Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

1908
5½ Digit Dual Measurement Multimeter
BEDIENUNGSANLEITUNG
Telemeter Electronic GmbH | Joseph-Gaensler-Str. 10 | Phone +49 906 70693-0 | Fax +49 906 70693-50 | www.telemeter.info
1

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Aim-TTI 1908

  • Seite 1 1908 5½ Digit Dual Measurement Multimeter BEDIENUNGSANLEITUNG Telemeter Electronic GmbH | Joseph-Gaensler-Str. 10 | Phone +49 906 70693-0 | Fax +49 906 70693-50 | www.telemeter.info...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INHALT Produktbeschreibung ....................4 Sicherheit........................5 Symbole ..........................6 Installation ........................7 Netzbetriebsspannung....................7 Netzkabel .........................8 Befestigung.......................8 Handgriff / Ständer ....................8 Erste Schritte.........................9 Verwendung dieses Handbuchs ................9 Installation und Sicherheit ..................9 Akku- und Netzbetrieb ....................9 Ein- und Ausschalten....................9 4.4.1 Ein- und Ausschalten bei Betrieb mit Wechselstrom..........9 4.4.2 Ein- und Ausschalten ohne Netzstromversorgung ..........10 4.4.3...
  • Seite 3 Temperaturmessung ( F)...................17 Touch and Hold (T Hold) ..................17 Messgeschwindigkeit und Messfilter ..............18 Null-Neukalibrierung ....................18 Dual-Messmodus ......................19 Dual-Messung Kombinationsmöglichkeiten............19 Dual-Messungen von Spannung und Strom............20 Messwertaktualisierung ..................20 Trigger-Betrieb ......................21 Trigger-Eingangssignal...................21 Trigger-Ausgangssignal (Messung abgeschlossen) ..........21 Erweiterte und programmierbare Funktionen ............22 10.1 Funktion wählen oder abbrechen ................22 10.2 Grenzwerte......................22 10.3...
  • Seite 4 GPIB Parallel Poll (PRE) ..................37 15.6 Query Error Register – GPIB Fehlerbehandlung nach IEEE 488.2 .....38 15.7 Starteinstellungen nach dem Einschalten ............38 15.8 1908 Statusmodell....................39 15.9 Zusammenfassung der Register .................39 Fernbedienungsbefehle ..................40 16.1 Allgemeine Informationen..................40 16.1.1 Fern- und Lokalsteuerung ..................40 16.1.2 Handhabung der Fernsteuerbefehle ..............40...
  • Seite 5: Produktbeschreibung

    Prozentuale Abweichung von einem benutzerdefinierten Referenzwert Lineare Skalierung mit Offset Grenzwertvergleich für Gut/Schlecht-Prüfung Automatische Speicherung der Minimal- und Maximalwerte. • 1908-PC Link Software bietet: Fernsteuerung der Hauptfunktionen Logging-Funktion mit grafischer und tabellarischer Ansicht Gespeicherte Daten können in eine CSV-Datei exportiert werden •...
  • Seite 6: Sicherheit

    Sicherheit Dieses Multimeter erfüllt die Anforderungen von EN61010-1, EN61010-2-030 und EN61010-2-033 (Sicherheitsvorschriften für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laboranlagen). Das Gerät kann über den eingebauten Akku oder einen normalen Wechselstromanschluss (Überspannungskategorie II) betrieben werden. Bei Anschluss an das Stromnetz ist es ein Gerät der Sicherheitsklasse I.
  • Seite 7: Symbole

    Symbole Am Gerät und in diesem Handbuch werden folgende Symbole verwendet: ACHTUNG - Stromschlaggefahr. Schutzleiter (Erdungsklemme) Bitte beachten Sie die beigefügten Schutzerdungsklemme Unterlagen. Falsche Bedienung kann Schäden am Gerät verursachen! Messkategorie II. Eingänge können unter CAT II Gleichstrom Kategorie II Überspannungsbedingungen mit der Wechselstromversorgung Wechselstrom verbunden sein...
  • Seite 8: Installation

    Installation 3.1 Netzbetriebsspannung Prüfen Sie, dass die an der Geräterückplatte angezeigte Netzspannung Ihrem lokalen Netz entspricht. Sollte eine Änderung der Betriebsspannung erforderlich sein, gehen Sie wie folgt vor: Achtung! Gerät vorher von sämtlichen Spannungsquellen abklemmen. 2. Ziehen Sie beide Seiten des Griffs an den Schwenkpunkten des Gehäuses aus ihrer Verriegelung und drehen Sie dann den Griff aus der eingeklappten Stellung auf die dargestellte Position zum Aufstellen oder Tragen des Geräts.
  • Seite 9: Netzkabel

    Gerät in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenbauen. Um den Sicherheitsvorschriften zu entsprechen, muss die auf der Geräterückwand angegebene Betriebsspannung so geändert werden, dass die neue Einstellung der Betriebsspannung deutlich zu erkennen ist. 3.2 Netzkabel Schließen Sie das Gerät unter Verwendung des mitgelieferten Netzkabels an die Wechselspannungsversorgung an.
  • Seite 10: Erste Schritte

    Erste Schritte 4.1 Verwendung dieses Handbuchs In diesem Handbuch werden die Tasten auf der Vorderseite fett gedruckt und in eckigen Klammern gezeigt, z. B. [Vdc], [Function]. Anschlussbuchsen werden fett gedruckt in Großbuchstaben dargestellt, z. B. INPUT HI. Angaben auf dem LCD-Display erscheinen fett gedruckt in geschweiften Klammern, z.
  • Seite 11: Ein- Und Ausschalten Ohne Netzstromversorgung

    Mit der grünen Bedienfeldtaste [OPERATE] kann das Gerät in den Standby-Modus versetzt werden, falls dies erforderlich ist. Durch wiederholtes Drücken können Sie zwischen On und Standby wechseln. Alternative Netzschaltoptionen Die Art und Weise, wie das Gerät beim Anschluss bzw. bei Trennung vom Stromnetz reagiert, kann ggf.
  • Seite 12: Multimeter-Messleitungen

    Auf der Rückseite sind schraubenlose Anschlüsse für ein externes Trigger-Eingangssignal und für ein Trigger-Ausgangssignal vorhanden. Siehe Abschnitt 9 für weitere Informationen. 5.2.2 Digitale Schnittstellen Je nach Modell sind rückseitige Anschlüsse für USB (1908) bzw. für USB, RS232, LAN und GPIB (1908P) vorhanden. Siehe „Ferngesteuerter Betrieb“ (Abschnitt 14) für weitere Informationen.
  • Seite 13: Erdungsklemme

    angeschlossen ist, sorgt dieses gleichzeitig für den notwendigen Schutzleiteranschluss an ein externes Schutzleitersystem. 5.2.4 Erdungsklemme Wenn das Gerät nur über Batterie und ohne Netzkabel betrieben wird, muss das M4 Gewinde am Gehäuse (mit markiert) über ein grün/gelb isoliertes Kabel mit einem Querschnitt von mindestens 0,75 mm und M4 Anschlussklemme an ein externes Schutzleitersystem angeschlossen werden.
  • Seite 14: Spannungsmessungen

    Bei erstmaliger Wahl eines Parameters wird die automatische Bereichswahl aktiviert und das Symbol {AUTO} angezeigt. Durch Drücken der [ᴧ] / [v] Pfeiltasten (Range+/Range-) wird die automatische Bereichswahl deaktiviert. Der jeweils aktuelle Bereich bleibt erhalten. Es erscheint das Symbol {MAN}. Nun kann der Bereich durch erneutes Drücken der Pfeiltaste nach oben oder unten verändert werden.
  • Seite 15: Widerstandsmessungen

    6.6 Widerstandsmessungen Durch Drücken von [ Ω 2/4] wird die Widerstandsmessung im 2-Draht oder 4-Draht-Modus ausgewählt. Durch wiederholtes Drücken kann zwischen den Modi gewechselt werden. Auf dem sekundären Display erscheint entweder {2W Ω} oder {4W Ω} . Es stehen sechs Messbereiche (automatisch oder manuell) von 100 Ω...
  • Seite 16: Frequenzmessungen

    6.8 Frequenzmessungen Durch Drücken von [Hz] wird die Frequenzmessung gewählt. Die Messungen erfolgen über die Buchsen INPUT HI und LO im gelben Bereich der Frontplatte. Es stehen vier Bereiche (100 Hz bis 100 kHz) zur Verfügung, so dass Auflösungen von 10 mHz bis 10 Hz über einen Frequenzbereich von <10 Hz bis 120 kHz möglich sind.
  • Seite 17: Null-Relativmessung

    Die Hold-Funktion steht nur auf der Primäranzeige zur Verfügung, alle auf der Sekundäranzeige angezeigten Messwerte werden weiterhin normal aktualisiert. Durch erneutes Drücken der [Hold] Taste oder durch eine Bereichs- bzw. Funktionsänderung wird diese Funktion wieder aufgehoben. 6.12 Null-Relativmessung Diese Funktion steht nur auf der Primäranzeige zur Verfügung. Das Drücken von [Null] bewirkt, dass der Messwert gespeichert und von allen zukünftigen Messungen subtrahiert wird.
  • Seite 18: Prüfkabelwiderstand Kompensieren (Ω Null)

    Navigationstasten und bestätigen Sie mit [OK]. Der bestehende Referenzwert blinkt. Alternative Werte können mit den Navigationstasten gewählt und mit [OK] bestätigt werden. Verfügbare Werte sind 50, 75, 93, 110, 124, 125, 135, 150, 250, 300, 500, 600, 900, 1000, 1200 und 8000 Ù. Durch Drücken von [Shift], gefolgt von [Auto] (Clear ist die Shift-Funktion von Auto) wird der Wert auf 600 Ω...
  • Seite 19: Messgeschwindigkeit Und Messfilter

    T-Hold wird nur auf der Primäranzeige angezeigt (sowohl im manuellen als auch im Auto- Range-Modus). Durch erneutes Drücken von T-Hold [Shift] [Hold] sowie durch Änderung der Messparameter oder Bereiche wird diese Funktion wieder aufgehoben. 7.6 Messgeschwindigkeit und Messfilter Die normale Messgeschwindigkeit beträgt 4 Messungen pro Sekunde für die meisten einzelnen Messparameter.
  • Seite 20: Dual-Messmodus

    Dual-Messmodus Im Dual-Messmodus kann eine völlig unabhängige, aber ergänzende Messung auf der Sekundäranzeige durchgeführt und angezeigt werden. Die beiden unabhängigen Messungen erfolgen in Wirklichkeit abwechselnd (also nicht gleichzeitig), so dass die Aktualisierungsrate des Displays für jede Messung somit reduziert ist. Beachten Sie, dass sich diese Funktion vom Dual-Anzeigemodus unterscheidet, in dem sowohl eine Messung, als auch eine modifizierte Version dieser Messung angezeigt werden, z.
  • Seite 21: Dual-Messungen Von Spannung Und Strom

    Wenn Frequenz für die Sekundäranzeige ausgewählt ist, erfolgt die Messung über den AC- Bereich in der Hauptanzeige. Dies stellt kein Problem dar, wenn die automatische Bereichswahl für die Primäranzeige gewählt ist. Wurde jedoch ein höherer Bereich manuell eingestellt, so dass der Messwert weniger als 5 % des maximalen Bereichs erreicht, ist der Signalpegel unter Umständen für die Frequenzmessung nicht ausreichend.
  • Seite 22: Trigger-Betrieb

    Primär Sekundär Messzeit (4SPS) Messzeit (20SPS) Beliebige Dual- Keine 0,25 s 0,05 s Funktion Vac, dB, Iac .25s .05s Vac, Iac .25s .05s Vac, dB, Iac Vdc, Idc Vdc, Idc Vac, Iac Vac, dB Vdc + Vac Vdc, Vac, Hz Idc + Iac Idc, Iac, Hz Messzeit (4SPS)
  • Seite 23: Erweiterte Und Programmierbare Funktionen

    Erweiterte und programmierbare Funktionen Eine Reihe zusätzlicher Funktionen steht über das Funktionsmenü zur Verfügung, das durch Drücken der Taste [Function] aufgerufen wird. Diese Funktionen umfassen: Grenzwerte, Min/Max, Ax+b, Delta%, Watt und VA. Die zusätzliche Funktion der Messwertprotokollierung wird im anschließenden Abschnitt beschrieben. Alle Funktionen sind nur einzeln verwendbar und werden auf der Sekundäranzeige angezeigt.
  • Seite 24: Ax + B

    10.3 Ax + b Bei Ausführung dieser Funktion wird der skalierte Wert (Ax + b) in der Sekundäranzeige und der Normalwert (x) in der Primäranzeige dargestellt. Wenn der skalierte Messwert ± 999999 übersteigt, erscheint {-Or-} in der Sekundäranzeige (Overrange). Die Position des Dezimalpunktes für den b-Wert wird durch den jeweiligen Messparameter und Bereich bestimmt, der vor Aktivierung der Funktion gewählt werden muss.
  • Seite 25: Delta

    10.5 Delta % Die Delta % Funktion zeigt die prozentuale Abweichung der Messung von einem Referenzwert auf der Sekundäranzeige an. Die Primäranzeige zeigt den normalen Messwert. Delta % = Messwert - Referenzwert % Referenzwert Delta % zeigt maximal ± 999,99 % an. Die Auflösung ist auf 0,01 % festgelegt. Das Display zeigt {–Or–} (Overrange), wenn das Maximum überschritten wird.
  • Seite 26: Datenerfassung

    Datenerfassung Mit der Logger-Funktion können bis zu 500 Messwerte aus der Primäranzeige in einem nichtflüchtigen Speicher abgelegt werden. Der Speicher ist linear, ohne Übertrag. Die Speicherung der Messwerte wird entweder durch einen internen Timer, manuellen Tastendruck, externen Triggereingang (-I/P+) (True) oder einen Remote-Interface-Befehl ausgelöst.
  • Seite 27: Starten Und Stoppen Der Messdatenerfassung

    Beachten Sie, dass die Datenerfassung über ein ODER-System erfolgt, d. h. Timer (falls aktiv), manuelle Taste, Triggereingang oder Remote-Befehl können alle eine Speicherung der Messung auslösen. 11.3 Starten und Stoppen der Messdatenerfassung Die Protokollierung kann durch Drücken von [Stop] unterbrochen werden. Daraufhin zeigt die Anzeige die blinkende Meldung {run}.
  • Seite 28: Das Utilities-Menü

    Das Utilities-Menü Über das Utilities-Menü können verschiedene Optionen eingestellt werden. Wenn Sie auf [Utilities] drücken, erscheint {–Util–} auf der Primäranzeige und der aktuell ausgewählte Menüpunkt blinkt in der Sekundäranzeige. Wählen Sie die gewünschte Option mit den Navigationstasten aus und bestätigen Sie mit [OK]. Wenn eine Option gewählt wird, erscheint sie in der Primäranzeige, während der aktuelle Status blinkend in der Sekundäranzeige dargestellt wird.
  • Seite 29: Db Referenzimpedanz {Db-Ref

    12.6 dB Referenzimpedanz {db-r Die Referenzimpedanz für Wechselspannungsmessungen kann wie folgt eingestellt werden: 50, 75, 93, 110, 124, 125, 135, 150, 250, 300, 500, 600, 900, 1000, 1200 und 8000 Ω. Der Standardwert ist 600 Ω {600W} . 12.7 Temperaturfühler-Setup {rtd } Die Temperaturmessfunktion kann auf Zwei-Draht {2W} oder Vier- Draht {4W} Messung eingestellt werden.
  • Seite 30: Wartung

    Wartung Die regelmäßige Wartung beschränkt sich auf Neukalibrierung, Zurücksetzen und Reinigung. Die einzige Reparatur, die vom Benutzer durchgeführt werden kann, ist ein Sicherungswechsel. 13.1 Kalibrierung 13.1.1 Null-Kalibrierung Wenn das Messgerät bei einer Temperatur außerhalb des vorgegebenen Betriebsbereichs gelagert und dann eingeschaltet wurde, bevor es sich vollständig akklimatisiert hat, kann die Genauigkeit des Messgeräts durch Temperaturänderungen beeinflusst werden.
  • Seite 31: Interne Netzsicherung

    13.3.2 Interne Netzsicherung Der AC-Netztransformator auf der Hauptplatine ist gegen interne Störungen durch eine nicht rückstellende thermische Sicherung geschützt. Um zu vermeiden, dass die thermische Sicherung versehentlich durch den Anschluss an die 230 V-Versorgung anspricht, wenn das Gerät für den 115V Betrieb eingerichtet ist, wurde eine standardmäßige 500 mA (T) 250 V Sicherung in Position FS3 auf der Hauptplatine eingebaut.
  • Seite 32: Ferngesteuerter Betrieb

    Das Modell 1908P kann über die RS232, USB, GPIB oder LAN-Schnittstellen ferngesteuert werden. Die 1908 (ohne Zusatz 'P') kann nur über USB gesteuert werden. Um das Gerät über RS232, GPIB oder LAN fernzusteuern, muss das Gerät über Netzspannung versorgt werden. Der USB-Anschluss funktioniert hingegen mit oder ohne Netzspannung, da er vom Host gespeist wird.
  • Seite 33: Usb-Schnittstelle Und Gerätetreiber-Installation

    Neben den Sende- und Empfangsdatenleitungen aktiviert das Gerät Pin 1 (DCD) und Pin 6 (DSR) passiv, sendet auf Pin 8 (CTS) und überwacht Pin 4 (DTR ) des PC. Dies ermöglicht die Verwendung eines komplett verdrahteten 9-poligen Kabels. Die Baud-Rate ist für dieses Gerät mit 9600 festgelegt, die anderen Parameter haben folgende Werte: 8 Datenbits, keine Parität und ein Stopp-Bit.
  • Seite 34: Lan-Schnittstelle

    Dieser virtuelle COM-Anschluss kann von Windows genau wie jeder andere normale COM-Port angesprochen werden (einschließlich eines Terminal-Emulators), außer dass die Baudrateneinstellung und andere Einstellungen des virtuellen COM-Ports nicht benötigt und deshalb ignoriert werden. Einige ältere Anwendungen funktionieren nicht mit COM-Port-Nummern 3 oder 4, oder über 9.
  • Seite 35: Icmp Ping-Server

    zentralen Namenservers erforderlich wäre. Der gewünschte Hostname kann auf der Webseite eingegeben werden (die beim ersten Mal über die IP-Adresse aufgerufen wird). Leerzeichen sind nicht erlaubt. Der Name erscheint dann in der „.local domain“ (z. B. my1908.local), wenn das zugreifende Gerät das Protokoll unterstützt (was bei den meisten modernen PCs der Fall ist). Der Standardname ist t, gefolgt von der Seriennummer.
  • Seite 36: Xml Identifikationsdokument Url

    werden muss auf W`TCPIP0::192.168.1.100::9221::SOCKET`g, wobei 9221 der vom Gerät verwendete TCP-Port für Steuerung und Überwachung ist (siehe unten). 14.4.9 XML Identifikationsdokument URL Wie von der LXI Norm gefordert, stellt das Gerät ein "XML Identification Document" bereit, das über einen GET Befehl unter "http://IPaddress:80/lxi/identification" abgefragt werden kann. Es entspricht dem LXI XSD Schema (siehe http://www.lxistandard.org/InstrumentIdentification/1.0) und dem W3C XML Schema ( http://www.w3.org/XML/Schema).
  • Seite 37: Input Trip Register (Itr)

    15.1.1 Input Trip Register (ITR) Bits 7-1 Nicht belegt, immer 0. Bit 0 Überspannungsschutz: Wird gesetzt, wenn eine Überspannung zwischen den HI und LO-Anschlüssen in den folgenden Modi angelegt wurde – Ohm (4-Draht-und 2-Draht), Diode, Kontinuität, Kapazitäts- und Temperaturmessung. Die Bits im Input Trip Register werden gesetzt, wenn das jeweilige Ereignis auftritt und bleiben gesetzt, bis sie über ITR? abgefragt werden.
  • Seite 38: Status Byte Register (Stb) Und Gpib Service Request Enable Register (Sre)

    Modus Fehler: Die gewünschte sekundäre Messanzeige ist nicht kompatibel mit der primären Messung. Funktionsfehler: Die gewünschte Funktion (Shift-Taste) ist nicht mit der primären Messung kompatibel. Das Execution Error Register wird mit dem EER?-Befehl ausgelesen und gelöscht. Beim Einschalten wird dieses Register für alle Schnittstelleninstanzen auf 0 gesetzt. Es gibt kein entsprechendes Maskenregister: Wenn einer dieser Fehler auftritt, wird das Bit 4 des Standard Event Status Register gesetzt.
  • Seite 39: Query Error Register - Gpib Fehlerbehandlung Nach Ieee 488.2

    15.6 Query Error Register – GPIB Fehlerbehandlung nach IEEE 488.2 Diese Fehler treten viel eher an der Halbduplex-GPIB-Schnittstelle auf, bei der das Gerät eine Antwort speichern muss, bis es vom Controller als Talker adressiert wird. Alle anderen Schnittstellen bieten Vollduplex-Kommunikation, mit Pufferung in der physikalischen Schicht, die in der Regel eine Antwort des Geräts speichern, bis sie von der Controlling-Software ausgelesen werden kann.
  • Seite 40: 1908 Statusmodell

    15.8 1908 Statusmodell 15.9 Zusammenfassung der Register Bez. Query † ITR? Input Trip Register ITE? Input Trip Enable Register † EER? Execution Error Register † QER? Query Error Register † *ESR? Standard Event Status Register *ESE *ESE? Standard Event Status Enable Register...
  • Seite 41: Fernbedienungsbefehle

    Fernbedienungsbefehle 16.1 Allgemeine Informationen Fern- und Lokalsteuerung 16.1.1 Nach dem Einschalten befindet sich das Gerät im lokalen Modus, alle Eingaben erfolgen über das Tastenfeld. Alle Remote-Schnittstellen sind aktiv und warten auf einen Remote-Befehl. Wenn von einer Schnittstelle ein Befehl empfangen wird, schaltet das Gerät in den Remote-Betrieb. In diesem Zustand ist das Tastenfeld gesperrt, die Anzeige zeigt den Startbildschirm und REM.
  • Seite 42: Timing Der Befehle

    16.1.4 Timing der Befehle Es gibt keine abhängigen Parameter, gekoppelten Parameter, überlappenden Befehle, Ausdrucksprogramm-Datenelemente oder zusammengesetzte Befehlsprogrammköpfe. Alle Befehle sind getrennt, sequenziell und werden nach dem Parsing sofort ausgeführt und als abgeschlossen deklariert. Aus Funktionalitätsgründen wird das Operation Complete Bit (Bit 0) im Standard Event Status Register ausschließlich mit dem Befehl *OPC gesetzt.
  • Seite 43: Befehlsliste

    16.2 Befehlsliste In diesem Abschnitt sind alle Befehle und Abfragen für dieses Gerät aufgeführt. Alle numerischen Parameter werden als gezeigt und können als oder gesendet werden <NRF> <NR1> <NR2> <NR3> (siehe oben). 16.2.1 Allgemeine Befehle READ? Meldet den nächsten Messwert aus der Primäranzeige unmittelbar nach dem der Befehl analysiert wurde.
  • Seite 44: Befehle Für Die Primäranzeige

    MODE2? Gibt den Status der Sekundäranzeige an, einschließlich Modus, Bereich und ob manuelle oder automatische Bereichswahl gewählt ist. Das Antwortformat ist: <ASCII data>,<ASCII data>,<ASCII data>,<RMT> Die Antwort enthält drei ASCII-Datenfelder. Das erste Feld enthält die Modi für die Sekundäranzeige: VDC, VAC, IDC, IAC, FREQ. Das zweite Feld enthält den Bereich z.
  • Seite 45 Setzt die Primäranzeige auf DC-Amp und optional den Bereich. Wenn kein <CPD> Bereich angegeben wird, stellt sich das Display auf automatische Bereichswahl (mA) ein. Mit folgendem kann der Bereich festgelegt werden: <CPD> <1MA>,<100MA>,<1000MA>,<10A> Setzt die Primäranzeige auf AC-Amp und optional den Bereich. Wenn kein <CPD>...
  • Seite 46: Befehle Im Dual-Messmodus

    Setzt die Primäranzeige auf Kapazität und optional den Bereich. Wenn kein <CPD> Bereich angegeben wird, stellt sich das Display auf automatische Bereichswahl ein. Mit folgendem kann der Bereich festgelegt werden: <CPD> <10NF>,<100NF>,<1UF>,<10UF>,<100UF> FREQ Setzt die Primäranzeige auf Frequenz und optional den Bereich. Wenn kein <CPD>...
  • Seite 47: Befehle Für Die Zusatztaste 2. Ebene

    HOLD Deaktiviert den Hold-Modus. Setzt die Primäranzeige so, dass diese den dB-Wert der VAC-Messung zeigt <CPD> (muss zuerst in der Primäranzeige ausgewählt worden sein) und setzt optional die Referenzimpedanz. Wenn keine Impedanz angegeben wurde, wird der vorhandene Wert verwendet. Mit folgendem kann die Impedanz festgelegt werden: <CPD>...
  • Seite 48: Befehle Für Die Datenprotokollierung

    AXB? Gibt das Ergebnis der Ax+b Skalierungsfunktion aus. Antwort hat das Format: <ASCII data><RMT> Wobei eine Zeichenkette im selben Format ist wie das erste <ASCII data> Feld (Wert) bei „READ?“. Siehe entsprechenden Abschnitt für diesen Befehl. Wenn Ax+b nicht aktiviert ist, wird ein Nullwert ausgegeben. WATTS Wählt die Watt-Funktion und setzt optional die Referenzimpedanz.
  • Seite 49: Allgemeine Befehle

    LOG? Gibt den Inhalt aller gültigen Positionen im Datenspeicher aus, beginnend an Speicherposition 001. Antwort hat das Format: <ASCII data><RMT> Wobei aus bis zu 500 vollständigen, durch Komma getrennten <ASCII-Data> Ergebnissen besteht, mit jeweils drei Feldern. Das erste Feld ist die Messwertnummer, bestehend aus drei Ziffern, gefolgt von drei Leerzeichen.
  • Seite 50: Statusbefehle

    16.2.8 Statusbefehle *CLS Clear Status. Löscht alle Statuseinträge, einschließlich Status-Byte. Löscht keine Enable Register. ITR? Abfrage des Input Trip Registers. Antwort hat das Format <NR1><RMT> Löscht alle Bits, die nicht länger gültig sind Setzt das Input Trip Enable Register auf <NRF>...
  • Seite 51 und wieder eingeschaltet werden, bevor die neuen Einstellungen aktiviert sind (oder als Antwort auf die oben aufgeführten Abfragen ausgegeben werden). Das Gerät prüft weder die Gültigkeit der IP-Adresse noch der Netzmaske (geprüft wird lediglich, ob jeder Teil in 8 Bits passt). Der LAN reset Schalter setzt diese Befehle außer Kraft und stellt den Standardzustand wieder her (siehe oben).
  • Seite 52: Standardeinstellungen

    N. B. Die Kalibrierungskonstanten werden bei einem System-Reset nicht beeinflusst. 18 PC-Software mit grafischer Benutzeroberfläche 1908-PC Link ist eine PC-Anwendung, die im Ordner 1908 auf der beiliegenden CD-ROM für dieses Gerät zu finden sind. Die Anwendung bietet eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) für die Fernsteuerung des Multimeters von einem PC aus.
  • Seite 53: Specifications

    19 Specifications ACCURACY Accuracies apply for 1 year 19°C to 25°C. Temperature coefficient outside these limits is <0.1 x quoted range accuracy per °C. DC Volts Range Accuracy Resolution Input Impedance 100mV 0.02% ± 3 dig. (after null) Ω 10.11M 1000mV 0.02% ±...
  • Seite 54 Resistance Range Accuracy Resolution 0.05% ± 8 dig. 100Ω 1mΩ 0.05% ± 5 dig. 1000Ω 10mΩ 0.05% ± 5 dig. 10kΩ 100mΩ 0.05% ± 5 dig. 100kΩ 1Ω 0.05% ± 5 dig. 1000kΩ 10Ω 0.3% ± 2 dig. 10MΩ 100Ω Maximum Input: 1000V DC or AC rms, any range.
  • Seite 55 Accuracy specifications for 100Hz range apply only at slow measurement speed of 4 readings per second. Range: 10Hz to 100kHz Input sensitivity: Better than 30mVrms (100mV range); better than 10% of range for all other Vac and Iac ranges. Capacitance Range Accuracy Resolution...
  • Seite 56 COMPUTING FUNCTIONS Null (Relative) Stores current reading and subtracts it from future readings. Additional non-volatile function for nulling test lead resistance. Ω Null: Hold: Reading is frozen T-Hold (Touch & Hold): Reading is frozen when stable. Displays measurement in dBm relative to 600Ω or other user-entered impedance.

Inhaltsverzeichnis