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Faderfox micromodul LD2 Bedienungsanleitung Seite 7

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Der Master-Track kann genauso wie die normalen Tracks gesteuert werden. Schaltet die
Track-Anzeige dazu zunächst auf 'M' (Shift und rechte graue Taste drücken geht meist am
schnellsten)
Fehlt einem Clip der Biss, braucht er vielleicht ein wenig EQ. Schnell gemacht.... Mit den
Encodern der zweiten Spalte von links könnt ihr die Gains der 4 EQ-Filter im selektierten
Track steuern. Um die den jeweiligen EQ-Gain schnell mal wieder auf Null zu stellen braucht
ihr lediglich auf den Encoder zu drücken. Die LED's über den Encodern zeigen an, ob das
jeweilige Filter wirksam ist.
Aber auch die Steuerung von Clip-Parametern geht mit dem LD2 flink (ab Live Version 5.0).
Dazu benutzt die Encoder der dritten Spalte von links nachdem ihr den betreffenden Clip
ausgewählt habt. Der oberste Encoder (Transpose) dient zum Transponieren während ihr mit
dem untersten Encoder (Loop-Stop) die Loop-Länge einstellt (achtet darauf, das die globale
Quantisierung im Quantisierungs-Menü am oberen Bildschirmrand möglichst kurz auf 1/8
oder 1/16 eingestellt ist). Mal schnell einen Stotter-Effekt, den Clip extrem verstimmen oder
auch die Clips ein wenig tonal spielen ist so gar kein Problem. Durch die Rastungen der
Encoder hat man das alles sehr gut im Gefühl.
Live hat bekanntlich eine Fülle von wirklich abgefahrenen Effekten an Board, welche man
mit dem LD2 natürlich auch hervorragend steuern kann. Also schnell mal einen Grain-Delay-
Effekt aus dem Browser in einen Track gezogen und mittels schwarzer Taste auf Control-Set
FXA geschaltet.
FX-Zuweisungen haben wir bewußt nicht in unseren Setups, um euch da jede Freiheit zu
lassen. Also legt selbst Hand an und seht wie einfach man die Controller-Elemente zuweisen
kann. Beachtet dabei immer, das alle Parameter in den Control-Sets FXA, FXB und FXC
relative Daten senden, was so auch von Live erkannt werden muß um eine korrekte Steuerung
zu gewährleisten. Es sollte also bei jeder solchen Zuweisung in der untersten Bildschirmzeile
die Kanal/Controller-Nummer und der Text 'Relative 2's Comp' erscheinen. Das wird
erreicht durch langsames Drehen der Encoder nach links um mehrere Schritte.
Nachdem ihr den Midi-Mode in Live aktiviert habt (kleine Midi-Taste am oberen
Bildschirmrand), klickt ihr im Grain-Delay-Fenster auf das kleine Zahlenfeld links neben
Frequency und bewegt den ersten Encoder (Nr.1) langsam mehrere Schritte nach links
(Nummer 15/24 erscheint im Feld).
Um den Effekt ein- und ausschalten zu können, weisen wir den Push-Button des selben
Encoders zu. Dazu das kleine Feld ganz links in der Titelzeile des Grain-Delay-Fensters
anklicken und den Encoder drücken (Nummer 15/C7 erscheint im Feld und in der Statuszeile
ganz unten). Die zugehörige LED wird fortan den Status des Effektes anzeigen (LED an =
Effekt an).
Jetzt klickt im Grain-Delay-Fenster auf das Zahlenfeld links neben Pitch und dreht den
Encoder Nr.2, worauf die zugewiesene Controller-Nummer (15/25) im Feld erscheint. Danach
klickt ihr das kleine Zahlenfeld neben Feedback und dreht den Encoder Nr.3, worauf die
zugewiesene Controller-Nummer (15/26) im Feld erscheint.
Nun ist der Effekt schon gut steuerbar und wir können den Midi-Mode in Live wieder
verlassen.
Probiert nun einfach mal alle zugewiesenen Parameter aus. Wollt ihr den Clip im Track
wechseln, fix die schwarze 1-Track-Control-Taste drücken und mit dem rechten oberen
Encoder den Clip wechseln und durch Drücken starten.
Seite 6
micromodul LD2
Bedienungsanleitung

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