8. AUSGANGSSPANNUNG
Wie unter Allgemeines bereits beschrieben, erzeugen die Berel Wechselrichter eine dem Energiegehalt der
Sinusspannung angen herte treppenförmige Ausgangsspannung. Durch langsam ansteigende Flanken der
Treppen erzeugen diese Wechselrichter nur noch ein sehr geringes Ger usch, verbunden mit dem bekannt hohen
Wirkungsgrad von Trapezwechselrichtern. Die Flanken sind in Ihrer Form optimiert, so daß induktive Lasten
sowie auch störanf llige elektronische Verbraucher gleichermaßen gut bedient werden
So können an den Wandler problemlos Leuchtstoffröhren und Sparlampen betrieben werden. SatAnlagen,
Fernseher, Computer usw. funktionieren ebenfalls ohne Schwierigkeiten an der EC xx00 S Serie. Der Betrieb
von Motoren und Pumpen entsprechender Leistung (siehe unten) l ßt sich mit den Spawa problemlos
realisieren. Bei Wandlern über 1KW lassen sich auch Mikrowellenöfen, Kleinger te Kühlschr nke usw.
betreiben. Bei diesen Lasten ist im Gegensatz zu ohmschen Lasten wie z.B. Heizger te darauf zu achten, daß
durch eventuell schlechte CosPhi und durch hohe Anlaufströme niemals die volle Dauerausgangsleistung der
Wandler ausgenutzt werden kann. Die Spitzenströme speziell bei Kühlger ten und Kompressoren erreichen
schnnell Werte bis über das zehnfache der Nennströme. Hierdurch sind trotz der hohen Spitzeleistung der Berel
Wechselrichter schnell Grenzen gesetzt. Wegen dem schlechten CosPhi von Leuchtstoffröhren kann beim
Anschluß solcher Lasten maximal die H lfte der Dauerleistung der Ger te ausgenutzt werden. Dies liegt daran,
daß der Spawa den Blindstrom mitliefern muß ( d.h. Zusatzleistung) diesen jedoch durch spezielle
Schaltungstechnik in Taktpausen auf den Akku zurückführt. Hierdurch wird der hohe Wirkungsgrad der Berel
Wechselrichter erreicht.
9. VERBRAUCHER
Am allerbesten verkraften alle Wechselrichter rein Ohmsche Lasten. Bei diesen sind Spannung und Strom in
Phase und es ergeben sich damit keine zus tzlichen Verluste. Solche Lasten sind in Glühlampen und in allen
Ger ten die haupts chlich Energie in W rme verbraten zu finden. Induktive Lasten sind weitaus schwieriger zu
bedienen. Hierzu gehören fast alle Ger te der Unterhaltungselektronik wie Fernseher, HifiAnlagen, Computer,
sowie alle Arten von Elektromotoren und Leuchtstoffröhren. Diese stellen die schwierigste Last für
Spannungswandler dar, und können den Wirkungsgrad verringern. Motoren benötigen ein mehrfaches ihres
Betriebsstromes zum Starten. Stehen diese noch unter Last, wie z.B. bei einem Kompressor, kann der
Anlaufstrom bis zum zehnfachen des Nennstromes betragen. Allein aus der vorangestellten Betrachtung sieht
man, daß bei motorischen Lasten schnell Grenzen gesetzt sein können, auch wenn die Leistungsreserve des
Berel Spannungswandlers fast das doppelte der Nennleistung erreicht.
DEN SPANNUNGSWANDLER NUR ZU SEINER BESTIMMUNGSGEMÄSSEN VERWENDUNG
EINSETZEN. ES DÜRFEN KEINE GERÄTE ZUR LEBENSERHALTUNG ODER RETTUNG AN DEN
SPANNUNGSWANDLER ANGESCHLOSSEN WERDEN.
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