Die Rettungssysteme der Baureihe Ultra Cross 100 bis 210 entsprechen der EN 12491, sowie den deutschen Bauvorschriften LTF 91/09. Die Ultra Cross 75 entspricht der EN12491. Für etwaige Personen- oder Materialschäden, die im Zusammenhang mit diesen Rettungssystemen stehen, kann der Hersteller nicht haftbar gemacht werden.
2. Verwendungszweck Manuell auszulösendes Rettungssystem für in Luftnot geratene einsitzige (Ultra Cross 210: doppelsitzige) Gleitschirm und Hängegleiter Piloten. 3. Betriebsgrenzen Maximale Gebrauchsgeschwindigkeit: 115 km/h (32 m/s) Packintervall: 12 Monate, danach ist eine Neupackung erforderlich und im Pachnachweisheft zu vermerken. Durch die Einwirkung von Nässe, Sand, Salz oder sonstige Umwelteinflüsse kann das Packintervall sich verkürzen. Nachprüfintervall: 24 Monate, danach ist eine komplette Kontrolle des Rettungssystem erforderlich und umfaßt eine eingehende und vollständige Sichtkontrolle aller Bauteile.
8. Lagerung Öle, Fette, Säuren und Farben dürfen nicht in unmittelbarer Nähe des Fallschirmes gelagert werden. Der Raum soll trocken sein. Fallschirme die länger nicht benutzt werden müssen geöffnet, die Kappe lose aufgerollt in einer luftdurchlässigen Tragetasche gelagert werden. Hohe Temperaturen über 60° C, wie sie zum Beispiel in einem in der Sonne parkendem Auto auftreten können, müssen vermieden werden! 9.
15. Geräteaufbau Die Fallschirmkappe ist quadratisch aufgebaut und besteht je nach Modell aus 12/16/20/24 Bahnen (siehe “Technische Daten”) sowie einer unterschiedlichen Anzahl an Packschlaufen. Die Kappe ist aus hochfestem Nylongewebe gefertigt. Die Nähte der Kappe sind als Kappnähte ausgeführt. Basis und Kappe sind mit umlaufend eingenähten Bändern verstärkt.
Die nachstehenden Übersichtszeichnungen zeigen wie viele Packschlaufen jedes Modell besitzt (benötigt für 16. Packanleitung, Schritt 1). 707.1105 4867.1241 Ultra Cross 75: Zum leichteren Ultra Cross 100: Zum leichteren Ultra Cross 125: Zum leichteren Auffinden sind die Packschlaufen Auffinden sind die Packschlaufen Auffinden sind die Packschlaufen farblich markiert.
16.1 Variante a) einlegen in 3 Punkt-Container 24. Oberes Kappenende in den Innencontainer einlegen. 25. Restliche Kappe in kleinen S-Schlägen vor den Innencontainer legen. 27. Fangleinen in 3x3 Achterschlägen bündeln. Die letzten 26. S-Schläge in den Innencontainer einlegen. 50 cm Fangleinen nicht bündeln. Achtung: Es müssen bei jedem Packen sowohl für die Fangleinen als auch für den Innencontainer immer neue Gummibänder verwendet werden!
16.1 Variante b) einlegen in 4 Punkt-Container 24. Oberes Kappenende in den Innencontainer einlegen 25. Container der Kappe mit Fangleinen verschließen. und restliche Kappe in kleinen S-Schlägen in den Zuerst die Mitte, dann Außen. Innencontainer legen. Fangleinen in 3x3 Achterschlägen bündeln. Die letzten 60 cm Fangleinen nicht bündeln.
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Neoprenschlauch zur Scheuerschutz Fixierung Scheuerschutz Neoprenschlauch zur Fixierung 3a. Variante mit Schraubschäkel: 3b. Variante “Einschlaufung”: Verbindungsleine und V-Leine mit einem Schraubschäkel Verbindungsleine des Rettungsschirmes und V-Leine verbinden. Achtung: Festigkeit Schraubschäkel muss durch einschlaufen mit einander verbinden. Die Verbindung größer 2400 daN sein. Die Verbindung muß zentriert im muß...
8. Obere Verschlußklappe schließen und mit den Splinten 9. Durch verkürzen der Gurte kann der Rettungsfallschirm des Auslösegriffes sichern. Griff unter die Griffabdeckung komprimiert werden (grüne Pfeile). stecken und Packschnüre entfernen. Die herausschauenden Enden der V-Leine werden in den Darauf achten, dass die Griff-Innencontainerverbindung Hauptkarabinern des Gurtzeuges eingehängt.
1. Der zulässige Volumenbereich des Griff/Innencontainersystems muss das Volumen des Rettungsgeräts abdecken. Die dazu notwendige Volumenangabe ist in dieser Betriebsanleitung unter 1. TECHNISCHE DATEN zu finden. 2. Zusätzlich ist darauf zu achten, dass der Innencontainer eine problemlose Freigabe des Rettungsgerätes gewährleistet. Dies ist bei einem Innencontainer mit vollständiger Öffnung der Oberseite, mit 4 oder mehr Verschlussblättern (sog.