1 Allgemeine Hinweise und Sicherheitshinweise 1 Allgemeine Hinweise und Sicherheitshinweise Sie haben ein technisch ausgereiftes Produkt erworben, das unter Verwendung hochwertiger Materialien und Anwendung modernster Fertigungsmethoden in Deutschland hergestellt und über viele Stunden im Werk getestet wurde. Wir gewährleisten für dieses Gerät 10 Jahre Ersatzteilverfügbarkeit. Das Beachten der Hinweise in dieser Betriebsanleitung ist für Das Beachten der Hinweise in dieser Betriebsanleitung ist für einen einwandfreien Betrieb und die...
2 Aufstellung 2 Aufstellung Die Schränke können sowohl auf den Boden, als auch auf eine Tisch (Arbeitsplatte) gestellt werden. Dabei ist zu beachten, dass das Gerät genau in der Waage plaziert wird, ggf. Türen nachstellen (siehe mind. 15 mind. 8 mind.
Schäden (Beschickungsgut, Gerät, Umgebung des Gerätes) auftreten können. Bitte beachten Sie, dass die hier beschriebenen MEMMERT-Geräte nicht explosionsgeschützt sind (sie entsprechen nicht der berufsgenossenschaftlichen Vorschrift VBG 24) und sich damit nicht zum Trocknen, Abdampfen und Einbrennen von Lacken oder ähnlichen Stoffen eignen, deren Lösungsmittel zusammen...
3 Technische Daten Anschlusskabel Serielle und parallele Schnittstelle Glas- innentür Stellschraube Modell HCP 108 HCP 153 HCP 246 Innenraumbreite A [mm] Innenraumhöhe B [mm] Innenraumtiefe C [mm] Gerätebreite D [mm] Gerätehöhe E (variiert durch verstelbare Füße) [mm] Gerätetiefe F (einschließlich Türgriff) [mm]...
3.1 Arbeitsbereich der HCP-Geräte Das Temperatur-Feuchte-Diagramm der Feuchtekammer HCP gibt an, in welchem Bereich von Temperatur und Feuchte ein kondensationsfreier Dauerbetrieb möglich ist (erreichbar bei Umgebungstemperatur 22 °C ± 3 K; relative Luftfeuchtigkeit < 50 %). Temperatur [ °C] Bereich A: In diesem Bereich können Temperatur und Feuchte beliebig kombiniert werden, ohne dass es zu nennenswerter Kondensation kommt Bereich B:...
• Serielle RS-232C Schnittstelle für computergestützte Temperierprogramme und zum Auslesen des internen Protokollspeichers • MEMMERT-Software „Celsius 2007“ zur Steuerung und Protokollierung von Temperatur und relativer Feuchte über einen PC • eine vorformatierte leere MEMoryCard XL mit einer Speicherkapazität von 32kByte, wiederprogrammierbar für bis zu 40 Rampen-Segmente und zusätzlich 270 Stunden Protokoll-...
3.3 Materialqualität 3.3 Materialqualität Für das Außengehäuse verarbeitet MEMMERT Edelstahl (W.St.Nr. 1.4016), für den Arbeitsraum wird Edelstahl (W.St.Nr. 1.4301) verwendet, der sich durch hohe Stabilität, optimale hygienische Eigenschaften und Korrosionsbeständigkeit gegenüber vielen (nicht allen!) chemischen Verbindungen (Vorsicht z. B. bei Chlorverbindungen!) auszeichnet.
4 Geräteaufbau und Funktion Der HCP überzeugt durch besonders homogene Verhältnisse im Innenraum. Die Luft wird durch die großflächige Rundum-Beheizung erwärmt (1). Die Befeuchtung erfolgt über einen Heißdampferzeuger, der das Wasser dosiert verdampfen läßt. Der sterile Heißdampf wird oberhalb des Ventilators in den Innenraum geleitet und dem Luftstrom beigemischt (2).
4.3 Gerät einschalten Durch Drücken des Drehtasters wird das Gerät eingeschaltet. Gerät ist ausgeschaltet. Der Drehtaster ist Gerät ist eingeschaltet und kann über den versenkt und vor Beschädigung geschützt. Drehtaster und die set-Taste bedient werden. 4.4 Temperatur einstellen (Schnellverstellung) 4.4 Temperatur einstellen (Schnellverstellung) Die set-Taste gedrückt halten und mit dem Drehtaster den gewünschten Temperatursollwert einstellen.
7 Normalbetrieb SETUP PRINT In dieser Betriebsart läuft das Gerät im Dauerbetrieb. Es können die gewünschten Sollwerte für den Betrieb des Schrankes gewählt werden. Die Einstellungen wirken sich unmittelbar auf die Funktionen des Gerätes aus. IN 1 IN 2 °C °C AUTO Durch Drehen des Drehtasters können folgende Parameter gewählt und wie in Kapitel 6 beschrieben...
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Einstellbeispiel Normalbetrieb Einstellbeispiel Normalbetrieb Das Gerät soll bei einer Luftfeuchte von 95%rh auf 50°C heizen. Die Überwachungsfunktion soll bei 51°C ansprechen. Feuchte (rh) Temperatur in ˚C in % Überwachungstemperatur Zeit Zeit 1. Betriebsart Normalbetrieb einstellen PRINT SETUP Nach längerem Drücken der set-Taste (ca. 3 Sek.) blinkt die aktuelle Betriebsart.
8 Wochenschaltuhr SETUP PRINT In dieser Betriebsart ist die Wochenschaltuhr aktiv und das Gerät schaltet zu den programmierten Zeiten automatisch ein und aus. Während der AUS-Phase der Wochenschaltuhr befindet sich das Gerät im Stand-By Betrieb. Dabei sind Heizung und Feuchtezufuhr ausgeschaltet und das Regler-Display zeigt abgedimmt die Uhrzeit. Der Ablauf der Wochenschaltuhr wiederholt sich jede Woche.
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Einstellbeispiel Wochenschaltuhr Einstellbeispiel Wochenschaltuhr Das Gerät soll von Mo-Fr (Gruppe Werktage) um 9.30 Uhr einschalten und um 19.00 Uhr ausschalten. Zusätzlich am Samstag von 10.00 - 14.00 Uhr arbeiten. 1. Betriebsart Wochenschaltuhr einstellen PRINT SETUP Nach längerem Drücken der set-Taste (ca. 3 Sek) blinkt die aktuelle Betriebsart.
9 Programmbetrieb 9 Programmbetrieb PRINT SETUP In dieser Betriebsart können bis zu 40 frei programmierbare Rampen für Temperatur und Feuchte eingestellt werden. Durch Drehen des Drehtasters mit gedrückter set-Taste können folgende Parameter der Reihe nach gewählt werden. Nach Loslassen der set-Taste - kann ein neues Programm erstellt oder ein bestehendes Programm editiert werden EDIT...
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STERI DEFRO IN 1 IN 2 °C °C loop AUTO PRINT SETUP Dauer des ersten Rampensegments Dauer des ersten Rampensegments Einstellbereich: 1 Minute bis 999 Stunden STERI DEFRO IN 1 IN 2 °C °C loop AUTO SETUP PRINT Solltemperatur / Temperatur zum Ende des Rampensegments Solltemperatur / Temperatur zum Ende des Rampensegments Einstellbereich mit Feuchte: 20 bis 90 °C ohne Feuchte: 20 bis 160 °C...
9.1 Abschlussbefehle für Rampensegmente 9.1 Abschlussbefehle für Rampensegmente NEXT Nächstes Programmsegment anschließen. SPWT (T) Warte bis Solltemperatur erreicht ist. Gerät beginnt erst mit dem nächsten Programmsegment, wenn die programmierte Solltemperatur erreicht ist, auch wenn die programmierte SET-POINT WAIT (Temperatur) Aufheizzeit schon abgelaufen ist. SPWT (H) Warte bis Sollfeuchte erreicht ist.
Einstellbeispiel Einstellbeispiel Programmbetrieb Programmbetrieb Das Gerät soll am Montag um 8.00 Uhr schnellstmöglich auf 50°C heizen und eine relative Feuchte von 95%rh erreichen. Erst dann wenn die Temperatur bzw. Feuchte erreicht ist soll das Gerät die Sollwerte 45 Minuten halten und danach bei einer Feuchte von 50%rh auf 37°C abkühlen. °C warten bis Solltemperatur...
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6. Temperatur des ersten Rampensegments einstellen 6. Temperatur des ersten Rampensegments einstellen °C Drehtaster nach rechts drehen bis die Temperaturanzeige blinkt. Die set-Taste gedrückt halten und mit dem Drehtaster den gewünschten Temperatursollwert von 50.0 °C einstellen. 7. relative Feuchte des ersten Rampensegments einstellen 7.
15. relative Feuchte des dritten Rampensegments einstellen 15. relative Feuchte des dritten Rampensegments einstellen Drehtaster nach rechts drehen bis die Feuchteanzeige blinkt. Die set-Taste gedrückt halten und mit dem Drehtaster den gewünschten Feuchtesollwert von 50.0 %rh einstellen. 16. Abschlussbefehl des dritten Rampensegments einstellen 16.
10 Drucker SETUP PRINT Alle HCP-Geräte sind serienmäßig mit einer parallelen Druckerschnittstelle ausgerüstet, wie sie auch bei Personal Computern zum Einsatz kommt. An die parallele Druckerschnittstelle an der Geräterückwand können handelsübliche PCL3 kompatible Drucker angeschlossen werden die über eine parallele Druckerschnittstelle verfügen (z. B. HP DeskJet 5550 oder HP DeskJet 9xx).
11 Gerätekonfiguration (Setup) 11 Gerätekonfiguration (Setup) PRINT SETUP In dieser Betriebsart können die Grundeinstellungen des Gerätes vorgenommen werden. Hier werden Uhrzeit, Datum, Tag, Jahr sowie die Einstellungen der Hupe, der Adressenzuweisung, der Überwachungseinheiten und der Kalibrierung eingestellt. Durch Drehen des Drehtasters können folgende Parameter gewählt und wie in Kapitel 6 beschrieben verändert werden: Uhrzeit im 24h-Format Die Umstellung auf Sommerzeit erfolgt nicht automatisch, sondern muss...
Abgleichkorrekturwert für kundenseitige Kalibrierung Abgleichkorrekturwert für kundenseitige Kalibrierung (siehe Kapitel 17) Setup verlassen Setup verlassen = Alle Einstellungen speichern und Betriebsart SETUP verlassen 11.1 Echtzeituhr Die Echtzeituhr enthält Datum und Uhrzeit und kann im SETUP eingestellt werden. Die Echtzeituhr dient zur Protokollierung gemäß GLP. Datum und Uhrzeit werden auf dem Protokollausdruck angegeben.
12.2 Elektronische Temperaturüberwachung 12.2 Elektronische Temperaturüberwachung 12.2.1 Übertemperaturschutz 12.2.1 Übertemperaturschutz Einstellbereich: bis max 10°C über Nenn- Drehtaster °C temperatur (Nenntemperaturangaben -Symbol anwählen. siehe Typenschild) Die set-Taste gedrückt halten und mit dem Drehtaster die Schutztemperatur einstellen. AUTO 12.2.2 Untertemperaturschutz 12.2.2 Untertemperaturschutz Einstellbereich: 10°C unter...
12.2.4 Automatischer Temperaturwächter (ASF) 12.2.4 Automatischer Temperaturwächter (ASF) Eine automatisch dem eingestellten Temperatur-Sollwert folgende Überwachungseinrichtung. AutomatischerTemperaturwächter Mit dem Drehtaster das AUTO Symbol anwählen. °C Die set-Taste gedrückt halten und (ASF OFF) mit dem Drehtaster off einstellen. AUTO Automatischer Temperaturwächter Mit dem Drehtaster das AUTO Symbol anwählen.
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Toleranzband verlassen = ASF-Alarm Bei Verlassen des eingestellten Toleranzbandes des Sollwertes (im Beispiel 37°C, +/-3°C), z.B. durch Öffnen der Gerätetüre während des Betriebs, wird Alarm ausgelöst. Das Auslösen des ASF-Alarms wird durch das blinkende -Symbol angezeigt. AUTO Ist im SETUP die Hupe eingeschaltet, so wird der ASF-Alarm zusätzlich durch einen Intervallton signalisiert. Durch Drücken der set-Taste kann die Hupe vorübergehend bis zum nächsten Auftreten eines Alarmereignisses ausgeschaltet werden.
Solltemperaturänderung = ASF automatisch deaktiviert Solltemperaturänderung = ASF automatisch deaktiviert Wird der Temperatursollwert geändert, deaktiviert sich der ASF vorübergehend automatisch (im Beispiel wird der Sollwert von 37°C auf 30°C verstellt), bis er den Toleranzbereich des neuen Temperatursollwertes wieder erreicht hat. (im Beispiel aktiviert sich der ASF abermals bei 30°C, +/-3°C). °C ASF im Setup auf +/-3°C...
14 Akustische Warnsignale 14 Akustische Warnsignale Ein Intervallton kennzeichnet einen Fehler im Temperatur-Regelsystem bzw. Befeuchtungssystem. Er wird in folgenden Fällen ausgelöst: Fehler im Temperatur-Regelsystem: Fehler im Temperatur-Regelsystem: Tb activ - temperaturbegrenzer ausgeloest wenn der Temperaturbegren- Tb activ - temperaturbegrenzer ausgeloest wenn der Temperaturbegren- Tb activ - temperaturbegrenzer ausgeloest zer anspricht (siehe Kapitel 12.1) hi-alarm - uebertemperatur alrmgrenze max ueberschritten wenn der...
15 Sterilisations-Chipkarte 15 Sterilisations-Chipkarte Sterilisation Parameter: 160 °C / 4:00 h Sterilisation Process Control Unit-ID: Card ________________________ Zur Dekontamination ist der HCP serienmäßig mit einer STERICard ausgestattet. Die STERICard startet einen automatischen, fest vorgegebenen Sterilisationsablauf. Zur Aktivierung die STERICard in den Eingabeschlitz im Gerätebedienfeld stecken und das Start-Symbol mit dem Drehtaster und gedrückter set-Taste anwählen.
16 User-ID-Card (optional als Zubehör erhältlich) 16 User-ID-Card (optional als Zubehör erhältlich) Name: _____________________ access authority card _____________________ Auf der User-ID-Card ist die Gerätenummer des Gerätes und eine eindeutige Benutzernummer in verschlüsselter Form gespeichert. Die User-ID-Card funktioniert daher nur in dem Gerät mit der dazugehörigen Seriennummer.
17 Kalibrierung 17 Kalibrierung 17.1 Temperatur 17.1 Temperatur Kundenseitiger Abgleich des Gerätes am Regler anhand von drei selbst gewählten Abgleichtemperaturen: CAL.1 Temperaturabgleich bei niedriger Temperatur CAL.2 Temperaturabgleich bei mittlerer Temperatur CAL.3 Temperaturabgleich bei hoher Temperatur Zu jedem gewählten Abgleichpunkt kann jeweils ein positiver oder ein negativer Abgleichkorrekturwert eingestellt werden.
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Abgleichkorrekturwert Abgleichpunkt 1 Abgleichtemperatur Einstellbereich -4.9 °C bis +4.9 °C °C °C Abgleichkorrekturwert Abgleichpunkt 2 Abgleichtemperatur Einstellbereich -4.9 °C bis +4.9 °C °C °C Abgleichkorrekturwert Abgleichpunkt 3 Abgleichtemperatur Einstellbereich -4.9 °C bis +4.9 °C °C °C Hinweis: Werden alle Abgleichkorrekturwerte auf Werden alle Abgleichkorrekturwerte auf 0.0 °C gesetzt, so ist der werkseitige Abgleich °C gesetzt, so ist der werkseitige Abgleich wieder hergestellt...
17.2 Feuchte Kundenseitiger Abgleich des Gerätes am Regler anhand von zwei Feuchtepunkten: RH 20 Feuchteabgleich bei 20% relativer Feuchte RH 90 Feuchteabgleich bei 90% relativer Feuchte Zu jedem gewählten Abgleichpunkt kann jeweils ein positiver oder ein negativer Abgleichkorrekturwert eingestellt werden. Allgemeine Kalibrieranleitung: Gewünschten Feuchteabgleichpunkt im SETUP einstellen und dazugehörigen Abgleichkorrekturwert auf 0.0 °C stellen.
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Feuchteabgleichpunkt Abgleichkorrekturwert 20%rh Einstellbereich -5.0 % bis +5.0 % IN 1 IN 1 STERI DEFRO IN 2 IN 2 °C °C loop AUTO PRINT SETUP Feuchteabgleichpunkt Abgleichkorrekturwert 90%rh Einstellbereich -5.0 % bis +5.0 % STERI DEFRO IN 1 IN 1 IN 2 IN 2 °C...
18 Kommunikationsschnittstelle für den PC 18.1 Kommunikationsschnittstelle RS232C Der Schrank ist serienmäßig mit einer seriellen Kommunikationsschnittstelle RS232C gemäß DIN 12900-1 ausgestattet. Mit dieser Schnittstelle ist es möglich den Schrank vom PC aus zu steuern und protokollieren. Dies geschieht mit Hilfe der Software „Celsius 2007“. Dem Schrank muss dazu im Untermenü...
18.2 Bus-Schnittstelle RS485 Bei entsprechender Bestellung kann der Schrank ab Werk mit einer RS485 Schnittstelle anstatt einer RS232C Schnittstelle ausgerüstet werden. Diese ermöglicht die Vernetzung von mehreren Schränken (bis zu 16) mit einem PC über eine gemeinsame Zweidrahtleitung. Dies geschieht mit Hilfe der Software „Celsius 2007“.
19 Protokollspeicher 19 Protokollspeicher Der Regler protokolliert fortlaufend im Minutenabstand alle relevanten Messwerte, Einstellungen und Fehlermeldungen. Der interne Protokollspeicher ist als Ringspeicher ausgeführt, d. h. immer die ältesten Protokolldaten werden automatisch mit neuen Daten überschrieben. Die Protokollfunktion kann nicht abgeschaltet werden, sondern ist immer aktiv. Die Messdaten werden manipulationssicher im Regler gespeichert.
20 Reinigung 20 Reinigung Eine regelmäßige Reinigung des pflegeleichten Innenraumes vermeidet Rückstände, die bei Dauereinwirkung das Aussehen und die Funktionsfähigkeit des Edelstahlinnenraumes beeinträchtigen können. Die Metallflächen des Schrankes können mit handelsüblichen Edelstahlputzmitteln gereinigt werden. Es ist darauf zu achten, dass keine rostenden Gegenstände mit dem Arbeitsraum oder mit dem Edelstahlgehäuse in Berührung kommen.
Türen (Scharniere und Verschluss) 1 x pro Jahr (bei Dauerbetrieb 4 x pro Jahr) mit dünnem Siliconfett zu fetten und den festen Sitz der Scharnierschrauben zu überprüfen. Eine gut schließende Tür ist für Wärmeschränke unerlässlich. Bei MEMMERT-Geräten wird das dichte Schließen der Tür durch eine schrankseitige und eine türseitige Dichtung optimal gewährleistet. Im Dauereinsatz kann es zu einem Setzen des flexiblen Dichtungsmaterials kommen.
Bei HCP-Geräten erfolgt die Fehlermeldung auf der Textanzeige. Bei Auftreten eines Defektes am Schrank wenden Sie sich bitte an eine autorisierte Kundendienststelle für MEMMERT-Geräte oder verständigen Sie die Kundendienstabteilung der Fa. MEMMERT (siehe Kapitel 25) Bei Rückfragen immer das Modell und die Gerätenummer (siehe Typenschild) angeben.
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Stromausfall in der Betriebsart Normalbetrieb Nach Stromausfall wird der Betrieb mit den eingestellten Parametern fortgesetzt. Der Zeitpunkt und die Dauer des Stromausfalls werden im Protokollspeicher dokumentiert. Stromausfall in der Betriebsart Wochenschaltuhr Nach Stromausfall wird der Betrieb mit den eingestellten Parametern fortgesetzt. Der Zeitpunkt und die Dauer des Stromausfalls werden im Protokollspeicher dokumentiert.
24 CE-Konformitätserklärung 24 CE-Konformitätserklärung EG-Konformitätserklärung Name / Anschrift des Ausstellers: MEMMERT GmbH + Co. KG Äußere Rittersbacher Straße 38 D-91126 Schwabach Produktbezeichnung: Feuchtekammer Typ: Größen: 108 l / 153 l / 246 l Nennspannung: AC 230 V 50/60 Hz Das bezeichnete Produkt erfüllt die Bestimmungen der EMV-Richtlinie 2004/108/EC mit Änderungen...