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Goldene Regeln Für Verantwortungsvolles Sonnen Mit Einem Bräunungsgerät - Luxura X7 Anleitung

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Goldene Regeln für verantwortungsvolles Sonnen
mit einem Bräunungsgerät
Information entsrechen der Europäischen Richtlinien in Bezug auf Bräunen mithilfe von Bräunungsgeräten.
1
Bevor ein Kunde ein Bräunungsgerät verwen-
det, lesen Sie bitte die Bräunungstabelle in
dieser Broschüre sorgfältig durch. Beachten
Sie die Empfehlungen.
2
Diese Sonnenbank ist für folgende Anwender
nicht geeignet:
Personen mit reduzierter Sinneswahrneh-
mung und/oder mentaler Leistungsfähig-
keit
Personen, denen das Wissen über oder
die Erfahrung mit Sonnenbänken fehlt; es
sein denn diese Personen stehen unter
der Aufsicht einer Person, die die Verant-
wortung für ihre Sicherheit übernimmt,
oder sie haben zuvor Anweisungen zur
Verwendung von Sonnenbänken von
einer solchen Person erhalten.
3
Sonnenbänke sind für folgende Anwender
nicht geeignet:
Personen, die anfällig für Hautverbren-
nungen sind, auch wenn sie nicht direkt
dem Sonnenlicht ausgesetzt sind
Personen, die bereits durch die Sonne
oder einer Sonnenbank Verbrennung er-
litten haben
Personen, die jünger als 18 Jahre alt sind
Personen, bei denen Hautkrebs oder
Vorboten von Hautkrebs diagnostiziert
wurden
Personen, bei denen unvorhergesehene
Symptome, wie beispielsweise Juckreiz,
innerhalb von 48 Stunden nach der ersten
Nutzung einer Sonnenbank auftraten
und die kein ärztliches Attest vorweisen
können
Personen, die zur Sommersprossenbil-
dung neigen
Personen, die von Natur aus rothaarig
sind
Personen, die anormal verfärbte Hautpar-
tien haben
Personen, deren Körper mehr als 16 Mut-
termale (2 mm oder größer) aufweist
Personen, die atypische Muttermale
haben (d. h. asymmetrische Muttermale,
die größer als 5 mm im Durchmesser sind
und eine unterschiedliche Pigmentierung
und unregelmäßige Ränder aufweisen; im
Zweifelsfall einen Arzt zu Rate ziehen)
Ziehen Sie einen Arzt zu Rate, falls sich be-
ständige Blasen oder wunde Stellen
bilden oder wenn eine Veränderung der
pigmentierten Muttermale auftritt.
Personen, in deren Familiengeschichte
Fälle von Melanomen aufgetreten sind
Personen, die sich aufgrund einer
Krankheit, zu deren Symptom Lichtemp-
findlichkeit gehört, in ärztlicher Behand-
lung befinden oder die infolge von Arzne-
imitteln lichtempfindlich sind
Personen, die leicht einen Sonnenbrand
bekommen, wenn sie der Sonne ausges-
etzt sind, oder die sich in ihrer Kindheit
20
bereits häufig schwere Sonnenbrände
zugezogen haben
Personen, die nicht braun werden oder
die sich nicht bräunen können, ohne ein-
en Sonnenbrand zu bekommen, wenn sie
dem Sonnenlicht ausgesetzt werden
4
Achten Sie darauf, dass Ihre Kunden nach dem
ersten Sonnenbad einer Bräunungskur einen
Tag Ruhe einplanen. Sollten sich in der
Zwischenzeit keine unerwünschten Hautreak-
tionen ergeben, kann die Kur fortgesetzt wer-
den.
5
Achten Sie darauf, dass sich Ihre Kunden nicht
öfters als einmal täglich bräunen. Machen Sie
- genause wie Ihre Haut - keinen Unterschied
zwischen dem Sonnen mit einem Bräunungs-
gerät und einem Sonnenbad im Freien.
6
In manchen Medikamenten und in Kosmetika
kommen Stoffe vor, die zusammen mit UV-
Strahlung unerwünschte Reaktionen hervor-
rufen können. Auch andere Stoffe haben man-
chmal die gleiche Auswirkung. Nachstehend
finden Sie eine Übersicht einiger dieser Stoffe,
die eine Reaktion mit UV-Strahlen hervor-
rufen:
Sulfonamid - in verschiedenen Arzneit-
mitteln, unter anderem Antibiotika
Tetracyclinen - in Antibiotika, Mitteln ge-
gen Akne
Nalidexinsäure - in Arzneimitteln gegen
Infektionen der Harnwege
Chlorthiazid - in harntreibenden Mitteln
Sulfonylureum - in Mitteln gegen Diabe-
tes
Phenothiazinen - in Mitteln gegen Stress
Triacetyldiphenylisatin - in Abführmitteln
Psoralenen - in Mitteln zum schnelleren
Bräunen
Cyclamaten - in Süßstoffen
Para-aminobenzoensäure (PABA) - in Son-
nenschutzmitteln
Moschus-Amber, Moschusöl - in Parfüms
Bleichmittel - in Waschmitteln
Eosin - in Färbemitteln
Halogenisierte Salizylanilid - in pilztö-
tenden Stoffen
7
Die Haut kann ebenfalls auf ultraviolettes
Licht, in Kombination mit Kosmetikprodukten,
Parfüms und Make-up reagieren. Achten Sie
darauf, dass Ihre Kunden vor Beginn des Son-
nenbades eine saubere Haut haben. Manche
Produkte ziehen tief in die Haut ein. Achten
Sie deshalb darauf, dass Ihre Kunden Ihre Haut
einige Stunden vor Beginn eines jeden Son-
nenbades gründlich reinigen. Am besten
wäre, bereits einen Tag vor dem Sonnenbad
kein Make-up mehr zu verwenden. Bitten Sie
Ihre Kunden, Ihren Schmuck vor Beginn des
Sonnenbades abzulegen.
8
Achten Sie darauf, dass Ihre Kunden keine
Sonnencreme, kein Öl oder keinen Selbst-
bräuner unter dem Apparat verwenden. Die in
diesen Produkten enthaltenen Stoffe können
die Bestrahlungszeiten beeinflussen und Sie
können sich nicht mehr auf die vorgeschrie-
benen Zeiten verlassen. Achten Sie des Wei-
teren darauf, dass Ihre Kunden die Sonnen-
bankkur oder ein natürliches Sonnenbad
nicht mit Bräunungspillen kombinieren. In
Kombination mit ultraviolettem Licht kann
durch eine Bräunungspille eher eine empfind-
liche Hautreaktion hervorgerufen werden
oder Sie können einen Sonnenbrand bekom-
men.
9
Wenn die Haut einige Zeit nach dem Sonnen-
bad rot und straff wird, hat der Kunde wahr-
scheinlich einen Sonnenbrand bekommen.
Warten Sie eine Woche mit dem nächsten
Sonnenbad, bis der Sonnen-brand abgeklun-
gen ist. Kontrollieren Sie den Kurplan und bit-
ten Sie den Kunden, kürzer zu sonnen oder
mit der Kur zu stoppen. Wenn Ihre Haut nach
dem Bräunen aus unerklärlichen Gründen un-
erwünschte Reaktionen zeigt, raten Sie diesem
Kunden, Kontakt mit seinem Arzt aufzuneh-
men, falls die Beschwerden nicht schnell
vorübergehen.
10 Sorgen Sie dafür, dass Ihre Kunden die Augen
mit einer speziellen UV-Schutzbrille schützen,
auch wenn Sie in irgendwelchen Prospekten
Abbildungen sehen, wo ohne Brille gesonnt
wird. Direkt in die Augen eindringende UV-
Strahlen können Augener-krankungen verur-
sachen (Schneeblindheit, Schweißlichtaugen
oder Star). Kontaktlinsen und Sonnenbrille
sind kein Ersatz für die Schutzbrille.
11 Verringern Sie während der ersten 50 Brenns-
tunden der Röhren die Bestrahlungszeit um
20 %. Während dieser 50 Stunden geben die
Röhren nicht die normale hundertprozentige
Energie ab, sondern 120 %. Nach den ersten
50 Brennstunden geben die Röhren in einer
Zeitdauer von mehr als 450 Stunden die nor-
male Leistung von 95 bis 100 % ab.
12 Schützen Sie empfindliche Hautpartien, wie
beispielsweise Narben, Tätowierungen und
den Genitalbereich vor direkter Lichtausset-
zung.
13 Im Falle einer ausgeprägten individuellen
Empfindlichkeit oder allergischen Reaktion
auf ultraviolette Strahlung, wird empfohlen,
vor dem Bräunen medizinischen Rat einzu-
holen.
Achtung
Sollten Ihre Kunden Arzneien verwenden,
verweisen Sie bitte auf vorherige Konsultierung
des Arztes, d. h. bevor also mit der Bräunungskur
begonnen wird.

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