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Montage- und Bedienungs-
anleitung
Frischwasserregler
Regler
Für das Fachhandwerk
Vor Montage und Wartung sorg-
fältig lesen.

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Inhaltszusammenfassung für Buderus Regler

  • Seite 1 Montage- und Bedienungs- Regler anleitung Frischwasserregler Für das Fachhandwerk Vor Montage und Wartung sorg- fältig lesen.
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Gefahren bei Montage / Inbetriebnahme ........ 3 Störungen erkennen ..............4 Entsorgung ................4 Haftungsausschluss ..............4 Gehäuse-Übersicht ...............5 Gehäuse Master-Regler ............5 Gehäuse Slave-Regler ............... 6 Zu dieser Anleitung ..............7 Gültigkeit ................. 7 Adressaten ................7 Symbolerklärung ..............7 Installation ................8...
  • Seite 3: Angaben Zum Produkt

    11.4 Datenauswertung ..............48 Fehlersuche .................49 12.1 Fehlerursachen ............... 49 12.2 Fehlersuche Temperaturfühler ..........51 Info-Fenster ................52 Technische Daten ..............54 14.1 Regler allgemein ..............54 14.2 Ausgangsleistung ..............54 Parameterwerte ..............55 15.1 Parameterwerte für Funktionen ..........55 15.2 Parameter ................56 Notizen ................57 Angaben zum Produkt EG-Konformitätserklärung...
  • Seite 4: Sicherheit

    Vor dem Anschließen des Geräts sicherstellen, dass die Energieversorgung mit den angegebenen Werten auf dem Typenschild übereinstimmt. Sicherstellen, dass Geräte, die an den Regler angeschlossen werden, mit den technischen Daten des Reglers übereinstimmen. Gerät gegen unbeabsichtigte Inbetriebnahme sichern.
  • Seite 5: Störungen Erkennen

    (z. B. bei sichtbaren Beschädigungen), das Gerät sofort vom Netz trennen. Störung von einer ausgebildeten Fachkraft beheben lassen. Entsorgung Regler entsprechend den regionalen Vorschriften entsorgen. Haftungsausschluss Sowohl das Einhalten dieser Anleitung als auch die Bedingungen und Methoden bei Installation, Betrieb, Verwendung und Instandhaltung des Reglers können vom Hersteller nicht überwacht werden.
  • Seite 6: Gehäuse-Übersicht

    Gehäuse-Übersicht Gehäuse Master-Regler Display Display zur Bedienung und für Systemeinstellungen des Reglers Betriebsschalter Folgende Betriebsarten Bedientasten können geschaltet werden: Pfeil-Taste nach oben Manuell Blättern im Menü nach oben für Erstinbetriebnahme SET-Taste und Funktionstest Bestätigung oder Aktivierung eines Wertes Automatik ESC-Taste für den Automatikbetrieb...
  • Seite 7: Gehäuse Slave-Regler

    Gehäuse Slave-Regler Adressschalter für TPC 1-Bus Slave-Geräte Status-LEDs Folgende Adressen können vergeben werden: : grün Adresse 1 Schalter oben LED R1: gelb Adresse 2 Schalter mitte LED R2: gelb Adresse 3 Schalter unten LED R3: gelb  Adresse 1 ...
  • Seite 8: Zu Dieser Anleitung

    • Einzelstation mit 1 Master-Regler • Kaskade mit 1 Master-Regler und bis zu 3 Slave-Reglern Im Folgenden werden die Regler nur noch als Master und Slave bezeich- net. Gehäuseaufbau und Anschlussklemmen von Master und Slave sind baugleich. Dementsprechend unterscheidet die Anleitung zwischen Master und Slave nur, wo dies erforderlich ist.
  • Seite 9: Sonstige Symbole Und Kennzeichnungen

    4.3.3 Hinweise Hinweis Hinweis zum leichteren bzw. sicheren Arbeiten. Maßnahme zum leichteren bzw. sicheren Arbeiten. 4.3.4 Sonstige Symbole und Kennzeichnungen Symbol Bedeutung ✔ Voraussetzung für eine Handlung Handlungsaufforderung Resultat einer Handlung • Aufzählung Hervorhebung Hervorhebung Tasten „Pfeil nach oben/unten“ drücken zum Blättern : Taste „Pfeil nach unten“...
  • Seite 10: Montage

    Schraube Montage Gefahr Stromschlag- und Brandgefahr bei Montage in feuchter Umgebung! Regler nur in einem Bereich montieren, in dem die Schutzart ausrei- chend ist (siehe Abschnitt 14, S. 54). 5.2.1 Regler montieren Regler in die Schraube am Reglerblech einhängen ().
  • Seite 11: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss Gefahr Lebensgefahr durch Stromschlag! Vor dem Öffnen des Gehäuses Regler von der Stromversorgung tren- nen. Alle gültigen, gesetzlichen und örtlichen Bestimmungen und Vor- schriften des zuständigen Elektrizitätsversorgungsunternehmens einhalten. Hinweis Das Gerät ist über einen Schukostecker oder bei fest verlegter elektri- scher Installation über eine Trennvorrichtung für volle Trennung nach...
  • Seite 12: Leitungen Anschließen

    Die Volumenstromsensor-Leitung kann bis zu einer Länge von 3 m mit einem Kabelquerschnitt von 0,75 mm² verlängert werden. Leitungen gemäß Klemmenplan anschließen (siehe Abschnitt 5.5, S. 12). Demontage Gefahr Lebensgefahr durch Stromschlag! Vor der Demontage Regler von der Stromversorgung trennen. Regler in umgekehrter Reihenfolge wie bei der Montage demontie- ren. Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
  • Seite 13: Klemmenpläne

    Klemmenpläne 5.5.1 Netzanschluss • Art der Spannungsversorgung dem Typenschild am Gehäuse ent- nehmen. • Schutzleiter muss angeschlossen sein. • Mindestens Elektrokabel der Bauart H05 VV-... (NYM …) verwenden. Hinweis Auch in der Betriebsart „OFF“ liegt an der Klemme L Netzspannung an! N: Nullleiter n.c n.c.
  • Seite 14 5.5.3 Anschluss der Ausgänge R1, R2 und R3 Ausgang R1 und R2 • Halbleiter-Relais (Triac) • max. Schaltstrom: siehe Abschnitt 14.2, S. 54. R1: Ausgang 1 R2: Ausgang 2 R3: Ausgang 3 D1: Drahtbrücke n.c n.c. R3 n.c. L L n.c. n.c. X Ausgang R3 • Schaltausgang mit elektromechanischem Relais • max.
  • Seite 15 5.5.4 RS232, TPC 1-Bus-Schnittstelle, Zusatzaus- gang (SELV), Volumenstromsensor-Eingang A, B: TPC 1-Bus-Schnittstelle TPC 1-Bus-Schnittstelle Rx, Tx, : RS232-Schnittstelle : Zusatzausgang SELV Rx Tx T, Q, , +5 V: Volumenstromsensor RS232-Schnittstelle Rx Tx D-Sub 9-pol. Buchse 1 2 3 4 5 (Lötseite) 6 7 8 9 Zusatzausgang...
  • Seite 16: Anschluss Am Tpc 1-Bus

    Anschluss am TPC 1-Bus 5.6.1 TPC 1-Bus Allgemeines zum TPC 1-Bus Der TPC 1-Bus bietet die Möglichkeit, mehrere Frischwasserstationen parallel zu betreiben. Die angeschlossenen Geräte können über den TPC 1-Bus Daten austauschen und so die Frischwasserregelung optimal auf das Zapfverhalten abstimmen. Der TPC 1-Bus basiert auf einer RS485-Schnittstelle und ist nach dem Master- Slave-Prinzip aufgebaut.
  • Seite 17: Anschluss

    Anschluss • Klemmen A und B an zweiadriger Busleitung. • Signal-Ground muss an Abschirmung angeschlossen sein. • Leitungsanforderungen (z. B. Li2YCY): – 2-adrig, paarweise verdrillt, geschirmt – Querschnitt min. 0,22 mm² – Leitungslänge max. 100 m Rx Tx Adressierung der Slaves Die eindeutige Adressierung erfolgt bei Slaves über den seitlichen Schie- beschalter.
  • Seite 18: Geräte Am Tpc 1-Bus In Betrieb Nehmen

    Geräte am TPC 1-Bus in Betrieb nehmen Stromversorgung für die einzelnen Geräte zuschalten. Die Einschalt- reihenfolge spielt dabei keine Rolle. • Der Master nimmt selbstständig die Kommunikation mit allen am TPC 1-Bus angeschlossenen Geräten auf. Es sind keine Kommunikationseinstellungen erforderlich. • Alle Geräte, die vom Master erkannt werden, werden automatisch in der Geräteauswahl aufgelistet.
  • Seite 19: Geräte Aus Dem Tpc 1-Bus Entfernen

    Geräte aus dem TPC 1-Bus entfernen Demontieren Sie das Gerät wie in Abschnitt 5.4, S. 11 beschrieben. Es können nur Geräte von der Geräteliste entfernt werden, die vom Busmaster nicht mehr erkannt werden. Dies wird mit einem Schrauben- schlüssel gekennzeichnet. ...
  • Seite 20: Erstinbetriebnahme

    Erstinbetriebnahme Stellen Sie sicher, dass die Installation vollständig und ordnungsge- mäß abgeschlossen ist und die Schalterstellung am Regler auf „OFF“ steht. Display zur Einstellung der Sprache erscheint. Sprache einstellen ✔ Im Display blinkt „Deutsch“. : Sprache wählen. [.....] SET: Sprache übernehmen.
  • Seite 21: Automatische Sommerzeit-Umstellung

    Hinweis Die automatische Sommerzeit-Umstellung bezieht sich auf die EU-Richt- Display: 1.2 linie 2000/84/EG und ist somit nur für die EU-Staaten sinnvoll. [automatische Der Regler kann auch ohne Aktivierung der „automatischen Sommerzeit- Sommerzeit- Umstellung“ betrieben werden. Umstellung] SET: drücken. „automatische Sommerzeit-Umstellung“ ist aktiviert.
  • Seite 22: Systemauswahl

    Systemauswahl Hinweis Die zuvor gewählte Station bestimmt, welche Systeme wählbar sind. Das gewählte System kann jederzeit nachträglich geändert werden. Abschnitt 8.3, S. 27 ff beschreibt Aufbau, Anschluss und Konfigu- ration der Systeme.  ✔ Im Display erscheint das erste System (2.1 Frischwasserstation ohne Rücklaufanhebung).
  • Seite 23: Betriebsarten

    • Auch in der Betriebsart „OFF“ liegt an der Klemme L Netzspannung Betriebsart „Automatik“ Vorsicht Beschädigung der Pumpe durch Trockenlauf! Der Regler darf nur auf „Automatik“ gestellt werden, wenn die Anlage befüllt ist.  Um die Ausgänge auf „Automatik“ zu schalten, den Betriebsschalter des Masters in die Mitte schieben.
  • Seite 24: Betriebsart „Manuell

    Betriebsart „Manuell“ Vorsicht Beschädigung der Pumpe durch Trockenlauf! Der Regler darf nur dann auf „Manuell“ gestellt werden, wenn die Anlage befüllt ist. Bei der Erstinbetriebnahme oder einem Funktionstest können die Aus- [.....] gänge des Reglers manuell geschaltet werden. R1 → auto auto Um die Ausgänge manuell zu schalten, den Betriebsschalter des...
  • Seite 25: Einstellungen

    ESC: Menüpunkt Uhrzeit / Datum verlassen. Hinweis Die automatische Sommerzeit-Umstellung bezieht sich auf die EU-Richt- linie 2000/84/EG und ist somit nur für die EU-Staaten sinnvoll. Der Regler kann auch ohne Aktivierung der automatischen Sommerzeit- Umstellung betrieben werden. Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
  • Seite 26 Menü-Übersicht Geräteauswahl (Auswahl Gesamt/Master/Slave; nur bei Kaskade verfügbar) SET (2 Sek.) Statusanzeige Einzelstation: Anzeige Master Kaskade: Anzeige gemäß Geräteauswah Thermische Uhrzeit/Datum Systeme Funktionen Desinfektion starten Sommerzeit- Zirkulation System 1 nur bei aktivierter Funktion Umstellung nur bei System 1 und 2 Thermische Desinfektion Nachheizung System 2...
  • Seite 27 Hinweis Bei der Kaskade muss in der Geräteauswahl „Gesamt“ gewählt sein, damit das Menü aufgerufen werden kann. Um das Menü aufzurufen, in der Statusanzeige 2 s lang SET drücken. Werks- Sprache Parameter einstellungen Warmwassertemperatur Einschalttemperaturdifferenz Rücklaufanhebung Ausschalttemperaturdifferenz Rücklaufanhebung Mindestdrehzahl Pumpe R Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
  • Seite 28: Systeme

    Systeme Nachstehend sind die 4 Systeme beschrieben, die am Regler eingestellt werden können. System 1: Frischwasserstation ohne Rücklaufventil System 2: Frischwasserstation mit Rücklaufventil System 3: Vorwärm-Frischwasserstation ohne Rücklaufventil System 4: Vorwärm-Frischwasserstation mit Rücklaufventil Siehe dazu auch die Systemübersicht, S. 21.
  • Seite 29: Verkabelung (Master)

    Verkabelung (Master) Master A B Rx Tx R1 N R2 N const Netz Station 1 Abb. 1: Verkabelung der Einzelstation (1 Master) Hinweis Im spannungsfreien Zustand muss das Rücklaufventil R2 so gestellt sein, dass der Speicher unten durch- strömt wird. Bezeichnung Beschreibung Komponente Klemmen...
  • Seite 30 8.3.2 Kaskade Funktion Hinweise • Die nachstehende Beschreibung erfolgt anhand von Abb. 2 unten. • Bei der Kaskade kann nur System 1 oder 2 gewählt werden. System 1 (ohne Rücklaufventil) Sobald der Master anhand des Volumenstromsensors einen Durchfluss erkennt, wird die Pumpe R1 ein- geschaltet, um die Temperatur am Fühler T1 auf die eingestellte Wassertemperatur zu regeln (Station 1).
  • Seite 31 Abb. 2: Verkabelung der Kaskade (1 Master und 1 – 3 Slaves) Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
  • Seite 32: System Wählen

    8.3.3 Systemauswahl Im Untermenü „Systeme“ wird das gewünschte Frischwassersystem ausgewählt. Je nach gewählter Station stehen 2 oder 4 Systeme zur Auswahl. Hinweis Nach Neuwahl eines Systems werden Funktionen und Parameter automatisch wieder auf Werkseinstellungen zurückgesetzt (siehe auch Abschnitt 15, S. 55). Überprüfen Sie die Einstellungen erneut! System wählen ✔...
  • Seite 33: Funktionen

    Funktionen Im Untermenü „Funktionen“ können zusätzliche Einstellungen am Reg- [......] ler vorgenommen werden. Eine Übersicht der werksseitigen Einstellungen und der möglichen Ein- stellbereiche entnehmen Sie der Tabelle im Abschnitt 15, S. 55. Display: 3 8.4.1 Funktion aufrufen [Funktionen] Um Einstellungen innerhalb einer Funktion vorzunehmen, müssen Sie folgende Schritte durchführen: Funktion wählen ✔...
  • Seite 34: Zeitgesteuert

    8.4.2 Funktion „Zirkulation“ Hinweise • Bei System 1 und System 2 ist für die Zirkulationsfunktion „tem- peraturgesteuert“ voreingestellt. Die Einstellung kann im Menü „Funktionen/Zirkulation“ geändert werden. • Bei System 3 und System 4 ist die Zirkulationsfunktion nicht verfüg- bar, da der Ausgang R3 zur Ansteuerung der Antilegionellen-Pumpe benutzt wird.
  • Seite 35 Option „Temperaturgesteuert“ : drücken. SET: drücken, um die Option „Temperaturgesteuert“ zu aktivieren. [..] 30 °C : drücken. [..] 35 °C SET: drücken. Im Display blinkt der Wert für die Einschalttemperaturschwelle. Display: 3.1.4.1 : Temperatur einstellen. [ein] SET: drücken. [aus] Im Display blinkt der Wert für die Ausschalttemperaturschwelle. : Temperatur einstellen.
  • Seite 36: Temperaturgrenzwerte Einstellen

    8.4.3 Funktion „Nachheizung“  [......] Mit dieser Funktion kann ein Ausgang zur zusätzlichen Beheizung des Speichers durch einen Öl- oder Gasbrenner thermostatisch angesteuert werden. Über eine Zeitsteuerung kann diese Funktion zusätzlich zeitlich begrenzt werden. Der Ausgang potentialfreier Kontakt (SELV) vom Display: 3.2 Master ist werkseitig fest vorgegeben.
  • Seite 37: Nachheizanforderung Durch Bauseitiges 230 V Relais Mit Wechselkontakt

    Nachheizanforderung durch bauseitiges 230 V Relais mit Wechselkontakt Die Funktion Nachheizung löst eine tägliche Wärmeanforderung im aus- gewählten Zeitfenster aus, um den Trinkwarmwasser-Speicher im Sys- tem 3 und 4 vor und während der Antilegionellen-Funktion aufzuheizen. Alternativ kann ein bauseits zu installierendes 230 V Relais mit Wech- selkontakt verwendet werden.
  • Seite 38: Ohne Zirkulationsfunktion

    8.4.4 Funktion „Thermische Desinfektion“ Die automatische Funktion „Thermische Desinfektion“ steht nur bei System 1 und System 2 zur Verfügung. Hinweise Thermische Desinfektion der Vorwärm-Frischwasserstation bei Sys- tem 3 und 4 wie folgt manuell durchführen: – Trinkwarmwasser-Speicher mit der Nachheizung auf mindestens 70 °C aufheizen.
  • Seite 39: "Thermische Desinfektion" Aktivieren

    „Thermische Desinfektion“ aktivieren Hinweis Beim Aktivieren der Funktion wird das Hauptmenü um den Menüpunkt „Thermische Desinfektion starten“ erweitert. Solange die Funktion aktiviert ist, erfolgt der Einsprung in das Haupt- menü im Display 7 „Thermische Desinfektion starten“. Die anderen Menüpunkte sind über  zu erreichen. ✔...
  • Seite 40: Antilegionellen-Funktion

    8.4.5 Antilegionellen-Funktion Hinweise • Nach DVGW Richtlinie W551 ist ggf. der gesamte Trinkwasserinhalt von Großanlagen mit Vorwärmstufe mindestens 1x am Tag auf min- destens 60 °C zu erwärmen. Dazu zählt auch die Hydraulik-Einheit (Vorwärm-Frischwasserstation) • Bei System 3 und System 4 ist die Antilegionellen-Funktion per Voreinstellung eingeschaltet.
  • Seite 41: "Data Logger" Aktivieren

    Abschnitt 8.4.1, S. 32. SD-Karte einstecken. Die Funktion „Data Logger“ wird automatisch aktiviert. 8.4.8 Funktion „Alarmausgang“ Der Alarmausgang wird immer dann geschaltet, wenn der Regler einen [......] Fehler erkennt. Der Ausgang potentialfreier Kontakt (SELV) vom Slave 1 ist werkseitig fest vorgegeben.
  • Seite 42: Parameter

    Parameter Der Regler ist ab Werk so eingestellt, dass er für die meisten Anwen- [.....] dungsfälle ohne Veränderung der Parameterwerte verwendet werden kann. Um das System individuell anpassen zu können, lassen sich alle Para- meter in gewissen Grenzen verändern. Dabei sind die Betriebsdaten der...
  • Seite 43: Sprache

    Display „Alle Werte zurücksetzen?“ erscheint. SET: drücken. [....[..] Alle Werte werden auf Werkseinstellung zurückgesetzt....Der Regler führt einen Neustart durch und muss erneut ....] [..] konfiguriert werden, wie bei einer Erstinbetriebnahme (siehe Abschnitt 6, S. 19). Display: 6.1 Hinweis [Alle Werte zurücksetzen?]...
  • Seite 44: Symbole Und Statusanzeige

    Symbole und Statusanzeige Symboldarstellung Im Automatikbetrieb zeigt das Display das ausgewählte Frischwasser- system als Statusanzeige. Über die Bedientasten  und  können z. B. Werte und Zustände einzelner Fühler und Laufzeiten der Pumpen an den einzelnen Ausgängen abgerufen werden. Je nach zusätzlich aktivierten Funktionen können weitere funktionsbezo- gene Daten angezeigt werden.
  • Seite 45: Statusanzeige

    Statusanzeige 43°C In der Statusanzeige werden Messwerte und Zustände der Fühler und Laufzeiten der Pumpen an den Ausgängen angezeigt. Umschalten der Displayanzeige : drücken. Statusanzeige (Beispiel) Im Display erscheinen der Reihe nach folgende Werte und Anzei- gen: • Temperaturfühler des eingestellten Systems und zugehörige aktuelle Temperaturwerte.
  • Seite 46: Service

    Service Update der Regler-Software Der Regler wird werkseitig mit der zum Fertigungsdatum aktuellen Regler-Software programmiert, ein Update ist daher in der Regel nicht erforderlich. Sollte ein Update der Software aus technischen Gründen empfehlens- wert sein, kann dies über die RS232-Schnittstelle erfolgen. Bitte wenden Sie sich dazu an den Werkskundendienst.
  • Seite 47: Data Logger

    Die SD-Karten müssen mit dem Format FAT16 for- matiert sein und es dürfen sich keine Daten auf der SD-Karte befinden. Um eine SD-Karte in Ihren Regler einzusetzen, schieben Sie die SD-Karte wie abgebildet mit den Kontaktflächen nach vorne in den Seitenein- schub des Reglers, bis die Karte einrastet.
  • Seite 48: Formatieren

    auszuschließen. Durch Drücken einer beliebigen Taste wird das Hilfefen- ster wieder geschlossen.  Sollte der Speicherplatz auf der SD-Karte nicht mehr für eine erneute 1000111010110 Datenerfassung ausreichen, so wird der jeweils älteste Monatsordner einschließlich dessen Inhalt gelöscht (sog. Ringspeicher). Im Display [.....] erscheint „Ringspeicher“...
  • Seite 49: Datenauswertung

    11.4 Datenauswertung Der Regler legt auf der SD-Karte automatisch folgende Ordnerstruktur an. Auf der SD-Karte wird für jedes Jahr ein separater Ordner angelegt. Dieser kann bis zu 12 Monatsordner beinhalten. In den Monatsordnern werden die Tagesdateien abgespeichert. Der Name einer Tagesdatei setzt sich aus dem Jahr, Monat und Tag zusammen, z.
  • Seite 50: Fehlersuche

    Der Regler ist ein Qualitätsprodukt und wurde für viele Jahre Dauergebrauch konzipiert. Sollte dennoch ein Fehler auftreten, liegt häufig die Fehlerursache nicht im Regler, sondern in den peripheren Systemele- menten. Die nachfolgende Beschreibung einiger Fehlerursachen soll dem Installateur und dem Betreiber helfen, den Fehler einzugrenzen, um das System so schnell wie möglich wieder in Betrieb zu nehmen und...
  • Seite 51: Zuschaltventil

    Fehler Nebenbedingung Mögliche Ursache Vorgehensweise Pumpe läuft, Pumpensymbol im Display Pumpe läuft wegen Blockier- Kein Fehler. obwohl kein rotiert. schutz. Trinkwasser Volumenstromsensor zeigt Volumenstromsensor nicht Volumenstromsensor zusätzlich gezapft wird. Durchfluss an, obwohl kein richtig geerdet. erden: eine Klemme Trinkwasser entnommen wird. Eingänge (!) des Reglers (Abb.
  • Seite 52: Fehlersuche Temperaturfühler

    12.2 Fehlersuche Temperaturfühler Mit einem Ohmmeter kann ein Fühlerdefekt überprüft werden. Dazu muss der Fühler abgeklemmt, dessen Widerstand gemessen und mit nachfolgender Tabelle verglichen werden. Geringfügige Abweichungen sind zulässig. Fühler NTC 10K Primärseite Fühler an der Primärseite der Station, angeschlossen an den Eingangsklemmen 2, 3 Temperatur [°C] Widerstand [Ω] 32340 20170 12940...
  • Seite 53: Info-Fenster

    Info-Fenster Info-Fenster werden eingeblendet, sobald Einstellungen einer Funktion nicht vollständig sind, die Aktivierung einer Funktion nicht möglich ist, Fehler im System auftreten oder bestimmte Funktionen momentan aktiv sind. Text im Display Beschreibung Maßnahmen Vorsicht: Nach Systemwechsel Beim Systemwechsel werden alle Einstel- Benötigte Einstellungen vorher notieren.
  • Seite 54 2 GB ist – formatieren Sie die Formatierung: nur FAT 16 Kartengröße. Karte mit FAT16. Regler speichert die Daten auf der SD- Keine. 1000111010110 Karte. Wenig Speicherplatz auf der SD-Karte. SD-Karte entnehmen und Daten auf einem 1000111010110 Jeweils der älteste Monatsordner wird...
  • Seite 55: Technische Daten

    Technische Daten 14.1 Regler allgemein Frischwasserregler Master Slave Bemessungsspannung (System- 230 V~, 50 Hz 230 V~, 50 Hz spannung) Max. Eigenverbrauch ≤ 2 W ≤ 2 W Eingänge 6 (Temperaturerfassung): 6 (Temperaturerfassung): • T1, T4, T5, T6: Fühler NTC 10K • T1, T4, T5, T6: Fühler NTC 10K Sekundärseite...
  • Seite 56: Parameterwerte

    Parameterwerte 15.1 Parameterwerte für Funktionen 15.1.1 Zirkulation Der Ausgang R3 vom Master ist werkseitig fest vorgegeben. Bei Temperaturgesteuert ist der Eingang T5 vom Master werkseitig fest vorgegeben. Bei Impulsgesteuert ist der Volumenstromsensor von allen Geräten werkseitig fest vorgegeben. Zeitgesteuert Werkseinstellung Zeitfenster Einstellbereich 00:00 ...
  • Seite 57: Parameter

    Fühler Puf- -2 K ferspeicher erreicht wurde, schaltet das Umschaltventil in die Ausgangsposition zurück. Warmwassertemperatur Der Regler versucht die 10 °C 80 °C 60 °C Trinkwarmwassertemperatur auf den eingestellten Sollwert zu regeln. Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
  • Seite 58: Notizen

    Notizen ....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
  • Seite 59 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
  • Seite 60 Deutschland Bosch Thermotechnik GmbH Buderus Deutschland Sophienstraße 30-32 D-35576 Wetzlar www.buderus.de info@buderus.de...

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