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Scale-parkflyer.de
Fokker
Dr.1
Bauanleitung

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Inhaltszusammenfassung für Depron Fokker Dr.1

  • Seite 1 Scale-parkflyer.de Fokker Dr.1 Bauanleitung...
  • Seite 2 Der Bausatz des Fokker Dr.1 von Scale-Parkflyer.de entstand aus der Idee heraus, mehr aus dem vorab angebotenen Plan des Schablonensatzes anbieten zu können. Die Depron Bauteile werden so nun mittels CNC Maschine genauestens zugeschnitten. Positionen aller angrenzenden Bauteile wurden auch CNC markiert und beschriftet.
  • Seite 3 Um Linien übertragen zu können, die nicht Außen entlang der Schablone liegen, empfiehlt es sich, an z.B. Überkreuzungen von Linien die Stelle mit einem Messer ca.3X3mm auf der Schablone herauszuschneiden. Mit diesen Hilfspunkten lassen sich dann auf dem Depron leicht alle Anrisse übertragen.
  • Seite 4 Beispiel: Schablone auf Depron legen Depron- Bauteil Ausschnitt im Bauteil Depron Anriss auf Material Stückliste: Bauteil Bezeichnung Anzahl Material/Maße Allgemeines Für den Bau werden folgende Materialien benötigt: Im Bausatz schon beinhaltet ( ohne Klebestoffe ) 3 mm Depronplatte 1250X800mm 6 mm Depronplatte...
  • Seite 5 1 10X2X680 mm Kiefer Blende 1 (108X11)6mm Depron Rippen 6 mm Depron Rippe – Mitte 6 mm Depron Rippen 3 mm Depron Rippen 1,5 mm Sperrholz Beplankung 1 (680X119)3mm Depron Nasenleiste 1 (680X 10)6mm Depron Endrippe 6 mm Depron Endrippe 3 mm Depron...
  • Seite 6 6 mm Depron Rippen 1,5 mm Sperrholz Rippen 1,5 mm Sperrholz Beplankung 1 ( 172X90 )3 mm Depron Nasenleiste 1 ( 172X8 ) 6 mm Depron Abschlussrippe 1,5 mm Sperrholz 1,5 mm Sperrholz Radverstärkung 3 mm Depron Reifen 6 mm Depron Felgen –...
  • Seite 7 Bauanleitung Rumpf / Leitwerk 1. Zuerst werden auf jeweils beiden Rumpfseitenteilen 2 die Linien von der Längsstrebe 17 und den beiden Spanten 7/9 mittels Stift auf die Außenseite übertragen. 2. Rechtes Rumpfseitenteil 2 auf gerader Unterlage legen. Rumpfboden 1 im vorderen Bereich rechtwinklig mit UHU-POR verkleben.
  • Seite 8 6. Im Heckbereich hinter Spant 13 eine 50 mm lange 10X2 Kiefernleiste auf die Bodenplatte kleben. Diese soll die Belastung des Hecksporns abfangen. 7. Linkes Seitenteil 2 nun auch an den Rumpf ankleben. Auf Verzug achten! 8. Spant 7 auf Position zwischen den beiden Seitenteilen einsetzen. 9.
  • Seite 9 13. Die obere Tragflächenauflagenverstärkung 16 des Mittel-Flügels auch bündig der Tragflächenausschnittskontur von innen ankleben. 14. Zur Verstärkung des Bereiches, wo der Fahrwerksdraht auf den Rumpf liegt, zwei Balsa 10X5 Leisten einsetzen. Vordere Leiste 65 mm lang hochkant auf Rumpf – Boden Vorderkante bündig einkleben. Hintere Leiste auch 65 mm lang flach auf Rumpfboden Hinterkante bündig kleben 15.
  • Seite 10 21. Die Seitenverkleidungen 22 werden nun am Rumpf angepasst. Dazu im hinteren Ansatz von 22 ca.2 cm flach auslaufend verschleifen. Die markierte Linie an der Hinterkante der Verkleidung auf Mitte Steg 17 verkleben. Da der vordere Bereich allmählich Rund wird, sollte das Depron erwärmt werden und etwas angerundet werden.
  • Seite 11 22. Das Motorhaubenzwischenstück 23 aus 6 mm Depron ( 320X 22mm ) erwärmen und annährend Rund biegen. So nun laut oberem Bild an den Rumpf ankleben. Überstand der Mantellänge wird später verschliffen. 23. Jetzt wird die Motorhaubenrundung hergestellt. Dazu die Ringe 24 a-d auf einer Unterlage legen.
  • Seite 12 24. Der so entstandene Motorhaubenring so auf dem Rumpf verkleben, dass die Bauteile 24a und 23 bündig aufeinander sitzen. 25. Motorhaubenrundung wie oben skizziert verschleifen. 26. Den Motorhaltespant 25 mit zwei 100 mm langen 10X2 Kiefernleisten im Rumpf anpassen. Dazu die Kiefernleisten ( haben Überlänge ) in den Rumpf durch die 10X2 Aussparungen der Spanten 8/9/10 stecken.
  • Seite 13 Ruder 30. Ein Scharnier am Heck für das Seitenruder in den Rumpf schieben und verkleben. Achtung! Da man wenig Raum hat für ein zweites Scharnier, bitte Scharnier nicht zu klein oder labil auswählen. Seitenruder könnte im Flug das Schwingen anfangen. Seitenruder in das Scharnier einkleben. Kontrolle auf rechtwinkligen Sitz zum Rumpf.
  • Seite 14 32. Höhenleitwerk aufsetzen und waagerecht zum Rumpf verkleben. 33. Die Rumpf- Oberverkleidung 28 dem offenen Bereich des Rumpfes anpassen und verkleben. Übergang verschleifen. Der Cockpit- Ausschnitt sollte erst nach dem aufkleben herausgeschnitten werden. 34. Für die restliche Verkleidung vor dem Tragflächenausschnitt die 29 vorbiegen, wie Skizze anschleifen und auch aufkleben.
  • Seite 15 35. Rumpf nun komplett fertig verschleifen. Tragflächen: untere Tragfläche: 36. Holmverschalung T2 mittels UHU-POR auf den Anriss verkleben. Die einzusetzende Kiefernleiste 10X2 auf 610 mm abschneiden und bis zur ersten Rippe T6 einkleben. Zweiten T2 Holm ansetzen und verkleben. Da der Holm nach dem Rippenkomplex T6/T7 noch ein kleines Stück weiter läuft, das Reststück aus den T2 und Kiefernleisten Reststücken noch ankleben:...
  • Seite 16 38. Die 3 mm Rippen T6 außen als Abschlussrippe verkleben. 39. Die Rippen T6 und die Sperrholzrippen T7 nun möglichst genau auf Position in die Hauptholm- Unterbrechung einkleben. Bitte 2 mm Kiefernholz als Abstandshalter in die Mitte stecken. Nach der Verklebung dieses wieder entnehmen.
  • Seite 17 42. Nun Beplankung auflegen und Klebestellen auf der Beplankung grob übertragen ( Holm, Rippen und Endkante ) und beidseitig mit UHU-POR bestreichen. Nach der Ablüftzeit 10-12 min Beplankung vorsichtig ansetzen und am Holm angefangen kurz und fest andrücken. Dann nach hinten und vorne andrücken.
  • Seite 18 43. Überstehende Spanten und Beplankung gegenüber der Bodenplatte T1 bündig beschleifen 44. Die Nasenleiste T9 ( 680X 10 X 6 mm ) bündig Oberkante der Beplankung ankleben. Verschleifen laut Skizze. Wichtig beim verschleifen der Nasenleiste ist, dass die „Spitze“ der Leiste im ersten drittel von unten ist.
  • Seite 19 49. Die 6 mm Rippen T6 aufkleben. Sperrholzrippe T14 zwischen die beiden T6 Rippen verkleben. 50. 10X2 Kiefernleiste ( 746 mm Gesamtlänge ) im Bereich der T6/T14 Rippen trennen und mit Epoxy Hard einkleben. 51. Der entstandene Schacht bei den Rippen T6/T14 auch durch die Bodenplatte freischneiden.
  • Seite 20 52. Die Beplankung ( 746X125 mm ) wird nun aufgesetzt.( Siehe untere Fläche ). Überschüssiges Material abschneiden, verschleifen. 53. Verschleifen der „Bespannungsausbuchtungen“ im Endbereich und zum ansetzen der Nasenleiste Beplankung bündig zum Tragflächenboden verschleifen. 54. Die Verblendung T16 an den noch offenen Tragflächenausschnitt stumpf ankleben.
  • Seite 21 obere Tragfläche: 58. Die Holmverschalungen T18 auf den Tragflächenboden T17 auf Position ankleben. Die 15X2 Kiefernleiste auch wieder als Abstandshalter nehmen. 59. Die Rippen T19, T20 außen und T21 verkleben. 60. Die Sperrholzrippe T22 im markiertem Bereich schneiden. 61. T22 Rippe so nun auf eine der T20 Rippen aufkleben und danach mit der zweiten T20 Rippe wiederum verschließen.
  • Seite 22 67. Beplankung ( 810X140 mm ) aufkleben. 68. Verschleifen der Beplankungsüberstände. „Bespannungsausbuchtungen“ auch wieder laut Tragflächenboden bündig aus der Beplankung schneiden. 69. Nasenleiste T24 ( 850X12X6 mm ) aufkleben und verschleifen. 70. Die Endrippen T25 aus jeweils 3 Rippen zusammenleimen( 2X6 und 1X3 mm Rippen ).
  • Seite 23 74. Die Position der 3 mm Rundhölzer zur Befestigung der Tragflächen laut Anrisse auf den Rumpfseitenteilen durchstoßen und Rundhölzer mit 12-15 mm Überstand einkleben.
  • Seite 24 75. Zur Geometrischen Ausrichtung der Tragflächen. 2,6° 205 mm 2,6° 4,0° 103 mm 2,6° Unterlage 76. Hinweiß: Wie in der Zeichnung zu sehen ist, stehen alle drei Flächen mit der Unterseite parallel zu einander gerade in Flugrichtung. So entsteht der Einstellwinkel von 2,6°.
  • Seite 25 79. Die beiden Tragflächenverstrebungen aus 15X2 mm Kiefer auf eine Länge von 232 mm schneiden. Die Enden sollten laut Skizze wie folgt angeschnitten werden: 80. Die Kiefernleisten werden nun durch die mittlere Tragfläche bis auf den Tragflächenboden der unteren Tragfläche geschoben und mit Epoxyd Harz in die mittlere Tragfläche eingeklebt.
  • Seite 26 Harzes. 84. Die entstandene Tragflächeneinheit aus den beiden Tragflächen ist nun so stabil, dass die Verstrebung im Rumpfbereich als „Attrappe“ aus Depron hergestellt werden kann ( T 26 ). 85. Für die Streben die Klebepositionen auf der Unterseite der oberen Tragfläche anzeichnen:...
  • Seite 27 88. Vordere Abstützung liegt am Rumpf auf und kann mit eingestecktem Rundholz an der Spitze in den Rumpf eingesteckt und so fixiert werden. Strebe Rumpf Fahrwerk: 90. Den F2 Kiefernholm 8X2 ( aus 10X2 ) auf eine Länge von 172 mm schneiden.
  • Seite 28 96. Die entstandene Einheit an ihre Position auf der Fahrwerksplatte verkleben. 97. Mit einer Nadel oder Draht von oben durch die 1,5 mm Schächte den Fahrwerksboden durchstechen. 98. Beplankung F6 aus 3 mm Depron ( 172X90mm ) im selben Verfahren, wie die Tragflächen aufkleben.
  • Seite 29 Die Nasenleiste F7 ( 172X8X6 mm ) an die verschliffene Vorderkante der Fahrwerksfläche ankleben und genauso verschleifen, wie an den Tragflächen. In die beiden Abschlussrippen F8 die 1,5 mm starken Löcher für die Radachse bohren. 99. F8 seitlich an den Fahrwerksboden verkleben. 100.
  • Seite 30 105. Den vorderen Draht laut Skizze am Sperrholzspant anlegen. Genaue Position des hinteren Drahtes am Rumpf markieren. 106. An beiden „Klebestellen“ eine Kerbe für einen besseren Sitz einschneiden. Nun Fahrwerksdraht mit Epoxyd Harz am Fahrwerk verkleben. 107. Beim Verkleben des Fahrwerksdrahtes am Rumpf auch auf einen geraden Sitz des Fahrwerksbodens achten:...
  • Seite 31 Hölzer hinten von außen einstecken und verkleben. 111. Wer die Räder selbst bauen will, kann die hier beigelegten Schablonen / Räder zum Bau aus Depron benutzen. Die Räder sind so Orginal und natürlich auch günstiger als gekaufte Oltimer Räder. Natürlich sind diese nur bedingt für einen Bodenstart ausgelegt.
  • Seite 32 Blick vorne 117. Mittels Stellringen auf der Achse beidseitig fixieren und auf Freilauf achten. Überstehender Draht abschneiden. 118. Die Radverkleidungen F12 aus 3 mm Depron anwärmen und als flachen Kegel anbiegen und verkleben. Den so erhaltenen Kegel in das Rad einkleben.
  • Seite 33 119. Wer seinen Dreidecker nicht unbemannt fliegen lassen will, kann hier die beigelegte Schablone zum Bau eines Styropor-Piloten benutzen. Benötigt wird nur ein Stück 35/40 mm starkes Styroporstück.( Im Bausatz enthalten ) Nach dem ausschneiden des „Blockes“ laut Schablone „schnitzt“ man sich den Rest der Puppe selbst zurecht.
  • Seite 34 Testflug und Resüme 124. Bei der Motorenauswahl sollte man wegen dem großen Widerstand der drei Tragflächen und des bulligen Rumpfes mindestens einen Speed 450 mit Getriebe benutzen, besser Brushless ab 600 Gramm Schub. Nicht zuletzt auch wegen eines „größeren“ Propellers, der den großen Rumpf umströmen muss. ( 10X4 oder 11X3 ).
  • Seite 35 Achtung!! Sicherheitshinweise für den Betrieb von Elektroflugmodellen Diese Hinweise sowie die Montage- und Betriebsanleitung müssen vor der Inbetriebnahme des Modells sorgfältig und vollständig durchgelesen werden! Flugmodelle sind kein Kinderspielzeug. Für den Bau und insbesondere den anschließenden Betrieb sind Sachkenntnisse erforderlich. Fehler und Unachtsamkeiten beim Zusammenbau und dem anschließenden Betrieb können schwerwiegende Personen- und Sachschäden zur Folge haben.