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Conrad Seagate ST38421A Bedienungsanleitung

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9. Tips & Hinweise
Verwenden Sie nur den LBA- oder Auto-Modus im BIOS/Setup. Ein evtl. möglicher "CHS"- "LARGE"-
oder "NORMAL"-Modus darf nicht verwendet werden.
Manche ältere Computer haben Probleme bei der Erkennung von Festplatten mit mehr als 2GByte. Dies
kann u.U. dazu führen, dass der PC nicht startet oder bei dem Festplattenerkennung abstürzt.
Der Computer startet dann meist nicht einmal mehr von Diskette.
Versuchen Sie, die automatische Erkennung abzuschalten und obige Werte für Spuren/Köpfe/Sektoren
von Hand einzutragen, BEVOR die Festplatte angeschlossen wird.
Also Rechner ohne Festplatte einschalten, im BIOS/Setup die Werte eintragen und danach Rechner
ausschalten und Einbau wie oben beschrieben vornehmen.
Besser ist es, ein BIOS-Update durchzuführen.
Einige wenige BIOS-Versionen zeigen die Kapazität falsch an. Anstatt ca. 8GByte werden z.B. nur einige
MByte angezeigt, obwohl die korrekte Anzahl an Zylindern/Spuren eingegeben wurde und auch die
Einstellung des Modus korrekt ist (LBA). Ignorieren Sie die falsche Anzeige und fahren Sie in der
Installation fort. Evtl. hilft in diesem Fall ein BIOS-Update.
Leider sind Partitionen über 2GB mit DOS aufgrund des FAT-Dateisystems nicht möglich. Sie müssen
die 8GB-Festplatte also in mindestens 5 Partitionen aufteilen. Bei Betriebssystemen wie Windows NT
oder OS/2 gibt es andere Dateisysteme, bei denen diese 2GB-Grenze nicht existiert (NTFS oder HPFS).
Gleiches gilt für das sog. Windows 95b (eine neuere Windows95-Version) mit dem sog. VFAT- oder
FAT32-Dateisystem und auch für Windows 98, hier sind grössere Partitionen problemlos möglich.
Wenn der gemeinsame Betrieb zweier Festplatten an einem IDE-Controller nicht möglich ist, so
schliessen Sie eine Festplatte als "Master" am ersten IDE-Controller an, die zweite Festplatte als
"Master" am zweiten IDE-Controller. Schliessen Sie dann ein IDE-CD-ROM-Laufwerk nicht am ersten
Controller an, sondern nur als "Slave" am zweiten IDE-Controller, sonst wird u.U. das CD-ROM-
Laufwerk nicht erkannt.
Die Berechnung der "MBytes" oder "GBytes" ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich.
Manche Festplatten-/Motherboard-Hersteller rechnen für 1kByte 1000Bytes, manche 1024Bytes.
Korrekt sind 1024Bytes; so dass 1MByte=1024*1024Bytes sind, also 1048576Bytes; usw.
Deshalb ist sowohl die Angabe "8.44GByte" als auch "8GByte" korrekt - je nach Rechenversion.
Führen Sie im eigenen Interesse regelmässige Backups aus - speziell bei den riesigen Datenbeständen
auf einer so grossen Festplatte sind Datenverluste besonders ärgerlich!
Ideal sind z.B. SCSI-DAT-Streamer oder grosse Tape-Streamer, aber auch CD-Rs, CD-RWs, ein PD-
oder JAZ-Laufwerk oder ein DVD-RAM-Laufwerk.
Rechnen Sie mit einer Backup-Zeit von mehreren Stunden. Kleinere Tape-Streamer oder ZIP-Drives
sind für die Sicherung der Daten recht unkomfortabel, da sehr oft die Bänder oder die ZIP-Disks
gewechselt werden müssen.
Trennen Sie Ihre Programme von Ihren Daten. Installieren Sie auf die erste Partition Ihre Programme
und auf der zweiten Partition speichern Sie Ihre Daten. Eine dritte Partition könnte z.B. für Spiele usw.
angelegt werden. So können Sie z.B. leicht Windows neu installieren, ohne dass Sie die Partition mit
Ihren Daten zerstören. Auf anderen Partitionen installierte Spiele oder Programme laufen nach einer
Neuinstallation von Windows allerdings NICHT mehr!
Wichtige Daten sollten Sie in jedem Falle mehrfach auf verschiedenen Datenträgern speichern und auch
an unterschiedlichen Orten aufbewahren. Es ist nicht ratsam, wichtige Daten nur auf eine andere
Partition zu kopieren. Es muss ein anderer Datenträger sein, also z.B. u.U. eine zweite Festplatte oder,
besser, ein Wechselmedium wie etwa ein ZIP-Drive.
IDE-Festplatte 8.4GB
"Seagate ST38421A"
Best.-Nr. 99 13 10
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt.
Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und
Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses
Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nach-
lesen auf!
Eine Auflistung der Inhalte finden Sie in dem Inhaltsverzeich-
nis mit Angabe der entsprechenden Seitenzahlen auf Seite 2.
Version 01/2000, Serie 01

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Inhaltszusammenfassung für Conrad Seagate ST38421A

  • Seite 1 MByte angezeigt, obwohl die korrekte Anzahl an Zylindern/Spuren eingegeben wurde und auch die Einstellung des Modus korrekt ist (LBA). Ignorieren Sie die falsche Anzeige und fahren Sie in der "Seagate ST38421A" Installation fort. Evtl. hilft in diesem Fall ein BIOS-Update.
  • Seite 2 Falls Sie mehrere Festplatten in Ihrem Computer haben, so müssen Sie im FDISK-Programm die korrekte Festplatte auswählen (Menüpunkt "5. Wechseln der aktuellen Festplatte"). Die Festplatte "Seagate ST38421A" dient in einem IBM-kompatiblen PC zur Datenspeicherung. Sie darf dort Die Festplatte bietet eine Kapazität von über 2GB. Die letzte DOS-Version 6.22 und auch die ersten nur in Verbindung mit einem entsprechenden IDE-Controller betrieben werden.
  • Seite 3 6. Low-Level-Formatierung 2. Lieferumfang Alle IDE-Festplatten dürfen nicht "Low-Level-formatiert" werden, es besteht die Gefahr • Festplatte der Zerstörung der Festplatte! Eine spezielle Low-Level-Formatierung wurde bereits • Dt. Bedienungsanleitung vom Hersteller durchgeführt. Verwenden Sie zur Partitionierung und Formatierung ausschliesslich die MS-DOS-Kommandos "FDISK" und "FORMAT". 3.
  • Seite 4 a) Die neue Festplatte ist die einzige IDE-Festplatte in Ihrem PC ("Master"): nur darauf, dass bei Ihrem CD-ROM-Laufwerk, ZIP-Laufwerk oder CD-Brenner die Steckbrücke für Master/ Slave auf "Slave" eingestellt ist. Falls vorhanden, sollten Sie CD-ROM-Laufwerk, ZIP-Laufwerk oder CD-Brenner an einem zweiten IDE- Controller (wird z.B.