6.1.2 Informationen der Debugmeldungen festlegen................38 6.1.3 Debug Configurations........................39 6.2 Aufzeichnung des Datenverkehrs von LAN oder WLAN................42 6.2.1 Debug-Dateien mit dem MC-Config Programm vom MC herunterladen.........43 7 Funktion der seriellen Schnittstelle......................44 7.1.1 Erläuterungen zum Abschnitt Network-Configuration..............45 7.1.2 Erläuterung zu den „Keep alive“-Einstellungen................45 7.1.3 Erläuterung zum „Handshake-Mode“....................
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Abbildung 23: Debug Log Parameter......................39 Abbildung 24: Debug Configurations......................40 Abbildung 25: Traffic Dump Konfiguration....................... 41 Abbildung 26: Wireless und Ethernet Dump Dateien..................42 Abbildung 27: Download Dumps and Logs mit dem MC-Config-Programm...........42 Abbildung 28: Dateiauswahl beim Download....................43 MC Handbuch Version 2.10c...
Geräte des LAN-Segments an das er angeschlossen ist mit einem über WLAN erreichbaren Netzwerk. Über die serielle Schnittstelle kann der MC Daten empfangen und senden, die von einem über das Netzwerk (WLAN oder LAN) angeschlossenen Kommunikationspartner gesendet bzw. empfangen werden. Dieser Kommunikationspartner kann wiederum ein MC sein oder aber ein Rechner, der über eine passende...
Anschluss über ein 1 zu 1 serielles Kabel mit dem COM-Port eines PC’s verbunden werden kann. Die genaue Belegung können Sie der Abbildung 2 entnehmen. Zur Stromversorgung benötigt der MC eine Spannungsquelle im Bereich zwischen 10-72V. Der typische Stromverbrauch liegt bei ca. 3,0 Watt (WLAN + LAN-Port aktiv) Anschlüsse am MC1...
Der MC2 hat auf der Frontblende die gleichen LED's incl. Resettaster wie der MC1. Die Rückseite hat folgende Steckeranordnung: Abbildung 5: Steckeranordnung auf der Rückseite des MC2-SL-M12 Den MC2 gibt es auch in den Varianten MC2-Sx-WK8 und MC2-Sx-M8. Anschlüsse am MC4 MC Handbuch Version 2.10c...
Den MC4 gibt es auch in den Varianten MC4-Sx-WK8 und MC4-Sx-M8 (ohne Relais) Bedeutung der LED-Anzeigen Die 4 LED’s an der Frontseite zeigen den Betriebszustand des MC an. Alle LED's sind 3-farbige rot, grün und blau leuchtende LED's. Wenn alle drei Farben eingeschaltet sind, leuchten die LED's weiß.
Funktion, wie sie oben beschrieben wurde. Das MC-Config Programm Zur Inbetriebnahme kann der MC zunächst nur über den LAN-Anschluss kommunizieren, weil in der Regel kein Funknetz mit einer passenden SSID vorhanden ist. Abbildung 7: Aufbau zur Konfiguration des MC Der MC wird mit einem PC mit Ethernet-Anschluss verbunden.
Signal >= 30 gute Verbindung Signal >= 20 Verbindung noch ausreichend Signal < 20 Verbindung eingeschränkt, die Bitraten werden verringert um Daten zu übertragen. Eine genauere Beschreibung zur Bedienung des MC-Config-Programms finden Sie in einem separaten Handbuch. MC Handbuch...
Wenn das 3. mal blau erscheint und Sie weiter die Resettaste gedrückt halten, wird das Rücksetzen der Einstellungen vorgenommen. Alle LED's werden dabei ausgeschaltet. Danach kann die Resettaste gelöst werden. Wenn vor der 3. „Blauphase“ die Resettaste gelöst wird, muss der MC durch eine erneute kurze Betätigung der Resettaste neu gestartet werden.
3 Einstellung der Parameter über das Webinterface Nachdem Sie über den Webbrowser eine Verbindung mit dem http-Server des MC hergestellt haben, wird zunächst eine Seite mit Informationen zum MC und zum aktuellen Status des Geräts angezeigt. Diese Webseite kann angezeigt werden, ohne das die ggf. gesetzten Werte für „User“ + „Password“ abgefragt werden.
Adhoc Modus AP Mac Address AP MAC Adresse Dies ist die MAC-Adresse des Access Points (AP) (BSSID) mit dem der MC verbunden ist. Wenn der AP auch einen Gerätenamen mitteilt, wird auch dieser hier angegeben. SSID Netzwerkname Dies ist die Kennung des WLAN Netzwerks mit dem sich der MC verbinden soll bzw.
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>= 30 guter Empfang >= 20 Noch guter Empfang, je nach Einstellung (→ Roaming) beginnt der MC „bessere“ AP's durch Scannen der anderen Kanäle zu suchen. >= 10 schwaches Signal: der MC verringert die Sendebaudrate und scannt andere Kanäle um „bessere“...
Diese hier angezeigten Werte zeigen, wie viele Serial Rx Frames/Bytes Bytes bzw. Datenpakete über die serielle Network Tx Frames/Bytes Schnittstelle gesendet bzw. empfangen wurden. Network Rx Frames/Bytes Net->Uart: Bytes in Buffer Uart->Net: Bytes in Buffer Tabelle 7: Status der seriellen Schnittstelle MC Handbuch Version 2.10c...
Das Relais schaltet ein, wenn Daten empfangen werden, die über die serielle Schnittstelle gesendet werden. Damit kann z.B. eine Aufwach-Funktion für das am MC angeschlossene empfangene Gerät realisiert werden. Das Relais fällt wieder ab wenn länger als „Timeout“ keine Daten über die serielle Schnittstelle gesendet werden.
3.1.7 Access Point Information In diesem Abschnitt wird eine Liste der vom MC registrierten Access Points (AP) angezeigt. Der Listeneintrag des aktuell verbundenen AP's ist grau hinterlegt und wird immer an erster Stelle angezeigt. Es folgen die AP's mit passender SSID und danach auch AP's mit anderer oder unbekannter SSID (hidden). Die Informationen unter „Security“...
Device Menü Unter diesem Menüpunkt gibt es die Möglichkeit eine Firmware auf den MC zu übertragen und die eingestellten Parameter als Datei zu speichern oder wieder herzustellen. 3.2.1 Firmware Hier kann über einen einfachen Dialog eine Datei ausgewählt und mit „Upload“ zum MC übertragen werden.
Die einzelnen Webseiten zur Konfiguration werden an anderer Stelle genauer dargestellt und erläutert. 3.2.4 Statistics Unter diesem Menüpunkt findet man Möglichkeiten, die Aktivität des MC bezüglich der LAN + WLAN Schnittstelle zu bewerten und gespeicherte Systemmeldungen dazustellen und zu speichern. 3.2.4.1 Statistics - System Log Unter diesem Menüpunkt werden die Systemmeldungen dargestellt, die im MC gespeichert sind.
Network Ausgabe 4 Bridge Modes Der MC unterstützt 5 verschiedene Bridge Modi, die in diesem Kapitel genauer erläutert werden. Die Modi sind dadurch gekennzeichnet, wie transparent die LAN-Clients am MC an das WLAN angebunden sind, mit welcher MAC-Adresse die LAN-Clients im WLAN arbeiten und ob die LAN-Clients eine eigene IP-Adresse im WLAN haben.
Tabelle 10: Bridge-Modi LAN Client Cloning In diesem Modus bestimmt das am LAN-Port des MC angeschlossene Gerät sowohl die IP- als auch die MAC-Adresse mit der der MC im WLAN arbeitet. Es ist wichtig, dass in diesem Bridge Mode immer nur ein LAN-Client am MC angeschlossen ist.
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LAN-Clients benutzt. Um Kollisionen mit Portnummern, die auf dem LAN-Client benutzt werden zu verhindern, müssen diese auf dem MC entsprechend angepasst werden. Speziell für die Webseite des MC gibt es unter Configuration->Admin den Parameter „Webserver Port“ der verändert werden kann, wenn auch der LAN-Client einen Webserver auf Port 80 betreibt.
MC so umgesetzt, sodass alle Daten über die IP-Adresse des MC gesendet und empfangen werden. Abbildung 14: NAT-Modus (Beispielkonfiguration) Im Beispiel sehen Sie 3 LAN-Clients am MC, die entweder eine feste IP passend zur LAN-IP des MC haben oder sich per DHCP vom MC-DHCP-Server eine IP-Adresse geholt haben.
Wenn die LAN-Clients Serverdienste anbieten, die über WLAN angesprochen werden, müssen die dafür genutzten Ports in einer Portweiterleitungstabelle definiert werden. In dieser Tabelle wird das Protokoll (UDP oder TCP), die Zielportnummer auf dem MC und Weiterleitungsportnummer auf dem LAN-Client definiert. Diese Regeln werden in der NAT-Rule Tabelle definiert.
- Im NAT-Modus antwortet das MC-Gerät. - Im Single-Client-NAT-Modus gilt folgendes: 1) „Autodetect LAN client“ aktiv der LAN-Client aber noch nicht registriert --> ping - Antwort vom MC 1) „Autodetect LAN client“ aktiv der LAN-Client registriert --> ping - Antwort muss vom LAN-Client kommen.
In diesem Modus kommuniziert jeder LAN-Client mit seiner eigenen IP-Adresse über das WLAN. Allerdings werden alle Daten mit der MAC-Adresse der MC-WLAN-Karte verschickt. Dieses Vorgehen kann bei einigen WLAN Infrastrukturen zu Problemen führen, wenn evt. vorhandene WLAN-Controller ARP-Anfragen von der stationären Netzwerkseite anhand einer WLAN-Client Liste beantworten (ARP-Caching).
1. Es können fast beliebig viele LAN-Clients an einen MC angeschlossen werden. 2. Gute Transparenz der LAN-Clients zum WLAN ohne Konfiguration Nachteile: 1. Der MC und alle LAN-Clients arbeiten mit eigenen IP-Adressen, die aber im gleichen Netzwerk liegen müssen. 2. Schwierigkeiten in einigen WLAN Infrastrukturen mit zentralen Controllern (keine Erreichbarkeit der LAN-Clients aus dem WLAN heraus) .
Seite im MWLC-Master-Modus. Abbildung 20: MWLC-Mode Beispielkonfiguration In diesem Modus ist es nicht relevant, welche IP-Adressen die Clients im Verhältnis zum MC haben wie z.B. beim Level-2-Pseudo-Bridging. Die Clients werden auch im stationären Netzwerk mit ihren eigenen MAC adressiert. Da der MWLC-Master in dieser Konstellation eine zentrale Rolle spielt und ein Ausfall dieses Geräts die Verbindung aller Clients unterbrechen würde, gibt es die Möglichkeit einen 2.
Beim Master wird die WLAN-Schnittstelle nicht benötigt. Sie muss ausgeschaltet werden. 5 Einstellung der Parameter für die WLAN Schnittstelle Mit der Firmware 2.09 können mehrere WLAN Profile auf dem MC eingerichtet werden. Damit ist es, ohne eine Änderung der Konfiguration, z.B. möglich an mehreren Standorten mit unterschiedlichen WLAN Einstellungen eine Verbindung zum WLAN-Netzwerk herzustellen.
SSID's kann damit die AP-Liste übersichtlicher dargestellt werden. Wireless SSID Profile Ab der Firmware 2.09 ist es möglich, mehrere WLAN SSID Profile zu definieren. Damit kann den MC so konfigurieren, dass er ohne Eingriff zwischen verschiedenen WLAN Bereichen mit unterschiedlichen SSID's wechseln kann.
Parameter Wert Funktion DHCP Renew Diese Einstellung legt fest, wie der MC bei einem Wechsel zu Rebind diesem Profil in Bezug auf den ggf. aktiven DHCP-Client verhält. Restart Mit Renew bzw. Rebind wird davon ausgegangen, dass für beide Profile der gleiche DHCP-Server zuständig ist und die schon zugeteilte IP weiterhin benutzt werden kann.
Diese Option darf nur aktiviert werden, wenn die AP's diese „Fast Roaming“-Funktion nach 802.11r unterstützen und diese Option entsprechend für die auf dem MC konfigurierte SSID eingeschaltet ist. 5.2.4 Enable EAP Hier wird die Authentifizierung über 802.1x aktiviert. Der Parameter „Key“...
Einen SNR-Schwellwert der bestimmt ob der MC mit kurzen oder langen Zeitabständen nach • anderen AP's sucht. Angabe eines (langen) Intervalls mit dem der MC die vorgegebenen Kanäle scannt, wenn der SNR • Wert höher als der angegebene Schwellwert liegt.
AP zunächst für eine bestimmte Zeit gesperrt. Diese Sperrzeit kann mit dem Parameter „Blacklist Timer“ eingestellt werden. Die Zeit wird in Sekunden angegeben. Ein Wert von 0 bedeutet, dass der Timer nie abläuft und somit erst nach einem Reset des MC wieder eine Verbindung mit den AP in der Liste möglich ist.
Die Access Points werden mit der MAC-Adresse der BSSID identifiziert. Diese Funktion macht z.B. dann Sinn, wenn das MC-Gerät sich immer über einen festen Kurs bewegt und in einer Umgebung mit vielen APs nur bestimmte APs verwenden sollen um mit möglichst wenigen Roamingvorgängen diesen Kurs fahren zu können.
Log-Dateien über die Funktion: „Statistics -> SystemLog -> Reset System Log“ gelöscht werden. Es gibt die Möglichkeit, die einzelnen Module des MC Betriebssystems unterschiedlich „intensiv“ Systemmeldungen in Form von formatierten Textzeilen erzeugen zu lassen und in einer Datei zu speichern.
Hiermit kann man für die verschiedenen Programmteile die Intensität der Systemmeldungen definieren. Im Programm sind Meldungen eingebettet, die mit einem bestimmten Debug-Level gekennzeichnet sind. Folgende Debug-Level sind definiert: Level Funktion ERROR Auftreten eines Fehlers, der eine gewünschte Funktion verhindert. WARN Auftreten einer Bedingung, die eine gewünschte Funktion verzögert MC Handbuch Version 2.10c...
Das Level „Maximum“ sollte wirklich nur für das Programm-Modul aktiviert werden, bei dem auch ein Problem besteht. Dieses Level kann unter Umständen eine so große Anzahl von Debugmeldungen generieren, dass die Performance der primären Anwendung darunter leidet. MC Handbuch Version 2.10c...
Daten kann so über einen langen Zeitraum der Datenverkehr mitprotokolliert werden. Die komprimierten Dateien können anschließend von der „Home“ - Webseite des MC heruntergeladen werden. Die Liste der Dump-Dateien befindet sind am Ende der „Home“ Seite noch unter der Liste der Accesspoints.
Abbildung 28: Download Dumps and Logs mit dem MC- Config-Programm Ab der MC-Firmware 2.10b und der MC-Config Version 2.0.2.32 öffnet sich ein Dialog zur Festlegung des Ordners in dem die Dateien angelegt werden. Danach öffnet sich ein Dialog, in dem man die Log- und Dump-Dateien zum Herunterladen auswählen kann.
Es werden sowohl Log- und Dump-Dateien in der Liste gezeigt, die im internen Flash als auch im evt. aufgesteckten USB-Stick gespeichert sind. Dateien auf dem USB-Stick werden mit „(USB)“ gekennzeichnet. 7 Funktion der seriellen Schnittstelle Die MC-Geräte verfügen in der Variante MC1, MC2 und MC6 über eine serielle Schnittstelle, die über (W)LAN angesteuert werden kann. MC Handbuch...
Adresse des Kommunikationspartners angegeben werden. 3) UDP/IP-Mode: Im UDP-Mode wartet der MC auf dem „Local-Port“ auf Daten, die per UDP/IP an ihn geschickt werden. Die seriell empfangen Daten werden per UDP/IP an den „Remote-Port“ der Remote-IP-Adresse verschickt. Wenn der Kommunikationspartner nicht bekannt ist, kann die Remote-IP-Adresse incl.
Schnittstelle über das Netzwerk verbunden ist. 2) XON / XOFF : Der MC sendet und empfängt die Flusssteuerungszeichen XON = 0x11 und XOFF = 0x13. Der MC sendet ein XOFF Zeichen an den seriellen Partner, wenn der Zwischenspeicher im MC fast gefüllt ist.
USB-Config-Stick vom defekten MC-Gerät in das Ersatzgerät steckt. Der Ersatz-MC prüft beim Bootvorgang ob sich auf dem Stick eine Firmwaredatei befindet, die sich von der Firmware im Ersatz-MC unterscheidet. Wenn dem so ist, wird die Firmware vom Stick zunächst in den Ersatz-MC übertragen und geflasht.