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ALLGEMEINE HINWEISE
1. PFEILER, RINNE UND TRÄGER
1.1. Die Pfeiler werden mittels einer Fußplatte auf einem Betonfundament von 40 auf 40 cm und
60 cm tief befestigt. Verwenden Sie pro Fundament 30 kg Zement, 80 kg Sand und 60 kg Kies
(Größe: 7/14). Mischen Sie das Ganze mit Wasser und lassen Sie den Beton nach dem
Ausschütten gut trocknen. Die Oberfläche soll geebnet werden, damit die Fußplatte ordentlich
waagerecht festgemacht werden kann.
1.2. Schützen Sie bei der Aufstellung die lackierten Teile. Achten Sie besonders darauf, wenn
eine Leiter gegen die Dachrinne oder das Mauerprofil gestellt wird.
1.3. Wenn mit einer Seitenmauer gearbeitet wird (oder wenn das Vordach zwischen zwei
Seitenmauern aufgebaut wird), müssen Sie die Rechtwinkligkeit nachprüfen. Hat der Winkel
zwischen Seiten-und Hausmauer keine 90°, so soll der Seitenträger (94 oder 94T) an der
Seitenmauer festgemacht werden. Die Kupplungsstücke werden in solchem Fall nicht verwen-
det. Auch die Platte muss dann schräg gesägt werden. Das nächste Trägerprofil (91) können Sie
dann wieder rechtwinklig am Mauer- und Dachrinnenprofil befestigen. Achten Sie darauf, dass
bei Montage zwischen zwei Mauern, Sie minimal 10 mm Spielraum vorsehen um die Rinne
zwischen den Mauern zu montieren.
2. DIE KUNSTSTOFFPLATTEN
2.1. Beachten Sie genau die Hinweise auf der Schutzfolie der Platten.
2.2. Sollten Sie die Platten draußen lagern, so bedecken Sie den Stapel mit weißer Folie und
schließen Sie die Schmalseiten ab. Die Klebebänder halten die Platten nur während des
Transportes staubfrei und sollen vor der Montage entfernt und durch ein angepasstes
Aluminiumband ersetzt werden (siehe Seite 12).
2.3. Die Platten sollen in der Breite immer einen Dehnraum von 5 mm pro Seite haben. Für die
Länge rechnen Sie mit einem Dehnraum von 30 mm.
2.4. Sägen Sie wie in der Montageanleitung angegeben (Seite 12 Nr 39). Beachten Sie den rich-
tigen Dehnraum und markieren Sie mit einem Wachsstift.
2.5. Die Verbindungsrörchen in den Platten müssen immer nach unten ausgerichtet sein damit
eventuelles Kondensationswasser einfacher abgeführt wird und durch das perforierte
Aluminiumband austreten kann.
ACHTUNG: Kunststoffplatten können immer angegriffen werden durch chemische Produkte.
Manche Silikonprodukte und Dichtungsschaumbänder greifen das Acryl an. Ebenso Dämpfe von
Farben, Firnissen und Holzschutzmitteln können die Platten beschädigen. Diese Beschädigung
wird oft erst nach einer bestimmten Zeit bemerkt. Verwenden Sie also nur die geeigneten
Produkte mit Zertifikat oder Lieferantengarantie.
2.6. Kleben Sie die Platte nie in Silikon (auch nicht in kunststoffschonendem) fest. Sie würden
dadurch die Ausdehnung oder Schrumpfung verhindern.
2.7. Das Plattenabschlussprofil darf an der Oberseite der Platte abgeklebt werden aber soll nie
dichtgespritzt werden.
2.8. Begehen Sie die Platten nicht und entfernen Sie die Schutzfolie an der Außenseite der Platten
sofort nach der Montage.
2.9. Fragen Sie und konsultieren Sie unsere speziellen Bauhinweise für Kunststoffplatten.
3. PFLEGE
3.1 Reinigen Sie die Platten mit halbwarmem Regenwasser, worin Sie eventuell ein wenig
Haushaltseife auflösen können. ACHTUNG : keine agressiven Reiniger verwenden !
3.2 Halten Sie die Dachrinne möglichst sauber damit der Ablauf nicht verstopft. Montieren Sie
eventuell einen Wasserspeier.

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