indexa HA 02 F Bedienungs- Und Montageanleitung

Funkvernetzbarer
Hitzemelder HA 02 F
Bedienungs- und Montageanleitung
Bitte lesen Sie diese Anleitung vollständig durch - sie enthält wichtige Informationen über
Funktion, Montage, Platzierung und Pflege dieses Produktes. Bewahren Sie diese Anleitung
bitte sorgfältig auf und geben Sie sie ggf. an Dritte weiter.
Wird dieses Gerät durch einen Installationsbetrieb installiert, so muss nach der Installation
diese Anleitung dem Wohnungsbesitzer überreicht werden. Wohnungsbesitzer bzw.
Bewohner sind für den Batteriewechsel und Wartung der Hitzemelder selbst verantwortlich.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Funk- vernetzbare Hitzemelder HS 02 F warnt bei einer Hitzeentwicklung über ca. 60°C.
Zur Brandmeldung sollte der HS 02 F zusammen mit dem Rauchmelder RA 350 F oder RA 350
FH vernetzt werden. Da ein Hitzemelder in der Regel langsamer als ein Rauchmelder auf
einen Brand reagiert, sollten Hitzemelder an solchen Stellen installiert werden, die für einen
Rauchmelder nicht geeignet sind. Solche Stellen sind z.B. Keller, Küche, Waschküche und
Garage, also Bereiche, wo Staub, Dampf oder Zigarettenrauch bei Rauchmeldern Fehlalarm
auslösen könnten. Ein zusätzlich vernetzter Rauchmelder sollte außerhalb dieses Bereiches
installiert werden, auf jeden Fall aber vor dem Schlafbereich.
Bei Hitzeentwicklung warnt der Melder durch einen lauten Alarmton. Zusätzlich sendet er ein
Funksignal, um bei vernetzten Geräten innerhalb der Funkreichweite ebenfalls den Warnton
auszulösen.
Der HS 02 F ist mit folgenden Modellen vernetzbar:
Funk- Rauchmelder RA-350 F, Funk- Rauch-
Funk- Hitzemelder HS-02 F, Funk- Nottaste FNT-9, Funk- Schnittstellen- Modul FSM-12 bzw.
FMS-9, Funk- Gasmelder GA-80 F2, Funk-Gasmelder GA 02F, Funk-Wassermelder WA 02F.
Der Hitzemelder ist für den Einsatz in Privathaushalten konzipiert, nicht für die industrielle
Anwendung. Er kann kein Feuer verhindern. Wurde das Gerät in Einklang mit dieser
Anleitung installiert, kann er eine wichtige Frühwarnung im Brandfall geben.
Batteriebetriebene Geräte müssen mit einwandfreien Batterien versehen werden. Leere
Batterien müssen sofort ausgetauscht werden. Der Hitzemelder löst Alarm aus, wenn er von
entstandener Hitze erreicht wird. Alles, was verhindert, dass die Hitze den Sensor erreicht
(z.B. eine geschlossene Tür), könnte den Alarm verzögern oder gar ausschließen.
Der Hitzemelder muss so mit Rauchmeldern vernetzt werden, dass im Brandfall Schlafende
geweckt werden.
Es besteht kein Anspruch auf Schadensersatz im Falle eines Brandes oder einer Fehlmeldung.
Rauch- oder Hitzemelder sind kein Ersatz für Sach- oder Lebensversicherungen. Sie haben
selbst für ausreichenden Versicherungsschutz zu sorgen. Dieser Hitzemelder ist nicht für
gehörlose Personen geeignet.
Es wird empfohlen, diesen Hitzemelder nach 10 Jahren ab Herstellungsdatum zu ersetzen.
P r o d u k t m e r k m a l e
Einsatzbereiche: Wohnungen, Wohnhäuser
Hitzesensor: Der Hitzesensor löst Alarm bei ca. 60°C aus. Der Sensor ist stabil
und zuverlässig.
Funkvernetzbar: Vernetzbarkeit mit weiteren
Meldet ein Sensor, so ertönt der Warnton aus allen Geräten.
Lauter Warnton:
85 dBA/3m, pulsierender Warnton steigert die Wirkung.
Alarmquellen- Lokalisierung: Unterschiedliche Alarmtöne zwischen den
alarmauslösenden- und den mitauslösenden Geräten
Funkcodierung: Einstellbare Codierung, um
vermeiden.
Priorität- Vernetzung: Über die Codierung können bestimmte Melder innerhalb eines
Gebäudes Priorität haben, z.B. in Treppenhäusern.
Batteriebetrieb: Keine Verkabelung notwendig.
Funkkommunikation über eine
Markenbatterie sorgt mindestens ein Jahr lang für Betrieb.
Kontrolllampe (LED): Eine kleine Lampe blinkt ca. alle 8 Sekunden, wenn das Gerät
betriebsbereit ist.
Batteriewarnung:
Prüftaste:
Stummschaltung:
Qualitätskontrolle:
Kompaktes Design:
3 Jahre Garantie:
Sicherheitshinweise
• Überprüfen Sie die Decke vor Bohrarbeiten auf unter Putz verlegte Leitungen. Andernfalls droht
Lebens- und Verletzungsgefahr!
• Die Sirene ist laut! Nicht in direkter Ohrnähe einschalten. Halten Sie Kinder davon fern. Andernfalls
drohen schwere Gehörschäden!
• Überstreichen, bekleben oder decken Sie den Hitzemelder nicht ab, sonst wird die Funktion
beeinträchtigt.
• Vermeiden Sie Haut- und Körperkontakt mit ausgelaufenen oder beschädigten Batterien!
Verwenden Sie
Verletzungsgefahr durch ätzende Säure!
• Schließen Sie Batterien nicht kurz oder laden Sie diese nicht auf! Andernfalls droht Lebensgefahr
durch Explosionsgefahr!
• Bei Öffnen und Verbrennen von Batterien besteht Explosionsgefahr!
Technische Daten
Hitzesensor:
Warnton:
Kontrolllampe:
und Hitzemelder RA-350 FH,
Prüftaste:
Stummschaltung:
Batterie:
Batterielebensdauer:
Batteriewarnung:
Stromaufnahme:
Funkübertragung:
Funkcodierung:
Zahl der vernetzbaren Geräte: innerhalb der Funkreichweite unbegrenzt
Funkreichweite:
Normale Betriebstemperatur: 0° C bis +45° C
Luftfeuchtigkeit:
Abmessungen:
Gewicht:
Konformitätserklärung
Hiermit erklärt die Firma INDEXA GmbH, dass sich dieses Gerät
HA 02F in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen
und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG
Meldern dieser Serie über Funk.
befindet. Die vollständige
nachlesen unter www.indexa.de.
Lieferumfang
Störungen zwischen Systemen zu
Hitzemelder einschl. Halterung und 9 V Blockbatterie, 2 Schrauben, 2 Dübel
Betrieb von Detektor und
9 V- Batterie. Eine alkalische
Das Gerät „piept" ca. 30 Tage lang etwa alle 60 Sekunden,
wenn die Batterie ausgewechselt werden muss.
Um die Funktion des Alarms zu testen. Die
kann ebenfalls geprüft werden.
Sollte eine Alarm z.B. durch Wärme vom Kochen
werden, kann der Alarmton durch Tastendruck
werden.
Produziert in zertifizierter Fertigungsstätte nach ISO 9002.
Der Einsatz von neuen Mikroprozessoren sowie
ermöglicht eine sehr kompakte Bauform.
siehe Garantiebedingungen.
geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbekleidung! Andernfalls
Thyristor 60° C (±5°C)
piezoelektronisch, 85 dB(A) bei 3 m Entfernung
Blinkt ca. alle 8 Sekunden bei Betriebsbereitschaft (Doppelblink
bei Stummschaltung), leuchtet konstant bei
blinkt jede Sekunde bei mitauslösenden Meldern.
prüft Batterie, Warnton und Funkübertragung
10 Minuten lang
9 V E- Block, alkalisch
mind. 1 Jahr
bis zu 30 Tage lang Piepton ca. alle 60 Sekunden
max. 30 µA
434,33 MHz
16 Möglichkeiten (Code 0 mit Priorität)
von Gebäude und örtlichen Funkbedingungen abhängig
10 % bis 85 %
100 Ø x 27 mm
ca. 105 g inkl. Batterie
0681
Konformitätserklärung können Sie
Platzierung
Funkverbindung
•
Für den bestmöglichen Schutz sollten auch Rauchmelder an geeignete Stellen installiert werden.
Hitzemelder eignen sich für Bereiche wie Keller, Küche, Waschküche und Garage: Bereiche wo
ausgelöst
Staub oder Dampf bei Rauchmeldern Fehlalarme auslösen könnten. Hitzemelder sollten nicht
abgeschaltet
anstelle von Rauchmeldern in Fluchtwegen installiert werden. Sie sind in den vorgenannten
Bereichen anzubringen und sollten immer mit Rauchmeldern vernetzt werden (Rauchalarme
sollten in Fluren sowie in Wohnräumen angebraucht werden).
• Prüfen Sie, ob der Alarmton in allen Schlafzimmern laut genug ist, um Sie im Falle eines Brandes
SMD- Technik
zu wecken.
•
Hitzemelder sollten an der Decke, möglichst in Raummitte montiert werden. Ein maximaler
Abstand zu jeder Wand von 5,3 m sollte eingehalten werden. Der maximale Abstand zwischen
zwei Hitzemeldern innerhalb eines Raumes beträgt 5,3 m. Hinweis: Hitzemelder sollten nicht an
der Wand montiert werden.
• Ein Mindestabstand von 15 cm zu Wänden und Ecken sollte immer eingehalten werden. Bei
Räumen mit Schräg-, Spitz- oder Giebeldecken, wo stehende Luft den Hitzeanstieg verhindern
kann, sollte der Hitzealarm ca. 1 Meter vom höchsten Punkt montiert werden.
• Eine geschlossene Tür oder andere Hindernisse werden die Hitze abschirmen und die Hörbarkeit
des Alarmtons mindern. Installieren Sie daher genügend Geräte.
• Der Hitzealarm sollte leicht zugänglich sein, um Prüfung und Batteriewechsel durchführen zu
können.
• Bei komplizierten oder größeren Objekten holen Sie den Rat eines kompetenten
droht
Sicherheitsingenieurs oder der Feuerwehr ein.
•
Ihre Feuerwehrberatungsstelle sagt Ihnen, wie Sie sich am besten gegen Feuer schützen können.
Alarmauslösung,
Montage
1. Halterung 5. Öffnung für Halterung
2. Schraubenlöcher 6. Montagesperre
3. Batterie 7. Sicherungsstift
4. Batterieanschluss 8. Schlitz für Sicherungsstift
1. Trennen Sie den Melder durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn von der
Halterung (1).
2. Halterung an die gewünschte Montagestelle halten und mit einem Bleistift die Schraubenlöcher
(2) durchzeichnen.
3. Befestigungslöcher an den markierten Stellen bohren (Unterputzleitungen beachten). Verwenden
Sie bei Bedarf passenden Kunststoffdübel und drücken Sie diesen bündig ein. Halterung
festschrauben.
4. Schließen Sie die Batterie (3) an den Batterieclip (4) an, und setzen Sie die Batterie im
Batteriefach ein (siehe Batterien).
5. Setzten Sie den Melder so auf der Halterung an, dass die Enden der Halterung in den Öffnungen
(5) sitzen. Drücken Sie den Melder leicht hoch und drehen Sie ihn im Uhrzeigersinn bis zum
Einrasten fest.
6. Eine Sperre (6) verhindert das Zudrehen des Melders, wenn die Batterie fehlt bzw. nicht
ordnungsgemäß eingelegt ist.
7. Testen Sie die Funktion des Gerätes (siehe „Kontrolle").
9. Drehschalter für Funkcodierung
10. Prüftaste und Kontrolllampe
11. Sirene
12. Hitzesensor