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Ausgangsspannung; Verbraucher - Berel EC 500 S Betriebsanleitung

Economy serie
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8.  AUSGANGSSPANNUNG
Wie unter Allgemeines bereits beschrieben, erzeugen die  Berel  ­ Wechselrichter eine dem Energiegehalt der
Sinusspannung   angen herte   treppenförmige   Ausgangsspannung.   Durch   langsam   ansteigende   Flanken   der
Treppen erzeugen diese Wechselrichter nur noch ein sehr geringes Ger usch, verbunden mit dem bekannt hohen
Wirkungsgrad von Trapezwechselrichtern. Die Flanken sind in Ihrer Form optimiert, so daß induktive Lasten
sowie auch störanf llige elektronische Verbraucher gleichermaßen gut bedient werden
So   können   an   den   Wandler   problemlos   Leuchtstoffröhren   und   Sparlampen   betrieben   werden.   Sat­Anlagen,
Fernseher, Computer usw. funktionieren ebenfalls ohne Schwierigkeiten an der EC xx00 S ­ Serie.  Der Betrieb
von   Motoren   und   Pumpen   ­   entsprechender   Leistung­   (siehe   unten)   l ßt   sich   mit   den   Spawa   problemlos
realisieren.   Bei   Wandlern   über   1KW   lassen   sich   auch   Mikrowellenöfen,   Kleinger te   Kühlschr nke   usw.
betreiben. Bei diesen Lasten ist ­ im Gegensatz zu ohmschen Lasten wie z.B. Heizger te ­ darauf zu achten, daß
durch eventuell schlechte CosPhi und durch hohe Anlaufströme niemals die volle Dauerausgangsleistung der
Wandler ausgenutzt werden kann. Die Spitzenströme ­ speziell bei Kühlger ten und Kompressoren ­ erreichen
schnnell Werte bis über das zehnfache der Nennströme. Hierdurch sind trotz der hohen Spitzeleistung der Berel ­
Wechselrichter   schnell   Grenzen   gesetzt.   Wegen   dem   schlechten   CosPhi   von   Leuchtstoffröhren   kann   beim
Anschluß  solcher Lasten maximal die H lfte der Dauerleistung der Ger te ausgenutzt werden. Dies liegt daran,
daß   der   Spawa   den   Blindstrom   mitliefern   muß   (   d.h.   Zusatzleistung)   diesen   jedoch   durch   spezielle
Schaltungstechnik in Taktpausen auf den Akku zurückführt. Hierdurch wird der hohe Wirkungsgrad der Berel­
Wechselrichter erreicht.
                                            
9. VERBRAUCHER
Am allerbesten verkraften alle Wechselrichter rein Ohmsche Lasten. Bei diesen sind Spannung und Strom in
Phase und es ergeben sich damit keine zus tzlichen Verluste. Solche Lasten sind in Glühlampen und in allen
Ger ten die haupts chlich Energie in W rme verbraten zu finden. Induktive Lasten sind weitaus schwieriger zu
bedienen. Hierzu gehören fast alle Ger te der Unterhaltungselektronik wie Fernseher, Hifi­Anlagen, Computer,
sowie   alle   Arten   von   Elektromotoren   und   Leuchtstoffröhren.   Diese   stellen   die   schwierigste   Last     für
Spannungswandler   dar,  und   können   den  Wirkungsgrad   verringern.   Motoren   benötigen   ein   mehrfaches   ihres
Betriebsstromes   zum   Starten.   Stehen   diese   noch   unter   Last,   wie   z.B.   bei   einem   Kompressor,   kann   der
Anlaufstrom bis zum zehnfachen des Nennstromes betragen. Allein aus der vorangestellten Betrachtung sieht
man, daß  bei motorischen Lasten  schnell Grenzen gesetzt sein können, auch wenn die Leistungsreserve des
Berel Spannungswandlers fast das doppelte der Nennleistung erreicht.
DEN   SPANNUNGSWANDLER   NUR   ZU   SEINER   BESTIMMUNGSGEMÄSSEN   VERWENDUNG
EINSETZEN. ES DÜRFEN KEINE GERÄTE ZUR LEBENSERHALTUNG ODER RETTUNG AN DEN
SPANNUNGSWANDLER ANGESCHLOSSEN WERDEN.
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Ec 1500 s

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