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Glossar

Dolby Digital (ATSC A/52) ist das digitale Mehrkanal-Au-
dioformat des Herstellers Dolby. Dolby Digital wurde für
die effiziente Speicherung von Filmton mit bis zu 5.1 Ton-
kanälen entwickelt. Die Daten werden dabei mit Hilfe psy-
choakustischer Verfahren komprimiert und als einzelner
Datenstrom übermittelt. Das Format unterstützt unter-
schiedliche Datenraten, die je nach DVD unterschiedlich
ausfallen können. Das Format sieht weiterhin Optionen
zur automatischen Anpassung (Dynamik-Kompression)
der Lautstärkeunterschiede vor, sowie die Möglichkeit,
per Stereo-Downmix eine Wiedergabe auch über ein
Zweikanal-Lautsprechersystem zu ermöglichen.
Dolby Virtual Speaker simuliert die Surroundtonwie-
dergabe von fünf Lautsprechern und LFE-Effektkanal
über eine Zweikanal-Lautsprecherkombination. Im Un-
terschied zum Stereo-Downmix von Dolby Digital, der
lediglich die fehlenden Kanalinformationen von 5.1 Audi-
omaterial in den vorhandenen Lautsprechern platziert,
nutzt Dolby Virtual Speaker Verfahren der psychoakus-
tischen Raummodellierung zum Erzeugen von Pseudo-
schallquellen, die ein Vorhandensein von Lautsprechern
an den entsprechenden Raumpositionen suggerieren.
Dolby Headphone simuliert eine Surroundtonwieder-
gabe von fünf Lautsprechern und LFE-Effektkanal über
einen gewöhnlichen Kopfhörer. Wie bei Dolby Virtual
Speaker werden psychoakustische Verfahren genutzt,
um virtuelle Schallquellen für ein 5.1 Klangerlebnis zu
erschaffen.
DTS steht abgekürzt für den Hersteller Digital Theater
Systems. DTS entwickelt mehrkanalfähige, digitale Daten-
formate für den Filmton- und Musikbereich. Sofern auf
einer DVD-Video vorhanden, handelt es sich um das 5.1
Format DTS 5.1 Discrete mit variabler Datenrate und bis
zu 48 kHz Abtastrate. Der Datenstrom ist nach psychoa-
kustischen Vorgaben komprimiert.
HDMI (High Definition Multimedia Interface) ist eine
Schnittstelle für die digitale Übertragung von Audio- und
Videodaten, die insbesondere bei HD-kompatiblen Fern-
sehern und entsprechenden Zuspielern eingesetzt wird.
DVD (Digital Versatile Disc) wurde 1996 als standar-
disierter, universeller Datenträger eingeführt. Im Kon-
sumentenbereich ist die DVD-Video als Datenträger für
Filme fest etabliert. Darüber hinaus existiert mit der DVD
Audio ein reines Audioformat mit höherer technischer
Spezifikation für die Tonwiedergabe (Mehrkanal/Stereo-
ton).
Compact Disc Digital Audio (CD) ist ein standardisierter
Datenträger, auf dem digitale Stereo-Audiodateien mit
einer Auflösung von 16 Bit und 44.100 Hz in umkompri-
mierter Form abgelegt sind.
MP3 (MPEG-1 Layer 3) ist ein weit verbreitetes digitales
Datenformat zu Speicherung von Audiodaten (Mono/Zwei-
kanal-Stereo), die mit Hilfe psychoakustischer Verfahren
komprimiert werden. MP3-Dateien können in unterschied-
lichen und in variablen Datenraten vorliegen, die einen
direkten Einfluss auf die Wiedergabequalität haben.
Radio Data System (RDS) ermöglicht die Übermittlung
von Informationen innerhalb des regulären Sprach- und
Musiksendebetriebs. In aller Regel übermitteln die Sen-
der Informationen zur Sendererkennung und zum Ver-
kehrsfunk.
USB (Universal Serial Bus) ist ein weit verbreitetes se-
rielles, digitales Schnittstellenprotokoll. Ein USB-Hostge-
rät kann Daten von Endgeräten anfordern, aber auch an
diese übermitteln.
DivX ist ein Format zur effektiven Komprimierung di-
gitaler Videodaten bei gleichzeitigem Beibehalt einer
guten Bildqualität. Das Impaq 400 ist offiziell DivX zerti-
fiziert und spielt alle Versionen von DivX Video (inklusive
DivX 6).
Teufel · Impaq 400
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