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Wartungshandbuch
12/2012
LCC – Metall
Pumpentyp:
Seriennummer der Pumpe:
Datum:
Käufer:
Auftragsnummer des Käufers:
GIW-Auftragsnummer:
Geliefert an:
Geben Sie die Seriennummer der Pumpe an, wenn Sie Ersatzteile bestellen.
Dieses Handbuch darf ohne schriftliche Zustimmung von GIW Industries nicht reproduziert werden.
Weitere Kopien stehen zum Kauf zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem GIW/KSB-Ansprechpartner.
Bei inhaltlichen Abweichungen der übersetzten Version gegenüber der englischsprachigen Version gilt die
GIW INDUSTRIES, INC.
Hinweis: Dies ist ein Standard-Wartungshandbuch für Sie.
englischsprachige Version.
5000 Wrightsboro Road
Grovetown, GA 30813 USA
+1 (888) 832-4449
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LCC – Gummi
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www.ksb.com
LCC
.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für GIW LCC

  • Seite 1 Hinweis: Dies ist ein Standard-Wartungshandbuch für Sie. Dieses Handbuch darf ohne schriftliche Zustimmung von GIW Industries nicht reproduziert werden. Weitere Kopien stehen zum Kauf zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem GIW/KSB-Ansprechpartner. Bei inhaltlichen Abweichungen der übersetzten Version gegenüber der englischsprachigen Version gilt die englischsprachige Version.
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    6.1.2 Kommissionierung der Wellendichtung     10.3.4 Installieren des Impellers     6.1.3 Prüfen der Rotationsrichtung     10.3.5 Saugplatte & Ansaug-Liner (nur LCC-H)     6.1.4 Reinigen der Anlagenleitungen     10.4 Nasenabstand einstellen     6.1.5 Saugfilter  ...
  • Seite 3 (gegenüberliegende Rückseiten) 8.3.2 Montage und Demontage von mechanischen Beschreibung Pumpe Dichtungen 9.1.1 Betrieb, Überwachung Montage von Saugplatte & Ansaug-Liner Betrieb, unzulässige Modi (nur LCC-H) 10.3.5 Betriebliche Probleme und Lösungen Montage, Nassseite 10.3 Betriebspassung des Zentrifugalrads 9.3.3 Montagesicherheit Demontage der Nassseite 10.2...
  • Seite 4: Allgemeines

    Das Typenschild gibt die Typenserie/-größe, die wesentlichen Betriebsdaten und die Seriennummer an. Verwenden Sie diese Informationen bei allen Anfragen, Folgebestellungen und vor allem beim Bestellen von Ersatzteilen. Wenn Sie weitere Informationen oder Anweisungen benötigen, die über den Umfang dieses Handbuchs hinausgehen (oder wenn ein Schadensfall vorliegt), wenden Sie sich an Ihren GIW/KSB-Ansprechpartner.
  • Seite 5: Sicherheit

    [GER] Sicherheit Diese Betriebsanweisungen enthalten grundlegende Informationen, die bei der Installation, beim Betrieb und bei der Wartung zu beachten sind. Aus diesem Grund muss dieses Betriebshandbuch vom Installationspersonal und vom verantwortlichen geschulten Personal/von den Bedienern gelesen und verstanden werden. Dieses Handbuch ist stets in der Nähe des Betriebsstandorts der Maschine/Einheit aufzubewahren, um den einfachen Zugang zu ermöglichen.
  • Seite 6: Sicherheitsanweisungen Für Betreiber

    Montage- und Demontagesicherheit Schnittzeichnungen und Stücklisten zu Ihrer spezifischen Pumpe und Ihrer Ausrüstung finden Sie in einer offiziellen Kopie der Dokumentation von GIW/KSB. Diese Dokumentation wird möglicherweise getrennt von der Pumpe ausgeliefert und enthält Zeichnungen und Stücklisten als Ergänzung zu diesem Basishandbuch.
  • Seite 7 [GER] Vor der Demontage oder dem Zusammenbau muss die Pumpe gesichert werden, sodass sie nicht versehentlich eingeschaltet werden kann. Die Absperrelemente in den Ansaug- und Auslassdüsen müssen geschlossen sein. Zu den vorherigen Angaben müssen mithilfe von standardmäßigen akustischen Formeln die Schalldruckwerte von Motor und Untersetzungsgetriebe addiert werden.
  • Seite 8: Transport Und Lagerung

    Die Pumpe muss während des Transports gut festgeschnallt sein. Außerdem sollte die Pumpe keinen direkten Kontakt mit anderen Elementen haben. Motoren und Untersetzungsgetriebe müssen ggf. abgedeckt werden (wenden Sie sich an den Hersteller). Nach dem Eintreffen vor Ort lesen Sie bitte die Empfehlungen zur Pumpenlagerung von GIW durch, um weitere Instruktionen zur Lagerung zu erhalten.
  • Seite 9: Lagerung

    Überprüfen Sie, ob alle Gewindelöcher mit Schmierfett geschmiert und verstopft sind.  Befüllen Sie die Lagerbaugruppe bis zur Mitte des Schauglases mit dem Lageröl GIW Storage Oil. Dieses Öl enthält ein VPCI(Vapor Phase Corrosion Inhibitor)-Korrosionsschutzadditiv, das die inneren Lageroberflächen beschichtet und sie bis zu 12 Monate vor Korrosion schützt.
  • Seite 10: Lagerung Von Neuen Pumpen - Pumpen Mit Garantie

    Beachten Sie, dass ein Nichtbefolgen der Lagerungsanweisungen zum Erlöschen Ihrer Garantie führt. 3.2.2 Auslagerung  Das Lageröl GIW Storage Oil muss abgelassen und vor der Inbetriebnahme durch das Schmieröl GIW Blue Oil ersetzt werden.  Überprüfen Sie die Korrosionsschutzbeschichtung auf blanken Metallflächen und erneuern Sie diese an den erforderlichen Stellen.
  • Seite 11: Empfohlenes Anheben

    [GER] Empfohlenes Anheben Die verwendete Methode für das sichere Anheben variiert je nach Pumpenkonfiguration und Art der Achtung Hubvorrichtung. Pumpentransport WARNUNG: Sehr kopflastig Transport der gesamten Pumpeneinheit...
  • Seite 12: Beschreibung

    [GER] Beschreibung Technische Daten Die LCC-Pumpenreihe ist ein internationales Produkt, das entsprechend dem METRISCHEN Einheitensystem mit metrischen Bauteilen entwickelt wurde. Alle Befestigungen sind metrisch und erfordern metrische Werkzeuge. Alle Dichtungen sind metrisch, darunter Öldichtungen, O-Ringe und Stopfbuchsenpackung. Zwei wichtige Ausnahmen: Die Ansaug- und Auslass-Flanschverschraubungen entsprechen der amerikanischen ANSI-Norm.
  • Seite 13 [GER] Geräuschmerkmale Bei Betrieb innerhalb der normalen Grenzwerte und bei klarem Wasser übersteigt der Schalldruckpegel der Pumpe allein 85 dB(A) im Abstand von 1 m nicht (bei abgeschirmten Getriebe- und Motorgeräuschen). Festere Fremdkörper, Schaum oder Gravitationsbedingungen können den Geräuschpegel der Pumpe und in den Leitungen beträchtlich erhöhen.
  • Seite 14: Kräfte Und Drehmomente An Düsen

    [GER] Kräfte und Drehmomente an Düsen Unten sind die zulässigen Gesamtanschlusslasten aufgeführt, die für alle GIW- Schlammpumpen gelten. Die Verfahren basieren auf der amerikanischen Norm ANSI/HI 12.1-12.6-2005 Slurry Pump Standard. Die Lasten überschreiten gewöhnlich die Norm HI/ANSI 9.6.2-2008 Tabelle 9.6.2.1.4a und API 610-2004 Tabelle Höhere...
  • Seite 15: Installation Vor Ort

    Für eine optimale Leistung sollte die Pumpe ohne Unterlegscheiben direkt auf der Grundplatte installiert werden. Der restliche Antriebsstrang wird dann zur Pumpe ausgerichtet. Daher bieten GIW-Grundplattendesigns in der Regel Platz für Unterlegscheiben unterhalb des Untersetzungsgetriebes und dem Motor, jedoch nicht unter der Pumpe selbst. Die einzige Ausnahme ergibt sich, wenn die reguläre Demontage und der Austausch der gesamten Pumpe während der...
  • Seite 16: Anschließen Der Leitungen

    [GER]  Eine Kupplungskontrolle und Neuausrichtung muss selbst dann durchgeführt werden, wenn die Pumpe und der Motor schon komplett montiert geliefert werden und auf einer gemeinsamen Grundplatte ausgerichtet sind. Es muss auf den richtigen Abstand zwischen den Kupplungshälften gemäß dem Installationsplan geachtet werden. ...
  • Seite 17: Anschließen An Die Stromversorgung

    [GER] Öltemperaturüberwachung (RTD) Widerstandstemperaturmessfühler(RTD)-Einheiten werden in der Regel separat mit den nötigen Zubehörteilen für die Montage geliefert. Bei der Montage müssen Sie besondere Vorsicht walten lassen! Vor der Installation der RTD-Einheiten sollten Sie die Zubehörteile in das Lagergehäuse montieren und installieren. Tragen Sie während der Installation ein Öl-kompatibles Versiegelungsmittel auf den Gewinden auf.
  • Seite 18: Kommissionierung, Inbetriebnahme/Herunterfahren

    Achtung Nichteinhaltung werden von der Gewährleistung nicht abgedeckt. Dieses Handbuch bezieht sich auf Einstufenpumpen. Anweisungen für Mehrstufenpumpen erhalten Sie von Ihrem GIW/KSB-Vertriebsbüro. Dieses Handbuch bezieht sich auf Einstufenpumpen. Anweisungen für Mehrstufenpumpen erhalten Sie von Ihrem GIW/KSB- Vertriebsbüro. Kommissionierung/erneute Inbetriebnahme Stellen Sie vor dem Einschalten der Pumpe sicher, dass die folgenden Anforderungen überprüft wurden und Achtung erfüllt werden.
  • Seite 19: Kommissionierung Der Wellendichtung

    Bei Lieferung enthalten die Pumpenlagereinheiten kein Öl. Befüllen Sie die Lagereinheiten vor der Inbetriebnahme der Pumpe bis zur Mitte des Ölstandsanzeigers mit dem synthetischen Lageröl GIW Blue 150 (GIW Part No. 690-9090P-01-B150P), das mit der Einheit mitgeliefert wird. Verwenden Sie andernfalls ein gleichwertiges synthetisches Öl oder ein qualitativ hochwertiges Schmieröl auf Mineralölbasis (ISO 220), das für schwere industrielle Geräte, Wälzlager und Ölumlaufsysteme...
  • Seite 20 Kommissionierung der Stopfbuchse Vor der Kommissionierung muss die mit der Pumpe mitgelieferte Stopfbuchspackung verstellt werden. Hierfür werden vorgeformte Stopfbuchsenringsets von GIW/KSB empfohlen. Bei alternativen Marken richten Sie sich nach den Installations- und Verwendungsanweisungen des Stopfbuchsen-Herstellers. Verwenden Sie zur Brillenspülung geeignetes, nicht-aggressives, sauberes Wasser, das keine Ablagerungen bildet und keine Schwebstoffe enthält.
  • Seite 21 [GER] Bei allen Vorgängen zu Inbetriebnahme, Herunterfahren, Befüllung und Ablassen muss die Möglichkeit eines negativen Drehmoments an der Pumpenwelle ausgeschlossen werden. Ein negatives Drehmoment kann zum Losschrauben des Impellers führen, wodurch schwerwiegende Schäden an der rotierenden Baugruppe und dem Antrieb entstehen. Insbesondere folgende Praktiken müssen strikt vermieden werden: Jeglicher Fließvorgang in der leerlaufenden Pumpe, egal in welcher Richtung, der die normale Flussrate um 5% übersteigt und stattfindet, bevor der Impeller bei einem Betrieb bei normalen Belastungen festgezogen wurde.
  • Seite 22 Überhitzung und/oder übermäßiger Korrosion oder extremem Verschleiß führen. Steht kein Datenblatt zur Verfügung, wenden Sie sich an Ihren Ansprechpartner von GIW/KSB. Jede zusätzliche oder äußere Wasserzuleitung für das System muss so installiert werden, dass die GIW- Achtung Pumpe nie einem höheren Druck als dem erlaubten Maximalbetriebsdruck ausgesetzt ist.
  • Seite 23 Es ist darauf zu achten, die Pumpe innerhalb der für die installierte Dichtungsgröße zugelassenen Drehzahlgrenzwerte zu betreiben, die von GIW auf der Pumpenzeichnung vermerkt sind. Wenn eine Dichtung ausgetauscht wird, muss sie mit dem richtigen Abstand (wird von GIW für jede Dichtungsgröße angegeben) zwischen den Dichtungshaltern montiert werden, da dieser Abstand den korrekten Dichtungsflächendruck für einen ordnungsgemäßen Betrieb erzeugt.
  • Seite 24: Wartung

    [GER] Wartung Lesen Sie vor der Arbeit an der Pumpe Abschnitt 2.9 „Montage- und Demontagesicherheit“. Überwachung des Betriebs Die Pumpe muss jederzeit leise und vibrationsfrei laufen. Ungewöhnliche Störungen oder Vibrationen müssen Achtung überprüft und sofort behoben werden. Wenn die flexiblen Kupplungselemente Verschleißerscheinungen aufweisen, sollten sie ausgewechselt Achtung werden.
  • Seite 25  Bei örtlichen Verschleißspuren sollte der Ansaug-Liner um 180° gedreht werden. Falls die örtlichen Verschleißspuren gravierend sind, reparieren Sie die defekten Stellen vor der Rotation entsprechend den Anweisungen von GIW/KSB.  Bei einem neuen Ansaug-Liner oder einem neuen Pumpengehäuse sollte immer auch ein neuer Dichtring/O-Ring verwendet werden.
  • Seite 26 Vermeiden Sie nach Möglichkeit den längeren Betrieb bei Flussraten deutlich unter dem Optimum Dies führt zur Rezirkulation von Schlamm innerhalb der Pumpe und fördert lokalen Verschleiß. Sollten Probleme auftreten, wenden Sie sich an Ihren GIW/KSB-Ansprechpartner. Geben Sie hierbei neben den folgenden Informationen die Seriennummer der Pumpe an, um die Problemermittlung zu unterstützen: Pumpenseriennummer (auf dem Typenschild am Sockel), Kundenstandort und ungefähres Datum der Inbetriebnah-...
  • Seite 27 Missverhältnis von Pumpe und Systemanwendung zurückzuführen ist. Dies lässt sich korrigieren, wenn die Betriebsbedingungen bekannt sind. Weitere Empfehlungen zum System-Design erhalten Sie von Ihrem GIW/KSB-Ansprechpartner. GIW hat außerdem ein nützliches Fachbuch mit folgendem Titel veröffentlicht: „Slurry Transport Using Centrifugal Pumps“ von Wilson, Addie und Clift.
  • Seite 28: Demontage Des Mechanischen Endes

    Demontage des mechanischen Endes GIW REGEN Service Centers sind in der Neufertigung von Lagerbaugruppen und Sanierungspumpen tätig. GIW kann Ihre Baugruppe nachbauen und sie mit Originalersatzteilen in ihre ursprüngliche Form zurückbringen. Für ausführlichere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren GIW-Vertriebsansprechpartner.
  • Seite 29 [GER]  Lassen Sie ggf. das Öl ab, indem Sie die Ablassschraube an der Unterseite des Gehäuses entfernen.  Entfernen Sie die Schleuderscheibe (falls vorhanden) und die Endabdeckungen des Lagergehäuses. Inpro Öldichtungen dürfen nicht von den Endabdeckungen entfernt werden, es sei denn, sie wurden beschädigt oder müssen ausgetauscht werden.
  • Seite 30: Kegelrollenlagereinbau (Gegenüberliegende Rückseiten)

    [GER] Anzugsmoment der Kegellager-Klemmmutterbaugruppe Anzugsmomente der Lagerbaugruppe Klemmmutterbaugruppe ft-Ibs 35 mm 50 mm 70 mm 100 mm 125 mm 8.3.2 Kegelrollenlagereinbau (gegenüberliegende Rückseiten)  Für das Schmiermittel: Montieren Sie den Schmierfett-Sicherungsring 63-7 und achten Sie dabei auf die richtige Ausrichtung. ...
  • Seite 31 Die Klemmmutter darf nach dem Festziehen unter keinen Umständen gelöst werden, um den Lagerabstand Achtung einzustellen. Das LCC-Kegellager verfügt über einen inneren Abstandsring, der die inneren Lagerabstände automatisch einstellt.  Drücken Sie nach dem Festziehen eine Lasche der Sicherungsscheibe in eine Gegennut der Klemmmutter. Wenn keine Lasche einer Nut direkt gegenüberliegt, nehmen Sie die dichteste und ziehen Sie die Klemmmutter weiter fest, bis die...
  • Seite 32 Vergewissern Sie sich, dass die äußeren Durchmesser der Lager und die Gehäusebohrungen sauber sind. Tragen Sie den Lagerschmierstoff GIW Blue Synthetic auf die Welle zwischen den Lagern auf. Heben Sie die Welle senkrecht hoch und führen Sie sie von der Antriebsseite aus in das Gehäuse ein.
  • Seite 33: Anbringen Der Lagerbaugruppe

    [GER] Unterse Mit der Schmiermittelauffangvertiefung in der 6-Uhr-Position VBX Inpro Dichtung für LCC anbringen  Schieben Sie die Endabdeckungen mit Dichtringen und Inpro Dichtungen an jedem Ende über die Welle. Stellen Sie dabei sicher, dass sich die Ausstoßöffnung für Verunreinigungen und die Schmiermittelauffangvertiefung an der Unterseite befinden.
  • Seite 34: Wellendichtung

    Ziehen Sie für weitere Anweisungen immer das Wartungshandbuch für mechanische Dichtungen zurate. Stopfbuchse GIW hat drei Standard-Stopfbuchsen-Konstruktionen im Angebot. Im Allgemeinen führt mehr Spülwasser zu geringerem Verschleiß an Packung und Buchse, sodass die Entscheidung über die zu verwendende Konstruktion von der Nutzungsintensität, der Qualität des Sperrwassers und der relativen Bedeutung der Dichtungslebensdauer gegenüber den...
  • Seite 35: Stopfbuchsenpackung

    über eine begrenzte Lebensdauer. Ordnungsgemäße Wartungsverfahren sind wesentlich für die Vermeidung vorzeitiger Ausfälle, von Verschleiß und Korrosion an angrenzenden Bauteilen, mechanischen Verunreinigungen und unnötigen Ausfallzeiten. Es folgt eine Einführung in die Grundlagen der Packung. Weitere Einzelheiten können Sie im GIW- Pumpenwartungshandbuch, von einem GIW-Mitarbeiter und/oder einem Packungslieferanten in Erfahrung bringen.
  • Seite 36 [GER]  Verwenden Sie zur Brillenspülung geeignetes, nicht-aggressives, sauberes Wasser, das keine Ablagerungen bildet und keine Schwebstoffe enthält. Die Härte sollte im Durchschnitt 5 betragen, der pH-Wert > 8 sein. Das Wasser sollte konditioniert und im Hinblick auf mechanische Korrosion neutral sein. ...
  • Seite 37: Zentrifugalraddichtung

    Betriebsbedingungen zu betreiben. Durch große Schwankungen in Flussrate und Feststoffgehalt kann es zu einer Ablagerung von Partikeln in der Zentrifugalradkammer kommen, was zu Verstopfung oder frühzeitigen Bauteildefekten führen kann. Jede Änderung der Betriebsbedingungen sollte mit Ihrem GIW/KSB-Vertreter besprochen werden, um festzustellen, ob die neuen Bedingungen für das Gerät geeignet sind.
  • Seite 38 Zentrifugalradgehäuse (10-7) am Pumpensockel befestigt ist, an ihrem Platz sind.  Für 2x3 und 3x4 LCC-M: Verwenden Sie zwei der offen gelassenen Löcher und zwei passende Schrauben (nicht im Lieferumfang enthalten), um das Zentrifugalradgehäuse (10-7) am Pumpensockel zu sichern. Wird das Zentrifugalradgehäuse nicht in der oben genannten Weise gesichert, kann es nach dem Ausbau des...
  • Seite 39 [GER]  Das Zentrifugalrad (23-15) darf nicht von der Welle gelöst werden. Der Einbau dieses Bauteils ähnelt dem der Wellenschutzhülse (eng anliegender Gleitsitz). Bei Bedarf kann das Zentrifugalradgehäuse vom Sockel gelöst, angemessen abgestützt und verwendet werden, Druck auf das Zentrifugalrad ausüben, um es von der Welle zu zwingen. Der Druck muss an mehreren Punkten um das Zentrifugalradgehäuse aufgewendet werden, um ungleiche Belastungen und ein potenzielles Zerbrechen der harten Eisenteile zu vermeiden.
  • Seite 40: Pumpengehäuse

    Extraschweres Hartmetall. Ähnlich wie die Hartmetallausführung, aber mit schwereren Leitungs- und Hydraulikeinheiten, für höchste Schlammbelastungen geeignet. Zweistufige Druckfestigkeit. In den Größen LCC 150 - 500 und größer verfügbar. Alle Gehäuse können mit bis zu 125 Pfund (ca. 57 kg) belastet werden, ANSI-Flanschverschraubungen. Adapter für die Umwandlung in DIN-Flansche erhältlich.
  • Seite 41: Hebevorrichtungen Für Impeller

    Es wird empfohlen, zum Bewegen eines Pumpengehäuses mindestens zwei Hubpunkte zu verwenden. Dies sorgt für mehr Sicherheit und Kontrolle des Bauteils. Sofern erforderlich, werden die Gehäuse von GIW-Pumpen zu diesem Zweck mit gegossenen Hubösen versehen. Beachten Sie, dass ein passender Schäkel erforderlich ist, wenn der Haken der Hubkette nicht in die Öse passt.
  • Seite 42 Passung eingesetzt werden.  Stellen Sie sicher, dass vor der Montage der richtige Dichtungsring zwischen Gehäuse und Sockel eingebaut wird.  Bei einer LCC-R-Pumpe mit Elastomer-Liner bildet der Liner selbst die Dichtung. Ausführlichere Anweisungen finden Sie weiter unten. 10.3.3 Nassseite mit Elastomer-Liner ...
  • Seite 43: Nasenabstand Einstellen

    [GER] 10.3.5 Saugplatte & Ansaug-Liner (nur LCC-H)  Schrauben Sie den Ansaug-Liner an die Saugplatte und installieren Sie den O-Ring, bevor Sie die Einheit an das Gehäuse montieren.  Nach der Montage sollte der Ansaug-Liner ca. 1,0 mm aus der Saugplatte an der Ansaug-Flansch-Verbindung hervortreten.
  • Seite 44 Einheiten ab. Bei Wartungsmaßnahmen kann es in einigen Fällen auch empfehlenswert sein, vormontierte Baugruppen oder komplette Pumpen zur Verfügung zu haben. Die gesammelte Erfahrung bei ähnlichen Arbeiten führt oft zum besten Ergebnis. In Zweifelsfällen wenden Sie sich an Ihren GIW/KSB-Ansprechpartner, um spezifische Empfehlungen zu erhalten. Mitgelieferte Ersatzteile ...
  • Seite 45 Ziehen Sie die Schrauben an und/oder bringen Sie falls erforderlich neue Dichtungen und Dichtungsringe an. Packungsmaterial oder Einstellung falsch oder Korrekte Anpassung. Bauteile ggf. austauschen. … (Siehe zu diesem Thema GIW-Tech-Artikel.)  Falscher Sperrwasserdruck (zu hoch oder zu niedrig). ...
  • Seite 46 Wartungshandbuch beheben. Bei Isolierung oder heißer Umgebung Entfernen Sie die Isolierung und/oder Verunreinigungen von  der Lagerbaugruppe. Verbessern Sie die Belüftung um die Pumpe herum.  Betriebsspannung zu gering. Spannung erhöhen. * Wenden Sie sich an Ihren GIW/KSB-Ansprechpartner für weitere Auskünfte.
  • Seite 47 [GER] HINWEISE...
  • Seite 48: Allgemeine Zeichnung Mit Bauteilliste

    [GER] Allgemeine Zeichnung mit Bauteilliste Pumpenbaugruppe, Stückliste und sonstige Zeichnungen oder spezielle Anweisungen zu einem Auftrag werden hinten in diesem Handbuch beigelegt.

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