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Verkürzter Druck; Druckoptionen; Versenden Von Befehlen Und Daten; Erhalt Von Daten - Redlion PAX Handbuch

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VERKÜRZTER DRUCK



Wählen
Sie
abgekürzte
Vollfeldübertragung. Wenn die Daten vom Messgerät direkt an ein Terminal zur
Anzeige gesendet werden, stellen die Sonderzeichen, die gesendet werden, die
Natur des Messgerätparameters fest, das angezeigt wird. Wählen Sie in diesem
Fall  aus. Wenn die Daten vom Messgerät zu einem Computer gehen, kann es
wünschenswert sein, die Knotenadresse und Mnemonik bei der Übertragung zu
unterdrücken. Setzen Sie in diesem Fall diesen Parameter auf .

DRUCKOPTIONEN




– Betritt das Untermenü, um diese Messgerätparameter auszuwählen,

damit sie auf dem Blockdruck erscheinen. Wählen Sie für jeden Parameter im
Untermenü  damit der Parameter mit dem Blockdruck erscheint und , um
den Parameter zu deaktivieren.
Bruttowert (nur PAXS)

Tarawert (nur PAXS)

Eingangswert

Max. und Min. Werte

Gesamtwert

Sollwerte*

*Sollwerte 1-4 hängen von Sollwertoptionskarten ab.

Versenden von Befehlen und Daten

Wenn Befehle an das Messgerät gesendet werden, muss ein String erzeugt
werden, der mindestens ein Befehlszeichen enthält. Ein Befehlsstring besteht
aus einem Befehlszeichen, einer Wert-Identifizierung, numerischen Daten (falls
Daten auf das Messgerät geschrieben werden), gefolgt von dem
Befehlsendzeichen * oder $.
Befehlstabelle
Befehl
Beschreibung
Hinweise
Wendet sich an ein bestimmtes Messgerät. Muss
Knotenadressen-
von einem oder zwei Digit-Knotenadressen
N
Spezifizierung
gefolgt werden. Nicht erforderlich, wenn
Knotenadresse = 0.
Übertragungswert
Lesen Sie ein Register vom Messgerät ab. Muss
T
(lesen)
von einem Register-Id-Zeichen gefolgt werden.
Schreiben Sie an das Register des Messgerätes.
Wertänderung
V
Muss von einem Register-Id-Zeichen und
(schreiben)
numerischen Daten gefolgt werden.
Setzen Sie ein Register oder einen Ausgang
Zurücksetzen
R
zurück. Muss von einem Register-Id-Zeichen
(Reset)
gefolgt werden
Blockdruck-Anfrage
Leitet einen Blockdruck ein. Die Verzeichnisse
P
(lesen)
werden in der Programmierung definiert.
Befehlsstring-Erstellung
Der Befehlsstring muss in einer bestimmten Reihenfolge konstruiert werden.
Das Messgerät reagiert nicht bei einer Fehlermitteilung oder illegalen Befehlen.
Das folgende Verfahren bringt die Konstruktion eines Befehlsstrings im Detail
zum Ausdruck:
1. Die ersten 2 oder 3 Zeichen bestehen aus der Knotenadressenspezifizierung
(N) gefolgt von 1 oder 2 Zeichen der Knotenadressnummer. Die
Knotenadressnummer des Messgerätes ist programmierbar. Falls die
Knotenadresse 0 ist, können dieser Befehl und die Knotenadresse selbst
ignoriert werden. Dies ist der einzige Befehl, der in Verbindung mit anderen
Befehlen verwendet werden kann.
2. Nach der optionalen Adressenspezifizierung ist das Zeichen das
Befehlszeichen.
3. Das nächste Zeichen ist die Register-Id. Dies bezeichnet das Verzeichnis, das
der Befehl betrifft. Der P-Befehl erfordert kein Register-Id-Zeichen. Es
druckt gemäß der Auswahl, die bei den Print-Optionen ausgewählt wird.
4. Falls ein Wertänderungsbefehl (Daten schreiben) konstruiert wird, werden als
nächstes numerische Daten gesendet.
5. Alle Befehls-Zeichenfolgen müssen mit den Endzeichen für Zeichenfolgen *
oder $ beendet werden. Das Messgerät beginnt nicht mit der Verarbeitung der
Befehls-Zeichenfolge bis nicht das Zeichen empfangen wird. Siehe Timing-
Diagramm-Zahl für Unterschiede zwischen den Endzeichen * und $.

Übertragungen
(nur
numerisch)













Registeridentifikationstabelle
ID
Wertbeschreibung
A
Eingang
oder
B
Total
C
Max Eingabe
D
Min Eingabe
E
Sollwert 1
F
Sollwert 2
G
Sollwert 3
H
Sollwert 4
Analoges Ergebnis
I
Register
J
Kontrollstatusregister
Absoluter (brutto)
L
Eingabeanzeigewert
Q
Versatz/Tara (PAXS)
† -Register Id für das PAXS.
Befehlsstring-Beispiele:
1. Knotenadresse = 17, 350 an Sollwert 1 schreiben, Reaktionsverzögerung von
2 ms/min.
String: N17VE350$
2. Knotenadresse = 5, Leseeingabewert, Reaktionsverzögerung von 50 ms min.
String: N5TA*
Versendung numerischer Daten
Numerische Daten, die an das Messgerät gesendet werden, müssen auf 5
Ziffern beschränkt werden (-19.999 bis 99.999). Falls mehr als 5 Ziffern
gesendet werden, akzeptiert das Messgerät die letzten 5. Führende Nullen
werden ignoriert. Negative Zahlen müssen über ein negatives Vorzeichen
verfügen. Das Messgerät ignoriert jedes Dezimalkomma und passt die Zahl der
skalierten Auflösung an. (z.B.: Die skalierte Position des Dezimalkommas = 0,0
und 25 wird an ein Register geschrieben). Der Wert des Registers ist nun 2,5. In
diesem Fall, schreiben Sie einen Wert = 25,0).
Hinweis: Da das Messgerät keine Antwort auf Befehle zu Wertänderungen
ausgibt, befolgen Sie einen Übertragungswert-Befehl zur Readback-Prüfung.

Erhalt von Daten

Daten werden durch das Messgerät als Reaktion auf einen Übertragungsbefehl
(T), einen Druckblock-Befehl (P) oder eine Benutzerfunktion Druckanfrage
übertragen. Die Reaktion des Messgerätes ist entweder eine Vollfeld-
Übertragung oder eine abgekürzte Übertragung. In diesem Fall enthält die
Antwort nur das numerische Feld. Der Reaktionsmodus des Messgerätes wird in
der Programmierung festgelegt.
Vollfeld-Übertragung
Byte
Beschreibung
1, 2
2 Byte Knotenadressfeld [00-99]
3
<SP> (Space)
4-6
3 Byte Register-Mnemonikfeld
12 Byte Datenfeld; 10 Byte für Zahl, ein Byte für Zeichen, ein Byte
7-18
für Dezimalkomma (Der T-Befehl kann über eine abweichende Länge
verfügen)
19
<CR> Zeilenumbruch
20
<LF> Zeilenvorschub
21
<SP>* (Space)
22
<CR>* Zeilenumbruch
23
<LF>* Zeilenvorschub
* Diese Zeichen erscheinen nur in der letzten Zeile eines Blockdruckes.
Die ersten beiden Zeichen, die übertragen werden, sind die Knotenadresse,
sofern nicht der Knotenadresse 0 zugewiesen wurden. In diesem Fall Leerfelder
ersetzt werden. Eine Leerstelle folgt auf das Knotenadressenfeld. Die nächsten
drei Zeichen sind die Register-Id (Serielle Mnemonik).
Die numerischen Daten werden als nächstes übertragen. Das Feld umfasst 12
Zeichen (um den 10-Ziffern-Totalisator aufzunehmen), wobei die Position des
Dezimalkommas innerhalb des Datenfeldes fließend ist. Einem negativen Wert
geht ein negatives Vorzeichen voraus. Das Datenfeld wird durch die führenden
Feldern gerechtfertigt.
Das Ende des Reaktionsstrings wird durch einen Zeilenumbruch abgeschlossen
<CR> und <LF>. Wenn der Blockdruck abgeschlossen ist, werden zusätzlich
<SP><CR> <LF> benutzt, um die Trennung zwischen den Blöcken zu ermöglichen.
27
Register
Anwendbare Befehle/Kommentare
ID
(Befehlszurücksetzung
INP
T, P, R
[Ver2.5+] nullt die Eingabe
[„REL" or Tare])
(Befehl zurücksetzen setzt
TOT
T, P, R
Gesamt auf null zurück =
(Befehl zurücksetzen setzt MAX
MAX
T, P, R
auf aktuelle Ablesung zurück)
(Befehl zurücksetzen setzt MIN
MIN
T, P, R
auf aktuelle Ablesung zurück)
(Befehl zurücksetzen, setzt die
SP1
T, P, V, R
Sollwertausgabe zurück)
(Befehl zurücksetzen, setzt die
SP2
T, P, V, R
Sollwertausgabe zurück)
(Befehl zurücksetzen, setzt die
SP3
T, P, V, R
Sollwertausgabe zurück)
(Befehl zurücksetzen, setzt die
SP4
T, P, V, R
Sollwertausgabe zurück)
AOR
T, V
(Gilt für den manuellen Modus)
CSR
T, V
ABS
T, P
GRS
OFS
T, P, V
(Ver 2.5+)
TAR

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