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Conrad IBM IC35L040 AVVA07 Bedienungsanleitung Seite 4

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Aufgrund der Kapazität der Festplatte könnten bei älteren PCs Probleme auftauchen, da so
große Festplatten nicht unterstützt werden. Beim Erkennen der Festplatte durch das BIOS
könnte der Rechner stehen bleiben, die Festplatte wird nicht oder nicht korrekt erkannt o.ä.
Falls Sie kein BIOS-Update für Ihr Motherboard bekommen können, so lässt sich über eine der
Steckbrücken auf der Festplatte die Kapazität auf ca. 32GByte begrenzen. Die restliche
Kapazität steht dann allerdings nur mit spezieller Software zur Verfügung, siehe www.ibm.com
bzw. www.storage.ibm.com.
Grundeinstellung, s.o.:
Kapazitätsbegrenzung:
a) Die neue Festplatte ist die einzige IDE-Festplatte in Ihrem PC ("Master"):
(bei BIOS mit 32GB-Grenze:
b) Die neue Festplatte soll als erste Festplatte eingesetzt werden, eine vorhandene IDE-Festplatte
soll als zweite Festplatte am gleichen IDE-Kabel betrieben werden ("Master, Slave present"):
(bei BIOS mit 32GB-Grenze:
in Verbindung mit älteren Festplatten aber auch:
Wenn Sie zwei Festplatten an einem IDE-Controller anschließen wollen, so muss eine der beiden
Festplatten auf "Master" eingestellt werden, die andere auf "Slave". Beachten Sie die Anleitung der
vorhandenen Festplatte (ggf. im Internet beim Hersteller erhältlich), wie die Steckbrücken einzustellen sind
c) Die neue Festplatte soll als zweite Festplatte an einem IDE-Kabel betrieben werden ("Slave"):
(bei BIOS mit 32GB-Grenze:
Befindet sich in Ihrem PC schon eine Festplatte und möchten Sie die neue Festplatte als zweite Festplatte
betreiben, so stellen Sie obige Konfiguration ein (die eine senkrechte Steckbrücke muss entfernt werden).
Eventuell muss auf der ersten Festplatte ("Master") die Steckbrücke für "Slave present" gesteckt werden.
Lesen Sie dazu unbedingt die Anleitung zu Ihrer ersten Festplatte, ob diese Steckbrücke gesteckt werden
muss oder nicht. Bei aktuellen Festplatten ist dies nicht nötig.
d) Cable-Select-Einstellung
(bei BIOS mit 32GB-Grenze:
Diese Einstellung wird von herkömmlichen PC-Motherboards und PC-IDE-Controllern NICHT
unterstützt und darf deshalb nicht verwendet werden. Die Festplatte wird bei dieser Einstellung
nicht mehr korrekt erkannt.
Falls Sie spezielle IDE-Controller verwenden, so lesen Sie dessen Anleitung, ob die CS-
Einstellung möglich ist!
Wenn Sie zwei IDE-Festplatten an einem IDE-Kabel betreiben wollen, so läuft diese Kombination eventuell
nur in einer bestimmten Anordnung (z.B. die beiliegende neue Festplatte nur als erstes Laufwerk, Ihre alte
Festplatte nur als zweites Laufwerk oder umgekehrt).
In seltenen Fällen ist der Betrieb einer bestimmten Festplattenkombination nicht möglich, dies tritt vor allem
bei alten IDE-Festplatten auf (z.B. kleine Festplatten mit 40MByte bis einige GByte) oder gelegentlich bei
Verwendung von Festplatten verschiedener Hersteller.
Wollen Sie ein anderes IDE-Laufwerk (CD-ROM, ZIP-Laufwerk, CD-Brenner usw.) als zweites Laufwerk
ca. 41GB
ca. 32GB
)
)
oder bei 32GB-Grenze:
)
)
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betreiben, so sind auf der Festplatte keine Einstellungen zu ändern (Einstellung auf "Master"); auf dem
anderen IDE-Laufwerk muss die Steckbrücke für Master/Slave dagegen auf "Slave" eingestellt werden.
Meist ist es nicht möglich, an einem IDE-Kabel z.B. ein CD-ROM-Laufwerk (oder ein CD-Brenner usw.)
als "Master" und die Festplatte als "Slave" zu betreiben.
Idealerweise sollte am ersten IDE-Controller eine Festplatte als "Master" und ein CD-ROM-Laufwerk als
"Slave" betrieben werden, am zweiten IDE-Controller kann dann ein CD-Brenner als "Master" angeschlos-
sen werden. In dieser Konfiguration ist sowohl die CD-Kopie als auch das Brennen einer sog. "Image"-Datei
in maximaler Geschwindigkeit möglich.
5. Einbau
Falls Sie keine Fachkenntnisse für den Einbau besitzen, so lassen Sie den Einbau von
einer FACHKRAFT oder einer entsprechenden Fachwerkstatt durchführen!
Durch unsachgemässen Einbau wird sowohl die Festplatte als auch Ihr Computer und
alle angeschlossenen Geräte beschädigt.
Vorsicht, Lebensgefahr!
Schalten Sie den Computer, in den die Festplatte eingebaut werden soll und alle
angeschlossenen Geräte aus und trennen Sie alle Geräte von der Netzspannung, ziehen
Sie den Netzstecker! Das Ausschalten über den En-/Ausschalter genügt nicht!
Gleiches gilt, wenn Sie nachträglich Einstellungen auf der Festplatte ändern wollen.
Schrauben Sie das Gehäuse Ihres Computers auf und nehmen Sie den Gehäusedeckel vorsichtig ab.
Konfigurieren Sie die Steckbrücken auf der Festplatte, falls nötig. Ändern Sie ggf. auch die Steck-
brücken auf Ihrer zweiten Festplatte, falls vorhanden.
Suchen Sie einen freien Einschub für 3.5"-Laufwerke (oder 5.25", hier ist ein Montagerahmen nötig) in
Ihrem Gehäuse und schrauben Sie die Festplatte dort mit 4 passenden Schrauben fest.
Vorsicht: Festplatte darf mechanisch nicht beansprucht werden (Stöße, Schläge usw.); achten
Sie darauf, dass die von Ihnen verwendeten Schrauben nicht zu lang sind und dadurch die
Festplatte beschädigen (max. Gewindelänge der Schrauben nur ca. 3-4mm).
Der Einbau ist nur waagrecht (die Elektronik-Platine liegt unten) und um 90° auf die linke oder
rechte Längsseite gekippt erlaubt. Die Festplatte darf nicht schräg oder "überkopf" eingebaut
werden!
Schließen Sie das Stromversorgungskabel (kontrollieren Sie die korrekte Belegung) und das Flach-
bandkabel an die Festplatte an. Wenn Sie den UDMA100-Modus benutzen wollen, so ist ein spezielles
80poliges IDE-Kabel nötig. Der "Mainboard"-Anschluss des 80poligen IDE-Kabels ist meist farbig
markiert und ist ein Stück weiter vom "Slave"-Anschluss entfernt als der "Master"-Anschluss.
Bei 40poligen Kabeln ist die Anordnung von "Master"- und "Slave"-Laufwerk belanglos.
Beachten Sie die richtige Polung des Flachbandkabels (Pin 1 ist meist farblich markiert). Durch falschen
Anschluss des Kabels wird sowohl die Festplatte als auch das Mainboard und die anderen Laufwerke
zerstört!
An welcher Position das "Master"- bzw.
"Slave"-Laufwerk angesteckt wird, ist
sehr wichtig! Bei falschem Anschluss
werden die Laufwerke meist nicht korrekt
erkannt.
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