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Allgemeines; Anforderungen An Übertragungswege; Einsatzmöglichkeiten; Redundanter Übertragungsweg (Rfw -3000 Gsm/Gprs/3G) - Honeywell RFW-3000 GSM/GPRS/3G Installationsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Installationsanleitung RFW -3000 GSM/GPRS/3G
1.

Allgemeines

1.1
Anforderungen an Übertragungswege
Bei Einbruchm eldeanlagen (EMA) der Sicherheitsklassen A, B und C stellt der VdS hinsichtlich der Fernalarm ie-
rung erhöhte Anforderungen an die Verfügbarkeit der Übertragungswege.
So ist bei EMA der Klasse A, wenn keine Externalarm ierung zur Verfügung steht (siehe VdS 2311 5.4.1), ein
Ersatzweg über eine separate Trasse oder eine stehende Verbindung gefordert.
Bei EMA der Klasse B und Klasse C wird eine "stehende Verbindung" oder eine "bedarfsgesteuerte Verbindung m it
Ersatzweg und Externalarm " gefordert.
Ersatzweg (Definition): Ein zusätzlicher Übertragungsweg, auf den bei Störung des Hauptübertragungsweges
1.2
Einsatzmöglichkeiten
1.2.1
Redundanter Übertragungsweg (RFW -3000 GSM /GPRS/3G)
Zusätzlich zu einem bestehenden leitungsgebundenen Übertragungsweg (aufgebaut m it einem Übertragungs-
gerät), wird in Verbindung m it dem RFW -3000 ein redundanter Übertragungsweg über GSM-Netze realisiert.
Folgende Frequenzbänder werden unterstützt:
GSM/GPRS/EDGE:
UMTS/HSPA+:
Beachten Sie beim Errichten von VdS Anwendungen die VdS Vorschrift 2471.
1.2.2
Übertragungsweg ohne Redundanz (RFW -3000 GSM /GPRS/3G)
Steht zur Übertragung nur der Funkweg zur Verfügung, kann der RFW -3000 GSM/GPRS/3G in Verbindung m it
einem geeigneten Übertragungsgerät überall dort zum Einsatz kom m en, wo eine Überwachung das Objekts sowie
die Übertragung von Meldungen gewünscht ist, jedoch kein drahtgebundener Fernsprechanschluss für die
Realisierung zur Verfügung steht, z.B. in W ochenendhäuser, Chalets, Lagerräum e, Boote, oder fliegenden Bauten
gem . VDE0100/0108.
1.2.3
GSM / GPRS / UM TS Übertragung (RFW -3000 GSM /GPRS/3G)
In Verbindung m it dem redundanten Funkweg RFW 3000 kann sich das DS 7700 sowie auch die Geräte DS 6700
und DS 6750 m it Hilfe der GSM Dienste GPRS (General Packet Radio) und UMTS (Universal Mobile Telecom m u-
nications System ) in das Internet einwählen. Som it können stehende und bedarfsgesteuerte IP- Verbindungen zu
einer Em pfangszentrale realisiert werden. Diese IP-Verbindungen können verschlüsselt oder auch unverschlüsselt
zur Meldungsübertragung genutzt werden. Die Em pfangszentrale (W achunternehm en) m uss den Em pfang von
Gefahrenm eldungen aus IP-Datennetzen unterstützen.
Für die Nutzung der Leistungsm erkm ale der GSM / GPRS / UMTS Übertragung, welche das DS 7600
(Art.-Nr. 057650.20), bzw. DS 7700 (Art.-Nr. 057651.20) ab der Firm wareversion V09.xx zur Verfügung
stellt, ist die Program m iersoftware "W INFEM Advanced": ab Version V19.xx erforderlich!
Für die Nutzung der Leistungsm erkm ale der GSM / GPRS / UMTS Übertragung, welche das DS 6700
(Art.-Nr. 057864), bzw. DS 6750 (Art.-Nr. 057865) ab der Firm wareversion V07.xx zur Verfügung stellt, ist
die Program m iersoftware "W INFEM Advanced": ab Version V19.xx erforderlich!
um geschaltet werden kann. Der Ersatzübertragungsweg ist gem äß VdS über separate
Trassen sowohl in das überwachte Objekt als auch in die Em pfangsstelle zu führen. Im
Idealfall sollte der Ersatzweg über ein vom Hauptübertragungsweg unabhängiges Netz
realisiert werden (z.B. GSM-Netz). Gem äß VdS m üssen beide Übertragungswege zyklisch
auf ihre Verfügbarkeit bzw. Funktionstüchtigkeit überprüft werden.
Quad band 850 / 900 / 1800 / 1900 MHz.
Five band
800 / 850 / 900 / 1900 / 2100 MHz.
5

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