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VA TECH ELIN EBG Elektronik
Bedienungsanleitung
>pDRIVE< MX basic
mit Software PBA6
The Power Drives Company

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Inhaltszusammenfassung für Elin EBG pDRIVE MX basic

  • Seite 1 VA TECH ELIN EBG Elektronik Bedienungsanleitung >pDRIVE< MX basic mit Software PBA6 The Power Drives Company...
  • Seite 2: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Folgende Symbole werden Sie durch die Anleitung begleiten: Allgemeiner Hinweis, Unbedingt beachten ! Gefährliche Spannungen ! Lebensgefahr ! Hinweis, Tip ! Voraussetzung für eine erfolgreiche Inbetriebnahme sind eine korrekte Geräteauswahl, Projektierung und Montage. Sollten Sie in diesem Zusammenhang weitere Fragen haben, so wenden Sie sich bitte an den Lieferanten des Gerätes. Kondensatorentladung ! Vor Arbeiten am Gerät ist nach dem Freischalten vom Netz die Kondensatorentladezeit von mindestens 5 Minuten abzuwarten, um sicherzustellen, daß...
  • Seite 3: Quick Start

    Quick Start ONTROLLE DER EISTUNGSVERDRAHTUNG – S – E EISTUNGSKABEL ICHERUNGEN NTFERNUNGEN Die Netzzuleitungen müssen auf die Klemmen L1 / L2 / L3 (typischerweise links) angeschlossen sein. Größe der Netzsicherungen lt. Tabelle in der Montageanleitung prüfen. Befindet sich in den Motorleitungen (Klemmen U / V / W) ein Schaltelement (Schütz- oder Revi- sionsschalter), so sollte ein (voreilender) Hilfskontakt auf den Digitaleingang "Impulsfreigabe"...
  • Seite 4: Kontrolle Der Mechanik

    Quick Start ONTROLLE DER ECHANIK – M – U ASCHINE OTOR MRICHTER Überprüfung aller Komponenten auf Tranportschäden. Alle vorhandenen Transportsicherungen (z.B.: beim Motor) müssen entfernt sein. Eventuelle Transportteilungen müssen odrnungsgemäß montiert sein. Ist für ausreichende Kühlung gesorgt (sowohl für den Motor als auch für den Umrichter)? Kontrolle der mechanischen Verbindung zwischen Motor und Arbeitsmaschine.
  • Seite 5 Quick Start AHL DES PASSENDEN PPLIKATIONS AKROS – P – L PPLIKATIONS AKRO UMPEN ÜFTER Der Umrichter enthält die Voreinstellungen (Makros) für 3 typische Antriebsarten. Das Makro 2 ist speziell für Pumpen- und Lüfterantriebe vorgesehen. Diese Einstellungen beinhalten: Anpassung an quadratisches Lastmoment Hohe Dauerlast bei geringer Überlast Umschaltung zwischen Handsollwert (0...10V) und Automatiksollwert (4...20mA) Sperre des Linkslaufes und 5 Hz Minimalfrequenz...
  • Seite 6: Die " Wichtigsten " P

    Quick Start " " P WICHTIGSTEN ARAMETER – P – M URZMENÜ ARAMETER ATRIXFELD Im Kapitel B5 "Kurzmenü" sind zu jedem Applikationsmakro die "wichtigsten" Parameter sowie die Konfiguration der Steuerklemmleiste dargestellt. Jeder zusätzlich verstellte Parameter wird automatisch in die Liste des "Kurzmenüs" aufge- nommen bzw.
  • Seite 7: Motordaten Eingeben

    Quick Start OTORDATEN EINGEBEN – N – N ENNLEISTUNG ENNDREHZAHL ENNSTROM Im Matrixfeld B3 die Werte des Motorleistungsschildes für Nennleistung, Nennstrom, Nenn- spannung, Nennfrequenz und Nenndrehzahl eingeben. B3.00 Nennleistung ………………………………… kW B3.01 Nennstrom ………………………………… A B3.02 Nennspannung ………………………………… V B3.03 Nennfrequenz …………………………………...
  • Seite 8: Lokal -Betrieb

    Quick Start UTOTUNING ELBSTADAPTIERUNG STARTEN – K – A OTORWERTE ABELWIDERSTAND UTOTUNING Mit dem Parameter B4.00 wird die automatische Einmessung des Motors gestartet. (Der Motor dreht dabei nicht weg !) ! Motor(en) muß (müssen) angeschlossen sein ! ! Impulsfreigabesignal muß vorhanden sein ! ! Der Motor darf sich nicht drehen ! Die einzelnen Meßzyklen können am Display mitverfolgt werden.
  • Seite 9: Remote -Betrieb

    Quick Start Die 3 Analoganzeigen des Displays können mit den Parametern A6.00 bis A6.02 angepaßt werden. A6.00 Auswahl Feld 1 0…Ausgangsfrequenz ………………………………………….. A6.00 Auswahl Feld 2 11…interner f-Sollwert ………………………………………….. A6.00 Auswahl Feld 3 5…Motorstrom ………………………………………….. EMOTE ETRIEB – S – I EMOTEBETRIEB TEUERBEFEHLE STWERTE...
  • Seite 10: Protokollierung

    Quick Start ATENSICHERUNG UND ROTOKOLLIERUNG – P – D ODESPERRE ARAMETERLISTE ATENSICHERUNG Parameter zum Verhindern unerlaubter Betriebsarten einstellen: E4.00 und E4.01 sperren in der Stellung "2 nur Remote" die Umschaltung auf Lokalbetrieb. E4.00 Frequ.-Sollwert 0…Local/Remote ……………………………………………… E4.01 Steuer-Befehle 0…Local/Remote ……………………………………………… Durch die Einstellung von F6.01 zwischen 1 und 9999 muß...
  • Seite 11: Inhaltsverzeichnis

    Bedienung der Frequenzumrichter >pDRIVE< MX basic Diese Bedienungsanleitung beschreibt die Funktionen der Software: PBA6 ab Version 8 783 025.00 Thema Seite Bedienung Das Bedienfeld Die Matrixphilosophie Parametrierung Kurzbefehle Inbetriebnahme A Anzeige-Parameter B Start-Up-Parameter C Funktions-Parameter D Ein-/Ausgang-Parameter E Anlage-Parameter F Help-Parameter Meldungen Anhang A X Software...
  • Seite 12: Das Bedienfeld

    Das Bedienfeld Übersicht der nach Funktionen geordneten Matrixfelder LED- Zustandsanzeigen für Bereit, Betrieb und Störung Höher-Taste für: Bewegung in der Matrixebene, Scrollen der Para- Konfigurierbares meter innerhalb LCD-Grafik- eines Matrixfeldes, display mit Erhöhen von Großanzeige Zahlenwerten; Erhöhen des Soll- wertes im Local- EIN-Taste für: Betrieb Startbefehl im...
  • Seite 13: Die Matrixphilosophie

    Die Matrixphilosophie Die Gestaltung der Parameteroberfläche in einem Matrixsystem bringt die Möglichkeit, durch Nutzung der 3. Dimension Parameter in übersichtlicher Weise zusammenzufassen. Parametergruppe 0,00... 50,00 ...300,0 Hz B3.03 Nennfrequenz VICB Parameterkennzeichnung Matrixfeld Einstellwert Parametername Parameternummer • Die Umschaltung zwischen Matrixebene und Parametergruppe erfolgt mit der Taste "Matrix/Parameter". •...
  • Seite 14: Parametrierung

    Parametrierung f + 50,00 Hz SW+50,0Hz I=300 A A1 Local f=fsoll Wechsel von der Matrixebene nach A1-HOME. Dabei werden Wechselt von Grundanzeige alle Parameteränderungen im in die Matrixebene Langzeitspeicher (Flash-EPROM) abgespeichert f +50,00 Hz I=300 A Home-Grundanzeige Bewegen in der Bewegen in der Matrixebene Matrixebene...
  • Seite 15: Kurzbefehle

    Kurzbefehle Zur schnelleren Bewegung innerhalb der Matrixebene dienen folgende Kurzbefehle: Zum Bewegen nach links oben (A1 HOME) Gleichzeitiges Drücken von Zum Bewegen nach rechts oben (A6 DISPLAY) Gleichzeitiges Drücken von Zum Bewegen nach links unten (F1 HELP) Gleichzeitiges Drücken von Zum Bewegen nach rechts unten (F6 CODE) Gleichzeitiges Drücken von Es erfolgt zugleich auch der Wechsel von der Matrixebene in die Parametergruppe.
  • Seite 16: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Zur Inbetriebnahme des Umrichters gehen Sie entsprechend der Matrixreihenfolge wie folgt vor: Start-Up Sprachumschaltung Wahl der Bediensprache Die Wahl eines entsprechenden Applikationsmakros Applikationsmakros konfiguriert die Klemmleiste und erstellt ein passendes Kurzmenü. Dual-Rating wird mit den Motor- daten eingestellt: Motordaten Version C: hohe Überlast Version P:...
  • Seite 17: Parameterbeschreibung

    Parameterbeschreibung B3.03 Nennfrequenz [Hz] VICB 25...50...300 Hz Parameter- Parameter- min. Wert Defaultwert max. Wert nummer name Matrixfeld Parameterkennzeichnung: verstellbar bei erteilter Bedienhoheit 1.) verstellbar bei geöffneter Codesperre 2.) verstellbar im Impulssperrezustand 3.) verstellbarer Parameter 1.) Siehe Parameter F6.02 2.) Siehe Parameter F6.00 und F6.01 3.) Werden solche Parameter verstellt, so wird während dieser Zeit kein EIN-Befehl angenommen.
  • Seite 18: A Anzeige-Parameter

    Home Die Speicherung der geänderten Werte in das FLASH-ROM (Langzeitspeicher) erfolgt: 1.) Beim Wechsel von der Matrixebene in die Grundanzeige (A1-HOME) 2.) und wenn länger als 5 Minuten keine Parameterverstellung erfolgte. Betriebszustände (Anzeige auch mittels A1.01 möglich) Der Umrichter ist gesperrt (gibt keine Spannung aus), weil: •...
  • Seite 19 Anzeigen während des Betriebes (Anzeige auch mittels A1.03 möglich) • Der Antrieb beschleunigt entsprechend der eingestellten Hochlauframpe. Die Sollfrequenz ist noch nicht erreicht (f > f SOLL • Durch eine aktive Begrenzung (thermisches Motormodell, Überlast des Hochlauf (2) Frequenzumrichters usw.) während eines motorischen Betriebes wird die Frequenz abgesenkt (f >...
  • Seite 20 A2.03 Motorstrom [A] nur lesbar  Motor-Scheinstrom in Ampere. Anzeigegenauigkeit: ±1,5% bezogen auf I N"C" (Effektivwert der Grundschwingung)) A2.04 Wellenleistung [kW] nur lesbar  Anzeigegenauigkeit: ±5% bezogen auf Nennleistung (errechnet aus M und n) A2.05 Scheinleistung [kVA] nur lesbar  Anzeigegenauigkeit: ±3% bezogen auf Nennleistung (errechnet aus U und I) A2.06 Motorspannung [V]...
  • Seite 21: Dc-Spannung [Vdc]

    A3.02 DC-Spannung [VDC] nur lesbar  Zeigt die aktuelle Zwischenkreisspannung an. Anzeigegenauigkeit: ±2 % bezogen auf max. Zwischenkreis- spannung. Bei einer Netzspannung von 400 V liegt sie je nach Belastung bei 540 bis 565 V DC. A3.03 Kühlkörpertemperatur [°C] nur lesbar ...
  • Seite 22 Sollwerte Umrichter A4.00 AIV 0...10 V [%] nur lesbar  Sollwert an der Analogeingangsklemme AIV (0 V ...10 V entspr. 0 % ... 100 %). A4.01 AIV skaliert [Hz] ([%]) nur lesbar  Skalierter Sollwert von AIV. A4.02 AIC 0(4)...20 mA [%] nur lesbar ...
  • Seite 23: Geräte-Steuerwort

    A4.11 int. f-Sollwert vor Hochlauf nur lesbar  Aktuell verwendeter Frequenzsollwert vor dem Hochlaufintegrator. A4.12 int. f-Sollwert nach Hochlauf nur lesbar  Aktuell verwendeter Frequenzsollwert nach dem Hochlaufintegrator. A4.13 int. M-Begrenzung Sollwert [%] nur lesbar  Aktuell verwendeter Momenten-Begrenzungssollwert. A4.14 Digitaleingang X1 nur lesbar 1111...
  • Seite 24 Zeit / kWh A5.00 Betriebsstunden Motor [h] nur lesbar  Der Betriebsstundenzähler "Motor" erfaßt die Zeit, in der sich der Frequenzumrichter im Betriebszustand "Impulsfreigabe" befindet; d.h. der Motor mit Spannung beaufschlagt ist. (Anzeige im Display durch Auswahl A6.00 bis 02 möglich!) Wenn mittels Parameter B2.04 = "2.
  • Seite 25: Ausgangsfrequenz Interner F-Sollwert Motorstrom

    Display Den Feldern 1, 2 und 3 lassen sich je ein analoger Soll- oder Istwert entsprechend nachfolgender Auswahltabelle zuweisen. Während der Parametrierung wird Feld 2 ausgeblendet und Feld 1 verkleinert! A6.00 Auswahl Feld 1 Ausgangsfrequenz A6.01 Auswahl Feld 2 interner f-Sollwert A6.02 Auswahl Feld 3 Motorstrom...
  • Seite 26: Grundanzeige

    Grundanzeige Dieses Matrixfeld stellt die Grundanzeige des Frequenzumrichters dar. Es werden 3 Istwerte, der Bedienmoduls, der Gerätestatus sowie das aktive Matrixfeld angezeigt. Istwerte Aktives Matrixfeld Gerätestatus Bedienmodus Die zur Anzeige gebrachten Analogwerte können im Matrixfeld A6 (Display) frei konfiguriert werden. Alle durchgeführten Parameteränderungen werden beim neuerlichen Aktivieren der HOME-Funktion in den Speicher übertragen.
  • Seite 27: Sprachumschaltung

    Sprachumschaltung B1.00 Sprache Auswahl Deutsch Software PBA6_A1: Software PBA6_A2: Software PBA6_A3: 0 ..Deutsch 1 ..Englisch 2 ..Französisch 3 ..Niederländisch − − 4 ..Polnisch − − 5 ..Tschechisch − − 6 ..Italienisch − − 7 ..
  • Seite 28: Makro-Auswahl

    B2.03 Makro-Auswahl VICB Förderband 0 ..Förderband Makro M1 (Seite 22) 1 ..Kolbenpumpe Makro M1 (Seite 22) 2 ..Kreiselpumpe Makro M2 (Seite 25) Die vorhandenen Parameter- 3 ..Haspel einstellungen (nicht jedoch die 4 ..Prüfstand Motordaten) werden mit den 5 ..
  • Seite 29: Motordaten

    1.) Für den ersten Motor das gewünschte Makro laden, die Motordaten einstellen, Autotuning durchführen und alle gewünschten Parametereinstellungen vornehmen. 2.) Einen Digitaleingang (Parameter D2.00 bis 10) auf die Stellung "20 2.Para.Satz UM2" parametrieren. 3.) Die so gewonnenen Einstellungen mittels B2.01 in das User-Makro 1 speichern. 4.) Den 2.
  • Seite 30: Netzspannung

    B3.05 Netzspannung VICB 400 V; 50/60 Hz 0 ..400 V; 50/60 Hz bei Netzspannung 3 AC 400V (380...415V ± 10%), 50/60Hz ±5% Bei >pDRIVE< MX basic wird immer Stellung 0 angezeigt. B3.09 Heizstrom 1...15...50 % Mit diesem Parameter kann ein Heizstrom in % vom Motor-Nennstrom vorgegeben werden. Dadurch wird der Motor im Stillstand erwärmt, wodurch z.B.
  • Seite 31 Sollte der Betrieb des Motors nicht zufriedenstellend sein (z.B. bei sehr kleinen Motoren oder bei Sonder- maschinen), so besteht die Möglichkeit, auf die werkseitig eingestellten Autotuning-Daten zurückzuschalten: Mit F2.01 "Motorparameter zurücksetzen" werden die Motorparameter in den Feldern B3 und B4 auf Werksein- stellung zurückgestellt.
  • Seite 32: Makro M1 - Antriebe Mit Hoher Überlast (Werkseinstellung)

    Makro M1 - Antriebe mit hoher Überlast (Werkseinstellung) Förderbänder Kolbenpumpe Kranantriebe Zentrifugen, usw. Für Schweranläufe kann das Startmoment bis max. 180 % eingestellt werden (Parameter C1.00 "M-Start Anhebung"). Die Sollwertvorgabe erfolgt von Fern mit 4...20 mA, die Ortsteuerung über das eingebaute Bedienfeld. Die Steuerung des Gerätes erfolgt mit 2 Schaltern (Start RL und Start LL), zusätzlich sind die Klemmleisten- funktionen 2.Rampe und externer Reset programmiert.
  • Seite 33 Kurzmenü für Makro M1 Parameter Name Einstellung Bemerkung B2.03 Makro-Auswahl Förderband oder: Kolbenpumpe, Zentrifuge C1.00 M-Start Anhebung 0...1...30 % Einstellung für 150 % Anfahrmoment C2.00 Hochlauframpe 1 0,0...5,0...3200,0 s Einstellung in s/Motornennfrequenz C2.01 Tieflauframpe 1 0,0...5,0...3200,0 s Einstellung in s/Motornennfrequenz C3.01 Maximalfrequenz 25,00...50,00...300,00 Hz...
  • Seite 34: Ergänzungen Zu Makro M1

    Ergänzungen zu Makro M1 Verrundung des Hoch- und Tieflaufs Um einen stoßfreien Übergang vom Stillstand des Antriebes in die Beschleunigungs- bzw. Verzögerungsphase und von dieser in eine stationäre Drehzahl zu erreichen, kann eine Rampen- verrundung eingestellt werden. Zusätzlich zu Makro M1 notwendige Parametereinstellungen: Parameter Name Einstellung Bemerkung...
  • Seite 35 Makro M2 - Antriebe mit hoher Dauerlast (n - Gegenmoment) Kreiselpumpen Saugzüge Ventilatoren, usw. Die Umschaltung auf die höhere Motortypenleistung "P" erfolgt durch Einstellung der entsprechenden Motor- daten in den Parametern B3.00 bis B3.01. Die Energiesparfunktion "Economymode" ist auf Stufe 1 aktiviert. Die Frequenzsollwertvorgabe erfolgt über 2 Analogeingänge.
  • Seite 36: Einstellung

    Kurzmenü für Makro M2 Parameter Name Einstellung Bemerkung B2.03 Makro-Auswahl Kreiselpumpe oder: Saugzug, Ventilator C1.16 Economy mode Stufe 1 Energiesparbetrieb Stufe 1 C2.00 Hochlauframpe 1 0,0...10,0...3200,0 s Einstellung in s/Motornennfrequenz C2.01 Tieflauframpe 1 0,0...10,0...3200,0 s Einstellung in s/Motornennfrequenz C3.00 Minimalfrequenz 0,00...5,00...300,00 Hz Einstellung der unteren Frequenzgrenze C3.01...
  • Seite 37: Ergänzungen Zu Makro M2

    Ergänzungen zu Makro M2 Schnellstop mit Motorbremse Bei Ventilatoren besteht oftmals die Forderung nach einer Schnellstopeinrichtung für besondere Betriebs- situationen. Durch die neue Motorbremsfunktion des >pDRIVE< MX kann dabei die Tieflaufzeit auf 10...20 % reduziert werden. Durch Verwendung von 3 Digitaleingängen wird zwischen verschiedenen Verhaltensweisen bei AUS gewählt: Start RL an Hochlauframpe 2 / AUS 1 Tieflauf an Tieflauframpe 2 DI5_2...
  • Seite 38: Netzschützsteuerung Mit Einbindung Von Überwachungseinrichtungen Des Schaltschrankes (On-Sperre)

    Netzschützsteuerung mit Einbindung von Überwachungseinrichtungen des Schaltschrankes (ON-Sperre): Bei Verwendung der Netzschützsteuerung wird die Netzspannung nur eingeschaltet, solange ein Startbefehl anliegt. Damit werden die "Standby-Verluste" des Umrichters minimiert und die Lebensdauer der Lüfter wesentlich erhöht. (Siehe auch Parameter C6.00 !) Die Steuerelektronik ist permanent mit 24V Pufferspannung versorgt.
  • Seite 39: Gegenmoment Und Verfahrensregelung

    Makro M3 - Antriebe mit n -Gegenmoment und Verfahrensregelung Druck-, Niveau- und Mengenregelung, usw. Die Umschaltung auf die höhere Motortypenleistung "P" erfolgt durch Einstellung der entsprechenden Motor- daten in den Parametern B3.00 bis B3.01. Die Energiesparfunktion "Economymode" ist auf Stufe 1 aktiviert. Die Prozeßsollwertvorgabe erfolgt über ein Spannungssignal 0...10 V an AIV, die Rückführung des Istwertes als 4...20 mA Signal an AIC.
  • Seite 40: Kurzmenü Für Makro M3

    Kurzmenü für Makro M3 Parameter Name Einstellung Bemerkung B2.03 Makro-Auswahl Pumpe + PID C1.16 Economy mode Stufe 1 Energiesparbetrieb Stufe 1 C3.00 Minimalfrequenz 0,00...5,00...300,00 Hz Einstellung der unteren Frequenzgrenze C3.01 Maximalfrequenz 25,00...50,00...300,00 Hz Einstellung der oberen Frequenzgrenze C4.04 PID-Regler aktiv Ja Prozeß-Regler Aktiviert den PID-Regler C4.05...
  • Seite 41: Ergänzungen Zu Makro M3

    Ergänzungen zu Makro M3 Umschaltung PID-Regelbetrieb / Frequenzvorgabe Mit dem in Makro M3 dargestellten Digitaleingang "PID-Freigabe" wird lediglich der Reglerausgang auf den letzten Wert eingefroren oder freigegeben. Mit der Digitaleingangsfunktion "PID aktiv" kann hingegen eine Umschaltung zwischen Regelbetrieb und direkter Frequenz-(Drehzahl-)vorgabe erfolgen. Im folgenden Beispiel erfolgt die direkte Frequenzsteuerung von einem lokalen Potentiometer und die Regler-Sollwertvorgabe mit einem 4...20mA Signal (dazu ist die Optionskarte IO1 notwendig).
  • Seite 42: Pid-Verfahrensregler Mit Sollwertvorgabe Am Bedienfeld

    PID-Verfahrensregler mit Sollwertvorgabe am Bedienfeld Der Umrichter arbeitet im Regelbetrieb ohne externe Taster und Potentiometer sondern durch Einstellung des gewünschten Sollwertes direkt am Umrichter-Bedienfeld. An der Klemmleiste ist lediglich das Istwertsignal (z.B. Druckistwert 4...20mA) an die Klemmen 3 und 4 angeschlossen. Durch die Drahtbrücken zwischen Klemme 9 und 10 sowie 11 und 15 beginnt der Regelbetrieb unmittelbar nach dem Einschalten der Netzspannung (→...
  • Seite 43: Ergänzungen Zu Makro M1 Bis M3

    Ergänzungen zu Makro M1 bis M3 Umschaltung auf "Lokalsteuerung" mit Vororttasten In den Zeichnungen "Konfiguration der Analogeingänge" in Kapitel D1 sowie "Übersicht Steuerbefehle" unter Kapitel D2 sind die verschiedenen Umschaltungsmöglichkeiten zwischen den Betriebsarten dargestellt. Die Umschaltung von Remotebetrieb (Bussteuerung oder Klemmleistensteuerung) auf Lokalbetrieb (am Bedienfeld oder Vorort über Digitaleingänge) ist absolut stoßfrei.
  • Seite 44: Busankopplung

    Parametereinstellungen ausgehend von Makro M1: Parameter Name Einstellung Bemerkung B6.00 BUS-Auswahl Profibus DP Parametrierung für Profibus DP und der Adresse B6.01 Remote Auswahl B6.02 Slave Adresse 0...Adresse...126 B6.03 bei Busausfall Störung Verhalten bei Busausfall mit einstellbarer Verzögerungszeit B6.04 Verzögerung f. B6.03 0,0...z.B.
  • Seite 45: Allgemeine Funktionen

    Allgemeine Funktionen C1.00 M-Start Anhebung 0...1...30 % (siehe Makro) C1.01 M-Anhebe-Bereich 5...10...45 Hz Für Applikationen, die ein hohes Startmoment benötigen, kann das Anfahrmoment (100 % oder 150 % M ) bis auf 180 % M vergrößert werden. Für Pumpen und Lüfterantriebe reicht die Ein- stellung 0 % (M = ca.
  • Seite 46 C1.06 Fixsollwert-Verwendung VICB nicht verwendet 0 ..nicht verwendet Wenn einzelne Einstellungen nicht 1 ..f-SW HAND anwählbar sind, so sind diese bereits 2 ..f-SW AUTO durch eine der anderen Sollwertquellen 3 ..f-Korrektur D1.00, D1.04, D1.09, D1.14, D6.06 oder 4 ..
  • Seite 47: Rampeneinstellung

    parametriert parametriert parametriert angewählter Wert auf Fix A auf Fix B auf Fix C Fixsollwert 1 Für diesen Sollwert muß kein Digitaleingang programmiert Fixsollwert 2 werden !! Fixsollwert 3 Fixsollwert 4 Fixsollwert 5 Fixsollwert 6 Die Fixsollwerte stellen reine Sollwerte dar und beinhalten Fixsollwert 7 keine Startbefehle !! Fixsollwert 8...
  • Seite 48: Anfang + Ende

    C2.04 Verrundung keine Verrundung 0 ..keine Verrundung 1 ..Stufe 1 (die Rampenzeiten werden dabei um 10% [5%] länger) 2 ..Stufe 2 (die Rampenzeiten werden dabei um 25% [12%] länger) 3 ..Stufe 3 (die Rampenzeiten werden dabei um 50% [25%] länger) (Verlängerung der Rampenzeit bei C2.05 = 0 [C2.05 = 1]) Mit dem Parameter kann ein sanfter Start bzw.
  • Seite 49: Drehzahlbereich

    Drehzahlbereich C3.00 Minimalfrequenz 0,00...0,00...300,00 Hz C3.01 Maximalfrequenz 25,00...50,00...300,00 Hz Jeder Sollwertquelle kann individuell ein min. und max. Wert zugeordnet werden. Zusätzlich ist mit den Parametern C3.00 und C3.01 eine über alle Sollwertquellen wirkende min/max- Begrenzung einstellbar. Wenn mit Parameter C3.02 beide Drehrichtungen freigegeben sind (Einstellung: "RL und LL"), ist die Minimalbegrenzung C3.00 nicht wirksam.
  • Seite 50: Pid Prozeß-Regler

    PID-Regler PID Prozeß-Regler PID-Sollwert Als Sollwertquelle können folgende Werte herangezogen werden: − externes Motorpotentiometer Parameter D6.06 − Fixsollwerte Parameter C1.06 − Analogeingang AIV: 0-10 V Parameter D1.00 − Analogeingang AIC: 0(4)-20 mA Parameter D1.04 − Analogeingang AI_2: 0(4)-20 mA Parameter D1.09 −...
  • Seite 51: Anzeige Sollwert

    Regler Der PID-Regler ist als Verfahrensregler mit der Stellgröße "Frequenz [Hz]" konzipiert. P-Anteil (kp), Nachstellzeit (Tn) und D-Anteil (Tv) sind getrennt voneinander einstellbar. Zusätzlich kann eine externe Reglerfreigabe über die Klemmleiste konfiguriert werden (siehe D2). Begrenzungen Der Reglerausgang ist durch C4.10 und C4.11 begrenzt. Der Ausgang des Reglers (Stellgröße) ist immer in Hz normiert und steht nach der wirkenden Begrenzung als interne Sollfrequenz an.
  • Seite 52 C4.05 P-Anteil (kp) 0,0...20,0...3200,0 % (siehe M.) C4.06 I-Anteil (Tn) 0,00...10,00...320,00 s (siehe M.) Bei Einstellung T =0 wird der I-Anteil des Reglers deaktiviert. C4.07 D-Anteil (Tv) 0,00...0,00...320,00 s Die Wirkung des I-Anteiles und D-Anteiles ist abhängig von k C4.08 Sollwertrampe HL 0,0...10,0...3200,0 s (siehe Makro) C4.09...
  • Seite 53 PID n-Regler Anstatt den PID-Regler zur Steuerung eines externen Prozesses zu verwenden, kann er auch als Drehzahlregler (ein langsamer Drehzahlregler) verwendet werden. Dazu muß Parameter C4.04 auf Position 3 oder 4 eingestellt werden. Typische Anwendungen sind langsam drehende Unwuchtantriebe wie Pumpen, Sägen und Pressen. Durch diese Funktion wird ein gleichmäßiger Stromverbrauch erreicht - und dadurch eine geringe Netzbelastung.
  • Seite 54: Auswertepegel

    Fangfunktion Bedingt durch das innovative Regelungskonzept AVC (Auto Vector Control) in Verbindung mit dem Modula- tionsverfahren FMC (Flux Mode Control) ist der Frequenzumrichter in der Lage, sich ohne Suchvorgang in weniger als 0,1 s auf einen frei auslaufenden Motor phasen- und drehzahlsynchron aufzuschalten. Voraussetzung dafür ist jedoch eine bestehende Verbindung zwischen Umrichter und Motor.
  • Seite 55 Sonderfunktion C6.00 Netzschützsteuerung VICB nicht aktiv 0 ..nicht aktiv 1 ..aktiv 1.) Der Kontakt von K11 wirkt über einen (beliebigen) Digitaleingang para- metriert auf die Funktion "Netz ON(OFF)". Damit erfolgt bei NOT-AUS eine sofortige Sperre des Umrichters und der Startbefehl wird gelöscht. ACHTUNG: Wird dieser Kontakt nicht eingebunden, so startet der Umrichter nach einer kurzen Betätigung von NOT-AUS wieder hoch (wie auch bei einem Dauer-...
  • Seite 56: Analogeingänge

    Analogeingänge Konfiguration der Analogeingänge >pDRIVE< MX basic – Bedienungsanleitung - 8 074 156.00/00 - Seite 46...
  • Seite 57 D1.00 AIV Verwendung VICB nicht verwendet (siehe Makro) 0 ..nicht verwendet Wenn einzelne Einstellungen nicht 1 ..f-SW HAND anwählbar sind, so sind diese bereits 2 ..f-SW AUTO durch eine der anderen Sollwertquellen 3 ..f-Korrektur oder einen Bus-Sollwert belegt !! 4 ..
  • Seite 58 D1.05 AIC Signalart 4-20 mA überwacht 0 ..0-20 mA 1 ..4-20 mA überwacht Überwachung des Analogsignals auf ≤3 mA 2 ..4-20 mA ignoriert keine Überwachung Zur Überwachung des 4-20 mA "LiveZero"-Signals auf Drahtbruch sind Parameter E3.03 bis E3.05 entsprechend einzustellen! -300,00...0,01...300,00 Hz (siehe D1.06...
  • Seite 59 D1.14 AI_3 Verwendung VICB nicht verwendet 0 ..nicht verwendet Wenn einzelne Einstellungen nicht 1 ..f-SW HAND anwählbar sind, so sind diese bereits 2 ..f-SW AUTO durch eine der anderen Sollwertquellen 3 ..f-Korrektur oder einen Bus-Sollwert belegt !! 4 ..
  • Seite 60: Digitaleingänge

    Digitaleingänge Übersicht "Steuerbefehle" Impulsfreigabe (DI-5), Netz ON, Verriegelung, ext. und int. Störungen Geräte- Steuerwort B6.01 C1.02 B6.47 A4.17 Start RL 0 / 1 Stop- Start LL modus Steuerbefehle Start RL-Imp. von Remote- Start LL-Imp. Freigabe Klemmleiste Stop-Impuls Sperre LL-Klemmleiste E4.04 Linkslauf-Remote (siehe D1) LL-Bus...
  • Seite 61 Start/Stop über Dauerkontakte Schließen der Kontakte bewirkt den Startbefehl in die Start RL entsprechende Richtung, Öffnen bedeutet Stop. Dauerkontakte Gleichzeitiges Schließen von Start RL und Start LL Start LL bedeutet ebenfalls ein Stoppen des Motors. Ein anstehender Startbefehl wird umrichterintern nicht beeinflußt →...
  • Seite 62: Hand (Auto) Umschaltung

    Fixsollwerte Fix A Die Auswahl der max. 8 Fixsollwerte erfolgt mit den Signalen Fix A...C laut folgender Tabelle:: Fix B Sollwert Fix C 1 (C1.07) 2 (C1.08) 3 (C1.09) 4 (C1.10) viele Digitaleingänge programmiert 5 (C1.11) werden, richtet sich nach der benötigten Anzahl an Fixsollwerten.
  • Seite 63 2. Parameter-Satz = User Makro2 Bei der Stellung des Parameters B2.04 auf "1" oder "2"abhängig von DI bewirkt dieser Eingang bei LOW 2. Parametersatz (0 V), daß die Parameterwerte von User-Makro1 bzw. bei High (24 V) die Parameterwerte von User-Makro2 geladen werden.
  • Seite 64 Externer Reset Ermöglicht die Quittierung einer Störung über die Externer Reset Klemmleiste. Reset bei EIN-Flanke: keine Auswirkung auf einen im Betrieb befindlichen Umrichter. Der Digitaleingang ist auch bei Bussteuerung aktiv. Externe Momentenbegrenzung Bei Aktivierung dieser Funktion wird das maximale Drehmoment auf einen extern vorgegebenen Wert limitiert.
  • Seite 65: Verriegelung

    Verriegelung Diese Funktion ermöglicht eine Verriegelung der Bedienung des Umrichters im Remote-Betrieb. Kontakt geöffnet: Betrieb nur im Local-Modus Verriegelung möglich (Remote → Impulssperre und Meldung im Display: VERRIEGELT), Kontakt geschlossen: Betrieb in beiden Zuständen (Local und Remote) möglich. Der Digitaleingang ist auch bei Bussteuerung aktiv. Parametersperre Diese Funktion ermöglicht eine zusätzliche Sperre der Parameterverstellung über die Klemmleiste.
  • Seite 66 D2.00 DI1 Verwendung VICB nicht verwendet (siehe Makro) D2.01 DI2 Verwendung VICB nicht verwendet (siehe Makro) D2.02 DI3 Verwendung VICB nicht verwendet (siehe Makro) D2.03 DI4 Verwendung VICB nicht verwendet (siehe Makro) D2.04 DI6_2 Verwendung VICB nicht verwendet (siehe Makro) D2.05 DI7_2 Verwendung VICB...
  • Seite 67: Analogausgänge

    Analogausgänge D3.00 AO1 Auswahl nicht verwendet (siehe Makro) 0 ..not used 1 ..Ausgangsfrequenz 100 % = fMAX (C3.01) 2 ..Ausgangsfrequenz 100 % = fMAX (C3.01) 3 ..Ausgangsstrom 100 % = Motor-Nennstrom (B3.01) 4 ..Drehmoment 100 % = Motor-Nennmoment (B3.00, B3.04) 5 ..
  • Seite 68: Digitalausgänge

    Typische Einstellung für: Typische Einstellung für: 2; 3; 5; 7; 9; 11; 1; 4; 6; 8; 10; 12-19 D3.04 AO2_2 Auswahl nicht verwendet (siehe Makro) Einstellmöglichkeiten siehe D3.00. Analogausgang der Optionskarte IO1 an Steckplatz X2. D3.05 AO2_2 Signalart 4-20 mA Einstellmöglichkeiten siehe D3.01.
  • Seite 69 Alle Digitalausgänge können mit folgenden Zuständen belegt werden: Zustand Relais zieht an..wenn keine Störung anliegt und der Antrieb nicht in Betrieb ist. Bereit wenn bei aktivierter Netzschützsteuerung C6.00 die Steuerspannung anliegt. Betrieb ... bei akzeptiertem Startbefehl bzw. bei geführtem Tieflauf. Störung ...
  • Seite 70: Digitalausgang

    D4.00 +24 Digitalausgang EIN (24 V) D4.01 Relaisausgang 1 Bereit + Betrieb (siehe Makro) D4.02 Relaisausgang 2_2 nicht verwendet (siehe Makro) D4.03 Relaisausgang 3_2 nicht verwendet (siehe Makro) D4.04 Relaisausgang 2_3 nicht verwendet D4.05 Relaisausgang 3_3 nicht verwendet 0 ..nicht verwendet 1 ..
  • Seite 71: Drehzahlrückführung

    D4.06 f-Level ON 0,00...5,01...300,00 Hz D4.07 f-Level OFF 0,00...2,01...300,00 Hz Die Grenzen der digitalen Meldung "f>fLevel" werden mit diesen beiden Parametern eingestellt. D4.08 Hysteresis f=fsoll 0,1...0,5...10,0 Hz Der Parameter stellt die Hysterese für das Digitalsignal f = f ein. Gleichzeitig wird damit auch die Filterzeit SOLL für das Signal verlängert.
  • Seite 72: Lastausgleich

    D5.12 Lastausgleich 0,00...0,00...10,00 Hz Treiben zwei oder mehr Umrichter (ohne Drehgeberrückführung) parallel auf eine Last ein, so sorgt der Motorschlupf für eine gute Lastaufteilung. Mit dem Parameter wird der Schlupf zusätzlich vergrößert und kann auch unterschiedliche Werte der einzelnen Motoren ausgleichen. Der Wert bestimmt die Frequenzabminderung bei Nennmoment. Mit Parameter D5.01 kann die Dynamik beeinflußt werden.
  • Seite 73 Die Auflösung (Schritt bei einem Tastendruck) ist abhängig von der eingestellten Hoch- bzw. Tieflaufzeit. z.B.: 10 s → 0,5 Hz Schritt 20 s → 0,25 Hz Schritt D6.05 Local Sollwert speichern nicht aktiv 0 ..nicht aktiv 1 ..bei Netz aus und Stop 2 ..
  • Seite 74 D6.11 Remote MP Befehle Klemmleiste 0 ..Bedienfeld 1 ..Klemmleiste Mit der Umschaltung auf "0 Bedienfeld" wird der gewünschte Motorpotwert durch die Höher-/Tiefertasten des Bedienfeldes vorgegeben. Bei Verwendung der PID-Reglerfunktion ist damit keine externe Sollwertvorgabe notwendig. Gewünschte Sollwertanpassungen können jederzeit direkt am Gerät vorgenommen werden. D6.12 Remote Sollwert speichern nicht aktiv...
  • Seite 75: Überlastbegrenzung

    Überlastbegrenzung E1.00 I-Maximalwert 10...150...150 % (siehe Makro) Dieser Parameter legt die maximale Stromüberlastfähigkeit in Prozent vom Umrichterstrom Version C (hohe Überlast) fest. Bei maximaler Kühlkörpertemperatur steht im Frequenzbereich > 10 Hz 150 % des Geräte- nennstromes für 1 min in 10 min zur Verfügung. Nach Ablauf der Zeit erfolgt, um den Umrichter zu schützen, eine Rücknahme des Stromes auf 120 % I (bei 2,5 kHz) und keine Abschaltung.
  • Seite 76: Strombegrenzung

    E2.02 Motorüberlast Reaktion Strombegrenzung 0 ..Strombegrenzung Eine Überlast des Motors führt zu Strombegrenzung. 1 ..Störung Eine Überlast des Motors führt zu einer Störung. 2 ..Warnung 1 Eine Überlast des Motors wird als Warnmeldung "Überlast Motor" 3 ..Warnung 2 angezeigt.
  • Seite 77 Parameter E2.02 ist auf "0...Strombegrenzung" eingestellt Im Überlastfall wird der Motorstrom bis auf die eingestellte Dauerlastkurve (E2.04...E2.06) reduziert. Dies führt zu einer Drehzahlabsenkung, welche bei Lasten mit quadratischem Gegenmoment (z.B. Pumpen und Lüfter) zu einem stabilen Betriebspunkt führt. Gelingt dies nicht, wie etwa bei Konstantmomentantrieben, verringert sich die Ausgangsfrequenz bis 0 Hz.
  • Seite 78: Unterlast F-Nenn/2 Unterlast F-Nenn

    E2.11 n>> Schutz Störung 0 ..nicht aktiv 1 ..Störung Störabschaltung des Antriebs mit der Meldung "Überdrehzahl". 2 ..Warnung 1 Warnmeldung "Überdrehzahl"; kann zusätzlich für einen 3 ..Warnung 2 Relaisausgang verwendet werden (D4.00...D4.05). Der Überdrehzahlschutz kann sowohl als Störung als auch als Warnung bewertet werden. Die Motordrehzahl wird auch im Zustand Pulssperre überwacht (Meldung bei aktiv treibenden Lastzuständen).
  • Seite 79: Unterlast Pid-Abweichung

    Die Überwachung des Drehmoments kann als Warnmeldung oder als Störung parametriert werden. E2.19 Unterlast PID-Abweichung -200...50...200 % Alternativ zur Überwachung des Drehmoments kann bei Verwendung des PID Prozeß-Reglers auch eine Überwachung der PID-Regelabweichung C4.02 erfolgen. Der Parameter stellt dafür die erlaubte Regel- abweichung ein.
  • Seite 80: Störung

    E3.02 Verhalten Störung freier Auslauf (AUS 2) 0 ..freier Auslauf (AUS 2) Sofortige Impulssperre und freier Auslauf des Motors. 1 ..Tieflauframpe (AUS 1) Tieflauf entsprechend Rampe und Störung bei 0 Hz. 2 ..Schnellhalt (AUS 3) Schnellhalt (mit Motorbremse, wenn verwendet) und Störmel- dung bei 0 Hz.
  • Seite 81: Nicht Aktiv

    Als externe Störung können anlagenseitig erfaßte Störungen (z.B. Überdruck, ...) mittels Öffner- (N.C.) oder Schließerkontakt (N.O.) eingebunden werden. Bei der Anwahl von "Bereit + Betrieb" erfolgt die Überwachung im Bereit- oder Betriebsmodus, bei der Anwahl von "Betrieb" nur im Betriebsmodus. E3.12 Externe Störung Reaktion Störung...
  • Seite 82: Relaisausgang Verwendet Werden (D4.00

    E3.19 Isolations-Fehler Reaktion Störung 0 ..Störung Störabschaltung des Antriebs mit der Meldung "Isolationsstörung". 1 ..Warnung 1 Warnmeldung "Isolationsstörung"; kann zusätzlich für einen 2 ..Warnung 2 Relaisausgang verwendet werden (D4.00...D4.05). E3.20 Isolations-Fehler Zeitverzögerung 0,0...10,0...160,0 s Die Meldung "Isolationsstörung" kommt erst durch, wenn das Signal länger als die eingestellte Zeit HIGH ist (bei N.C.
  • Seite 83: Freigabe, Bedienung

    Freigabe, Bedienung E4.00 Frequenz-Sollwert VICB Local / Remote 0 ..Local / Remote Sollwert vom Bedienfeld oder Klemmleiste (oder Bus). 1 ..nur Local Sollwert Bedienfeld (oder Klemmleiste "Local- Funktionen"). 2 ..nur Remote Sollwert nur über die Klemmleiste (oder Bus). Der Parameter gibt die möglichen Quellen für den Frequenzsollwert frei: LOCAL E4.03 = "0 Bedienfeld": Die Tasten "Höher"...
  • Seite 84: Bedienfeld

    E4.02 Local/Remote-Befehl VICB Bedienfeld 0 ..Bedienfeld 1 ..Klemmleiste Bei der Anwahl "Loc/Rem -Umschaltung = Klemmleiste" wird die Loc/Rem Taste am Bedienfeld gesperrt. Die Umschaltung erfolgt jetzt nur über einen Klemmleistenbefehl (siehe D2). E4.03 Local-Befehle VICB Bedienfeld 0 ..Bedienfeld 1 ..
  • Seite 85: Frequenzausblendung

    Frequenzausblendung E5.00 Ausblendfrequenz 1 5,00...5,00...300,00 Hz E5.01 Hysterese 1 0,00...0,00...4,00 Hz E5.02 Ausblendfrequenz 2 5,00...25,00...300,00 Hz E5.03 Hysterese 2 0,00...0,00...4,00 Hz Die Ausblendfrequenz legt jene Frequenz fest, in der der Antrieb nicht stationär betrieben werden soll. Der eingestellte Wert der Hysterese bestimmt den ausgeblendeten Frequenzbereich und wirkt symmetrisch zur Ausblendfrequenz.
  • Seite 86: Werkseinstellung

    Help F1.00 Test Leistungsteil VICB Routine 0 ..Start Start der Routine durch Wechsel auf Zeile 1 mit der "Höher"-Taste 1 ..Test Lower 2 ..Test Upper 3 ..Kein Erdschluß 4 ..Erdschluß !! 5 ..Test nicht möglich →...
  • Seite 87: Fehlerspeicher

    F2.01 Motor-Param. zurücksetzen VICB Routine 0 ..Start Start der Routine durch Wechsel auf Zeile 1 mit der "Höher"-Taste. 1 ..Laden WE 2 ..Vorgang beendet Diese Routine ersetzt alle Motordaten durch die werkseitig eingestellten Daten. Die kundenspezifischen Einstellungen gehen dabei verloren (zurückgesetzt werden B3.00 bis 04 sowie B4.01 bis 04). Bei fehlender Netzspannung (z.B.
  • Seite 88 Konfiguration Der Umrichter beinhaltet 2 Komparatoren zur Überwachung verschiedenster Analogsignale. Das erzeugte Signal kann mittels einer einstellbaren Zeitstufe über die Relais-Ausgänge ausgegeben und/oder intern als Steuersignal verwendet werden. Zwei weitere Blöcke sind als analoge Komparatorstufen mit nachfolgenden digitalen Verknüpfungsfunktionen konzipiert. L5 und L6 sind frei verwendbare Logikmodule. Funktionsschema Komparator K1 und K2: >pDRIVE<...
  • Seite 89: Funktionsschema Komparator K3 Und K4 Mit Logikblock

    Funktionsschema Komparator K3 und K4 mit Logikblock: >pDRIVE< MX basic – Bedienungsanleitung - 8 074 156.00/00 - Seite 79...
  • Seite 90: Funktionsschema Logikmodul L5 Und L6

    Funktionsschema Logikmodul L5 und L6: >pDRIVE< MX basic – Bedienungsanleitung - 8 074 156.00/00 - Seite 80...
  • Seite 91 F4.00 K1 Signal an E1 0,0 % F4.08 K2 Signal an E1 0,0 % F4.16 K3 Signal an E1 0,0 % F4.30 K4 Signal an E1 0,0 % 0 ..0,0% 1 ..Ausgangsfrequenz 100% = fMAX (C3.01) 2 ..Ausgangsfrequenz 100% = fMAX (C3.01) 3 ..
  • Seite 92 F4.02 K1 Referenz -200,0...0,0...+200,0 % F4.10 K2 Referenz -200,0...0,0...+200,0 % F4.20 K3 Referenz -200,0...0,0...+200,0 % F4.34 K4 Referenz -200,0...0,0...+200,0 % Stellt einen programmierbaren Referenzwert für den Komparator E2 zur Verfügung. F4.03 K1 Funktion E1 > E2 F4.11 K2 Funktion E1 > E2 F4.21 K3 Funktion E1 >...
  • Seite 93 F4.23 K3 Logik 'a' D1 Logisch NULL F4.24 K3 Logik 'b' D2 Logisch NULL F4.37 K4 Logik 'a' D1 Logisch NULL F4.38 K4 Logik 'b' D2 Logisch NULL F4.44 L5 Signal an D1 Logisch NULL F4.45 L5 Signal an D2 Logisch NULL F4.50 L6 Signal an D1...
  • Seite 94 F4.25 K3 Logik 'a' Funktion ODER F4.26 K3 Logik 'b' Funktion ODER F4.39 K4 Logik 'a' Funktion ODER F4.40 K4 Logik 'b' Funktion ODER F4.46 L5 Logik Funktion ODER F4.52 L6 Logik Funktion ODER 0 ..UND 1 ..ODER 2 ..
  • Seite 95 F4.07 K1 Verwendung VICB nicht verwendet F4.15 K2 Verwendung VICB nicht verwendet F4.29 K3 Verwendung VICB nicht verwendet F4.43 K4 Verwendung VICB nicht verwendet F4.49 L5 Verwendung VICB nicht verwendet F4.55 L6 Verwendung VICB nicht verwendet 0 ..nicht verwendet 1 ..
  • Seite 96 F4.56 K1-L6 Status nur lesbar  Der Parameter zeigt den Ausgangszustand der Komparatorlogikmodule K1 bis L6 (von links nach rechts). Führende Nullen werden unterdrückt. Code F6.00 Code 0...0...9999 F6.01 Code Wert 0...0...9999 Die Codesperre ist geöffnet, wenn der Codewert mit der eingestellten Zahl des Codes übereinstimmt. Bei jedem "Netz Ein"...
  • Seite 97: Displayanzeige

    Notbetrieb (spezieller Code notwendig !) Diese Funktion ermöglicht einen Notbetrieb, bei dem alle Funktionen auf Personenschutz ausgerichtet sind und nur in zweiter Linie auf den Schutz des Antriebs, z.B. Tunnelbelüftungen. Die Funktion kann mittels Digitaleingang DI3 aktiviert werden und wird durch einen Eintrag im Fehlerspeicher F3 aufgezeichnet (Momentaufnahme).
  • Seite 98 Weitere Einstellungen von Funktionen: − Autoreset wird auf max. 20 pro 5 Minute erhöht − Pulsfrequenz ist auf 2,5kHz begrenzt Benutzerhinweise: − E2.11 "n>> Schutz" nicht auf "Störung" einstellen − E2.16 "Unterlast Reaktion" nicht auf "Störung" einstellen − E3.03/04 "4mA Überw. Akt." nicht auf "Störung" einstellen −...
  • Seite 99: Begrenzungsmeldungen

    Begrenzungsmeldungen Anzeige Beschreibung, mögliche Ursachen Pulssperre (Ladeschaltung offen) wegen (28) delta Ud > dynamischer Unterspannung (Begrenzung Summenmeldung) Pulssperre, da die Motorspannung größer (30) U-Motor > als die Zwischenkreisspannung ist Eine generatorische Last (rascher Tieflauf) führt zu einer Erhöhung der Ausgangs- (33) U-DC Begrenzung *) frequenz (zur Verlängerung der Tieflauf- zeit).
  • Seite 100 Warnmeldungen Anzeige Beschreibung, mögliche Ursachen (15) Notbetrieb Der Bedienmodus Notbetrieb ist aktiv . Der Fehlerspeicher hat nur mehr einen gültigen (41) Störspeicher Block (15 Aufzeichnungen sind bereits mit "ungültig" gekennzeichnet) → Flash tauschen (42) DSP Programm (43-46) Sprache 1 bis 4 Programmfehler im jeweiligen Segment (49) Sprache 5...
  • Seite 101 Störmeldungen Die aktuellen Störmeldungen werden in Parameter A1.04 angezeigt und können über den PZD-Kanal der Buskommunikation (B6.11 usw.) angefragt werden. Quittieren von Fehlern Ein anstehender Fehler kann auf folgende 5 Arten quittiert werden: • Durch Betätigen der Taste STOP/RESET am Bedienfeld Durch Abschalten der Netzspannung und der eventuell vorhandenen 24 V Pufferspannung •...
  • Seite 102 (Priorität) Help Beschreibung, mögliche Ursachen Anzeige PB01 kann nicht richtig initialisiert werden (21) PBO1 Defekt F1.25 PB01 defekt oder fehlerhaft eingebaut Watch-Dog: Fehler beim seriellen Datenaustausch zwischen DP-Master und PB01 (22) BUS-Kom.1 F1.23 Der Umrichter hat von der SPS (DP-Master) länger als die einge- stellte Watch-Dog Zeit keine Daten erhalten - Busleitungen unter- brochen oder SPS-Störung.
  • Seite 103 (Priorität) Help Beschreibung, mögliche Ursachen Anzeige Externe Störung Eine externe Störung wird über eine Klemmleistenfunktion (54) Externe Störung F1.05 gemeldet. Richtige Einstellung bei Parameter E3.11...13 ? Externe Motorstörung Eine externe Motorstörung wird über eine Klemmleisten- (55) Motor-Störung F1.09 funktion gemeldet. Richtige Einstellung bei Parameter E2.13...15 ? Isolationsfehler (56) Isolationsfehler...
  • Seite 104 Notizen: >>pDRIVE< MX basic – Bedienungsanleitung - 8 074 156.00/00 - Anhang A6...
  • Seite 105 X 2.0 Software ATRI INSTALLATIONS- UND GEBRAUCHSHINWEISE 1. Benötigte Geräte Zusätzlich zu Ihrem Computer benötigen Sie das serielle Kabel mit der Bezeichnung KABEL PC-MX. Dieses Kabel verbindet eine der seriellen Schnittstellen Ihres Computers mit der am User-Interface unterhalb des Bedienfeldes befindlichen RJ45 Buchse. 2.
  • Seite 106 4. Eigenschaften des Programmes Funktion der Schaltflächen: Verbinden mit FU Mit dieser Schaltfläche stellen Sie eine serielle Verbindung mit dem Frequenzumrichter über die unter "Server" eingestellte Schnittstelle und Baudrate her. Trennen von FU Unterbricht die serielle Verbindung zum Frequenzumrichter. Öffnen Öffnet je nach angezeigtem Fenster Parameterlisten, Fehlerspeicherlisten und Istwertschreiberdateien.
  • Seite 107 Das Programm M X bietet folgende Funktionen: ATRI Lokal-Steuerung Dient zur Beobachtung und Online-Steuerung eines Frequenzumrichters. Mit der Taste "Lokal" erfolgt die Umschaltung zwischen dem Beobachtungsmodus und dem Steuerungsmodus. Der Inhalt der analogen Zeigerinstrumente und einiger digitaler Anzeigefelder kann über den Parametereditor (Matrixfeld B6 "Busankopplung", Parametergruppe B6.11, B6.13, B6.15, B6.17, B6.19 und B6.26 bis B6.30) bei Bedarf verändert werden.
  • Seite 108: Deinstallation

    Doku-Mode Dient zur Archivierung von aktuellen Parameterein- stellungen. Zusätzlich können gespeicherte Parameter- daten auf eine beliebige Zahl weiterer Umrichter übertragen werden. Über die Taste "Drucken" wird eine vollständige Parameterliste ausgedruckt (wahlweise inkl. Istwerte). Bei Stillstand des Antriebes kann mittels DOWN- Modus die Übertragungszeit verkürzt werden! ACHTUNG: Das Programm überträgt die aktuellen Arbeitsparameter, nicht jedoch:...
  • Seite 109 Folgende Paramter können nur mittels der M X-Software am PC ausgelesen bzw. verändert werden. All diese ATRI Paramter sind dem M X-Feld A1 zugeordnet, welches dem Lokalbedienfeld der Grundanzeige (Home) ATRI vorbehalten ist. A1.00 Übernahme FLASH Routine → 0 ..Start 0 1 ..
  • Seite 110 A1.03 Status + Warnung nur lesbar  Der Parameter zeigt den aktuellen Gerätezustand mit den Prioritäten: − Anzeige der Betriebssituation (niedrigste Priorität) − Anzeige des gewählten Parametersatzes − Anzeige eines Begrenzungseingriffes − Anzeige einer anstehenden Warnung (höchste Priorität) Alle Anzeigen in Parameter A1.03 sind in der Tabelle "Begrenzungs- und Warnmeldungen" in der BUS Anleitung aufgelistet.
  • Seite 111 FLASHcopy 1. Installation Die Systemvoraussetzung sind gleich wie bei MatriX 2.0. Die Installation erfolgt über das M X Setup; die Deinstallation erfolgt in gleicher Weise wie bei der M ATRI ATRI 2.0-Software. 2. Eigenschaften des Programms Das Programm FLASHcopy dient zum Beschreiben und Lesen des auf dem USER-INTERFACE befindlichen FLASH-Speicherbausteins, der das Umrichterprogramm enthält.
  • Seite 112: Blockschaltbild

    Blockschaltbild 1: >pDRIVE< MX basic – Bedienungsanleitung - 8 074 156.00/00 - Anhang C1...
  • Seite 113 >pDRIVE< MX basic – Bedienungsanleitung - 8 074 156.00/00 - Anhang C2...
  • Seite 114 Blockschaltbild 2: >pDRIVE< MX basic – Bedienungsanleitung - 8 074 156.00/00 - Anhang C3...
  • Seite 115 >pDRIVE< MX basic – Bedienungsanleitung - 8 074 156.00/00 - Anhang C4...
  • Seite 116 Notizen: >pDRIVE< MX basic – Bedienungsanleitung - 8 074 156.00/00 - Anhang C5...
  • Seite 117: Parametereinstellungen

    >pDRIVE< MX basic Inbetriebnahmeprotokoll Allgemeine Daten des Frequenzumrichters Spannung: 400 V Gerätereihe: MX basic Umrichtertype: 15/18 18/22 22/30 30/37 37/45 45/55 55/75 75/90 90/110 110/132 132/160 160/200 200/250 250/315 315/380 315/400 400/500 500/630 Seriennummer: Code: Kunde / Firma: Lieferant / Firma: Lieferdatum: Inbetriebnahmedatum: Parametereinstellungen...
  • Seite 118 Parameter Makro M1 Makro M2 Makro M3 User Makro Display A6.00 Auswahl Feld 1 Ausgangsfrequ. Ausgangsfrequ. Ausgangsfrequ. A6.01 Auswahl Feld 2 int. f-Sollwert int. f-Sollwert int. f-Sollwert A6.02 Auswahl Feld 3 Motorstrom Motorstrom Motorstrom A6.03 Anzeige v. Begrenzungen nicht anzeigen nicht anzeigen nicht anzeigen Sprachumschaltung...
  • Seite 119 Parameter Makro M1 Makro M2 Makro M3 User Makro B6.09 Hilfs-Sollwert 4 nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet B6.10 Hilfs-Sollwert 5 nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet B6.11 Haupt-Istwert 1 Ausgangsfrequ. Ausgangsfrequ. Ausgangsfrequ. B6.12 IW1 Filterzeit 0,10 s 0,10 s 0,10 s B6.13 Hilfs-Istwert 2 Drehzahl...
  • Seite 120 Parameter Makro M1 Makro M2 Makro M3 User Makro C1.15 Tippfrequenz 0,00 Hz 0,00 Hz 0,00 Hz C1.16 Economymode nicht aktiv Stufe 1 Stufe 1 Rampeneinstellung C2.00 Hochlauframpe 1 5,0 s 10,0 s 0,0 s C2.01 Tieflauframpe 1 5,0 s 10,0 s 0,0 s C2.02 Hochlauframpe 2...
  • Seite 121 Parameter Makro M1 Makro M2 Makro M3 User Makro D1.05 AIC Signalart 4-20mA überw. 4-20mA überw. 4-20mA überw. D1.06 AIC Wert 0% 0,00 Hz 0,00 Hz 0,00 % D1.07 AIC Wert 100% 50,00 Hz 50,00 Hz 100,00 % D1.08 AIC Filterzeit 0,05 s 0,05 s 0,05 s...
  • Seite 122 Parameter Makro M1 Makro M2 Makro M3 User Makro D3.10 AO2_3 min. Wert D3.11 AO2_3 max. Wert 100 % 100 % 100 % Digitalausgänge D4.00 +24 Digitalausgang EIN (+24V) EIN (+24V) EIN (+24V) D4.01 Relaisausgang 1 Bereit + Betrieb Bereit + Betrieb Bereit + Betrieb D4.02 Relaisausgang 2_2 nicht verwendet...
  • Seite 123 Parameter Makro M1 Makro M2 Makro M3 User Makro E2.03 Pegel Motorüberlast 118 % 118 % 118 % E2.04 I max bei 0 Hz 50 % 31 % 31 % E2.05 I max bei f nenn. 100 % 100 % 100 % E2.06 Therm.
  • Seite 124: Konfiguration

    Parameter Makro M1 Makro M2 Makro M3 User Makro E3.22 Unterspannung Zeitv. 2,0 s 2,0 s 2,0 s E3.23 Umrichter Temp. Reakt. I-Begrenz. 50 % I-Begrenz. 50 % I-Begrenz. 50 % Freigabe, Bedienung E4.00 Frequenz-Sollwert Local/Remote Local/Remote Local/Remote E4.01 Steuer-Befehle Local/Remote Local/Remote Local/Remote...
  • Seite 125 Parameter Makro M1 Makro M2 Makro M3 User Makro F4.12 K2 Hysterese/Band 5,0 % 5,0 % 5,0 % F4.13 K2 Zeitfunktion EIN-verzögert EIN-verzögert EIN-verzögert F4.14 K2 Zeiteinstellung 0,0 s 0,0 s 0,0 s F4.15 K2 Verwendung nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet F4.16 K3 Signal an E1 0,0 %...
  • Seite 126 Parameter Makro M1 Makro M2 Makro M3 User Makro F4.49 L5 Verwendung nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet F4.50 L6 Signal an D1 Logisch NULL Logisch NULL Logisch NULL F4.51 L6 Signal an D2 Logisch NULL Logisch NULL Logisch NULL F4.52 L6 Logikfunktion ODER ODER...
  • Seite 127 Funktionsindex Sonderfunktionen Beschreibung Seite Umschaltung des gesamten Parametersatzes 18, 24, 2. Parametersatz (z.B. bei 2 verschiedenen Motoren). Das Verhalten bei Verlust der 4mA kann festgelegt 4mA Überwachung werden. Anpassen des LCD-Displays an die gewünschten Anzeigenkonfiguration Anzeigen und Sprache. Ausblendfrequenzen Variable Ausblendfrequenzen mit Hysterese. Autoreset und Einstellung des Verhaltens bei Störung.
  • Seite 128 Sonderfunktionen Beschreibung Seite Funktion zur Abschaltung mehrerer Schutzfunktionen Notbetrieb 9, 56, 87 (z.B. für Tunnelbelüftungen). PID n-Regler Einstellbarer Drehzahlregler ohne Rückführung. Einstellbarer Regler für konstanten Druck, Menge, PID Prozeß-Regler 31, 40 usw. Erreicht konstante Drehzahl unabhängig von der Last Schlupfkompensation (ohne Drehgeber).
  • Seite 129 Index AIC ........47 Fangfunktion...... 44 Laden ......... 8 AIV........47 Fehlerkonfiguration..... 69 Lastausgleich ....61, 62 Analogausgänge ....57 Fehlerspeicher....77, B4 LED Zustandsanzeigen ..2, B6 Analogeingänge ...12, 46 Feldbus ......34 Linkslauf ......55 AO ........57 Fixsollwerte .... 36, 50, 52 LOCAL......
  • Seite 130 Parameterbeschreibung ..7 Test-Help......76 Warnung ....9, 16, 59 Parametrierung..4, 8, 21, B3 Thermistoreingang ....65 Warnmeldungen ... B6, A2 Wartung Lüfter ....14 Para-Sperre......8 Tieflauf......9, 37 Wellenleistung ....10 PID n-Regler.......43 Tunnelbelüftung ....87 Werkseinstellung ..22, 76 PID Prozeß-Regler ...
  • Seite 131: Funktion

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