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Ahlborn Almemo 5590-1 Bedienungsanleitung Seite 5

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Fühlerverriegelung
Alle Fühlerdaten, die im EEPROM des Steckers gespeichert sind, lassen sich über eine gestaf-
felte Verriegelung vor ungewolltem Zugriff schützen.
MESSUNG
Für jeden Meßeingang stehen 4 Meßkanäle zur Verfügung, d.h. es können auch Doppelfühler,
unterschiedlich skalierte Fühler oder Fühler mit Funktionskanälen ausgewertet werden. Die an-
gewählte Meßstelle wird mit einer Wandlungsrate von 2.5 oder 10 Messungen/Sek. abgefragt,
der Meßwert berechnet und, wenn vorhanden, auf den Analogausgang ausgegeben.
Meßwert
Kontinuierliche Erfassung des Meßwertes der angewählten Meßstelle mit automatischer Null-
punktkorrektur, sowie wahlweise mit Meßwertkorrektur oder neuer Skalierung. Fühlerbrucher-
kennung außer bei Strommessung.
Analogausgang und Skalierung
Der angezeigte Meßwert kann mit Analoganfang und Analogende so skaliert werden, daß der
damit bestimmte Meßbereich den ganzen Analogausgangsbereich (2V, 10V oder 20mA) nutzt.
Meßfunktionen
Zur optimalen Meßwerterfassung sind bei einigen Sensoren spezielle Meßfunktionen erforder-
lich. Bei Thermoelemente wird die Vergleichsstellenkompensation, bei Staudruck-, pH- und
Leitfähigkeitssonden eine Temperaturkompensation und bei Feuchte- und O
Luftdruckkompensation durchgeführt. Bei Infrarotfühlern werden die Parameter Nullpunkt- und
Steigungskorrektur als Hintergrundtemperatur und Emissionsfaktor verwendet.
Max- und Minwert
Von jeder Meßstelle wird der Maximal- und der Minimalwert erfaßt und abgespeichert. Diese
Werte können ausgedruckt und gelöscht werden.
ABLAUFPROGRAMMIERUNG
Um die Meßwerte aller angesteckten Fühler zu erfassen, ist eine zyklische Meßstellenabfrage
mit einer zeitlichen Ablaufsteuerung erforderlich. Ist nur eine aktive Meßkreiskarte vorhanden,
kann sie mit eigener Zeitsteuerung, Druckzyklus, Meßzyklus und, wenn Schnelligkeit gefordert,
mit der Wandlungsrate selbst die Meßstellenabfrage durchführen. Die Messung kann über die
Schnittstelle, ein externes Triggersignal oder Grenzwertüberschreitungen gestartet und ge-
stoppt werden. Sind mehrere aktive Module oder Geräte vernetzt, dann muß eine externe
CPU, entweder von einer ALMEMO
software, die Ablaufsteuerung übernehmen.
Zeit und Datum
Uhrzeit mit Datum oder reine Meßzeit dienen zur Protokollierung der Messung.
Druckzyklus
Der Druckzyklus ist programmierbar zwischen 1 s und 59 h, 59 min und 59 s. Er ermöglicht die
zyklische Ausgabe der Meßwerte auf die Schnittstellen, sowie eine zyklische Mittelwertberech-
nung.
Druckzyklusfaktor
Mit dem Druckzyklusfaktor kann die Datenausgabe von bestimmten Kanälen nach Bedarf ein-
geschränkt und so die Datenflut besonders bei der Meßwertspeicherung begrenzt werden.
®
-Anlage 5590-3 oder einem PC mit Meßwerterfassungs-
ALMEMO
5590-1/0
Funktionen
-Sensoren eine
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Diese Anleitung auch für:

Almemo 5590-0

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