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Ditel MICRA-M Bedienungsanleitung

Serie kosmos
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Inhaltsverzeichnis

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BEDIENUNGSANLEITUNG
MULTIFUNKTIONSANZEIGE FÜR PROZESS, TEMPERATUR
UND SENSOREN AUF DMS-BASIS
Messtechnik
MTS
Schaffhausen GmbH
CH- 8260 Stein am Rhein
Telefon + 41 52-672 50 00
Messen Prüfen Automatisieren www.mts.ch
MI CRA- M

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Ditel MICRA-M

  • Seite 1 BEDIENUNGSANLEITUNG MULTIFUNKTIONSANZEIGE FÜR PROZESS, TEMPERATUR UND SENSOREN AUF DMS-BASIS Messtechnik Schaffhausen GmbH CH- 8260 Stein am Rhein Telefon + 41 52-672 50 00 Messen Prüfen Automatisieren www.mts.ch MI CRA- M...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INHALT 1. ÜBERSICHT..............................4 1.1. Einführung in das MICRA-M........................4 2. INBETRIEBNAHME ............................ 5 2.1. Stromversorgung und Stecker........................ 9 2.2. Vorderansicht des Geräts........................10 2.3. Programmierübersicht ......................... 10 3. Eingangs- Konfiguration.......................... 11 3.1. Programmierung von Prozess-Eingängen....................13 3.1.1. Anschluss für Messwertaufnehmer (V, mA)................13 3.1.2.
  • Seite 3 6. PROGRAMMIERSPERRUNG ÜBER SOFTWARE ..................34 6.1. Flussdiagramm Sicherheitsmenü ......................35 7. AUSGANGS OPTIONEN..........................38 7.1. SCHALTPUNKT-AUSGÄNGE ........................40 7.1.1. Einführung..........................40 7.1.2. Funktionsbeschreibung......................41 7.1.3. Einbau............................. 42 7.1.4. Anschlüsse ..........................42 7.1.5. Technische Daten ........................43 7.1.6. Flussdiagramm Schaltpunkt Menü ..................... 44 7.1.7.
  • Seite 4: Übersicht

    1. ÜBERSICHT 1.1. Einführung in das MICRA-M Das MICRA-M Modell aus der KOSMOS SERIE ist eine multifunktionale Digitalanzeige, deren Eingang durch den Benutzer für den Anschluss verschiedener Sensoren konfiguriert werden kann: - PROZESS SIGNALE (V, mA) - DMS-SENSOREN (mV) - TEMPERATURFÜHLER Pt100 - THERMOELEMENTE (J, K, T) Das Grundgerät besteht aus einer Hauptplatine, einem dreifarbigen, programmierbaren Display und einem...
  • Seite 5: Inbetriebnahme

    (serielle Ausgänge, Analogausgang und Relaisausgang) aktivieren diese ihre eigene Programmiersoftware sobald sie durch das Gerät erkannt wurden. Die Programmierung kann auch mit freier Software (verfügbar auf unserer Website www.ditel.es ) per PC erfolgen. Diese wird mit der serielle Option, RS2 oder RS4, mitgeliefert.
  • Seite 6: Reinigung

    Die unten stehende Abbildung zeigt die Positionen der verschiedenen verfügbaren Ausgangs-Optionen. Die 2RE, 4RE, 4OP und 4OPP Optionen sind alternativ und nur eine kann im M1-Stecker installiert werden. Die RS2 und RS4 Optionen sind ebenfalls alternativ und nur eine davon kann im M2-Stecker installiert werden. Die NMA und NMV sind ebenfalls alternativ und nur eine davon kann im M3-Stecker installiert werden.
  • Seite 7 Wie gelangt man in den Programmiermodus? Zuerst wird das Gerät an den Stromkreis angeschlossen. Automatisch führt es danach einen Displaytest durch, bei dem die Softwareversion angezeigt wird. Anschließend geht das Gerät in den Arbeitsmodus. Durch Drücken der -Taste gelangt man in den Programmiermodus.
  • Seite 8 Zugang zu den programmierten Parametern Dank der Baumstruktur ist es möglich, zu einem bestimmten Parameter zu gelangen und diesen zu ändern, ohne die gesamte Parameterliste durchlaufen zu müssen. Programmierroutinen durchlaufen Durch Drücken der -Taste durchläuft man die Programmierroutinen. Die Schritte, die im Allgemeinen durchgeführt werden, sind das mehrmalige Drücken der -Taste um eine Option auszuwählen und um Änderungen durchzuführen, und Drücken der -Taste um die Änderung zu bestätigen und die...
  • Seite 9: Stromversorgung Und Stecker

    Um die Norm EN61010-1 zu erfüllen, ist bei ständig an den Stromkreis angeschlossenen Geräten die Installation eines leicht zugänglichen und als Schutzvorrichtung gekennzeichnetes Unterbrechers in der Nähe des Gerätes obligatorisch. Verkabelung und Stromversorgungsbereich MICRA-M 85 V 265 V AC 50 / 60 Hz oder 100 300 V DC MICRA-M-M6...
  • Seite 10: Vorderansicht Des Geräts

    2.2. Vorderansicht des Geräts TARE PROG TARE MAX/MIN DATA MICRA-M ENTER 2.3. Programmierübersicht Im Folgenden finden Sie die verschiedenen Schritte zur richtigen Programmierung jedes Einsatzgebietes . Lesen und Befolgen bestimmter Abschnitte sind in einigen Fällen obligatorisch (O), empfehlenswert (R) oder wahlweise (op).
  • Seite 11: Eingangs-Konfiguration

    3. Eingangs-Konfiguration Die Abbildung zeigt das Menü der Eingangs-Konfiguration. Es besteht aus vier Submenüs mit den für die verschiedenen Eingangsarten entsprechenden Anleitungen: Prozess, DMS-Sensor, Pt100- und Thermoelement- Temperaturmessgerät. Die für jeden Fall nötigen Daten finden Sie anschließend. CnInP ProC LoAd 10 V 20 mA 15 mV...
  • Seite 12 tEMP Pt100 -tC- -ºC- -ºF- -ºC- -ºF- 1º 0.1º 0.1º 1º 00.0 Offset 00.0 Offset -Pro- -Pro- Temperaturmessgerät Pt100: Temperaturmessgerät Thermoelement: Einheiten [ºC, ºF] Eingangsart des Thermoelements [J, K, T] Auflösung [0.1º, 1º] Einheiten [ºC, ºF] Offset [-9.9º bis + 9.9º, Auflösung [0.1º, 1º] -99º...
  • Seite 13: Programmierung Von Prozess-Eingängen

    3.1. Programmierung von Prozess- Eingängen Als Prozess-Anzeige können alle Arten von Prozesssignale verarbeitet und in physikalischen Einheiten angezeigt werden. Die Parameter, die als Prozess-Anzeige eingestellt werden, sind Spannungen in einem Bereich von 10 V bis + 10 V und Ströme in einem Bereich von 20 mA bis +20 mA. 3.1.1.
  • Seite 14: Anschluss Für Stromeingang, Ma (±0-20 Ma / 4-20 Ma)

    4-20 mA 2-Leiter-Anschluss 2-Leiter-Anschluss (nur 4-20 mA) (nur 4-20 mA) EXTERNE Messaufnehmer Messaufnehmer SPEISUNG 4-20 mA 4-20 mA Wenn das MICRA-M den Messaufnehmer mit 10 oder 5 V speisen soll, muss die +EXC Leitung mit PIN3 statt PIN2 verbunden werden.
  • Seite 15: Anschluss Für Spannungseingang, V (±0-10 V)

    0-10 V 3-Leiter-Anschluss 2-Leiter-Anschluss EXTERNE Messaufnehmer SPEISUNG 0-10 V 0-10 V 4-Leiter-Anschluss Messaufnehmer 0-10 V 3-Leiter-Anschluss Messaufnehmer Wenn das MICRA-M den Messaufnehmer mit 10 oder 5 V speisen soll, muss die +EXC Leitung mit PIN3 statt PIN2 verbunden 0-10 V werden.
  • Seite 16: Programmierung Von Dms-Eingängen

    3.2. Programmierung von DMS- Eingängen Beachten Sie die Angaben des Sensor- Herstellers, insbesondere in Bezug auf die Sensitivität und Speisung des Messaufnehmers. Als DMS- Anzeige misst das Gerät physikalische Größen wie Kraft, Druck, Drehmoment etc..., mit der ein auf Dehnungsmessstreifen basierender Messaufnehmer belastet wird, mit Eingangssignalen von bis zu ±150 mV. Zwei Speisespannungen, 10 V und 5 V, stehen zur Verfügung.
  • Seite 17: Anschluss Für Dms-Aufnehmer (Mv / V)

    3.2.1. Anschluss für DMS- Aufnehmer (mV / V) Beachten Sie die Verkabelungsrichtlinien auf Seite 9. Rückansicht des Geräts Signaleingangsstecker PIN 1 = -EXC [Ausgang Speisung (-)] PIN 2 = +EXC [nicht angeschlossen] PIN 3 = +EXC [Ausgang Speisung +5 V / 10 V (+)]] PIN 4 = [nicht angeschlossen] PIN 5 =...
  • Seite 18: Programmierung Von Pt100 Temperatursensor-Eingängen

    3.3. - Programmierung von Pt100 Temperatursensor- Eingängen Wird das Gerät als Temperaturanzeige für Dreileiter-Pt100-Sensoren verwendet, stehen folgende Bereiche und Auflösungen zur Verfügung: Eingang Bereich (Aufl. 0,1º) Bereich (Aufl. 1º) -100,0 bis +800,0 ºC -100 bis +800 ºC Pt100 -148,0 bis +1472,0 ºF -148 bis +1472 ºF Über das Pt100 Menü...
  • Seite 19: Anschluss Für Pt100-Eingänge

    3.3.1. Anschluss für Pt100- Eingänge Signaleingangsstecker Rückansicht des Geräts PIN 1 = nicht angeschlossen PIN 2 = nicht angeschlossen PIN 3 = nicht angeschlossen PIN 4 = Pt100 PIN 5 = nicht angeschlossen PIN 6 = nicht angeschlossen PIN 7 = Pt100 PIN 8 = Pt100 Common...
  • Seite 20: Programmierung Von Thermoelement-Eingängen

    3.4. Programmierung von Thermoelement- Eingängen Wird das Gerät für Thermoelement-Eingänge konfiguriert, stehen folgende Bereiche und Auflösungen zur Verfügung: Eingang Bereich (Aufl. 0,1º) Bereich (Aufl. 1º) Thermo- -50,0 bis +850,0 ºC -50 bis +850 ºC element J -58,0 bis +1562,0 ºF -58 bis +1562 ºF Thermo- -50,0 bis +1250,0 ºC...
  • Seite 21: Anschluss Für Thermoelement (J, K, T)-Eingänge

    3.4.1. Anschluss für Thermoelement (J, K, T)- Eingänge Beachten Sie die Verkabelungsrichtlinien auf Seite 9. Rückansicht des Geräts CONNECTOR SIGNAL INPUT PIN 1 = nicht angeschlossen PIN 2 = nicht angeschlossen PIN 3 = nicht angeschlossen PIN 4 = nicht angeschlossen PIN 6 = nicht angeschlossen PIN 7 = +TC PIN 8 = -TC...
  • Seite 22: Flussdiagramm Anzeige

    4. FLUSSDIAGRAMM ANZEIGE ± ± ± ± Decimal point ± ± ± ±...
  • Seite 23: Skalierung

    4.1. Skalierung Eine Skalierung ist nur erforderlich, falls das Gerät für Prozess- oder DMS- Messwertaufnehmer eingestellt wurde. Die Skalierung erfolgt durch die Zuordnung eines Anzeigewerts zu jedem Eingangssignalwert. direkt- proportional umgekehrt- proportional Für lineare Verläufe wird dies durch die Eingabe von zwei Werte-Paaren (input1, display1) und (input2, display2), zwischen denen ein lineares Verhältnis herrscht, display2...
  • Seite 24: Flussdiagramm Programmierung Der Skalierung

    4.1.1. Flussdiagramm Programmierung der Skalierung Es gibt zwei Vorgehensweisen für die Programmierung der Skalierung: die SCAL Methode und die tEACH Methode. Die folgenden Abbildung zeigt den SCAL-Menü-Verlauf; der tEACH-Menü-Verlauf ist genau gleich. nein nein dec.point nein points=2 points=3 points=n points=11...
  • Seite 25 SCAL Methode Die Eingangs- und Anzeigewerte werden manuell eingegeben. Diese Methode wird eingesetzt, wenn der Wert des Ausgangssignals des Messwertaufnehmers an jedem Punkt bekannt ist. tEACH Methode Die Ei ngangswerte werden vom tatsächlich am Eingangsstecker anliegenden Signal übernommen. Die Anzeigewerte werden manuell eingegeben.
  • Seite 26 Filter P Gewichtetes-Mittel-Filter. Die Werte können durch Drücken der -Taste geändert werden. Dieser Parameter setzt in abnehmende Folge die Grenzfrequenz des Tiefpassfilters, sodass der Filter bei 0 deaktiviert ist. Der Filter ist nicht verfügbar, falls das Gerät für Temperaturmessungen eingestellt ist. Runden -Taste wird der jeweilige Wert angenommen.
  • Seite 27 Wenn man die Taste im tArE1- Modus drückt, speichert das Gerät den aktuell angezeigten Wert (nicht beim Überlauf) als Tara- Wert, die Anzeige wird auf 0 gesetzt und die TARA-LED leuchtet auf. Von diesem Zeitpunkt an wird der Netto- Wert angezeigt, d.h. der gemessene Wert minus dem Wert, der als TARA gespeichert ist.
  • Seite 28: Steuerung Über Tasten Und Fernbedienung

    5. STEUERUNG ÜBER TASTEN UND FERNBEDIENUNG 5.1. Steuerung über Tasten Mehrere Funktionen können über die Tasten gesteuert werden. Abhängig vom Geräte-Betriebs-Modus werden verschiedene Aktionen ausgeführt: Modus - RUN-: TARA und RESET TARA Funktionen Im vorherigen Abschnitt erklärt. MAX/MIN Funktion -Taste aktiviert. Drückt man die Taste einmal vom normalen Betriebs- Die MAX/MIN Funktion wird durch Drücken der Modus aus, erscheint der Höchstwert (MAX), der seit dem Anschalten der Anzeige bzw.
  • Seite 29 Im - Prog- Modus: Taste 3s (auf Werkseinstellung zurücksetzen) Hier kann man einen Code eingeben (74) um Zugang zur Zurücksetzung der Konfigurationsparameter zu erhalten. Nach Eingabe des Codes werden die Werkseinstellungen geladen und im nicht-flüchtigen Speicher abgelegt. Es ", und " ".
  • Seite 30: Steuerung Über Fernbedienung

    5.2. Steuerung über Fernbedienung Der Anschluss CN3 stellt 3 optogekoppelte Eingänge zur Verfügung, die über Kontakte oder logische Zustände eines externen Elektroniksystem aktiviert werden können. Drei verschiedene Funktionen können zu den Tastatur-Funktionen hinzugefügt werden. Jede Funktion ist einem Pin (PIN 2, PIN 3 und PIN 4) zugeordnet, die durch einen niedrigen Pegel bezüglich PIN 1 oder COMMON aktiviert wird.
  • Seite 31: Flussdiagramm Logikfunktion

    5.2.1. Flussdiagramm Logikfunktion -Pro- -Pro- -Pro- 5.2.2. - Tabelle der programmierbaren Funktionen Nr: Nummer zur Auswahl der Funktion über Software. Funktion: Name der Funktion. Beschreibung: Wirkung und Merkmale der Funktion. Aktivierung durch: Negative Flanke: Die Funktion aktiviert sich durch eine negative Flanke bezüglich Common auf den jeweiligen Pin. Niedriger Pegel: Die Funktion bleibt aktiv, so lange sich der Pin auf niedrigem Pegel bezüglich Common befindet.
  • Seite 32 Funktion Beschreibung Aktivierung durch 0 Nicht aktiviert Keine Keine 1 TARA * Fügt den Anzeigewert dem Tara-Speicher hinzu und stellt die Anzeige auf Null Negative Flanke 2 RESET TARA * Fügt den Tara-Speicher dem Anzeigewert hinzu und löscht den Tara-Speicher Negative Flanke 3 HÖCHST Zeigt den Höchstwert an (MAX.)
  • Seite 33: Programmierung Der Funktionen

    Zeit zum Drucker geschickt. Beispiel: MICRA-M mit NETTO-Anzeigewert 1234.5 Meldung in Hexadezimal, die vom MICRA-M RS4-Ausgang versendet wird wenn Logik-Funktion 7 aktiviert ist: ist die Abfolge der Zeichen: 0x18, 0x23, 01 , 0x0D, NET: + 1234.5 , 0x0D ist die Abfolge: 0x18, 0x23, 01 , 0x0D, NET: + 1234.5 , 0x0D, 0x18, 0x4A, 0x06, 0x18, 0x48 Das MICRA- M muss kompatibel zum ASCII (Prt1) und (dLY 1) Protokoll programmiert sein.
  • Seite 34: Programmiersperrung Über Software

    6. PROGRAMMIERSPERRUNG ÜBER SOFTWARE Das Gerät wird mit nicht gesperrter Programmierung geliefert, so dass Zugang zu allen Programmierebenen besteht. Nach beendeter Programmierung empfiehlt es sich, folgende Sicherheitshinweise zu befolgen: Sperren Sie den Zugang zur Programmierung, um unbeabsichtigte Änderungen der programmierten Parameter zu vermeiden.
  • Seite 35: Flussdiagramm Sicherheitsmenü

    Folgende Menüs oder Submenüs können gesperrt werden: Schaltpunkt 1 Konfiguration (SEt 1). Schaltpunkt 2 Konfiguration (SEt 2). Schaltpunkt 3 Konfiguration (SEt 3). Schaltpunkt 4 Konfiguration (SEt 4). Eingangs-Konfiguration (InPut). Skalierung (SCAL). Filter P und Runden (FILt). Analogausgangs-Konfiguration (Anout). Serielle Schnittstellenausgangs-Konfiguration (rSout). Logische-Eingänge-Konfiguration (LoGIn).
  • Seite 36 ENTER =Code? (param. list) - - - - (Grün) (Bernstein) (Rot) (Total lock.) ----? (Bernstein) (Rot) (Grün) Seite 37 Anmerkung: Die Alarm-Farbauswahl wird im Schaltpunkt-Menü (Seite 44) vorgenommen...
  • Seite 37 0 Programmierung zulässig 1 Zugang zur Programmierung gesperrt Seite 36 * Erscheinen nur, wenn die entsprechenden Optionen installiert sind FILt StorE =Code? Anout SEt 1 rSout SEt 2 LoGIn SEt 3 tArE SEt 4 StVAL InPut StorE SCAL...
  • Seite 38: Ausgangs Optionen

    7. AUSGANGS-OPTIONEN Optional kann im MICRA-M eine oder mehrere der Ausgangsoptionen für die Steuerung oder Kommunikation eingebaut werden: Kommunikationsoptionen Seriell RS232C Seriell RS485 Steuerungsoptionen Analog 4-20 mA Analog 0-10 V 2 Relais SPDT 8 A 4 Relais SPST 5 A 4 NPN Ausgänge...
  • Seite 39 Die folgende Abbildung zeigt, wo sic h die ANALOGAUSGANG verschiedenen Ausgangsoptionen befinden. (NMA / NMV) Nur eine der Optionskarten 2RE, 4RE, 4OP RS232C / RS485 4OPP kann Steckplatz AUSGANGSOPTION aufgenommen werden. AUSGANGSOPTION RELAIS / OPTOS eine beiden Schnittstellen- Optionskarten RS2 und RS4 kann in den STECKPLATZ M3 Steckplatz M2 eingesteckt werden.
  • Seite 40: Schaltpunkt-Ausgänge

    7.1. SCHALTPUNKT-AUSGÄNGE 7.1.1. Einführung Eine Option für 2 oder 4 SCHALTPUNKTAUSGÄNGE kann im Gerät eingebaut werden, programmierbar innerhalb des vollen Anzeigebereichs. Damit stehen Alarm und Steuerungsmöglichkeiten durch LED-Leuchten und Relais- oder Transistor- Ausgänge bereit. Alle Schaltpunkte stellen unabhängig programmierbare Schaltgrenzen, Zeitverzögerunge n (in Sekunden), asymmetrische Hysterese (in Anzeigeeinheiten) und ein wählbares HI/LO Verhalten zur Verfügung.
  • Seite 41: Funktionsbeschreibung

    7.1.2. Funktionsbeschreibung Werden die Schaltausgänge als eigenständige Schaltpunkte programmiert, werden die Alarmausgänge aktiviert wenn der Anzeigenwert eine vom Benutzer programmierte Grenze erreicht. Die eigenständige Alarmprogrammierung benötigt die Definition der folgenden Grundparameter: a) VERGLEICH NETTO / BRUTTO Im "NETTO"-Modus werden die Schaltpunkt-Werte mit dem Netto-Anzeigewert verglichen. Im "BRUTTO"-Modus erfolgt der Vergleich mit der Summe NETTO-Wert + TARA-Wert.
  • Seite 42: Einbau

    7.1.3. Einbau Nehmen Sie die Elektronik aus dem Gehäuse. Um die Durchführung des Ausgangssteckers der Optionskarten (2RE, 4RE, 4OP oder 4OPP) durch die Rückseite des Gerätes zu ermöglichen durchtrennen Sie mit Hilfe eines Schraubendrehers die Verbindungen zwischen der entsprechenden Abdeckung und dem Gehäuse (siehe Abbildung).
  • Seite 43: Technische Daten

    Jed e Ausgangsoption wird mit einem Aufkleber geliefert, auf dem die Anschlüsse jeder Option dargestellt sind. Zur besseren I dentifizierung der Anschlüsse sollte dieser Aufkleber auf der Unterseite des Gehäuses angebracht werden, und zwar neben dem Aufkleber mit den Grundfunktionen des Gerätes. ACHTUNG: Werden die Relais mit einer Induktionslast verwendet, empfehlen wir ein RC- Netz vorzugsweise an die Klemmen der Spule oder aber an die Relaiskontakte anzuschließen um elektromagnetische Einflüsse zu begrenzen.
  • Seite 44: Flussdiagramm Schaltpunkt Menü

    7.1.6. Flussdiagramm Schaltpunkt Menü Hier ist die vollständige Programmierung einer der Schaltpunkte dargestellt. SEtP Sie gilt auch für die restlichen Schaltpunkte. SEt 4 SEt 1 SEt 2 SEt 3 -off- -on- Programmierung möglich falls eine der Optionen ±188.88 4RE, 4OP, 4OPP eingebaut ist -Pro- oder falls die Logik Funktion Nr.
  • Seite 45: Direkter Zugang Zur Programmierung Der Schaltpunktwerte

    7.1.7. Direkter Zugang zur Programmierung der Schaltpunktwerte Ist eine der Schaltpunktkarten eingebaut ist es möglich, wie unten abgebildet, durch Drücken der -Taste im PROG- Modus direkt zum Schaltpunktwert zu gelangen, ohne die gesamten Programmmenüs zu durchlaufen. Bei der 2RE Karte erscheinen nur Set1 und Set2.
  • Seite 46: Rs2 / Rs4 Schnittstelle

    7.2. RS2 / RS4 SCHNITTSTELLE 7.2.1. Einführung Die RS232C Schnittstellenoption (Bezeichnung RS2) ist eine Options-Einsteckkarte und besitzt einen 4- poligen RJ11 Telefonstecker mit Ausgang an der Rückseite des Gerätes. Die RS485 Schnittstellenoption (Bezeichnung RS4) besitzt einen 6-poligen RJ12 Telefonstecker (mit 4 belegten Kontakten).
  • Seite 47: Flussdiagramm Rs-Ausgang

    7.2.2. Flussdiagramm RS- Ausgang RS4? = ASCII = ISO 1745 = MODBUS 30 ms 60 ms = 100 ms...
  • Seite 48: Ascii- Protokoll

    ASCII- PROTOKOLL Das Datenformat ist: 1 START-Bit, 8 DATA-Bits, kein PARITY-Bit und 1 STOP-Bit. DATENFORMAT FÜR DIE ÜBERTRAGUNG VON BEFEHLEN Ein Befehl an das Gerät muss aus der folgenden ASCII-Zeichenfolge bestehen: X ......X Ein " * " - Byte [ASCII 42] für den Befehlsbeginn. Zwei Adress-Bytes (von 00 bis 99).
  • Seite 49 ISO 1745 PROTOKOLL Das Datenformat ist: 1 START-Bit, 7 DATA-Bits, EVEN PARITY-Bit und 1 STOP-Bit. DATENFORMAT FÜR DIE ÜBERTRAGUNG VON BEFEHLEN Ein Befehl an das Gerät muss aus der folgenden ASCII-Zeichenfolge bestehen: X ..X Ein SOH-Byte [ASCII 01] für den Befehlsbeginn. Zwei Bytes, das erste die Zehnerstelle und das zweite die Einerstelle der Adresse des Gerätes.
  • Seite 50 DATENFORMAT FÜR DIE ANTWORT DES GERÄTS Das Datenformat der gesendeten Antwort des Geräts auf einen Befehl ist: 1. Für Befehle, die die Übertragung eines Wertes verlangen (Datenanforderungs- Typ): X ....X Ein SOH-Byte [ASCII 01] für den Befehlsbeginn. Zwei Adress-Bytes. Ein STX-Byte [ASCII 02] für den Textbeginn.
  • Seite 51 Befehlsliste DATENANFRAGE ASCII Beschreibung Maximum Minimum Tara- oder Offset-Wert Anzeigewert Schaltpunkt 1 Schaltpunkt 2 Schaltpunkt 3 Schaltpunkt 4 Antworten für installierte Einsteckkarten: 04 : RS2 05 : RS2, 2RE 06 : RS2, 4OP 08 : RS4 09 : RS4, 2RE 0: : RS4, 4 Schaltpunkte (4RE, 4OP oder 4OPP) 44 : NMA oder NMV, RS2 45 : NMA oder NMV, RS2, 2RE...
  • Seite 52 DATENÄNDERUNG ASCII Parameter Schaltpunkt 1 im Speicher ändern Schaltpunkt 2 im Speicher ändern Schaltpunkt 3 im Speicher ändern Schaltpunkt 4 im Speicher ändern BEFEHLE ASCII Befehl Maximum zurücksetzen Minimum zurücksetzen Tara zurücksetzen Anzeige tarieren...
  • Seite 53: Analogausgang

    7.3.1. Einführung Zwei Analogausgangs-Optionskarten (0-10 V oder 4-20 mA) können im MICRA-M eingebaut werden, entweder die NMV-Einsteckkarte für Spannungsausgang oder die NMA- Einsteckkarte für Stromausgang. Die Karte wird auf der Hauptplatine des Geräts in den Steckplatz M3 eingesteckt. Beide Karten können nicht gleichzeitig benutzt werden.
  • Seite 54: Anschlüsse

    7.3.3. Anschlüsse Jede Ausgangsoption wird mit einem Aufkleber geliefert, auf dem die Anschlüsse jeder Option dargestellt sind. Zur besseren Identifizierung der Anschlüsse sollte dieser Aufkleber auf der Unterseite des Gehäuses angebracht werden, und zwar neben dem Aufkleber mit den Grundfunktionen des Gerätes. NMA (4-20 mA) NMV (0-10 V) NMA oder NMV...
  • Seite 55: Technische Daten

    7.3.4. Technische Daten EIGENSCHAFTEN NMA AUSGANG NMV AUSGANG AUFLÖSUNG ..............13 BITS ..........13 BITS GENAUIGKEIT ............ 0,1 % v.B. ±1 BIT ......... 0,1 % v.B. ±1 BIT ANTWORTZEIT ..............50 ms ........... 50 ms THERMISCHE DRIFT ............0,5 A/ ºC ..........0,2 mV/ºC MAXIMALE LAST .............
  • Seite 56: Gewährleistung

    Gebrauch und für Fehler oder Fehlfunktionen ohne direkten Zusammenhang wird keine Haftung übernommen. All the DITEL products benefit from an unlimited and unconditional warranty of THREE (3) years from the date of their purchase. Now you can extend this period of warranty up to FIVE (5) years from the product commissioning, only by fulfilling a form.
  • Seite 57: Technische Daten

    TECHNISCHE DATEN EINGANGSSIGNAL Temperatureingang Ausgleich Kälteübertragung ....-10 ºC bis +60 ºC Konfigurierung ..... asymmetrisch differentiell Kälteübertragung ..... ±(0,05 ºC / ºC +0,1 ºC) Pt100 Speisestrom ........< 1 mA DC Prozess- Eingang Spannung Strom Max. Kabelwiderstand ..40 / Leitung (alle gleich) Spannung ......
  • Seite 58: Abmessungen

    MICRA-M-M6 ..22 VAC 53 VAC / 10,5 VDC 70 VDC SICHERUNG (DIN 41661) Nicht inbegriffen MICRA-M (230 / 115 VAC) ...... F 0,2 A / 250 V MICRA-M-M6 (24 / 48 VAC) ...... F 2 A / 250 V...
  • Seite 59: Konformitätserklärung

    KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Hersteller: DITEL - Diseños y Tecnología S.A. EN 61000-6-2 Fachgrundnormen Störfestigkeit EN 61000-4-2 Entladung statischer Elektrizität Kriterium B Anschrift: Travessera de les Corts, 180 Luftenladung 8 kV 08028 Barcelona Kontaktentladung 4 kV SPANIEN EN 61000-4-3 Gestrahltes HF-Feld Kriterium A 10 V / m Erklärt zum Produkt:...
  • Seite 60: Anweisungen Für Die Wiederverwertung

    ANWEISUNGEN FÜR DIE WIEDERVERWERTUNG Gemä der Europäischen Richtlinie 2002/ 96/ EG darf dieses E lektronikgerät nicht über den herkömlichen Haushaltsmüllkreislauf entsorgt werden. Das Symbol durchgestrichene Abfalltonne auf Rädern erinnert Sie an Ihre Pflicht, Elektro-und Elektronik-Altgeräte gesondert zu entsorgen. Um die Umwelt zu schützen und gemä dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz- ElektroG zur Vermeidung von Abfällen von Elektro- und Elektronikgeräten, die nach dem 13.

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