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Thermomax Installationshandbuch
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Anschlussarten
Die einzigen Rohrleitungsarten, die für eine Solarinstallation verwendet werden
dürfen, sind Kupferrohre, durchgehende flexible Edelstahlleitungen oder
Flussstahlleitungen.
Bei der Verwendung von Kupferrohren dürfen nur Klemmringverschraubungen oder
Hartlötverbindungen verwendet werden. Weichlot- oder galvanisierte Anschlussstücke
verkraften nicht die hohen Temperaturen bzw. die starke Ausdehnung und sind deshalb
nicht geeignet für Rohrleitungssysteme von Solaranlagen.
KEINESFALLS SIND PEX / KUNSTSTOFF / PEX-ALU-PEX oder GALVANISIERTE
ROHRLEITUNGEN BZW. ARMATUREN ZU VERWENDEN
Flexible Rohrverbindungen
Flexible Rohrverbindungen werden für die Durchführung des
Sammlerkastenanschlusses durch das Dach des Gebäudes empfohlen. Das sorgt für
Flexibilität beim Anschluss zum hausinneren Rohrleitungssystem.
Flexible Edelstahlrohre sind sowohl in 15 mm als auch in 22 mm Durchmesser
erhältlich. Für die Verbindung zweier unterschiedlicher Rohrdurchmesser ist ein
passendes Klemmring-Reduzierstück zu verwenden.
Isolierung
Alle Rohrleitungen im Solarkreislauf müssen mit Hochtemperaturisolierung (z. B. HT/
Armaflex von Armacell GmbH) isoliert werden. Hochtemperaturisolierung ist wichtig,
denn normale Rohrisolierung würde bei den in Rohren von Solaranlagen auftretenden
Temperaturen schmelzen.
Die Wanddicke der Isolierung muss gleich dem Rohrdurchmesser sein. Die einzigen
Rohre, die nicht isoliert werden dürfen, sind die Rohre für den Sicherheitsbehälter. Sie
sollen nämlich Wärme abgeben, wenn das System extremer Hitze und extremem Druck
ausgesetzt ist
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