RC Stiftleiste ..................16 2.3.15 JST ZH Buchsen zweimal 3-polig und einmal 4-polig ......17 Anschlüsse ....................18 Test vor der Inbetriebnahme von 3Digi ............19 Gehäuse ...................... 20 Status LEDs ....................21 Bluetooth Modul HC06 ................22 Zusammenbau 3Digi USB-Modul ..............25 Platinensatz ....................
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Bauanleitung 3.2.8 IC1 FT232RL ..................29 3.2.9 X1 USB Buchse ..................30 3.2.10 LEDs ....................31 3.2.11 Lötbrücken SJ1 und SJ2 ..............32 Anschlüsse ....................33 Inbetriebnahme ................... 35...
Zunächst einmal herzlich willkommen beim Projekt 3Digi Nachbau. 3Digi (gesprochen ThreeDigi) ist eine elektronische Stabilisierung für paddellose RC- Helicopter und aus einem Hobbyprojekt entstanden. Das Projekt 3Digi und diese Anleitung richtet sich an ambitionierte Heli-Flieger, die vielleicht schon ein wenig Praxis im Nachbauen von Elektronikbausätzen haben und Flugeigenschaften...
Falls jemand bereits über Kenntnisse auf diesem Gebiet und über das benötigte Equipment verfügt, kann er das Kapitel überschlagen. Beim 3Digi werden u.a. verschiedene SMD-Bauteile verwendet. Wer noch keine Erfahrung mit der Verarbeitung solcher Komponenten hat, sollte sich zunächst einmal im Internet in das Thema einlesen.
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Bauanleitung Die Bauteile werden teilweise in kleinen, beschrifteten Tüten oder, wie oben zu sehen, einzeln auf ein Blatt Papier geklebt, geliefert. Manche der Bauteile (z.B. Kondensatoren) sind nicht selbst beschriftet und können nicht unterschieden werden. Daher sollten diese erst unmittelbar vor dem Einlöten aus der Verpackung oder vom Blatt genommen werden.
Die Platine wird in der in der folgenden Abbildung zu sehenden Form ausgeliefert. Abgebildet sind Vorder- und Rückseite der Platine. Im Gegensatz zum Vorgänger besteht die aktuelle 3Digi Version nur noch aus einer Platine. Diese muss daher nicht mehr wie beim Vorgänger getrennt und bearbeitet werden.
Bauanleitung 2.3.9 IC1 STM32 Bei IC1 ist bei der Montage auf die Orientierung zu achten. Der IC verfügt über 2 Vertiefungen in gegenüberliegenden Ecken. Er muss so positioniert werden, dass sich die etwas tiefere der beiden in der oberen linken Ecke befindet (siehe roter Kreis).
Bauanleitung 2.3.10 IC2 Sensor MPU-6000 Beim Sensor auf die Einbaurichtung und genaue Positionierung achten. Der Sensor verfügt an der Oberseite über einen kleinen Punkt (siehe roter Kreis). Dieser ist auf dem Foto rechts oben zu sehen. Auf der Platinengrafik ist an dieser Stelle ein Schrägstrich zu sehen, an den anderen Ecken Winkel.
Bauanleitung 2.3.11 LED1 und LED2 Die LEDs müssen polrichtig eingebaut werden. Auf der Unterseite der Leds befindet sich ein kleines Dreieck. Dieses muss, wie auf dem Foto oben zu sehen, nach links zeigen. 2.3.12 Quarz 12 MHz 3,2x2,5...
Bauanleitung Im nächsten Schritt wird der Quarz eingelötet. Der Quarz hat eine längere Seite und ist nicht quadratisch. Daher ist darauf zu achten, dass die längere Seite parallel zum oberen Platinenrand platziert wird. Da die Kontakte des Quarzes sich an der Unterseite befinden, sollte man am besten folgendermaßen vorgehen.
Bauanleitung 2.3.14 RC Stiftleiste Die RC Stiftleisten müssen zunächst für den Einbau vorbereitet bzw. geteilt werden. Es werden Teilstücke mit zwei mal 2 Reihen und einmal 4 Reihen benötigt (siehe Foto). Die Stiftleisten dann nacheinander in die Platine einstecken, gerade ausrichten (die Stifte haben in den Löchern ein klein wenig Spiel) und an ein oder zwei Stellen leicht anlöten.
Bauanleitung 2.3.15 JST ZH Buchsen zweimal 3-polig und einmal 4-polig Die zwei 3er JST Buchsen am unteren Rand und die 4er JST Buchse am linken Rand einlöten. Auch hier die Buchsen zunächst ausrichten, an punkten und die Position überprüfen und dann endgültig einlöten. Die Buchse am oberen Rand kann optional bestückt werden.
3,3V (Spannungsversorgung für angeschlossenes Modul, z.B. Bluetooth) Buchsen unterer Rand (links Spektrum Master, rechts Spektrum Slave): Von links nach rechts: 3,3V 2.5 Test vor der Inbetriebnahme von 3Digi Bevor die komplette Einheit in Betrieb genommen wird, sollten noch ein paar Tests durchgeführt werden. 3,3V Stromversorgung: Zunächst wird die Stromversorgung auf Funktion geprüft.
Spannung um 3,3V zu messen sein. Diese Spannung muss konstant bleiben, wenn die Eingangsspannung zwischen 5V und 9V verändert wird. Im Idealfall hat nach dem Anschluss der Testspannung der 3Digi bereits zu blinken begonnen. Zunächst sollte die grüne LED langsam blinken für ca. 3-5 Sekunden.
Verwendung noch freigebohrt oder geschliffen werden. Die Gehäuseschrauben mit Gefühl eindrehen. Die längeren auf die Seite der Stiftleiste. 2.7 Status LEDs 3Digi zeigt verschiedene Betriebszustände durch unterschiedliches Blinken der roten und grünen LED an. heißt LED an heißt LED aus Mehrere ...
Bauanleitung 2.8 Bluetooth Modul HC06 Das Gehäuse des 3Digi Reloaded ist so ausgelegt, dass dort zusätzlich ein Bluetooth Modul HC06 eingebaut werden kann. Dafür existieren im unteren Gehäuseteil verschiedene Stege, die das Modul nach dem Zusammenbau des Gehäuses an seinem Platz halten sollen.
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Wenn man ein HC06 Modul verwendet, existieren dafür im 3DigiR Terminal 2 spezielle Menüeinträge. Mit dem einen lässt sich das Modul mit den für die Kommunikation mit dem 3Digi passenden Parametern initialisieren. Eine manuelle Vorbereitung und Initialisierung des Moduls vor dem Einbau in den 3Digi ist daher in der Regel nicht nötig.
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Bauanleitung Auf dem obigen Foto sieht man nochmal ein mit dem 3DigiR verkabeltes BT Modul. Hierbei ist die Variante mit externer Spezial Port Buchse verwendet. Man kann das BT Modul also auch außerhalb des Gehäuses platzieren und bei Bedarf an- und abstecken.
Bauanleitung 3 Zusammenbau 3Digi USB-Modul Dieses Kapitel beschreibt den Zusammenbau des 3Digi USB-Moduls. Für das Verlöten der einzelnen SMD Bauteile gelten analog die Tipps, die im Kapitel 2.1 beim 3Digi Reloaded gegeben worden sind. 3.1 Platinensatz Die Platine wird in der in der folgenden Abbildung zu sehenden Form ausgeliefert.
0603 C1, C2 Kondensator C 100nF 0603 Kondensator C 10µF 0805 LED1 LED Grün 0805 LED2 LED Gelb 0805 LED3 LED Rot 0805 FT232RL SSOP 28-Pin USB Buchse Außerdem: Schrumpfschlauch Das 4-polige Anschlusskabel befindet sich im Bausatz des 3Digi.
Bauanleitung 3.2.8 IC1 FT232RL Der IC muss so verlötet werden, dass die Markierung (siehe roter Kreis) nach unten links zeigt. Im Layout für den IC sind 2 Pads miteinander verbunden (oben rot umrandet). Nach dem Einlöten von diesem kann es evtl. fälschlicherweise so aussehen, als ob man eine Lötbrücke hätte.
Bauanleitung 3.2.9 X1 USB Buchse Beim Einsetzen der Mini-USB-Buchse ist darauf zu achten, dass die feinen Anschlusspins dabei nicht verbogen werden. Diese sind recht empfindlich und geben später dann evtl. keinen richtigen Kontakt. Die Pins können, falls sie nicht genau in die vorgesehenen Löcher passen sollten, vorsichtig mit einer feinen Zange nachgebogen werden.
Bauanleitung 3.2.10 LEDs Die LEDs müssen polrichtig eingebaut werden. Auf der Unterseite der Leds befindet sich ein kleines Dreieck. Dieses muss, wie auf dem Foto oben zu sehen, nach unten in Richtung Platinenmitte zeigen.
Versorgungsspannung 3,3V. Wenn der mittlere und der obere verbunden sind, beträgt die Versorgungsspannung 5V. Der 3Digi benötigt eine serielle Signalspannung von 3,3V und darf nicht mit einer externen Versorgungsspannung versehen werden. Die Lötbrücken sind daher wie auf dem Foto oben zu sehen einzustellen.
3.3 Anschlüsse Das 4-polige Verbindungskabel wird an die 4 Pads auf der linken Seite der Platine gelötet. Achtung: die Farben der einzelnen Adern des dem 3Digi beiliegenden Kabels können sich von denen auf dem Foto unterscheiden! Anschlüsse: PAD4: externe Versorgungsspannung (Spannung konfiguriert mit SJ2) PAD3.
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Bauanleitung Die folgende Abbildung zeigt ein mit dem USB Modul verbundenen 3Digi. Beim Anschluss müssen RXD und TXD gekreuzt werden, d.h. RXD vom 3Digi mit TXD vom USB Modul verbinden werden und umgekehrt. Bei der unten zu sehenden Verkabelung ist das so durchgeführt.
Bauanleitung 3.4 Inbetriebnahme Nach dem Zusammenlöten kann der erste kleinere Funktionstest gemacht werden. Mit einem Mini-USB-Kabel werden das USB Modul und ein Rechner verbunden. TIPP: Falls der Stecker zu stramm in die Buchse gehen sollte, kann man die auf der oberen Seite zu sehenden Kontaktzungen etwas hochbiegen.
Bauanleitung Historie der Dokumentversionen Version Datum Autor Änderungsgrund / Bemerkungen 1.0.0 30.09.2014 Erste öffentliche Version 1.0.1 14.11.2014 Status Led Codes...