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Epg: Electronic Programm Guide66; Osd: On Screen Display; High Definition Television (Hdtv); Rgb - VANTAge digital VT-1000 C Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Kapitel 11 Anhang
11.3.9 EPG: Electronic Programm Guide
Ist eine Funktion des DVB Standards die es erlaubt
Programminformationen für alle Sendungen zur Verfügung zu stellen.
Oft wird EPG mit einer elektronischen Programmzeitschrift verglichen.
Es werden Daten wie laufendes, und folgendes Programm sowie
zusätzliche Informationen wie Genre und Herstellungsjahr übertragen. Die
Programmvorschau des EPG ist in der Regel (je nach TV Anbieter) bis zu
10 Tagen im Voraus verfügbar.
11.3.10 HDMI: High Definition Multimedia Interface
Ist eine Mitte 2003 neu entwickelte Schnittstelle für die volldigitale
Übertragung von Audio- und Video-Daten (Musik, Filme; Verbindung des
PC zum Monitor) und liegt seit dem 23. Juni 2006 in der Version 1.3 vor.
HDMI wurde von der Industrie zielgerichtet für den Bereich der privat
genutzten Unterhaltungselektronik entwickelt.

11.3.11 OSD: On Screen Display

( dt. Bildschirmmenü ) ist ein Menü, das über das momentane Bild (z. B. bei
einem Fernseher ) eingeblendet wird. Es dient zur Bedienung des Gerätes
und um Einstellungen vorzunehmen. Über Tasten an der Fernbedienung
oder am Gerät kann man sich im Menü bewegen. Das OSD ist in modernen
Geräten mehrsprachig.

11.3.12 High Definition Television (HDTV):

(HDTV, engl. für hochauflösendes Fernsehen) ist ein Sammelbegriff, der
eine Reihe von Fernsehnormen bezeichnet, die sich gegenüber dem
herkömmlichem Fernsehen (Standard Definition, SDTV) durch eine erhöhte
vertikale, horizontale und/oder temporale Auflösung auszeichnen. Beim
HDTV werden Vertikalauflösungen von 720 (Vollbilder) und 1080 Zeilen
(Halbbilder) verwendet. Die bisherigen Fernsehstandards PAL und SECAM
bieten zum Vergleich 576 Zeilen (50 Hz), NTSC 480 (60 Hz).

11.3.13 RGB:

Beim RGB-Signal werden die sogenannten Primärfarben rot, grün und blau
jeweils in einem eigenen Kanal übertragen. RGB Signal werden über Scart
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Anschlüsse und den TV oder Monitor ausgegeben.
11.3.14 YUV
Das YUV-Farbmodell verwendet zur Darstellung der Farbinformation zwei
Komponenten, die Luminanz Y und die Chrominanz oder Farbanteil, wobei
die Chrominanz wiederum aus zwei Komponenten U und V besteht. Die
Entwicklung des YUV-Farbmodells geht auf die Entwicklung des analogen
Farbfernsehens in der Norm PAL zurück. Es findet heutzutage auch beim
analogen NTSC-Farbfernsehen Verwendung und stellt unter den analogen
Videosignalen das hochwertigste dar.
11.3.15 YPbPr
Das analoge YPbPr-Farbmodell ist wie sein digitales Gegenstück YCbCr
als eine mögliche Implementierung im Standard CCIR 601 beschrieben.
Das Komponentenvideosignal YPbPr überträgt Helligkeitsinformation Y
und die zwei Farbdifferenzinformationen Pb und Pr getrennt und bietet
ein besseres Bild als das Farbbild-Austast-Synchronsignal (FBAS) oder
das Videosignal Y/C bzw. S-Video. Durch die getrennte Signalführung der
einzelnen Komponenten Y, Pb und Pr ist kein Modulator wie bei FBAS bzw.
dem quadraturmodulierten Farbsignal C nötig, woraus sich die bessere
Signalqualität ergibt.
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11.3.16 Composite Video:

Ist das Format des analogen, unmodulierten TV-Bildsignals im Basisband
(BAS oder FBAS). Dieses Signal stellt das einfachste verfügbare Videosignal
dar und eignet sich zB. zum nachträglichen modulieren ( Wandlung in
UHF/VHF) oder für Funkübertragungssysteme.

11.3.17 Letterbox: (dt. Briefkasten)

Erhielt seinen Namen durch die Wiedergabe von 16:9 Übertragungen auf
einem 4:3 Fernsehgerät. wobei das Bild vertikal soweit verkleinert wird bis
die horizontale Bildbreite auf den Bildschirm passt. Dieser Effekt lässt das
Bild wie einen Briefkastenschlitz erscheinen.
11.3.18 Pan & Scan:
Dieses Verfahren erlaubt es auch Breitbildformate wie Panavision oder
Cinemascope auf 4:3 oder 16:9 Bildschirmen darzustellen. Kinoformate
übersteigen selbst die Breite eines 16:9 Bilschirms so das hier eine
Lösung gesucht wurde um diese Bildformate so verlustfrei wie möglich zu
übertragen. Beim Pan Scan-Verfahren wird jeweils der " entscheidende
Bildausschnitt auf dem Bildschirm zentriert So dass die Darstellung zwar
beschnitten wird aber keine wichtigen Bildinformationen verloren gehen.
11.3.19 Dolby Digital
Dolby Digital (auch ATSC A/52 und AC-3) ist ein Mehrkanal-Tonsystem der
Firma Dolby, das in der Filmtechnik (Kino), auf Laserdiscs, DVDs und in der
Fernsehtechnik zum Einsatz kommt.

11.3.20 PCM (Puls-Code-Modulation)

Die Bezeichnung Puls-Code-Modulation (PCM) steht für die Transformation
eines analogen Audiosignals in ein digitales (werte- und zeitdiskret). Es wird
unter anderem für die Umwandlung von analogen in digitale Sprachsignale
oder für digitale Videosignale verwendet.
11.3.21Transponder
Ein drahtloses, üblicherweise an einen Satelliten angebrachtes
Kommunikationsgerät. Ein Transponder empfängt und überträgt
eingehende Signale innerhalb einer vorgegebenen Frequenzbandbreite.
Nach dem Empfang der Signale sendet er sie auf verschiedenen
Frequenzen wieder aus.
11.3.22 Timeshift
Als Timeshift bezeichnet man das zeitversetzte Sehen von TV-Sendungen
jeglicher Art. Dabei wird das aktuelle Programm mittels der Pausentaste
(►/II) angehalten und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt. Sollten
Sie beispielsweise durch einen Telefonanruf während eines Fußballspiels
gestört werden, drücken Sie die Pausentaste Ihrer Fernbedienung und
führen in Ruhe Ihr Telefonat. Nach Ende des Telefonats können Sie Ihr
Fußballspiel in Ruhe weiterschauen, in dem Sie die Pausentaste erneut
drücken.
11.3.23 LNB
Der rauscharme Signalumsetzer (Low Noise Block oder kurz: LNB)
befindet sich im Zentrum der Empfangsschüssel der Satellitenantenne.
Er verstärkt das sehr schwach empfangene Satellitensignal und wandelt
das empfangene Mikrowellensatellitensignal um, so dass das Signal
die Übertragung von der Empfangsschüssel zu Ihrem Empfänger nicht
unterschreitet.
Anhang
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