Inhaltsverzeichnis Bedienungsanleitung Druckermeßgerät ® ALMEMO 6290-7B2 ® Ergänzung durch ALMEMO -Handbuch Inhaltsverzeichnis Seite EINFÜHRUNG Funktionen Bedienelemente Frontseite Bedienelemente Rückwand INBETRIEBNAHME STROMVERSORGUNG Akkubetrieb Netzbetrieb Externe Spannungsversorgung Ein-Ausschalten, Neuinitialisierung Datenpufferung ANSCHLUSS DER MESSWERTGEBER Meßwertgeber Meßeingänge und Zusatzkanäle ANZEIGE UND TASTATUR Anzeige Funktionswahl und Funktionsaktivierung Tastatur Dateneingabe Verriegelung der Tastatur...
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Inhaltsverzeichnis Seite FÜHLERPROGRAMMIERUNG Eingabekanal anwählen Meßbereichswahl Dimensionsänderung Grenzwerte Korrekturwerte Skalierung, Dezimalpunkteinstellung Verriegelung der Fühlerprogrammierung MESSEN Kontinuierliche Messung einer Meßstelle 7.1.1 Anwahl der Meßstelle 7.1.2 Spitzenwertspeicher 7.1.3 Meßwert nullsetzen, Nullpunktabgleich, Fühlerabgleich 7.1.4 Luftdruckkompensation Meßstellenabfrage 7.2.1 Einmalige Meßstellenabfrage 7.2.2 Zyklische Meßstellenabfrage 7.2.3 Druckzyklus 7.2.4 Uhrzeit und Datum...
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Inhaltsverzeichnis Seite FEHLERSUCHE ELEKTROMAGNETISCHE VERTRÄGLICHKEIT ANHANG Technische Daten Produktübersicht Ihre Ansprechpartner Neue Version B2 ! (s. Typenschild) Netzversorgung jetzt 12V statt 7.5V, Netzadapter nicht für alte Druckergeräte mit 7.5V verwenden (s. Rückwand)! Gerät wird sonst beschädigt, keine Gewährleistung! Normalausführung ohne eingebauten Akku, Akkuausführung jetzt mit 5 NiMH-Akkus 1600mAh, d.h.
Das neue Druckermeßgerät ALMEMO 6290-7B2 ist ein Vertreter aus der einzigartigen Familie von Meßgeräten, die alle mit dem von der Fa. ® Ahlborn patentierten ALMEMO -Stecker-System ausgerüstet sind. Der intelli- ® gente ALMEMO -Stecker bietet beim Anschluß der Fühler und Peripheriegerä- te entscheidende Vorteile, weil alle Parameter im Stecker in einem EEPROM gespeichert sind und damit beim Anstecken jegliche Programmierung entfällt.
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Funktionen FÜHLERPROGRAMMIERUNG ® Die Meßkanäle werden durch die ALMEMO -Stecker der Fühler automatisch vollständig programmiert. Die Programmierung kann jedoch vom Anwender sowohl über die Tastatur als auch über die Schnittstelle beliebig ergänzt oder geändert werden. Meßbereiche Für Sensoren mit nichtlinearer Kennlinie, wie z.B 10 Thermoelementarten, Ntc- und Pt100-Fühler, Infrarotsensoren, sowie Strömungsaufnehmer (Flügelräder, Thermoanemometer, Staurohre) sind entsprechende Meßbereiche vorhanden.
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Funktionen Grenzwerte und Alarm Für jeden Meßkanal lassen sich zwei Grenzwerte (Max und Min) festlegen. Bei einer Überschreitung lassen sich mit Hilfe von Relaisausgangsmodulen Alarm- kontakte ansprechen, die den Grenzwerten auch individuell zugeordnet werden können. Die Hysterese beträgt serienmäßig 10 Digit, ist aber auch einstellbar. Die Grenzwertüberschreitungen können außerdem zum Starten oder Stoppen einer Meßwertaufnahme verwendet werden.
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Funktionen Max- und Minwert Bei jeder Messung wird der Maximal- und der Minimalwert erfaßt und abge- speichert. Diese Werte können angezeigt, ausgedruckt und gelöscht werden. ABLAUFPROGRAMMIERUNG Um die Meßwerte aller angesteckten Fühler digital zu erfassen, ist eine zykli- sche Meßstellenabfrage mit einer zeitlichen Ablaufsteuerung erforderlich. Da- für stehen neben einer Echtzeituhr der Druckzyklus oder der Papiervorschub zur Verfügung.
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Funktionen Skalierung darstellbar. Die Grenzwerte werden als Linie eingezeichnet. Im Druckmodus können die Meßwerte als Liste oder die Max- und Minwerte oder die gesamte Programmierung ausgegeben werden. SPEICHER (Option S) Optional ist das Meßgerät mit 500 Kilobyte Meßwertspeicher für 100000 Meß- werte erhältlich.
Bedienelemente Rückwand 1.4 Bedienelemente Rückwand Neue Version B2 mit 12V ! (6) MESSEINGÄNGE ® ® M1, M2 2 ALMEMO -Buchsen für alle ALMEMO -Fühler M3 bis M8 Zusatzkanäle für Doppelfühler und Funktionskanäle (7) AUSGANGSBUCHSEN V24-Schnittstelle mit Kabel ZA 1909-DK5 V24-Schnittstelle mit Lichtwellenleiter (ZA 1909-DKL) RS 422-Schnittstelle mit Netzabzweiger ZA 5099-NVL Analogausgang mit Kabel ZA 1601-RK Vernetzung mit Netzwerkkabel ZA1999-NK5...
Inbetriebnahme 2. INBETRIEBNAHME 1. Meßwertgeber an die ALMEMO-Buchsen M1 und M2 (6) anstecken s. 4. 2. Netzadapter ZB 1112-NA4 an Buchse (9) anschließen s. 3.2 2. Gerät einschalten mit Taste EIN/AUS s. 3.4 Achtung! Die Tasten können mit Schlüsselschalter (8) verriegelt sein! 3.
Stromversorgung 3. STROMVERSORGUNG 3.1 Netzbetrieb Für eine Versorgung des Gerätes ist vorzugsweise der mitgelieferte Netzadap- ter ZB 1112-NA4 (12V/600mA) an die rückwärtige Buchse (9) anzuschließen. Mit Option Akku dient der gleiche Netzadapter auch zum Laden der Akkus. Verwenden Sie diesen 12V-Netzadapter nicht an alten 7.5V Geräten! Diese Geräte werden dadurch beschädigt, keine Gewährleistung! 3.2 Akkubetrieb (Option A) Bei den Geräten mit der Option Akku (MA 62907B2A/S) sind im Gerät zur...
Stromversorgung 3.3 Externe Spannungsversorgung An die Buchse (9) kann auch eine andere Gleichspannung von 9..13V (600mA) angeschlossen werden. Der Anschluß erfolgt über einen Kleinspan- nungsstecker (NES1 nach DIN 42323), Mittelstift an Minus. Wird jedoch eine galvanische Trennung zwischen Stromversorgung und Meßwertgebern oder ein größerer Eingangsspannungsbereich 10...30 V benötigt, dann ist das gal- vanisch getrennte Versorgungskabel ZB 2290-UK (0.25A), bei Akkugeräten das Kabel ZB 2590-UK (1.25A) erforderlich.
Anschluß der Meßwertgeber 4. ANSCHLUSS DER MESSWERTGEBER ® An die ALMEMO -Eingangsbuchsen M1 und M2 des Meßgerätes (6) sind alle ® ALMEMO -Fühler beliebig ansteckbar. Zum Anschluß von eigenen Sensoren ® wird lediglich ein entsprechender ALMEMO -Stecker angeklemmt. 4.1 Meßwertgeber ®...
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Anschluß der Meßwertgeber Die 2 analogen Eingänge sind durch photovoltaische Relais galvanisch getrennt und zwischen ihnen ist ein Potentialunter- schied von maximal 50 V DC bzw. 60V AC zulässig. Kombi- nierte Sensoren innerhalb eines Steckers und Fühler mit Stromversorgung sind jedoch galvanisch miteinander verbun- den und müssen deshalb isoliert betrieben werden.
Anzeige und Tastatur 5. ANZEIGE UND TASTATUR 5.1 Anzeige Die Anzeige des Meßgerätes ALMEMO 6290-7B besteht aus einer LCD-Anzei- ge mit 6½ 7-Segment-Digits, zwei 16-Segment-Digits, einem Batteriesymbol und sieben Pfeilen zur Darstellung des Betriebszustandes. KORR MITTEL START SPEICHER ALARM Besondere Betriebszustände Segmenttest der Anzeige automatisch nach dem Einschalten.
Anzeige und Tastatur 5.2 Funktionswahl und Funktionsaktivierung Nach einer Neuinitialisierung (s. 3.4) stehen unter der Taste MESSWERT und FUNKTION die Grundfunktionen zum Betrieb des Druckermeßgerätes zur Verfü- gung (In der Tabelle fett gedruckt). Zur Meßwertkorrektur und zur Datenüber- tragung gibt es weitere Funktionen, die entweder automatisch oder manuell ak- tiviert werden, wenn sie gebraucht werden.
Anzeige und Tastatur Ist ein Meßwertspeicher eingebaut (Option S), dann lassen sich zur Ausgabe der Daten aus der Meßfunktion ´SP´ heraus mit der Taste FUNKTION eine Reihe von Speicherfunktionen aufrufen, die von denen zur Meßwertaufnahme völlig unabhängig sind (s. 8.6.1). Für jede Anwendung lassen sich die Geräte auch ganz individuell konfigurie- ren, indem man über die Schnittstelle (AMR-Control) die Funktionen der Taste FUNKTION selbst festlegt (s.
Anzeige und Tastatur 5.4 Dateneingabe Das Programmieren numerischer Parameter geschieht folgendermaßen: FUNKTION Anwahl der Funktion mit der Taste FUNKTION... Start der Programmierung mit Taste EINGABE, EINGABE Die vorderste programmierbare Ziffer blinkt und kann verändert werden. Erhöhen der Ziffer mit Taste " . Nach Überschreiten des größten Wertes folgt wieder die Null.
Fühlerprogrammierung 6. FÜHLERPROGRAMMIERUNG ® ® Da bei ALMEMO -Geräten die gesamte Fühlerprogrammierung im ALMEMO Anschlußstecker gespeichert ist, braucht der Anwender normalerweise keine Programmierung vorzunehmen. Nur wenn beispielsweise Sensorfehler korri- giert, eigene Fühler skaliert oder Grenzwerte vorgegeben werden sollen, ste- hen umfangreiche Programmiermöglichkeiten zur Verfügung. Dabei ist zu be- achten, daß...
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Fühlerprogrammierung Funktion BEREICH ´BE´ FUNKTION 1: N i C r °C Anwahl mit Taste: Beispiel : Kanal M1, Bereich NiCr, Dimension °C EINGABE EINGABE Meßbereich ändern: ... bzw.., Meßwertgeber Stecker/Kabel/ Meßbereich Dim Anzeige Fühler P104 ZA 9000-FS -200.0... +850.0 °C Pt100-1 P204...
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Fühlerprogrammierung Ir 2 Infrarot 2 ZA 9000-FS 0.0... +800.0 °C Meßwertgeber Stecker/Kabel Meßbereich Dim Anzeige Ir 3 Infrarot 3 ZA 9000-FS -30.0... +70.0 °C Ir 4 Infrarot 4 ZA 9000-FS -30.0... +100.0 °C Ir 6 Infrarot 6 ZA 9000-FS 0.0... +500.0 °C S120 FV A915-S120...
Fühlerprogrammierung Ausschalten d.h. deaktivieren eines programmierten Meßkanals EINGABE Funktion: BEREICH ´BE´ Tasten: Daraufhin wird der Meßwert nicht mehr angezeigt, abgefragt und ausgegeben, die Programmierung bleibt jedoch erhalten. Wieder aktivieren des Meßkanals: EINGABE EINGABE Funktion: BEREICH ´BE´ Tasten: War der Kanal vorher deaktiviert, dann wird der Kanal mit allen Programmierwerten wieder aktiviert.
Fühlerprogrammierung 6.4 Grenzwerte Zu jedem Meßkanal sind zwei Grenzwerte (MAX und MIN) programmierbar. Das Überschreiten der Grenzwerte wird wie das Überschreiten der Meßbe- reichsgrenzen und Fühlerbruch als Störung behandelt. Im Display erscheint der Pfeil ALARM und Alarmrelais sprechen an (s. Hb. 6.3.9). Eine Überschrei- tung kann auch zum Starten oder Stoppen einer Meßstellenabfrage verwendet werden (s.
Fühlerprogrammierung Nullpunktabgleich Um die Korrektur von Sensoren in Nullpunkt, evtl. auch Steigung zu vereinfa- chen, gibt es in der Funktion MESSWERT eine Tastenkombination, die den Ab- gleich automatisch durchführt (s.a. 7.1.3). Der korrigierte Meßwert wird als Nullpunktkorrektur abgespeichert und damit nullgesetzt. Der Basiswert bleibt aber erhalten.
Fühlerprogrammierung 6.7 Verriegelung der Fühlerprogrammierung (s. Hb. 6.3.12) Die Funktionsparameter jeder Meßstelle sind durch den Verriegelungsmode bis zu einer einstellbaren Verriegelungsstufe geschützt. Vor einer Programmie- rung muß der Verriegelungsmode entsprechend erniedrigt werden. Ist im Dis- play hinter dem Verriegelungsmode ein Punkt sichtbar, dann ist eine Änderung nicht möglich.
Kontinuierliche Messung einer Meßstelle 7. MESSEN Das Druckermeßgerät ALMEMO 6290-7B bietet folgende Möglichkeiten der Meßwerterfassung: 1. Kontinuierliche Messung einer wählbaren Meßstelle s. 7.1 und Hb. 6.4 Evtl. Meßwertausgabe auf einen Analogausgang s. Hb. 5.1.1 2. Einmalige Meßstellenabfrage s. 7.2.1 und Hb. 6.5.1.1 3.
Kontinuierliche Messung einer Meßstelle 7.1.2 Spitzenwertspeicher Aus den erfaßten Meßwerten jeder Meßstelle wird jedesmal der höchste und der niedrigste Wert bestimmt und abgespeichert. Zur Anzeige der Spitzenwerte ist die Funktion MAXWERT bzw. MINWERT mit der Taste MESSWERT anzu- wählen und der gewünschte Kanal einzustellen. Funktion MAXWERT ´MH´...
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Kontinuierliche Messung einer Meßstelle Nullpunktabgleich Viele Sensoren müssen einmalig oder in regelmäßigen Abständen justiert wer- den, um entsprechende Instabilitäten auszugleichen. Hierfür gibt es neben dem o.g. ´Meßwert nullsetzen´ einen eigenen Nullpunktabgleich, weil man- che Fühler eine zusätzliche Skalierung benötigen (z.B. pH-Sonden). In dieser Funktion wird der Nullpunktfehler nicht als Basiswert, sondern als Nullpunkt- korrektur abgespeichert.
Kontinuierliche Messung einer Meßstelle 7.1.4 Luftdruckkompensation Einige Meßgrößen hängen vom umgebenden Luftdruck ab (s. Meßbereichsli- ste 6.2 ´m. LK´), sodaß bei größerer Abweichung vom Normaldruck 1013 mbar entsprechende Meßfehler auftreten: z.B. Fehler pro 100 mbar: Kompensationsbereich: Rel. Feuchte Psychrometer ca. 2% 500 bis 1500 mbar Mischungsverhältnis kap.
Meßstellenabfrage 7.2 Meßstellenabfrage (s.a. Hb. 6.5) Meßstellenabfragen dienen dazu, außer der angewählten Meßstelle auch die übrigen zu erfassen, anzuzeigen und meist auch zu dokumentieren. Bei einer Meßstellenabfrage werden die Meßeingänge der aktiven Meßstellen über pho- tovoltaische Relais mit der Wandlungsrate auf den Meßkreis geschaltet, der Meßwert erfaßt, auf Grenzwertüberschreitung überwacht, und nacheinander für eine Anzeigezeit von ca.
Meßstellenabfrage 7.2.3 Druckzyklus Bei allen Messungen bewirkt der Druckzyklus eine zyklische Meßstellenabfra- ge aller aktiven Meßstellen mit Ausgabe der Meßwerte auf Display, Drucker, Speicher (Option) oder Schnittstelle. Die Zeit kann zwischen 1s und 12h liegen. Im PLOT-Modus ist der Druckzyklus nicht zugänglich, er wird durch Eingabe des Papiervorschubs in der Funktion ´PV´...
Meßstellenabfrage 7.2.5 Sleepmodus Da mit einer Akkuladung auch bei großen Druckzyklen maximal eine Betriebs- zeit von 90 h erreicht wird, besteht die Möglichkeit, bei Langzeitüberwachung das Druckergerät im Sleepmode arbeiten zu lassen. In diesem Stromsparbetrieb wird das Gerät nach jeder Meßstellenabfrage aus- geschaltet und erst nach Ablauf der Zykluszeit zur nächsten Meßstellenabfrage automatisch wieder eingeschaltet.
Digitale Datenausgabe 8. DIGITALE DATENAUSGABE Zur Datenausgabe stehen bei dem Druckermeßgerät ALMEMO 6290-7B in er- ster Linie der eingebaute Thermodrucker, aber auch eine serielle Schnittstelle zur Verfügung. Bei einer Messung werden die Meßwerte aller angeschlosse- nen Fühler zyklisch abgefragt und dem Ausgabemodus entsprechend ausge- geben (s.
Digitale Datenausgabe Verwenden Sie nur das speziell für diesen Drucker vorgesehene Thermopa- pier, um eine hohe Druckqualität und Betriebssicherheit zu gewährleisten. Zum Abnehmen der Abdeckkappe auf beiden Seiten auf die gerillten Flächen drük- ken und nach oben ziehen. Das Thermopapier muß vor dem Einlegen gerade geschnitten werden.
Digitale Datenausgabe Wenn Sie beim Start die Funktion BEREICH ´BE´ anwählen, so wird am Anfang ein Kopf mit der Programmierung ausgedruckt. Im Kopf kann auch eine indivi- duelle Bezeichnung ausgegeben werden (s. Hb. 6.2.4). Druckbild zyklische Meßstellenabfrage mit Ausgabe des Kopfes: 5.50 1899 ALMEMO 6290-7...
Digitale Datenausgabe PLOT 1 (1 Diagramm mit max. 4 Kanälen): PLOT 2 (2 Diagramme nebeneinander): 8.4.1 Plotbereich Für jeden Kanal, der geplottet werden soll, müssen Sie den Plotbereich festle- gen, d.h. in der Funktion ´PA´ den Plotbereich-Anfang und in der Funktion ´PE´ das Plotbereich-Ende programmieren.
Digitale Datenausgabe 8.4.2 Papiervorschub Ist der Ausgabemodus auf PLOTTEN eingestellt, dann kann die Papiervor- schubgeschwindigkeit im Bereich 0,03 bis 640 mm/h programmiert werden. 9 9.0 0 Anwahl mit Taste FUNKTION... Papiervorschub: Die Eingabe erfolgt in der Funktion ´PV´ in mm/h gemäß Punkt 5.4. Aus der Papiervorschubgeschwindigkeit errechnet sich automatisch ein inter- ner Druckzyklus (s.
Digitale Datenausgabe 8.5 Ausgabe über serielle Schnittstelle Alternativ zum Einbaudrucker können sowohl die Meßdaten, als auch die ge- samte Programmierung über die serielle Schnittstelle an einen Drucker oder Rechner ausgegeben werden. Die nötigen Schnittstellenmodule und der An- schluß der Geräte sind im Handbuch Kap. 5.2 beschrieben. Die Befehle zur Programmierung von Gerät und Fühlern, sowie zur Datenausgabe über die Schnittstelle finden Sie ebenfalls im Handbuch in Kap.
Digitale Datenausgabe Das Ausgabeformat ist auch in der Funktion Ausgabemodus ´AM´ einstellbar. Die drei Möglichkeiten lassen sich mit der Taste M▲ anwählen. Zur Kenn- zeichnung erscheinen hinter dem Ausgabekanal ´U´ die Kürzel ´n´ oder ´t´: Kürzel Ausgabeformat Meßwerte als Liste untereinander Meßwerte in Kolonnen nebeneinander Meßwerte im Tabellenformat 8.5.3 Manuelle Datenausgabe...
Digitale Datenausgabe Funktion Kü Ta Ausdruck PA F ANALOGANFANG:01: +0000.0 °C PLOT-ANFANG PLOT-ENDE PE F ANALOGENDE: 01: +0100.0 °C GH F GRENZW. MAX: 01: -0100.0 °C GRENZW. MAX GL F GRENZW. MIN: 01: +0020.0 °C GRENZW. MIN VERRIEGELUNG VM F MS NULLPKT STEIGNG VM K FUNK EOFSET EFAKT ANA-ANF ANA-END B1 MX EF AH AL ZF UMIN 01:+0000.0 +1.0000 5.
Meßwertspeicher 8.6 Meßwertspeicher (Option S) Mit der Option S wird das Druckermeßgerät mit 500 kByte Meßwertspeicher für ca. 100000 Meßwerte ausgerüstet. Die Grundlagen zur Datenspeicherung ® in ALMEMO -Geräten sind im Handbuch Kap. 6.9 beschrieben. Als Organisati- on ist der Linear- oder Ringspeicher (Standard) wählbar (s. Hb. 6.10.13.2). Ring- speicher bedeutet, daß...
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Meßwertspeicher Plotbereich-Ende Zur Unterscheidung der Speicherfunktionen von den normalen Funktionen blinkt der Pfeil ´F´ im Display. In der Funktion SPEICHER FREI ´SF´ wird der 2 3 4.5 freie Speicherplatz in Kilobyte angezeigt. Durch Wahl des AUSGABEMODUS ´AM´ (s. 8.1) kann jede Meßwertaufnah- me nachträglich in jeder Form ausgegeben werden.
Meßwertspeicher 8.6.2 Speicherausgabe Wenn alle Parameter der Speicherausgabe gemäß Pkt. 8.6.1 festgelegt sind, wird die Ausgabe mit der Taste START/STOP gestartet. Die Druckbilder entspre- chen je nach Ausgabemodus der Meßwertliste (s. 8.3.2), den Liniendiagram- men (s. 8.4) oder den möglichen Schnittstellenprotokollen (s. Hb. 6.6.1). Der Speicher kann beliebig oft, in jeder Form und Skalierung wiedergegeben wer- den.
Fehlersuche 9. FEHLERSUCHE Das Druckermeßgerät ALMEMO 6290-7B ist sehr vielfältig konfigurierbar und programmierbar. Es erlaubt den Anschluß sehr vieler unterschiedlicher Fühler, zusätzlicher Meßgeräte, Alarmgeber und Peripheriegeräte. Auf Grund der vie- len Möglichkeiten kann es vorkommen, daß es sich unter gewissen Umstän- den nicht so verhält, wie man es erwartet.
Elektromagnetische Verträglichkeit Test der Datenübertragung mit einem Terminal (AMR-Control, WIN- Control, DATA-Control, WINDOWS-Terminal): Gerät mit seiner Gerätenummer Gxy adressieren (s. Hb. 6.2.1), Programmierung abfragen mit P15 (s. Hb. 6.2.3), Nur Sendeleitung testen durch Zykluseingabe mit Befehl Z123456 und Kontrolle in der Anzeige Empfangsleitung testen mit Taste START/STOP u.