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Manual
Q.brixx station
Vers.-Nr. 1.2

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Inhaltszusammenfassung für Gantner Q.brixx station

  • Seite 1 Manual Q.brixx station Vers.-Nr. 1.2...
  • Seite 2 Produkt oder den Inhaber des Warenzeichens oder der Marke hin. Die Nennung von Produkten, die nicht von der Gantner Instruments GmbH sind, dient aus- schließlich Informationszwecken. Gantner Instruments GmbH erhebt damit keinen Anspruch auf andere als die eigenen Waren- zeichen oder Marken.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Blinksequenzen der LEDs .............19 4.3.1 Blinksequenzen der Q.brixx station........19 4.3.2 Blinksequenzen der Module ..........20 Q.brixx station anschließen ......... 23 Q.brixx station an Ethernet-Netzwerk mit Server  anschließen ................23 Q.brixx station an Ethernet-Schnittstelle anschließen ..23 Verbindungsaufnahme ............24 Q.series Gantner Instruments GmbH...
  • Seite 4 Modulinformationen lesen ............ 65 6.5.4 Statusinformationen lesen ............ 66 Firmware-Update..............67 6.6.1 Firmware-Update für Q.brixx station ........67 6.6.2 Firmware-Update für Module ..........68 Aufzeichnen mit dem Datenlogger ......69 Einstellung der Messraten (und Datenpuffer) ...... 69 Messraten den Kanälen zuweisen......... 73 Logger-Einstellungen............
  • Seite 5 Kontinuierliche Aufzeichnung ..........87 7.4.2 Aufzeichnung eines einzelnen Ereignisses (wiederholt) ..91 7.4.3 Winkelsynchrone Messung ............95 Zugriff auf Daten in der Q.brixx station ....97 Zugriff über SMB/CIFS ............97 Fernsteuern über VNC............101 Vertrieb und Service International....105 Q.series Gantner Instruments GmbH...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Vers.-Nr. 1.2 Freigabe: 4.7.2016...
  • Seite 7: Sicherheitshinweise

    Sie einen Verdacht auf eine Beschädigung oder Fehl- funktion des Produkts haben, darf das Produkt nicht in Betrieb genommen werden. Kontaktieren Sie in diesem Fall Ihren Kun- denberater oder die Gantner Instruments GmbH. Personal Die Installation, Inbetriebnahme und Wartung der Module oder Geräte darf nur durch sachkundige Personen erfolgen.
  • Seite 8: Aufstellungsorte

    Sicherheitshinweise dung ausreichende Kenntnisse auf dem geforderten Gebiet besitzen und mit den einschlägigen nationalen Arbeitsschutzvor- schriften, Unfallverhütungsvorschriften, Richtlinien und aner- kannten Regeln der Technik vertraut sind. Sie müssen in der Lage sein, die Ergebnisse ihrer Arbeit sicher beurteilen zu kön- nen, und sie müssen mit dem Inhalt dieses Handbuchs vertraut sein.
  • Seite 9: Entsorgung

    Versuchen Sie keinesfalls, Geräte nach einem Defekt, einem Feh- ler oder einer Beschädigung selbstständig zu reparieren oder wieder in Betrieb zu nehmen. Kontaktieren Sie in diesem Fall unbedingt Ihren Kundenberater oder die Gantner Instruments GmbH. Entsorgung Nicht mehr gebrauchsfähige Altgeräte sind gemäß den nationa- len und örtlichen Vorschriften für Umweltschutz und Roh-...
  • Seite 10 Sicherheitshinweise Vers.-Nr. 1.2 Freigabe: 4.7.2016...
  • Seite 11: Kennzeichnungen Und Warnhinweise

    Schrift kennzeichnet Hervorhebungen Schnittstelle kennzeichnet Eingaben und Eingabefelder in Programmoberflächen Optionen kennzeichnet Menüpunkte in Programm- oberflächen > kennzeichnet eine Abfolge von Menüpunkten, z. B. in Optionen > Einstellungen ➡ weist auf Besonderheiten oder Einschränkun- gen hin Q.series Gantner Instruments GmbH...
  • Seite 12 Kennzeichnungen und Warnhinweise Vers.-Nr. 1.2 Freigabe: 4.7.2016...
  • Seite 13: Einleitung

    Einleitung Verehrte Kundin, verehrter Kunde! Wir bedanken uns für den Kauf eines Produktes aus der Q.series der Gantner Instruments GmbH. Wir sind uns sicher, dass Sie ein hervorragendes Produkt erworben haben, das Ihnen schnelle und zuverlässige Messungen mit geringen Messunsicherheiten ermöglichen wird.
  • Seite 14: Die Dokumentation Der Q.brixx Station

    Einleitung Die Dokumentation der Q.brixx station Die Dokumentation zur Q.brixx station besteht aus diesem Hand- buch. Für die an die Q.brixx station anzuschließenden Module ist ein weiteres Handbuch erhältlich. Sie finden dieses Handbuch auch als PDF auf unserer Homepage www.gantner-instruments.com und auf der Gantner-CD, die Ihrer Q.brixx station beiliegt oder die Sie von Gantner Instruments...
  • Seite 15: Systembeschreibung

    Die Q.brixx station ist doppelt so breit wie die Q.brixx-Module und muss immer links im Q.brixx-System montiert sein. Sie kön- nen in einem System bis zu 16 Module an der Q.brixx station betreiben. Dabei können 8 Kanäle mit bis zu 100 kHz Messrate pro Kanal erfasst werden.
  • Seite 16 Einleitung Abb. 3-1 Q.brixx-System mit Q.brixx station UART-Datendurchsatz bei 24 MBaud Messrate 10 kHz 128 Kanäle Messrate 100 kHz 16 Kanäle 512 Real-Variable (10 kHz) Ethernet-Datendurchsatz (Übertragungsrate bei Blocktransfer) 32 Real-Variable (100 kHz und 48 MBaud) 253 Werte lesen und 253 Werte schreiben EtherCAT-Datendurchsatz (Übertragungsrate)
  • Seite 17: Anschlüsse Und Anzeigen

    Dieses Kapitel enthält die Beschreibung der Anschlüsse (Stecker- belegungen) und der LED-Anzeigen. Anschlussbelegung Q.brixx station Die Q.brixx station bietet Ihnen 8 digitale Eingänge und 4 digitale Ausgänge, 1 CAN-Bus-Schnittstelle, 2 USB 2.0-Schnittstellen und eine eSATA-Schnittstelle für externe Speichermedien. Die digita- len Eingänge sind über einen 8-poligen Stecker und die Versor-...
  • Seite 18: Schnittstellen

    Digital input 0 V, GND Abb. 4-2 Anschlussbelegung der Buchse für die digitalen Eingänge des Q.brixx station Test Controllers Sie können die digitalen Eingänge über den test.commander frei belegen (Abschnitt 6.3, Seite 51). Der Eingang DIO1 muss ver- wendet werden, wenn Sie eine Synchronisierung über IRIG-B und digitale Eingänge einrichten möchten.
  • Seite 19: Esata-Schnittstelle

    Monitore, die analoge Signale über die digitale Schnitt- stelle verwenden, werden nicht unterstützt. Blinksequenzen der LEDs 4.3.1 Blinksequenzen der Q.brixx station 4.3.1.1 Kein Fehler, alles in Ordnung Die blaue LED (RUN) leuchtet dauerhaft, die orangefarbene LED (ERR) ist aus.
  • Seite 20: Blinksequenzen Der Module

    System durch ein Service-Script zurückgesetzt wer- den, das sich im Unterordner Additional des Installationsver- zeichnisses befindet. Kopieren Sie das Script auf einen USB- Speicherstick, den Sie vor dem Einschalten der Q.brixx station aufstecken. ➡ Es kann auch vorkommen, dass sowohl die orangefarbene als auch die blaue LED dauerhaft leuchten.
  • Seite 21: Firmware-Download Aktivieren

    Führen Sie danach einen Neustart des Systems durch (ausschal- ten, eine Minute warten und wieder einschalten). Falls diese Maßnahmen den Fehler nicht beseitigen, wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater oder direkt an die Gantner Instruments GmbH. 4.3.2.5 LED-Anzeigen im normalen Betrieb Eine rot leuchtende LED zeigt bei den Modulen mit analogen Ein- gängen an, dass der Messbereich an mindestens einem Eingang...
  • Seite 22 Anschlüsse und Anzeigen → Blinksequenzen der LEDs überschritten wurde. Diese Anzeige können Sie über die Konfigu- ration des Moduls unterdrücken. Eine orange leuchtende LED zeigt bei den Modulen mit digitalen Ein- oder Ausgängen an, dass ein Ein- oder Ausgang aktiv ist. Vers.-Nr.
  • Seite 23: Q.brixx Station Anschließen

    Q.brixx station anschließen → Q.brixx station an Ethernet-Netzwerk mit Server anschließen Q.brixx station anschließen Dieses Kapitel enthält die Beschreibung, wie Sie die Q.brixx sta- tion an einen PC anschließen. Zum Anschluss von Sensoren und Ein-/Ausgängen an die Q.bloxx- Module siehe Manual Q.bloxx.
  • Seite 24: Verbindungsaufnahme

    Netzwerk einen anderen Adressbereich verwendet. Es ist aber günstiger, in diesen Fällen zunächst eine direkte Verbin- dung aufzubauen und dann der Q.brixx station eine Adresse aus dem Adressbereich Ihres Netzwerkes zuzuweisen. Falls der Test Controller keine IP-Adresse von einem Server erhält, stellt er sich nach wenigen Sekunden auf seine stati-...
  • Seite 25 Zugriff auf das Netzwerk für den test.commander freigeben (erfordert Administratorrechte). 7. Warten Sie, bis Ihr Q.brixx station Test Controller angezeigt wird. Markieren Sie den Eintrag und klicken Sie auf Weiter. Falls der Test Controller nicht angezeigt wird, prüfen Sie die IP-Adresse im Display (falls vorhanden).
  • Seite 26: Synchronisation Mehrerer Systeme

    Systemen, d. h. mehreren Test Controllern, eine Synchronisation zu erreichen (siehe auch Abb. 5-2 auf Seite 27): 1. Sie nutzen das bei den Q.brixx station Test Controllern auf dem IRIG-Standard (Inter Range Instrumentation Group) basierende Zeitsignal, um mit einem Master Controller alle anderen Test Controller zu synchronisieren.
  • Seite 27 ßen (Variante 3b). 4. Sie legen einen PC als SNTP-Zeitserver fest, der die NTP-Zeit- stempel an alle Q.brixx station, Q.gate oder Q.pac Test Con- troller verteilen kann (dunkelblauer Pfad in Abb. 5-2). 5. Sie verwenden EtherCAT für die Synchronisation der Test Controller (distributed clock).
  • Seite 28 Q.brixx station anschließen → Synchronisation mehrerer Systeme Die absolute Genauigkeit der Zeitinformation hängt vom verwen- deten Verfahren ab. Falls Sie keine Synchronisationsleitungen verwenden wollen oder können, z. B. weil der Abstand der Sys- teme zu groß ist, müssen Sie mit größeren Abweichungen rech- nen.
  • Seite 29: Anschluss Eines Funkempfängers Für Zeitsignale

    Variante Sie verwenden, siehe Abschnitt 6.1.1.3, Seite 40. 5.4.2 Anschluss eines GPS-Empfängers NMEA-kompatible oder Garmin GPS-Empfänger können Sie über die USB-Schnittstelle an den Q.brixx station Test Controller anschließen. Falls Ihr Gerät nur einen RS-232-Schnittstelle besitzt, können Sie einen handelsüblichen RS-232-zu-USB-Adap- ter verwenden.
  • Seite 30 Q.brixx station anschließen → Synchronisation mehrerer Systeme Abb. 5-3 Einstellungen für einen GPS-Empfänger von Garmin Positionsdaten auswerten Verwenden Sie die Variable PositionsDaten (GetPositioningData), um die einzelnen Daten Ihres GPS-Empfängers auszuwerten, siehe Abb. 5-4. Sie benötigen eine eigene Variable für jedes Datum, das Ihr Empfänger liefert.
  • Seite 31: Test.commander Installieren

    Wir empfehlen, alle geöffneten Programme vor der Installation zu schließen. Für die Installation werden Administratorrechte benötigt. Legen Sie die Gantner-CD in Ihr Laufwerk ein. In der Standard- konfiguration öffnet Windows automatisch die CD, und es erscheint das Startfenster. Sollten Sie die Windows-Autostart- funktion deaktiviert haben, so suchen Sie bitte die Datei StartUp.exe im Hauptverzeichnis der CD und doppelklicken Sie...
  • Seite 32: Ethernet Am Pc

    Q.brixx station anschließen → Ethernet am PC Sie finden die jeweils neuesten Versionen der Programme auch auf unserer Homepage www.gantner-instruments.com über Software > Download. Vorgehensweise • Klicken Sie auf das Symbol über Software laden. • Klicken Sie auf das Symbol neben dem Programm, das Sie installieren möchten.
  • Seite 33 Q.brixx station anschließen → Ethernet am PC (Abb. 5-5). Klicken Sie im folgenden Statusdialog (ebenfalls in Abb. 5-5) auf Details. Die aktuelle Adresse wird im nächsten Dialog unter IPv4- Adresse angezeigt. Die Subnetzmaske bestimmt, welche Adressen vom PC aus erreichbar sind: Nur Adressen, deren Ziffern an den Stellen iden- tisch sind, die eine 255 in der Subnetzmaske enthalten, können...
  • Seite 34: Ip-Adresse Am Pc Einstellen

    Q.brixx station anschließen → Ethernet am PC Beispiel 1 Subnetzmaske 255.255.255.0, IP-Adresse 192.168.100.26 Es können nur Adressen erreicht werden, die mit 192.168.100. beginnen, d. h., die ersten drei Zahlengruppen müssen identisch sein, nur die Vierte darf sich unterscheiden. Beispiel 2 Subnetzmaske 255.255.0.0, IP-Adresse 192.168.100.26...
  • Seite 35 Q.brixx station anschließen → Ethernet am PC Abb. 5-6 Eigenschaften der LAN-Verbindung (Windows 7 und 8) Abb. 5-7 IP-Adresse und Subnetzmaske für alternative (temporäre) Konfiguration festlegen Q.series Gantner Instruments GmbH...
  • Seite 36: Zugriff Auf Netzwerkteilnehmer Erlauben (Firewall)

    Q.brixx station anschließen → Ethernet am PC 5.6.3 Zugriff auf Netzwerkteilnehmer erlauben (Firewall) In der Regel ist auf dem PC eine Firewall installiert, die den Zugriff des PCs auf das Netzwerk und umgekehrt überwacht. Daher müssen Sie den Zugriff auf den Test Controller oder das Modul freigeben, sonst kann keine Verbindung über Ethernet...
  • Seite 37: Grundkonfiguration Ihres Systems

    Erstes ein Projekt erstellen und die Kommunikation mit dem Modul aufnehmen. Eine Beschreibung der Arbeitsschritte finden Sie in Kapitel 5, Q.brixx station anschließen, Seite 23. Im folgenden Kapitel sind die wichtigsten Einstellungen beschrie- ben, um mit der Q.brixx station messen zu können.
  • Seite 38: Q.brixx Station-Grundeinstellungen

    Markieren Sie den einzustellenden Test Controller und wählen Sie aus dem Kontextmenü Einstellungen oder doppelklicken Sie auf den Test Controller, um das Konfigurationsprogramm zu star- ten. Abb. 6-1 Konfigurationsdialog für einen Q.brixx station Test Con- troller (Ausschnitt) Vers.-Nr. 1.2 Freigabe: 4.7.2016...
  • Seite 39: Einstellungen

    Zeit- und Übertragungsgliedern usw. autark (PC-unabhängig) zu realisieren. Aktivieren oder deaktivieren Sie hier den generellen Datenzugriff (Lesen und Schreiben) der test.con-Applikationen aus RealTime- und UserSpace auf Variablen der Q.brixx station. Die Voreinstel- lung ist aktiviert. Puffer Vorinitialisierung In der Voreinstellung schnelles Füllen führt jeder Messwert, der mit einem Bitfehler übertragen wurde, zu einem Fehler: der...
  • Seite 40: Modul-Schnittstelle

    Grundkonfiguration Ihres Systems → Q.brixx station-Grundeinstellungen der höchsten Messrate eingestellt werden. Die maximale Zyklus- frequenz ist 10 kHz, sie bestimmt die Auslastung des Systems. 6.1.1.2 Lebenszeichen Legen Sie hier fest, wie das Lebenszeichen-Signal (Live-Signal) erzeugt werden soll. Sie können ein statisches Signal ausgeben lassen, dass nur im Fehlerfall seinen Zustand ändert oder Sie...
  • Seite 41 Grundkonfiguration Ihres Systems → Q.brixx station-Grundeinstellungen Auch für die CAN-Bus-Schnittstelle wird hier die Baudrate einge- stellt. 6.1.2.1 UART-Schnittstellen (RS-485 #1 bis #4) Wählen Sie die gewünschte Baudrate (Übertragungsgeschwin- digkeit) aus. Die Voreinstellung ist 24 MBaud. Abb. 6-2 Auswahl der Baudrate ➡...
  • Seite 42: Weitere Can-Bus-Schnittstelle Über Usb Einrichten

    Maximale Baudrate < 800 kBaud <1 MBaud WICHTIG Eine Änderung der Baudrate wirkt nur auf die Q.brixx station, angeschlossene CAN-Teilnehmer müssen separat auf die gewählte Baudrate gesetzt werden. Kommunikations- Bei einem Wert > 0 wird bei fehlender Kommunikation nach die- überwachung...
  • Seite 43: Host-Schnittstelle

    Sie haben hier auch die Möglichkeit, E-Mail-Einstellungen für die Benachrichtigung von einem Datenlogger festzulegen und Netz- laufwerke zu definieren, auf die der Q.brixx station Test Con- troller zur Datenspeicherung zugreifen kann. Damit kann ein Datenlogger auch auf ein Netzlaufwerk sichern, nicht nur auf ein lokales Laufwerk.
  • Seite 44 Abb. 6-5 Einstellung für Frequenzteiler 6.1.3.2 Ethernet Verwenden Sie diesen Abschnitt, um der Q.brixx station eine feste IP-Adresse zuzuweisen oder sie wieder auf DHCP umzustel- len, falls Sie die Ausführung Q.station 101 oder Q.station 101 T (ohne Display) verwenden. ➡...
  • Seite 45 Sie müssen einen FTP-Server auf einem PC entsprechend einrich- ten. Es gibt mehrere Programme, die dies ermöglichen, z. B. File- Zilla. Abb. 6-6 Angaben zum FTP-Server, damit die Q.brixx station als Client darauf zugreifen kann Prüfen Sie, ob für Ihren FTP-Server die Einstellungen bei Verbindungstimeout, Kommunikationsüberwachung oder Sendeintervall geändert werden müssen.
  • Seite 46: Netzlaufwerke

    Sie können als Speicherziel für einen Logger auch ein Netzlauf- werk verwenden, falls Sie nicht auf ein Speichermedium an der Q.brixx station (z. B. auf USB) aufzeichnen möchten. Die dafür notwendigen Angaben nehmen Sie über diesen Dialog vor (Abb. 6-7).
  • Seite 47 Grundkonfiguration Ihres Systems → Q.brixx station-Grundeinstellungen Abb. 6-7 Netzlaufwerke festlegen Entferntes Verzeichnis Tragen Sie hier den Verzeichnispfad ein, z. B. /Data/EngineTest. Der Pfadname entspricht dem Verzeichnispfad ab dem freigege- benen Ordner. Beispiel: Sie haben den Unterordner DataFiles im Ordner Testing auf dem Laufwerk D: freigegeben.
  • Seite 48: Usb-Geräte (Gps, Modbus, Can)

    Modbus-Schnittstelle Über den USB-zu-RS-485-Konverter ISK 103 von Gantner können Sie auch einen Modbus-Anschluss einrichten. Die Treiber für den Konverter sind ab Firmwareversion 1.09 in der Q.brixx station vorhanden, Sie können aber auch viele der marktüblichen Kon- Vers.-Nr. 1.2 Freigabe: 4.7.2016...
  • Seite 49 USB1 (w ird als usb_0 angezeigt) Legen Sie dann Modbus als Protokoll fest und geben Sie die Daten für Ihr Bussystem an: Soll die Q.brixx station als Master oder Slave arbeiten, welche Baudrate soll verwendet werden etc. (Abb. 6-10). In der Konfiguration als Master können Sie z. B.
  • Seite 50: Messrate Und Logger-Einstellungen

    Abschnitt 6.4.5, Modbus-RTU-Signale festlegen, Seite 62. 6.1.5 Messrate und Logger-Einstellungen Bei der Q.brixx station können Sie bis zu 4 Messraten und Daten- speicher einrichten. Welche Daten wie oft und wo gespeichert werden, legen Sie bei Datenlogger fest. Die Einstellungen sind in einem eigenen Kapitel beschrieben, siehe Kapitel 7, Aufzeichnen mit dem Datenlogger, Seite 69.
  • Seite 51: Digitale Eingänge Festlegen

    PWM- oder Frequenzmessungen sind ebenfalls möglich. 6.3.1 Digitale Eingänge Wählen Sie im Kontextmenü zu Digitale E/A Neue Variable > DIGITAL_INPUT. Sie können auch vorhandene Variablendefini- tionen importieren (Neue Variable > Verzeichnis im Explorer öffnen). Q.series Gantner Instruments GmbH...
  • Seite 52: Typ Des Eingangs

    Grundkonfiguration Ihres Systems → Digitale Eingänge festlegen Abb. 6-12 Konfigurationsdialog für einen digitalen Eingang 6.3.1.1 Typ des Eingangs Die Einstellung entscheidet, wie der Eingang verwendet wird und welche weiteren Einstellungen Sie vornehmen müssen. 1. Status Bei dieser Funktion ist nur die Angabe der Anschlussklemmen nötig, alle anderen Einstellungen können Sie auf den Vorein- stellungen belasssen, da hier nur der Pegel High oder Low ausgewertet wird.
  • Seite 53 Support auf. Die folgenden Prinzipschaltbilder geben Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Schaltungsmöglichkeiten. Messung von Status, Zeit, Frequenz oder PWM  (Pulsweitenmodulation), 1 Signal Vor-/Rückwärtszähler oder Messung von Frequenz und Richtung mit statischem Richtungssignal, 2 Signale Q.series Gantner Instruments GmbH...
  • Seite 54: Virtuelle Variable

    Grundkonfiguration Ihres Systems → Virtuelle Variable Messung von Frequenz und Richtung oder Vor-/Rückwärtszähler mit 2-kanaligem Frequenzsignal (90° phasenverschoben) Messung von Frequenz und Richtung oder Vor-/Rückwärtszähler mit 4-kanaligem Signal Index Index enable Virtuelle Variable Mit virtuellen Variablen können Sie Berechnungen durchführen, Triggerbedingungen auswerten, Bewertungen vornehmen oder CAN-Bus- oder Modbus-Signale für Eingang oder Ausgabe defi- nieren.
  • Seite 55 Berechnungsreihenfolge zu erhalten. Die Syntax der gewählten Funktion ist im unteren Bereich des Fensters erläutert. Vergrößern Sie gegebenenfalls diesen Bereich, um den Text besser lesen zu können. Schließen Sie den Dialog mit OK. Q.series Gantner Instruments GmbH...
  • Seite 56: Can-Signale Festlegen

    Grundkonfiguration Ihres Systems → Virtuelle Variable Abb. 6-14 Berechnung (Formel) festlegen 6.4.2 CAN-Signale festlegen Zum Festlegen von CAN-Signalen haben Sie mehrere Möglichkei- ten: 1. Eingangssignale über die virtuelle Variable CAN_INPUT anlegen. 2. Mehrere Eingangssignale über den Import einer Vector CANdb-Datenbank anlegen. 3.
  • Seite 57 CAN-Variablen von DBC. Wählen Sie die Datei aus und markieren Sie im folgenden Dialog (Abb. 6-16) die Signale, die Sie importieren möchten. Das Markieren von Botschaften liest alle Signale, Sie können jedoch auch einzelne Signale markieren. Abb. 6-16 CAN-Signale oder Botschaften auswählen Q.series Gantner Instruments GmbH...
  • Seite 58: Can-Ausgaben Festlegen

    Grundkonfiguration Ihres Systems → Virtuelle Variable 6.4.2.3 CAN-Ausgaben festlegen Markieren Sie den Test Controller und klicken Sie auf das Sym- , um den Dialog aufzurufen. Geben Sie im Dialog (Abb. 6-17) an, welches Signal auf welchem CAN-Bus-Ausgang wie ausgegeben werden soll. Abb.
  • Seite 59: Variable Für Berechnungsergebnisse Eines Loggers

    In ähnlicher Weise, wie Sie eine Variable für Berechnungen eines Loggers erzeugen, legen Sie auch eine Variable für einen Logger- zustand an. Wählen Sie im Kontextmenü zu virtuelle Variablen Neue Varia- ble hinzufügen > LOGGER_INTERNAL. Geben Sie dann als Variablentyp Logger-Status an. Q.series Gantner Instruments GmbH...
  • Seite 60 Grundkonfiguration Ihres Systems → Virtuelle Variable Abb. 6-19 Konfigurationsdialog für eine Loggerstatus-Variable Danach stehen Ihnen im Feld Status zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung. Sie können über die Variable z. B. prüfen, ob der Logger aktiv (Enabled) ist, ob der Start- oder Stopp-Trigger erfolgt ist, wie viele Dateien gespeichert wurden oder auch, wie viel Platz noch auf dem Ziellaufwerk vorhanden ist (siehe Tabelle zur Erläuterung der Begriffe).
  • Seite 61 Zeigt an, wie viele Bytes im Ringspeicher waren, als der Datenlogger das letzte Mal Datenquelle- in den Ringspeicher geschrieben hat. Die – aktuelle Größe Anzeige sollte gleich bleiben. Wird sie größer, so droht ein Überlauf des Puffer- speichers. Q.series Gantner Instruments GmbH...
  • Seite 62: Modbus-Rtu-Signale Festlegen

    Postprozessor: Sobald ein Datenlogger nicht mit der gleichen Geschwindigkeit wie seine Datenquelle, d. h. der Ringspeicher, arbeitet, oder falls Daten im Logger berechnet wer- den, wird von der Q.brixx station ein Postprozessor erstellt. Von diesem holt der Logger seine Daten ab. Der Postprozessor und der Ringspeicher sind damit hintereinander ge- schaltete Speicher.
  • Seite 63 Register benötigt. Skalierung Hier können Sie bei Bedarf den über den Modbus übertragenen Wert skalieren. Verhalten bei Sensorfehler Legen Sie hier den Wert fest, der angezeigt werden soll, wenn der Modbus-Teilnehmer keine Werte mehr liefert. Q.series Gantner Instruments GmbH...
  • Seite 64: Online-Tools

    Grundkonfiguration Ihres Systems → Online-Tools Datenformat Legen Sie hier fest, in welchem Format der Wert in der Q.brixx (in der Q.brixx station) station vorliegen soll und ob es sich um eine Ein- oder Ausgabe handelt (Datenrichtung). Sie können z. B. einen FLOAT-Wert auf dem Modbus in DOUBLE, d.
  • Seite 65: Messwerte Anzeigen

    Grafik über der Zeit dargestellt zu bekommen. 6.5.3 Modulinformationen lesen oder verwenden Sie Datei > Lese Online Klicken Sie auf Modulinfos vom Controller, um Informationen wie Adresse oder Seriennummer Ihres Systems angezeigt zu bekommen. Abb. 6-23 Anzeige der Modulinformationen Q.series Gantner Instruments GmbH...
  • Seite 66: Statusinformationen Lesen

    Grundkonfiguration Ihres Systems → Online-Tools 6.5.4 Statusinformationen lesen oder verwenden Sie Datei > Lese Online Klicken Sie auf Statusinfos vom Controller, um Statusinformationen Ihres Sys- tems angezeigt zu bekommen. Abb. 6-24 Anzeige der Statusinformationen Bedeutung der Logger-Informationen Gibt an, ob der Logger aktiviert (1) ist oder nicht (0). Speicherziel, z.
  • Seite 67: Firmware-Update

    > Controller Firmware Update. Das Netzwerk im Segment der PC-Adresse wird durchsucht und die gefundenen Q.brixx station Test Controller im Fens- ter angezeigt. Falls kein Test Controller gefunden wird, müs- sen Sie evtl. die Adresse manuell eingeben oder die IP- Adresse Ihres PCs auf das vom Test Controller verwendete Segment einstellen, siehe auch Kapitel 5, Q.brixx station...
  • Seite 68: Firmware-Update Für Module

    Der Update-Prozess wird gestartet. Warten Sie, bis die Aktua- lisierung erfolgt ist. 5. Klicken Sie auf OK und schließen Sie das Fenster des Update- Tools. Warten Sie, bis die Q.brixx station den Neustart beendet hat. Das Firmware-Update ist damit beendet. 6.6.2 Firmware-Update für Module Installieren Sie ggf.
  • Seite 69: Aufzeichnen Mit Dem Datenlogger

    Aufzeichnen mit dem Datenlogger → Einstellung der Messraten (und Datenpuffer) Aufzeichnen mit dem Datenlogger Der Q.brixx station Test Controller ermöglicht Ihnen, mit bis zu vier Messraten in bis zu 20 Datenlogger zu speichern. Legen Sie dazu zunächst fest, wie viele Messraten (und zugehörige Daten- puffer) Sie benötigen.
  • Seite 70 Aufzeichnen mit dem Datenlogger → Einstellung der Messraten (und Datenpuffer) Abb. 7-1 Einstellung der Messraten Anzahl Geben Sie die gewünschte Anzahl von Messraten ein, falls Sie mehr als eine Messrate verwenden möchten (maximal 4 sind möglich). ➡ Sie sollten pro UART nur eine Messrate verwenden, insbeson- dere bei analogen Signalen.
  • Seite 71 Zeit kleiner ist als die sich bei der höchsten Drehge- schwindigkeit ergebende Impulsfolgezeit. • Resetmodus für Zeitstempel Speziell bei winkelsynchroner Messung können Sie hiermit den Zykluszähler zurücksetzen. Die Q.brixx station unter- stützt vier verschiedene Verfahren, je nach Verfahren sind weitere Eingabefelder vorhanden: Q.series Gantner Instruments GmbH...
  • Seite 72 Aufzeichnen mit dem Datenlogger → Einstellung der Messraten (und Datenpuffer) – Rücksetzen bei Referenzimpuls, d. h., sobald ein (einzel- ner) Impuls auf dem Reset-Eingang für Zeitstempel (digitaler Eingang) auftritt, wird der Zähler zurückgesetzt und die Zählung beginnt mit dem nächsten Impuls wieder bei 1.
  • Seite 73: Messraten Den Kanälen Zuweisen

    Dateien. Die Speichergeschwindigkeit (Speicherrate) muss nicht identisch mit der Messrate sein. Die Dateien können intern oder extern gespeichert werden, Sie können auch einstellen, dass das Speichermedium während der Messung gewechselt werden kann. Siehe auch Abschnitt 7.4, Beispiele, ab Seite 87. Q.series Gantner Instruments GmbH...
  • Seite 74: Einstellungen Im Kopfbereich Für Logger 1 Bis 20

    Aufzeichnen mit dem Datenlogger → Logger-Einstellungen Rufen Sie die Logger-Einstellungen über das Kontextmenü des Test Controllers oder über auf. Weitere Logger erzeugen, Mindestens ein Logger ist immer vorhanden, erzeugen Sie wei- Logger löschen tere durch einen Klick auf oben im Fenster. Maximal 20 Logger sind möglich.
  • Seite 75 Ordnerstruktur für Ihre Dateien festlegen. Die Angabe von %YYYY-%mm-%dd/%HH/LangsameMessung erzeugt folgende Ordnerstruktur, wenn der erste Messwert der ersten Datei um 8 Uhr am 25.1.2014 erfasst wurde: \2014-01-25\08\LangsameMessung… Verfügbare Platzhalter Platzhalter Bedeutung Beispiel Wochentag, abgekürzt Wochentag Thursday %b oder %h Monatsname, abgekürzt Q.series Gantner Instruments GmbH...
  • Seite 76 Aufzeichnen mit dem Datenlogger → Logger-Einstellungen Platzhalter Bedeutung Beispiel Monatsname August Thu Aug Datum und Uhrzeit 13:55:02 2014 Die ersten zwei Stellen der Jah- reszahl Tag mit zwei Ziffern Datum in Kurzform 02/23/14 Tag mit zwei Stellen (vorangestelltes Leerzeichen) Datum (Langform) 2014-02-23 Die letzten zwei Stellen der Jahreszahl, wochenbasiert...
  • Seite 77: Verfügbare Variablen

    Berechnungskanal (Formel). Es stehen Ihnen die gleichen Funkti- onen zur Verfügung wie bei den virtuellen Variablen, siehe auch Abschnitt 6.4, Virtuelle Variable, Seite 54. Doppelklicken Sie auf den neuen Kanal, um die Einstellungen festzulegen (Abb. 7-5). Q.series Gantner Instruments GmbH...
  • Seite 78: Angaben Im Bereich Der Aufzeichnungseinstellungen

    Aufzeichnen mit dem Datenlogger → Logger-Einstellungen Abb. 7-5 Dialog für Funktion Maximum und Reset Falls Sie eine leere Formel angelegt haben, klicken Sie in das Feld rechts von Formel, um den Eingabedialog aufzurufen. Für die in Abb. 7-5 gezeigte Max-Funktion können Sie entweder fest- legen, dass eine Variable bzw.
  • Seite 79 Diese Einstellung ist nur beim Loggertyp Ereignisbasiert vor- handen. Legen Sie fest, über welche Anzahl von Datensätzen, wie lange oder wie viele Bytes pro Ereignis gespeichert werden sollen. Ein Datensatz entspricht einer Messung über alle bei Verfügbare Variablen aktivierten Kanäle. Q.series Gantner Instruments GmbH...
  • Seite 80 Aufzeichnen mit dem Datenlogger → Logger-Einstellungen 7.3.3.4 Speicherlänge Diese Einstellung ist nur beim Loggertyp Getriggert vorhanden. Legen Sie fest, über welche Gesamtzeit die Speicherung erfolgen soll. Die Einstellung ist unabhängig von der Größe der einzelnen Datei, d. h., sie kann kleiner oder größer sein. Ist der Wert für die Speicherlänge größer als die Größe der einzelnen Datei, wer- den mehrere Dateien geschrieben....
  • Seite 81 Der geschützte Modus verhindert, dass Ihre Daten unbefugt aus- gelesen werden können. Dazu benötigen Sie einen speziell präpa- rierten Datenträger, der auf die Q.brixx station und den verwen- deten Datenträger kodiert wird. Kontaktieren Sie dazu den technischen Support (siehe Kapitel 9, Vertrieb und Service Inter- national, Seite 105), der dann mit Ihren Angaben eine entspre- chende Datei für Ihr Speichermedium erstellt.
  • Seite 82 Aufzeichnen mit dem Datenlogger → Logger-Einstellungen so kodierter Datenträger angeschlossen wird. Beim Anschluss anderer Datenträger werden keine Daten übertragen. 7.3.3.6 Speicherziele Die Speicherung der Daten erfolgt immer auf das angegebene Speichermedium, bei mehreren Medien auf das erste verfügbare. Die maximale Größe des internen Speichers (hd0) beträgt dabei 1 GByte.
  • Seite 83 Auswahl vornehmen Rufen Sie die Logger-Einstellungen über das Kontextmenü des Test Controllers oder über auf. Abb. 7-7 E-Mail versenden Aktivieren Sie Versende zusätzlich eine E-Mail und wählen Sie eine der Einstellungen bei Adresse, Betreff und Inhalt aus. Q.series Gantner Instruments GmbH...
  • Seite 84: Experteneinstellungen

    Aufzeichnen mit dem Datenlogger → Logger-Einstellungen 7.3.4 Experteneinstellungen Mit den Experteneinstellungen können Sie verschiedene allge- meine Einstellungen für jeden Datenlogger vornehmen. Die Vor- einstellungen sind für die meisten Anwendungsfälle geeignet, ändern Sie daher die Einstellungen nur bei Bedarf. Abb. 7-8 Experteneinstellungen Datei-Speichermodus Die Einstellung gepuffert bietet die höchste Geschwindigkeit,...
  • Seite 85: Trigger- Und Ereignis-Einstellungen

    Eingabe aufzurufen. Solange noch keine oder eine ungül- tige Bedingung angegeben ist, wird das Feld mit roter Schrift angezeigt. Geben Sie an, ob die Variable den angegebenen Wert überschreiten (>), unterschreiten (<), größer gleich (>=), klei- Q.series Gantner Instruments GmbH...
  • Seite 86 Aufzeichnen mit dem Datenlogger → Logger-Einstellungen ner gleich (<=), identisch (==) oder nur ungleich (!=) sein muss, damit der Trigger ausgelöst wird. WICHTIG Der Stopp-Trigger muss ebenfalls aufgezeichnet werden. Pre-Trigger Über einen Pre-Trigger können Sie festlegen, dass auch eine bestimmte Zeit vor dem Eintreten des oben festgelegten Start- Ereignisses aufgezeichnet wird.
  • Seite 87: Beispiele

    (StandardMessrate) größer ist als die Speicherrate, findet eine Datenreduzierung statt. Eine Speicherrate größer als die Mess- rate ist nicht zulässig. Jede Datei enthält 3000 Werte pro Kanal (300 Sekunden mit 10 Hz, Abb. 7-9, Seite 87). Abb. 7-9 Beispiel für eine kontinuierliche Aufzeichnung Q.series Gantner Instruments GmbH...
  • Seite 88 Aufzeichnen mit dem Datenlogger → Beispiele Die Daten werden auf die SD-Karte geschrieben und müssen des- halb von Zeit zu Zeit von dieser auf ein anderes Medium verscho- ben werden, z. B. über das Netzwerk. Andernfalls werden die ältesten zwei Dateien gelöscht und mit neuen Daten überschrie- ben (es wird immer eine Datei mehr gelöscht als neu geschrieben wird, um eine Reserve freizuhalten).
  • Seite 89 (10 Werte pro Sekunde) über jeweils 300 Sekunden in eine Log- datei geschrieben werden. Falls die eingestellte Messrate #1 (StandardMessrate) größer ist als die Speicherrate, findet eine Datenreduzierung statt. Eine Speicherrate größer als die Mess- rate ist nicht zulässig. Jede Datei enthält 3000 Werte pro Kanal. Q.series Gantner Instruments GmbH...
  • Seite 90 ßen, wird das Speichern auf das aktuelle Medium beendet, d. h., es entsteht in der Regel eine Datei, die weniger als 300 Sekunden enthält. Die blaue LED (RUN) an der Q.brixx station blinkt schnell, bis der Schreibvorgang auf das neue Speichermedium beginnt.
  • Seite 91: Aufzeichnung Eines Einzelnen Ereignisses (Wiederholt)

    Reserve freizuhalten). Sobald Sie ein weiteres Speichermedium anschließen, beginnt das Verschieben der Dateien. Die blaue LED (RUN) an der Q.brixx station blinkt schnell, bis der Schreibvorgang auf das neue Speichermedium abgeschlossen ist. Bei größeren Speichermedien kann sowohl dies als auch die Erkennung des Datenträgers länger dauern,...
  • Seite 92 Aufzeichnen mit dem Datenlogger → Beispiele antippen). Entfernen Sie den Datenträger erst, wenn das Blinken beendet ist, sonst können die Dateien beschädigt werden. Abb. 7-12 Beispiel für eine getriggerte Aufzeichnung mit Zeitbe- grenzung 7.4.2.2 Starten und Stoppen einer Messung mit Pre- und Post-Trigger, Speicherung auf einen Datenträger, Verschieben bei Anschluss eines weiteren Es soll eine Aufzeichnung stattfinden, sobald die Variable...
  • Seite 93 Dateien geschrieben.) Danach wird mit 10 Hz über jeweils maximal 300 Sekunden eine Datei erzeugt und dann eine neue Datei begonnen. Sobald die Variable Start&Stopp_Bed. kleiner als 0,5 ist, wird die Aufzeichnung noch für weitere 60 Q.series Gantner Instruments GmbH...
  • Seite 94: Ereignisbasierte Aufzeichnung Mit Pre-Trigger Und Speicherung

    Dateien auf dieses Medium verschoben, d. h., sie werden nach dem Schreiben auf das neue Speichermedium von der SD-Karte gelöscht. Die blaue LED (RUN) an der Q.brixx station blinkt schnell, bis der Schreibvorgang auf das neue Speichermedium beendet ist. Bei größeren Speichermedien kann sowohl dies als auch die Erkennung des Datenträgers länger dauern, warten Sie...
  • Seite 95: Winkelsynchrone Messung

    Siehe dazu Kapitel 6, Grundkonfigura- tion Ihres Systems, Seite 37, und Abschnitt 6.1.3.4, Seite 46. 7.4.3 Winkelsynchrone Messung Nehmen Sie die Grundeinstellung für diese Messung über das Kontextmenü Einstellungen des Test Controllers vor (Abb. 7- 15). Q.series Gantner Instruments GmbH...
  • Seite 96 Aufzeichnen mit dem Datenlogger → Beispiele Abb. 7-15 Beispiel für eine w inkelsynchrone Messung Das Signal des Drehgebers (360 Impulse/Umdrehung) wird in DI2 eingespeist, der Sensor besitzt ein Nullindex-Signal (impuls- förmig), das in DI3 eingespeist wird. Die maximale Drehzahl liegt unter 20.000 U/min, d.
  • Seite 97: Zugriff Auf Daten In Der Q.brixx Station

    Speicher hd0. 2. Sie können über VNC die Q.brixx station fernsteuern, z. B. über einen VNC-Viewer. 3. Sie können die Daten von der Q.brixx station zu einem FTP- Server übertragen lassen, siehe FTP-Client in Abschnitt 6.1.3.3, Seite 44. Zugriff über SMB/CIFS Geben Sie die IP-Adresse der Q.brixx station an Ihrem PC in das...
  • Seite 98 Zugriff auf Daten in der Q.brixx station → Zugriff über SMB/CIFS Abb. 8-2 Q.brixx station als Netzlaufwerk Um auf die Daten zugreifen zu können, müssen Sie noch Benut- zername und Passwort angeben. Öffnen Sie dazu den Eintrag (es wird das Verzeichnis Data angezeigt) und doppelklicken Sie auf dieses Verzeichnis (Abb.
  • Seite 99 Zugriff auf Daten in der Q.brixx station → Zugriff über SMB/CIFS ➡ Beachten Sie, dass Windows davon ausgeht, dass Sie sich in der aktuellen Domäne anmelden möchten (falls Sie Mitglied einer Domäne sind). In diesem Fall müssen Sie \data angeben, um die voreingestellte Domäne zu umgehen (Abb.
  • Seite 100 Zugriff auf Daten in der Q.brixx station → Zugriff über SMB/CIFS Abb. 8-6 Einbinden der Q.brixx station als Laufwerk Q Danach erhalten Sie wie im ersten Fall den Login-Dialog (Abb. 8- 4), in dem Sie Benutzername (data) und Passwort (data) einge- ben müssen.
  • Seite 101: Fernsteuern Über Vnc

    Zugriff auf Daten in der Q.brixx station → Fernsteuern über VNC Fernsteuern über VNC Der folgende Abschnitt erläutert Ihnen, wie Sie mit TightVNC eine Fernsteuerung aufbauen, um den (externen) Bildschirm einer Q.brixx station über den PC bedienen zu können. Dies funk- tioniert auch, wenn kein Bildschirm angeschlossen ist.
  • Seite 102 Zugriff auf Daten in der Q.brixx station → Fernsteuern über VNC Abb. 8-9 Custom-Installation Sie haben dann die Möglichkeit, nur den TightVNC Viewer zu ins- tallieren (Abb. 8-10). Abb. 8-10 Viewer installieren Folgen Sie den weiteren Anweisungen des Installationspro- gramms.
  • Seite 103 Zugriff auf Daten in der Q.brixx station → Fernsteuern über VNC Abb. 8-11 An der Q.brixx station anmelden Geben Sie im nächsten Dialog das Passwort master ein (Abb. 8- 12). Abb. 8-12 Passwort eingeben Danach wird der Bildschirm in einem Fenster angezeigt und Sie können durch Klicken auf die Felder die Q.brixx station bedienen...
  • Seite 104 Zugriff auf Daten in der Q.brixx station → Fernsteuern über VNC Abb. 8-13 Bildschirm der Q.brixx station in TightVNC Selbstverständlich können Sie auch andere VNC-Viewer verwen- den. Geben Sie an den entsprechenden Stellen die oben benutz- ten Anmeldedaten ein. Vers.-Nr. 1.2...
  • Seite 105: Vertrieb Und Service International

    Tel.: +43 (0) 55 56 774 63-0 Fax: +43 (0) 55 56 774 63-300 E-Mail: office@gantner-instruments.com Web: www.gantner-instruments.com Deutschland Gantner Instruments Test & Measurement GmbH Heidelberger Landstraße 74 64297 Darmstadt Tel.: +49 (0) 6151 95136–0 Fax: +49 (0) 6151 95136–26 E-Mail: testing@gantner-instruments.com...
  • Seite 106 © 2016 Gantner Instruments GmbH Vers.-Nr. 1.2 Freigabe: 4.7.2016 Druck: 7/2016 Österreich Deutschland Gantner Instruments GmbH Gantner Instruments Test & Measurement GmbH Montafonerstraße 4 Heidelberger Landstraße 74 6780 Schruns/Österreich 64297 Darmstadt Tel.: +43 (0) 55 56 774 63-0 Tel.: +49 (0) 6151 95136–0...

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