Seite 31: Lastvielfache

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Geschwindigkeiten Abkür- Benennung Erläuterung zung km/h Mindestgeschwindigkeit bei 472,5 kg Mindestgeschwindigkeit (MTOW) und 45° Klappen Höchstzulässige Geschwindigkeit mit max. Klappengeschwindigkeit ausgefahrenen Klappen Oberhalb von dürfen keine vollen, Manövergeschwindigkeit bzw.
  • Seite 32 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Landestrecke – Landeklappen voll ausgefahren Landestrecke über 15 m Hindernis min. Abfluggewicht 380 m ♦ max. Abfluggewicht 405 m ♦ Landerollstrecke min. Abfluggewicht 140 m ♦ max. Abfluggewicht 160 m ♦...
  • Seite 33: Windgeschwindigkeiten

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Windgeschwindigkeiten Die maximal zulässige Windgeschwindigkeit für den Betrieb: Bei gleichmäßigem Wind aus Startrichtung: 40 km/h (22 kt) ♦ Demonstrierte Seitenwindkomponente: 22 km/h (12 kt) ♦ Bei Windgeschwindigkeiten, die über den aufgeführten Werten liegen, sollte der Flugbetrieb eingestellt werden! Reichweite Reichweite...
  • Seite 34: Gewicht Und Schwerpunkt

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Rev.3 Gewicht und Schwerpunkt VI.1 Einführung Grundlage für die in diesem Flughandbuch angegeben Flugleistungen und Flugeigenschaften sind die Einhaltung des zulässigen Beladungs- und Schwerpunktbereichs. Der Pilot ist dafür verantwortlich, daß...
  • Seite 35 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Rev.3 VI-1 Skizze Schwerpunktwägung - Breezer Der Leermassenschwerpunkt muss bei einem Leergewicht unter 297 kg im folgenden Bereich liegen: Vorderer Leermassen- Schwerpunkt: 247 mm hinter BP = 18,1 % Flügeltiefe (MAC) Hinterer Leermassen - Schwerpunkt: 320 mm hinter BP = 23,5 % Flügeltiefe (MAC)
  • Seite 36 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Beladeplan - Beispielrechnung Beispielrechnung Berechnung eines Beladezustandes Masse Moment [kg] [kgmm] 1. Leergewicht 297,2 87.376,8 2. Pilot und Fluggast, H: 673 mm 128,0 86.144,0 3. Gepäck, H: 1530 mm 3.060,0 Gesamtmasse und Gesamtmoment 427,2...
  • Seite 37 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Beladeplan Berechnung eines Beladezustandes Masse Moment [kg] [kgmm] 1. Leergewicht 2. Pilot und Fluggast, H: 673 mm 3. Gepäck, H: 1530 mm Gesamtmasse und Gesamtmoment bei leer geflogenem Tank (Σ1.-3.) 4.
  • Seite 38: Wägebericht

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 VI.3 Wägebericht Der nachfolgende Wägebericht zeigt exemplarisch den Aufbau eines Wägeberichts. Der Original-Wägebericht befindet sich in Ihren Unterlagen und ist stets im Flugzeug mitzuführen! Rev.3 VI-5...
  • Seite 39: Ausrüstungsverzeichnis

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 VI.4 Ausrüstungsverzeichnis Rev.3 VI-6...
  • Seite 40: Beschreibung

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Beschreibung VII.1 Struktur Rumpf Die tragende Struktur des Rumpfes wird in klassischer Aluminium-bauweise erstellt. Zur Versteifung werden Spante sowie L-Profile als Stringer eingesetzt. Die Holme und Rippen des Seitenleitwerks sind Teil der Rumpfstruktur;...
  • Seite 41: Steuerung

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 VII.2 Steuerung Die Betätigung des Höhenruders und der Querruder erfolgt durch Schubstangen, das Seitenruder wird konventionell über Steuerseile angelenkt. Die Anlenkung des Bugrades erfolgt durch Schubstangen, die an den Seitenruderpedalen angebracht sind.
  • Seite 42 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Verstellpedale (optional) Optional werden zwei unterschiedliche Varianten von Verstellpedalen angeboten: Version 1: Einfache Version für den linken Sitz ( Pilotenseite) Die Ösen der Auslöseseile befinden sich im Fußraum im Bereich des Seitenruderseils sowie an Seite der Mittelkonsole.
  • Seite 43 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Version 2: Komplexere Version für Pilot und Copilot optional in Verbindung mit Fußspitzenbremsen Auf beiden Seiten befinden sich unterhalb des Instrumentenpanels jeweils zwei T-Griffe, die durch Ziehen den Verstellvorgang einleiten. Die Pedale können in drei Positionen gerastet werden.
  • Seite 44: Instrumentenpanel

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 VII.3 Instrumentenpanel Master Main Start Instrumente Trim Down Trim Anordnung Bedienelemente Instrumente oben abgebildeten Instrumentenpanels entspricht dem derzeitigen Standard inklusive einiger sinnvoller Extras. Weitere auf Kundenwunsch zusätzlich eingebaute Instrumente können Abweichungen hervorrufen. Zündschalter 13 Schalter-Landescheinw.* Sicherungen...
  • Seite 45: Fahrwerk

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 VII.4 Fahrwerk Das Hauptfahrwerk des Breezers besteht aus zwei GFK- Federbeinen, die unter dem Rumpf befestigt werden. Die Radachsen sind mit dem unteren Teil der Federbeine verschraubt und nehmen die hydraulisch gebremsten Räder auf.
  • Seite 46: Kabinenhaube

    Vierteldrehung nach rechts geschlossen. VII.8 Triebwerke Der Serienmäßig verbaute Rotax 912 UL ist ein flüssigkeits-/luftgekühlter Vierzylinder-Viertaktmotor in Boxeranordnung, der über ein Getriebe seine Leistung an einen Neuform Zweiblatt oder andere zugelassenen Propeller abgibt. Technische Daten Rotax 912 UL Hubraum: 1211 cm³...
  • Seite 47 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Optional kann auch ein Rotax 912 ULS verbaut werden, der seine Leistung an einen Neuform Dreiblatt oder andere zugelassenen Propeller abgibt. Technische Daten Rotax 912 ULS Hubraum: 1352 cm³ Getriebe: Untersetzung 2,43 : 1 Max.
  • Seite 48: Kraftstoffanlage

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Hinweis Benutzen Sie bitte zum Lösen der Verschlüsse einen Schraubenzieher ♦ der passenden Größe und führen Sie diesen mit der anderen Hand; damit verhindern Sie ein abrutschen und verkratzen des Lacks. Bedenken Sie, daß...
  • Seite 49 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Prinzipskizze - Kraftstoffanlage Benzinpumpe Kraftstofffilter Motor Vergaser Elektr. Kraftstffpumpe (optional) Brandschott Kraftstofftank Tankentlüftung Tankanzeige Brandhahn Drainventil Rev.3 VII-10...
  • Seite 50: Vii.10 Elektrische Anlage

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 VII.10 Elektrische Anlage Der vereinfachte Schaltplan in Standardkonfiguration ist im Anhang (Kap. X.5) ersichtlich. Durch zusätzliche elektrische Ausrüstungskomponenten können sich Änderungen ergeben. VII.11 Statik- und Staudrucksystem Unter der rechten Fläche ist das Meßsystem für den Staudruck und den statischen Druck angebracht.
  • Seite 51: Handhabung, Service Und Wartung

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 VIII Handhabung, Service und Wartung VIII.1 Einführung In diesem Kapitel werden vom Hersteller Verfahren zur korrekten Handhabung am Boden sowie der Wartung und Pflege des Ultraleicht- flugzeugs beschrieben. Gemäß Luftverkehrsgesetz muß einmal jährlich eine Nachprüfung von einem Luftfahrtprüfer Klasse 5 durchgeführt werden.
  • Seite 52 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Zelle Grundlage aller Kontrollen ist die erweiterte Vorflugkontrolle, d.h. Vorflugkontrolle inkl. der Punkte, die einmal am Tag vor Beginn des Flugbetriebes geprüft werden sollen (Kap. IV.2). 25 - Stunden Kontrolle 1.
  • Seite 53 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 14. Leichtes Fetten der Landeklappenlagerung 15. Einbau des Rettungssystems, Verlegung der Halteleinen, Befestigung des Auslösegriffs prüfen 16. Batterie prüfen 17. Bremsanlage auf Dichtigkeit, Bremsflüssigkeitsstand sowie Bremsfunktion prüfen 100 – Stunden Kontrolle 1.
  • Seite 54: Viii.2.1 Änderungen / Reparaturen

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Schmierplan Hinweis Es dürfen ausschließlich säurefreie Fette und Öle verwendet werden. Um unnötige Verschmutzungen zu vermeiden - sparsam ölen und fetten ! Fetten 1. Bugradachse 2. obere Lagerung des Bugfahrwerks 3.
  • Seite 55: Reinigung Und Pflege

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 VIII.4 Reinigung und Pflege Starke Verschmutzung verschlechtert die Flugleistungen und kann kleinere Beschädigungen verdecken. Daher sollte das Flugzeug nach jedem Flugtag gereinigt werden. Für leichtere Verschmutzungen und Fliegenreste ist meistens klares Wasser ausreichend, für stärkere Verschmutzungen kann dem Wasser ein mildes Reinigungsmittel hinzugefügt werden.
  • Seite 56: Rettungssystem

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 IX.2 Rettungssystem Das Rettungssystem befindet sich zwischen Brandschott und Tank unter der vorderen GFK-Rumpfverkleidung. In diese Verkleidung ist ein Deckel eingesetzt, so daß die Rakete ohne Schwierigkeiten durchgeschossen werden kann.
  • Seite 57: Anhang

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Anhang Checkliste Vor dem Anlassen 1. Vorflugkontrolle durchgeführt 2. Treibstoffvorrat geprüft 3. Anschnallgurte angelegt 4. Kabinenhaube verriegelt, Hebel längs 5. Steuerung freigängig 6. Rettung entsichert 7. Brandhahn 8. Gashebel freigängig, etwas Gas Anlassen 1.
  • Seite 58 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Reiseflug 1. Steigen auf Reisehöhe 2. Drehzahl/Geschwindigkeit nach Bedarf Sinkflug 1. Geschwindigkeit reduzieren 110 km/h 2. Gashebel nach Bedarf Landeanflug 1. Anfluggeschwindigkeit max. 108 km/h 2. Landeklappen nach Bedarf setzen 3.
  • Seite 59: Ruderausschläge

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Ruderausschläge Querruder(Lage zum Flügel): Normal / Außenflügel Ruderlage bei Neutralstellung: Unterkante Querruder fluchtet mit Unterkante Flügelprofil Bei Ausschlag nach oben: 20° + 1° /-3° (115 mm +6/-18 mm) Bei Ausschlag nach unten: 15°...
  • Seite 60: Prüfbericht

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Prüfbericht Muster: Werk-Nr. Kennzeichen: Unterschrift/Stempel Datum Art der Prüfung Prüfer Rev.3...
  • Seite 61 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Meldung techn. Mängel bzw. Schäden an UL-Flugzeugen UL-Flugzeug-Typ:_____________________ Werk-Nr.:___________ Baujahr:___________________ VZ-Nr.:__ Motor-Typ und Nr.:______________________________ Hersteller:_______________________________________________ Halter:__________________________________________________ Flugstunden gesamt bis Schaden:_____________________________ Motor:____________________ Zelle:_____________________ Flugstunden (Pilot) gesamt auf UL-Flugzeugen:__________________ Beschreibung des Schadens:_________________________________ ____________________________________________________________ ____________________________________________________________ ____________________________________________________________...
  • Seite 62: Schaltplan

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Schaltplan Rev.3...
  • Seite 63: Einbau Rettungssystem

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Einbau Rettungssystem Der Einbau des Rettungssystems erfolgt im Werk. Sollte im Rahmen von Nachprüfungen o.ä. ein Aus- und Wiedereinbau erforderlich sein, muß die Montage unbedingt nach dem unten dargestellten Einbauschema und den Vorgaben des Rettungssystemherstellers erfolgen.
  • Seite 64 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Rettungssystem- Rumpfansicht von rechts 1 Softpack - Rettungsschirm 10 Aufgewickelter Gurt – vorn rechts 2 Rakete, Schussrichtung schräg rechts 11 Rechter Aufhängepunkt - vorn 3 Bowdenzug 12 Linker Aufhängepunkt - vorn 4 Auslösegriff, in der Mittelkonsole 13 Aufgewickelter Gurt –...
  • Seite 65 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Funktionsweise des Rettungssystems Durch Ziehen am Auslösegriff 4 wird die Rakete 2 über den Bowdenzug 3 ausgelöst. Die Rakete ist über die Schleppleine 5, die in den Stoffcontainer des Rettungsschirmes 1 geführt wird, und einem Schäkel mit der Fallschirmkappe verbunden.
  • Seite 66: Xi.2 Betriebsgrenzen

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Flugzeugschlepp Hinweis Lediglich in der Version mit Triebwerk Rotax 912 ULS und Propeller Neuform CR3-V-70-R2H/ECS ist der Breezer zugelassen zum Flugzeugschlepp XI.1 Einführung Diese Ergänzung zum Flughandbuch ist bei Verwendung des Breezers als Schleppflugzeug zusammen mit dem Flughandbuch mitzuführen.
  • Seite 67: Xi.3 Ausstattungsverzeichnis

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 XI.2.3 Öl- und Zylinderkopftemperatur Die Öltemperatur darf den Maximalwert von 130 ° C nicht überschreiten. Die Zylinderkopftemperatur darf den Maximalwert von 135°C nicht überschreiten. XI.3 Ausstattungsverzeichnis Bei der Verwendung des Breezers als Schleppflugzeuges muss die nachfolgende Ausstattung vorhanden sein: Motor Rotax 912 S Luftschraube Neuform CR3-V 3-Blatt Verstellpropeller...
  • Seite 68 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Position des Spiegels – alternativ auch außen am Rahmen Auslösegriff an der linken Bordwand mit Hinweisschild Schalter: 2. Benzinpumpe mit Kontrollleuchte Rev.3 XI-3...
  • Seite 69: Xi.4 Notverfahren

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 XI.4 Notverfahren Es gelten die in dem Flughandbuch beschriebenen Verfahren. Serienmäßig wird eine mechanische Benzinpumpe eingesetzt. Die zweite Benzinpumpe wird elektrisch betrieben und unabhängig von dem normalen elektrischen Netz geschaltet. Die zweite Benzinpumpe wird regulär nur beim Start hinzu geschaltet.
  • Seite 70 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 XI.4.4 Unnormale Lage des geschleppten Segelflugzeuges Ist während des Schleppfluges durch eine unnormale Lage des Segelflugzeuges die Steuerbarkeit nicht mehr gewährleistet, so ist das Schleppseil unverzüglich auszuklinken. Befindet sich das Segelflugzeug eindeutig außerhalb des 60° Kegels hinter dem Schleppflugzeug, d.h.
  • Seite 71: Xi.5 Geschleppte Muster

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 XI.5 Geschleppte Muster Die Schlepperprobung erfolgte mit folgenden Mustern: Salto Einsitzer ASW24 Einsitzer Twin AstirII Doppelsitzer Duo Discus Doppelsitzer DG505 Orion Doppelsitzer Es können aber auch vergleichbare Muster geschleppt werden. XI.6 Betriebsaufzeichnungen / Wartungsintervalle Betriebsaufzeichnungen...
  • Seite 72: Xi.8 Leistungen

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 XI.7.2 Start Vor dem Start das Seil straffen Das Schleppflugzeug kann je nach Gewicht des Segelflugzeuges vor oder nach dem Segelflugzeug abheben In Bodennähe auf Mindestschleppgeschwindigkeit beschleunigen Gleichmäßig in den Steigflug übergehen XI.7.3 Steigflug Mit der unter Kap.
  • Seite 73 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 XI.8.2 Startstrecke Die folgenden Werte wurden unter folgenden Bedingungen ermittelt: Sauberes, technisch einwandfreies Ultraleichtflugzeug Klappenstellung 0° Startstrecken des Schleppverbandes Ermittelt auf Graspiste, kurz gemäht Startrollstrecke 0m NN Startrollstrecke 450m NN Startstrecke [15 m] 0m NN...
  • Seite 74: Masse Und Schwerpunkt

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Für die sichere Durchführung eines Starts muss die zur Verfügung stehende Pistenlänge vor dem Schleppflugzeug mindestens der Startstrecke über ein 15 m Hindernis entsprechen! XI.8.3 Steigleistung Die folgenden Werte wurden unter folgenden Bedingungen ermittelt: Sauberes, technisch einwandfreies Ultraleichtflugzeug Klappenstellung 0°...
  • Seite 75: Xii Bannerschlepp

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Bannerschlepp – Rotax 912S XII.1 Einführung Diese Ergänzung zum Flughandbuch ist bei Verwendung des Breezers als Bannerschleppflugzeug zusammen mit dem Flughandbuch mitzuführen. Die nachfolgenden Angaben sind lediglich Ergänzungen des normalen Flughandbuches;...
  • Seite 76: Xii.3 Ausstattungsverzeichnis

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 XII.2.2 Massen (Gewichte) / Schwerpunkt Das Banner sollte ein Gewicht zwischen 44 und 75 g/qm haben. Max. Gewicht des Banners inkl. allem Zubehör: 20 kg Maximaler Bannerwiderstand bei 100 km/h: 70 daN Es gelten die im Flughandbuch beschriebenen Flugmassenschwerpunkts- grenzen Achtung...
  • Seite 77 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Seil: Material: Textil, Kunststoff Länge: für alle Banner ca. 25 - 35 m Festigkeit: mind. 20% höher wie die Sollbruchstelle Hinweis Die Sollbruchstelle ist unmittelbar an der Schleppkupplung anzubringen! XII.3.1 Ausstattungskomponenten Schleppkupplung mit Aufnahme und Hinweisschild am SR Position des Spiegels –...
  • Seite 78: Xii.4 Notverfahren

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Auslösegriff an der linken Bordwand mit Hinweisschild Schalter: 2. Benzinpumpe mit Kontrollleuchte XII.4 Notverfahren Es gelten die in dem Flughandbuch beschriebenen Verfahren. Serienmäßig wird eine mechanische Benzinpumpe eingesetzt. Die zweite Benzinpumpe wird elektrisch betrieben und unabhängig von dem normalen elektrischen Netz geschaltet.
  • Seite 79 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Zusätzlich gilt: XII.4.1 Banner hebt nicht vom Boden ab (saugt sich fest) Speziell auf Graspisten auf Festsaugen des Banners achten. Falls sich das Banner festsaugt, sofort Banner auslösen; bei ausreichender Pistenlänge sofort landen;...
  • Seite 80: Xii.5 Normale Betriebsverfahren

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 XII.5 Normale Betriebsverfahren Es gelten die in dem Flughandbuch beschriebenen Verfahren. Zusätzlich: XII.5.1 Vorflugkontrolle Schleppkupplung und Ausklinkmechanismus auf Verschmutzung und Funktion überprüfen (Ausklinkprobe) Rückspiegel auf festen Sitz überprüfen Schleppseil, Anschlussringpaar und Sollbruchstelle auf Verschleiß...
  • Seite 81 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 XII.5.4 Bannerflug Nach Erreichen der gewünschten Flughöhe Drehzahl so einstellen, bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist (100-110 km/h) Auf max. erlaubte Schleppgeschwindigkeit des Banners und min./max. - Geschwindigkeit des Flugzeuges, je nach Klappenstellung, achten. Bei der Nutzung eines Verstellpropellers auf Schleppdrehzahl einstellen (ca.
  • Seite 82: Xii.6 Leistungen

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Start auf Hartpiste: Nur bei trockener Piste Einsetzender Regen im Flug ist kein Problem, da das Banner aus nichtsaugendem Material gefertigt wird Bei stark böigem Wind oder Windgeschwindigkeiten über 40 km/h ist der Flugbetrieb einzustellen.
  • Seite 83: Masse Und Schwerpunkt

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 XII.7.2 Wartungsintervalle Überprüfen Sie die Schleppkupplung und deren zugehörigen Komponenten regelmäßig im Rahmen der 50 Std. Kontrollen. Achten Sie besonders auf Beschädigungen oder Verschleiß der beweglichen Teile. Die Schleppkupplung muss spätestens nach 2000 Starts, bzw. 10.000 Auslösevorgängen im Werk überholt werden Das Bannerset ist vor jedem Schlepp auf Beschädigungen zu prüfen;...
  • Seite 84 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Anhand der nachfolgenden Tabelle können Sie ermitteln, welche Bannergröße Sie unter welchen Bedingungen schleppen dürfen. Die Daten beziehen sich auf ein Beispielflugzeug mit einem Leergewicht von 294 kg. Vorderste Leergewichtsschwerpunktlage [ 247 mm ] Bannergewicht / Minimale...
  • Seite 85 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Mittlere Leergewichtsschwerpunktlage [ 280 mm ] Bannergewicht / Minimale Pilotengewicht / Größe Kraftstoffmenge Copilotengewicht [ kg ] [ kg / m² ] [ kg / Liter ] 11 / 80 70 / 70 25 / 35 15 / 100...
  • Seite 86 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Hintere Leergewichtsschwerpunktlage [ 320 mm ] Bannergewicht / Minimale Pilotengewicht / Größe Kraftstoffmenge Copilotengewicht [ kg ] [ kg / m² ] [ kg / Liter ] 11 / 80 35 / 49 15 / 100 38 / 53...
  • Seite 87 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 XII.9 Beladeplan Berechnung eines Beladezustandes Masse Moment [kg] [kgmm] 1. Leergewicht 2. Pilot und Fluggast, H: 673 mm 3. Gepäck, H: 1530 mm Gesamtmasse und Gesamtmoment bei leergeflogenem Tank (Σ1.-3.) 4.
  • Seite 88: Ergänzende Verfahren Bei Der Verwendung Des Neuform Verstellpropellers

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 XIII Ergänzende Verfahren bei der Verwendung des Neuform Verstellpropellers XIII.1 Hydraulischer Verstellpropeller (nur 100 PS) Hinweis: In dem Betriebshandbuch des Verstellpropellers wird die korrekte Bedienung der Verstellung genau beschrieben. Bitte lesen Sie sich daher vor dem ersten Start das Handbuch sorgfältig durch, um sich mit der Funktionsweise und der optimalen Einstellung vertraut zu machen!
  • Seite 89 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Achtung! Bei einem Ausfall der Verstellung stellt sich der Propeller in Startstellung zurück. Geschieht dies im schnellen Reiseflug, kann sich dabei eine sehr hohe Motordrehzahl einstellen. Gas wegnehmen, um Überdrehzahlen zu vermeiden! Fluggeschwindigkeit senken! Position des Hebels im Cockpit 12 13...
  • Seite 90 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 1 Zündschalter 25 Sicherungen 13 Schalter-Landescheinw.* 2 Hauptschalter 26 Zylinderkopftemp.* 14 Schalter – El. Benzinp.* 15 Kontrolllampe-El. Benzinp.* 27 Öltemperatur 3 Querneigungsmesser * 4 Variometer * 16 Gashebel 28 Öldruckkontrolle 5 Fahrtmesser 17 Brandhahn...
  • Seite 91: Verstellpropeller Mit Constant - Speed - Regelung

    Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 XIII.2 Verstellpropeller mit Constant – Speed - Regelung (nur 100 PS) Hinweis: In dem Betriebshandbuch des Verstellpropellers wird die korrekte Bedienung der Verstellung genau beschrieben. Bitte lesen Sie sich daher vor dem ersten Start das Handbuch sorgfältig durch, um sich mit der Funktionsweise und der optimalen Einstellung vertraut zu machen! Die maximale Drehzahl des Propellers während der Drehzahlprüfung im...
  • Seite 92 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 Landung Hinweis: Um in Falle eines Durchstartmanövers ausreichend Leistung zur Verfügung zu haben, muss vor der Landung wieder die gewünschte Startdrehzahl gesetzt werden! Geschwindigkeit max. 108 km/h ♦ ♦...
  • Seite 93 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010 1 Zündschalter 25 Sicherungen 13 Schalter-Landescheinw.* 2 Hauptschalter 26 Zylinderkopftemp.* 14 Schalter – El. Benzinp.* 15 Kontrolllampe-El. Benzinp.* 27 Öltemperatur 3 Querneigungsmesser * 4 Variometer * 16 Gashebel 28 Öldruckkontrolle 5 Fahrtmesser 17 Brandhahn...
  • Seite 94 Flughandbuch – B R E E Z E R CR September 2010...

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