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Bestimmungsgemäßer Einsatz; Zugelassene Brennstoffe - Inocal Janfire Bedienungsanleitung

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Komplettanlage pellet-compact
1.3 Bestimmungsgemäßer Einsatz
Dieser Pellet-Heizkessel ist für den Betrieb an offenen oder ge-
schlossenen Warmwasser-Heizungssystemen mit einem zulässigen
Betriebsdruck von maximal 3 bar und einer maximalen Vorlauf-
temperatur von 95 °C zugelassen.
Der Pellet-Heizkessel darf nicht ohne Rücklaufanhebung betrieben
werden. Die Funktion der Rücklaufanhebung ist zu überwachen. Bei
Anlagen ohne Pufferspeicher ist ein 4-Wege-Mischer als Rücklauf-
anhebung ausreichend.
Bei den von Janfire gelieferten Heizkesseln handelt es sich nach der
WEEE-Richtlinie um ortsfeste Geräte. Die in den Kesseln enthalte-
nen elektrischen und elektronischen Bauteile fallen nicht unter
diese Richtlinie und werden daher von Janfire auch nicht zurückge-
nommen. Führen Sie diese Bauteile bitte der Reststoffverwertung
zu.
Für Funktionsprobleme, die aus der Verwendung von anderen als
original Janfire-Bauteilen resultieren, übernehmen wir keine Haf-
tung. Dieses gilt im besonderen für Steuerungen, externe Förder-
technik und Brennstoffschläuche anderer Hersteller. Ebenfalls über-
nehmen wir für Betriebsprobleme, die sich aus unzureichenden
Hydraulik- und/oder Abgasanlagen ergeben, keine Haftung.
Technische Änderungen behalten wir uns vor.
© Janfire 01/2009

1.4 Zugelassene Brennstoffe

Dieser Pellet-Heizkessel darf nur mit Brennstoffen nach BImSchV.
Ziffer 5a (Holzpellets aus naturbelassenem Holz) betrieben werden.
Zulässig sind Pellets mit einem Durchmesser von 6 mm oder 8 mm.
Die Pellets müssen dem Standard der DIN-Plus oder des PVA
(Pelletsverband Austria) entsprechen. Der Feinanteil (Anteil der
Pellets mit einer Länge von weniger als 10 mm) darf im Pelletlager
8 % nicht übersteigen. Die Schüttdichte muss kleiner als
0,75 kg/dm³ sein. Andere Brennstoffe, insbesondere Pellets, die
Recycling-Stoffe enthalten, dürfen nicht eingesetzt werden.
Bitte beachten Sie, dass Pellets, die nur der DIN 51731 entsprechen,
einen höheren Ascheanteil und eine erheblich geringere Abrieb-
festigkeit als Pellets nach PVA oder DIN-Plus haben können. Die
geringe Abriebfestigkeit führt zu einem erheblich höheren Feinan-
teil und kann damit zum Versagen der Schneckenförderung führen.
Pellets nach DIN 51731 sind wegen ihrer schlechten Materialeigen-
schaften in für den Betrieb in einem Pelletkessel nicht geeignet.
Die Angabe der Reinigungsintervalle bezieht sich auf Pellets nach
DIN-Plus. Bei der Verwendung anderer Qualitäten, insbesondere von
Pellets, die einen hohen Feinanteil besitzen, kann eine erheblich
häufigere Reinigung erforderlich sein, außerdem besteht die Gefahr
von verstärkter Ascheverkokung im Brenner.
Seite 6
Janfire
HINWEIS!
Im Interesse der Betriebssicherheit und des Umweltschutzes
ist der Einsatz anderer Brennstoffe als Pellets nach DIN-Plus
oder PVA nicht zulässig!
Keine Späne und keinen Staub einfüllen – Explosionsgefahr
GEFAHR
Explosionsgefahr!
pelletswärme
swedish quality

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