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Inhaltsverzeichnis

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Montageanleitung
Torsteuerung
TS 970
51171581_c_01.2014
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Inhaltszusammenfassung für Elektromaten TS 970

  • Seite 1 Montageanleitung Torsteuerung TS 970 51171581_c_01.2014 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 5 1 1 7 1 5 8 1 XXXXX...
  • Seite 2 GfA - Gesellschaft für Antriebstechnik GmbH Wiesenstraße 81 D-40549 Düsseldorf www.gfa-elektromaten.de info@gfa-elektromaten.de...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Allgemeine Sicherheitshinweise ..................6     Technische Daten ......................7     Mechanische Montage ....................8     Elektrische Montage ..................... 9     Anschlussübersicht Verbindungsleitung ................10   Endschalterbelegung schraubbare Ausführung bis Baujahr 1997 ........11   Endschalterbelegung einzelne Endschalter ..............11  ...
  • Seite 4 Torfunktionen ........................24   Sicherheitsfunktionen ...................... 27   DU / FU Einstellungen ..................... 28   Wartungszykluszähler ..................... 29   Auslesen Infospeicher ..................... 30   Löschen aller Einstellungen .................... 30   Sicherheitseinrichtungen ..................... 31     X2: Eingang Torsicherheitsschalter ................. 31  ...
  • Seite 5 Symbole Warnung - Mögliche Verletzungen oder Lebensgefahr! Warnung - Lebensgefahr durch elektrischen Strom! Hinweis - Wichtige Informationen! ▶ Aufforderung - Notwendige Tätigkeit! Bildliche Darstellungen erfolgen an beispielhaften Produkten. Abweichungen zum gelieferten Produkt sind möglich.
  • Seite 6: Allgemeine Sicherheitshinweise

    1 Allgemeine Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Verwendung Die Torsteuerung ist für ein kraftbetätigtes Tor mit Antrieb (NES/DES Endschaltersystem GfA) bestimmt. Die Betriebssicherheit ist nur bei bestimmungsgemäßer Anwendung gewährleistet. Der Antrieb ist vor Regen, Feuchtigkeit und aggressiven Umgebungsbedingungen zu schützen. Keine Haftung bei Schäden durch andere Anwendungen und Nichtbeachtung der Anleitung. Veränderungen sind nur mit Zustimmung des Herstellers zulässig.
  • Seite 7: Technische Daten

    2 Technische Daten Baureihe TS 970 Abmessungen B x H x T 155 x 386 x 90 Montage senkrecht schwingungsfreie Vibration Montage Betriebsfrequenz 50/60 1 N~220 V, PE Betriebsspannung 3 N~220-400 V, PE 3~220-400 V, PE Ausgangsleistung für Antrieb, maximal...
  • Seite 8: Mechanische Montage

    3 Mechanische Montage Montage Steuerung !  Nur in Innenräumen verwenden  Befestigung nur auf schwingungs- und vibrationsfreiem ebenen Untergrund  Nur senkrechte Einbaulage zulässig  Tor muss vom Montageort einsehbar sein Voraussetzungen Die zulässigen Belastungen von Wänden, Befestigungen, Verbindungs- und Übertragungselementen dürfen nicht überschritten werden.
  • Seite 9: Elektrische Montage

    4 Elektrische Montage Warnung - Lebensgefahr durch elektrischen Strom !  Leitungen spannungsfrei schalten und auf Spannungsfreiheit prüfen  Gültige Vorschriften und Normen beachten  Elektrischen Anschluss fachgerecht durchführen  Geeignetes Werkzeug verwenden Bauseitige Vorsicherung und Netztrenneinrichtung!  Bei FU-Antrieben nur allstromsensitive Fehlerstromschutzschalter Typ B verwenden ...
  • Seite 10: Anschlussübersicht Verbindungsleitung

    Anschlussübersicht Verbindungsleitung DES und NES Verbindungsleitung Motor Verbindungsleitung Endschalter Motorstecker X12 Endschalterstecker Ader Ader Phase W 5/ws Sicherheitskette +24 V Phase V 6/br Kanal B (RS485) Phase U 7/gn Ground Neutralleiter (N) 8/ge Kanal A (RS485) 9/gr Sicherheitskette 10/rs Versorgungsspannung 8 V DC Verbindungsleitung Endschalterstecker Ader...
  • Seite 11: Endschalterbelegung Schraubbare Ausführung Bis Baujahr 1997

    Endschalterbelegung schraubbare Ausführung bis Baujahr 1997 4 (N) Thermokontakt Endschalterplatine Gleichrichter Not-Auf Endschalter Motor Not-Zu Endschalter Nothand Auf Endschalter Verbindungsleitung Zu Endschalter Federkraftbremse Zusatz Endschalter Zusatz Endschalter Endschalterbelegung einzelne Endschalter Klemmenkasten Auf Endschalter Thermokontakt Zu Endschalter Motor Zusatz Endschalter Nothand Zusatz Endschalter Verbindungsleitung...
  • Seite 12: Durchführung Elektrische Montage

    Durchführung elektrische Montage ▶ Abdeckungen demontieren. ▶ Kabeldurchführung ① oder ② öffnen. ▶ Verbindungsleitung in geöffnete Kabeldurchführung ① (von unten) oder ② (von oben) stecken und verbinden. ▶ Kabelverschraubung anziehen. Vorsicht - Beschädigung von Bauteilen!  Kabeldurchführung mit geeignetem Werkzeug öffnen ...
  • Seite 13: Netzanschluss

    Netzanschluss 3~, N, PE 3~, PE 1~, N, PE, Sym. 1~, N, PE, Asym. 190 – 440 V 190 – 230 V 190 – 440 V 190 – 230 V 50 -60 Hz 50 -60 Hz 50 -60 Hz 50 -60 Hz L1 L2 L3 N PE L1 L2 L3 N PE...
  • Seite 14: Übersicht Steuerung

    Übersicht Steuerung DES/ F1 = 1,6A t Spannungsversorgung 24 V externe Geräte DES/ Steckplatz Endschalter DES oder NES Netzversorgung Feinsicherung 1,6 A träge Schaltleiste und Torsicherheitsschalter Steckplatz Motor Drehwahltaster Not-Aus-Befehlsgerät AUF-Taster automatische Zeitschließung Ein/Aus STOPP-Taster Befehlsgerät Dreifachtaster extern ZU-Taster Einweg-/ Reflexions-Lichtschranke Steckplatz Universal-Befehls-Sensor Zugtaster Anzeige...
  • Seite 15: Inbetriebnahme Der Steuerung

    5 Inbetriebnahme der Steuerung ▶ Netzzuleitung einstecken bzw. einschalten DES: Schnelleinstellung Endlagen 1. Abtriebsdrehrichtung prüfen 2. Position Endlage Auf anfahren 3. Position Endlage Auf speichern 4. Position Endlage Zu anfahren 5. Position Endlage Zu speichern Hinweis!  Schnelleinstellung ist beendet, Torbetriebsart „Totmann“ aktiv ...
  • Seite 16: Nes: Schnelleinstellung Endlagen

    Montageanleitung Antrieb lesen!  Nockenendschalter einstellen, siehe Montageanleitung Antrieb NES: Schnelleinstellung Endlagen 1. Abtriebsdrehrichtung prüfen 2. Position Endlage Auf anfahren und Endschalter S3 AUF einstellen 3. Position 5 cm vor Endlage ZU anfahren und Vorendschalter S5 einstellen 4. Position Endlage Zu anfahren und Endschalter S4 ZU einstellen...
  • Seite 17: Erweiterte Elektrische Installation

    6 Erweiterte elektrische Installation Externe Vers orgung X1 Not-Aus X3 Zeitsc hließ ung Ei n/Aus X4 Externe Versorgung X1 Not-Aus X3 Zeitschließung Ein/Aus X4 A1 externes Gerät A2 Befehlsgerät A3 Befehlsgerät Not-Aus Schlüsselschalter Befehlsgerät X5 Befehlsgerät X5 A4 Schlüsseltaster A6 Dreifachtaster Lichtsc hranke X6 Lichtschranke X6 1 2 3 4 5...
  • Seite 18: Lichtgitter X6

    Lichtgitter X6 Lichtgitter X6 24V* 24V* 1 2 3 4 5 24V* X20 Funktionsrelais Lichtgitter Lichtgitter Test-Lichtgitter A25 Sender A27 Sender A26 Empfänger A28 Empfänger Funkempfänger X7 Zugtas ter X7 Teilöffnung X8 Funkempfänger X7 Zugtaster X7 Teilöffnung X8 1 2 3 4 Ampel X20 Magnetbr ems e X20 Ampel X20...
  • Seite 19: Anschluss Spiralkabel

    Ans chl uss Spir alkabel Anschluss Spiralkabel elektrische Schaltleiste Anschlussdose ST+ Spannungsversorgung Eingang Torsicherheitsschalter Eingang elektrische Schaltleiste elektrische Schaltleiste Abschlusswiderstand 8k2 Steckplatz Torsteuerung pneumatische Schaltleiste Anschlussdose ST+ Spannungsversorgung Eingang Torsicherheitsschalter Eingang pneumatische Schaltleiste Druckwellenschalter Reihenwiderstand 1k2 Testung Steckplatz Torsteuerung optische Schaltleiste Anschlussdose ST+ Spannungsversorgung Eingang Torsicherheitsschalter...
  • Seite 20: Abschluss Erweiterte Elektrische Montage

    Hinweis!  Verwendung einer Sicherheitsschaltleiste nur über Programmierpunkt „0.1“, Torbetriebsart „3“, „4“ oder „6“ möglich Abschluss erweiterte elektrische Montage Bei Bedarf Anschluss von weiteren elektrischen Geräten und/oder Sicherheitseinrichtungen, Kabeldurchführungen und/oder Kabelverschraubungen montieren.
  • Seite 21: Programmierung Der Steuerung

    7 Programmierung der Steuerung 1. Programmierung nur nach Schnelleinstellung Endlagen! 2. Programmierpunkt auswählen und bestätigen 3.a) Funktionen einstellen und speichern 3.b) Positionen einstellen und speichern 4. Programmierung verlassen...
  • Seite 22: Tabelle Programmpunkte

    8 Tabelle Programmpunkte Betriebsart Betriebsart Torbetriebsart Totmann Totmann Selbsthaltung Totmann Selbsthaltung Selbsthaltung Selbsthaltung Selbsthaltung, Freigabe Totmann ZU über externes Befehlsgerät X5 Totmann Totmann mit aktiver Schaltleiste Abtriebsdrehrichtung Abtriebsdrehrichtung beibehalten Abtriebsdrehrichtung wechseln...
  • Seite 23: Torpositionen

    Torpositi onen Torpositionen Grobkorrektur Endlage AUF (DES) Torbewegung AUF/ZU Grobkorrektur Endlage ZU (DES) Torbewegung AUF/ZU Feinkorrektur Endlage AUF (DES) ohne Torbewegung, [ + ] in AUF korrigieren [ – ] in ZU korrigieren Feinkorrektur Endlage ZU (DES) ohne Torbewegung, [ + ] in AUF korrigieren [ –...
  • Seite 24: Torfunktionen

    Torfunk tionen Torfunktionen Teil 1 Schaltleistenfunktion im Vorendschalterbereich Schaltleiste aktiv Schaltleiste inaktiv Bodenanpassung (DES) (Schaltleiste bei Kontakt mit Boden betätigen) Wiederauffahrt im Nachlaufbereich (DES) Nachlaufwegkorrektur (DES) (nicht in Verbindung mit Bodenanpassung verwenden)
  • Seite 25: Zeitschließung

    Torfunktionen Teil 2 Zeitschließung 0 bis 240 Sekunden Erweiterte Lichtschrankenfunktion Abbruch Zeitschließung und ZU-Befehl Fahrzeugerkennung Abbruch Zeitschließung und ZU-Befehl, wenn Lichtschranke > 1,5 Sekunden betätigt Wiederauffahrt 0 = Aus 1 bis 10 Betätigungen der Sicherheitseinrichtung Zugtaster- oder Funkfernsteuerungsfunktion X7 Impulstyp 1 Tor nicht in Endlage AUF AUF-Befehl Tor in Endlage AUF...
  • Seite 26 Torfunktionen Teil 3 Relaisfunktion an X20 Torposition über Programmpunkt 1.7 einlernen (nur DES) Impulssignal für 1 Sekunde Dauersignal Rotampel, Dauerlicht bei Torbewegung Endlage AUF 3 Sekunden blinkend Endlage ZU 3 Sekunden blinkend Rotampel, Dauerlicht bei Torbewegung Endlage AUF 3 Sekunden blinkend Endlage ZU Rotampel, Dauerlicht bei Torbewegung Endlage AUF...
  • Seite 27: Sicherheitsfunktionen

    Torfunktionen Teil 4 Teilöffnungsfunktion Alle Befehlseingänge aktiv Eingang X7.2 aktiv Eingang X5.3 und AUF-Taster Steuerung aktiv Sicherheits funkti onen Sicherheitsfunktionen Kraftüberwachung (DES) 0 = Aus von 2 % bis 10 % Überlast einstellbar Unterbrechung Lichtschrankenfunktion (2x gleiche Referenzposition einlernen) Laufzeitüberwachung (NES) 0 = Aus 0 bis 90 Sekunden Torsicherheitsschalter-Funktion...
  • Seite 28: Du/Fu Einstellungen

    DU / FU Einstellungen DU/FU Einstellungen Abtriebsdrehzahl AUF Abtriebsdrehzahl in min Abtriebsdrehzahl ZU Abtriebsdrehzahl in min Erhöhte Abtriebsdrehzahl ZU bis Öffnungshöhe 2,5 m Abtriebsdrehzahl in min 0 = Aus Umschaltposition auf Abtriebsdrehzahl ZU (mindestens 2,5 m Öffnungshöhe beachten!) Torbewegung AUF/ZU Beschleunigung AUF Schritte von 1,0 Sekunden Schritte von 0,1 Sekunden...
  • Seite 29: Wartungszykluszähler

    Wartungszykl usz ähl er Wartungszykluszähler Wartungszyklus Vorwahl 01-99 entspricht 1.000 bis 99.000 Zyklen Zyklen werden heruntergezählt Reaktion bei erreichen Null Anzeige „CS“ mit eingestelltem Wert vom Wartungszyklus Umschaltung auf Totmann und Anzeige „CS“ mit eingestelltem Wert vom Wartungszyklus Umschaltung auf Totmann und Anzeige „CS“ mit eingestelltem Wert vom Wartungszyklus.
  • Seite 30: Auslesen Infospeicher

    Ausl es en Infospeic her Auslesen Infospeicher Zykluszählerstand 7-stellige Zahl Zykluszählerstand in Zehnerteilung nacheinander 1.000.000 10.000 100.000 1.000 Letzte Fehler Anzeigenwechsel der letzten 6 Fehler Zykluszählerstand der letzten Programmieränderung 7-stellig Zykluszählerstand in Zehnerteilung nacheinander 1.000.000 10.000 100.000 1.000 Firmware-Version Die Firmware-Version der Steuerung wird angezeigt. In Verbindung mit DU oder FU zusätzlich Firmware-Version DU oder FU.
  • Seite 31: Sicherheitseinrichtungen

    9 Sicherheitseinrichtungen X2: Eingang Torsicherheitsschalter Der Torsicherheitsschalter ist auf dem Tor montiert und wird über das Spiralkabel an die Torsteuerung angeschlossen. Programmierpunkt „3.4“: Funktionsart Reaktion bei Betätigung  Schaltkontakt unterbrochen: Tor Stopp „1“ Schlaffseil/Schlupftür  Schaltkontakt geschlossen: Tor betriebsbereit  Schaltkontakt unterbrochen: Tor Stopp ...
  • Seite 32 Die Reedkontakte im Schalter werden über einen Permanentmagneten geschaltet. Die Torsteuerung wertet die Schaltzustände der Kontakte unabhängig voneinander aus. Bei Fehlfunktion erscheint die Fehlermeldung „F1.7“. Crashschalter als Öffner- oder Schließerkontakt Der Crashschalter meldet, wenn das Tor außerhalb der Führung ist. Wird der Schaltkontakt betätigt, erfolgt ein Stopp, eine Fehlermeldung „F4.5“...
  • Seite 33: X2: Eingang Sicherheitsschaltleiste

    X2: Eingang Sicherheitsschaltleiste Die Torsteuerung erkennt automatisch drei verschiedene Sicherheitsschaltleisten. Wichtig!  Beim Anschluss von Sicherheitsschaltleisten EN 12978 beachten!  Totmann-Betrieb bei defekter Sicherheitsschaltleiste immer möglich Widerstandsauswertung 1K2 Diese Sicherheitseinrichtung ist für einen Druckwellenschalter mit Öffnerkontakt in Reihe mit einem Abschlusswiderstand von 1K2, +/-5 %, 0,25 W vorgesehen. Bei einer Betätigung wird im Gummiprofil eine Druckwelle erzeugt, die den Druckwellenschalter betätigt.
  • Seite 34: Montage Des Spiralkabels

    Optische Sicherheitsschaltleiste Das Funktionsprinzip beruht auf einer Einweglichtschranke. Durch eine Betätigung wird der Lichtstrahl unterbrochen. Bei Betätigung oder einem fehlerhaften Schaltleistensystem Fehlermeldung „F2.9“. Montage des Spiralkabels Einführung des Spiralkabels auf der rechten oder der linken Gehäuseseite der Torsteuerung. Das Spiralkabel muss mit einer Kabelverschraubung fixiert werden. Anschluss der Sicherheitsschaltleiste über den 3-poligen Stecker, und Anschluss der Schlaffseil-/Schlupftür über den 2-poligen Stecker.
  • Seite 35 Hinweis Bodenanpassung!  Automatisches Ausgleichen von Seillängungen oder Bodenveränderungen von ca. 2-5 cm  Nur mit Endschalter DES  Nicht mit Nachlaufwegkorrektur verwenden  Nicht mit Druckwellenschalter verwenden Hinweis Wiederauffahrt im Nachlaufbereich!  Zum Einhalten der Betriebskräfte im Vorendschalterbereich  Bei hohen Drehzahlen ...
  • Seite 36: X3: Eingang Not-Aus

    Funktion Wiederauffahrt Programmierpunkt „2.5“: Begrenzen der Wiederauffahrten nach Schaltleistenbetätigungen über Zeitschließung. Bei Überschreiten des eingestellten Wertes wird die automatische Zeitschließung deaktiviert und die Fehlermeldung „F2.2“ angezeigt. Hinweis!  Rücksetzen der Fehlermeldung „F2.2“: In Endlage ZU fahren X3: Eingang Not-Aus Anschluss eines Not-Aus Befehlsgerätes nach EN 13850 oder einer Auswerteeinheit für Einzugssicherung.
  • Seite 37: Funktionsbeschreibung

    10 Funktionsbeschreibung X: Spannungsversorgung 24 V DC Anschluss externer Geräte wie Lichtschranke, Funkempfänger, Relais usw. über die Klemmen 24 V und GND. Vorsicht - Beschädigung von Bauteilen!  Gesamte Stromaufnahme externer Geräte maximal 180 mA X1: Netzzuleitung Steuerung und Versorgung extern Netzzuleitung Steuerung Anschluss über Klemmen X1/1.1 bis X1/1.4 und PE.
  • Seite 38: X4: Eingang Automatische Zeitschließung Aus/Ein

    X4: Eingang automatische Zeitschließung Aus/Ein Anschluss eines Schalters über Klemmen X4/1 und X4/2 zum Aus- und Einschalten der automatischen Zeitschließung. X5: Eingang Befehlsgerät Warnung ! ▶ Torbetriebsart „Totmann“: Vollständige Sicht des Tores vom Bedienort gewährleisten Die Torbetriebsart „3“ ermöglicht einen Montageort des Befehlsgerätes ohne Sicht zum Tor. Hinweis! ▶...
  • Seite 39: X6: Eingang „Einweg-/Reflexions-Lichtschranke" Bzw. Lichtgitter

    X6: Eingang „Einweg-/Reflexions-Lichtschranke“ bzw. Lichtgitter Lichtschranke Eine Lichtschranke dient dem Objektschutz. Sie ist nur in der Torbetriebsart „3“ und „4“, in der Endlage AUF oder während der ZU-Fahrt aktiv. Bei Lichtstrahlunterbrechung erscheint die Fehlermeldung „F2.1“. Lichtgitter Das Lichtgitter muss selbsttestend sein und mindestens der Sicherheitskategorie 2 bzw. (Plc) performance-level c entsprechen.
  • Seite 40 Reaktion Lichtstrahlunterbrechung Torposition Reaktion Lichtstrahlunterbrechung Endlage ZU  Keine Funktion AUF- Fahrt  Keine Funktion Endlage AUF  Keine Funktion ohne Zeitschließung Endlage AUF  Rücksetzen der Zeitschließung mit Zeitschließung Endlage AUF  Tor schließt 3 Sekunden nach dem Ende der mit Zeitschließung Lichtstrahlunterbrechung und Zeitabbruch...
  • Seite 41 Unterbrechung Lichtschrankenfunktion Programmierpunkt „3.2“: Funktionsart Unterbrechung Lichtschrankenfunktion „0“ „1“ Einlernmodus erst bei Verlassen der Programmierung aktiv. Warnung!  Im Einlernmodus kein Objektschutz Im Einlernmodus muss das Tor zweimal vollständig geöffnet und geschlossen werden. Der Lichtstrahl muss zweimal an der gleichen Torposition unterbrochen werden. Danach ist der Einlernmodus beendet.
  • Seite 42: X7: Eingang Zugtaster/Funkempfänger

    X7: Eingang Zugtaster/Funkempfänger Anschluss eines Zugtasters oder externen Funkempfängers über Klemmen X7/1 und X7/2. Der Schaltkontakt muss potenzialfrei sein (Schließerkontakt). Zugtaster- oder Funkfernsteuerungsfunktion Programmierpunkt „2.6“: Impulstyp Reaktion bei Betätigung  In Endlage AUF bzw. Teilöffnung fährt das Tor ZU „1“ ...
  • Seite 43: X8: Eingang Teilöffnung Ein/Aus

    X8: Eingang Teilöffnung Ein/Aus Anschluss eines Schalters über Klemmen X8/1 und X8/2, um die Teilöffnung ein- und auszuschalten. Torposition Teilöffnung muss über Programmierpunkt „1.6“ programmiert werden. Bei einem AUF-Befehl fährt das Tor in die gespeicherte Torposition. Bei Ausschalten der Teilöffnung kann das Tor wieder in Endlage AUF fahren. Teilöffnungsfunktion Programmierpunkt „2.9“: Funktion...
  • Seite 44: X20: Potenzialfreier Relaiskontakt

    X20: Potenzialfreier Relaiskontakt Die Relaisfunktionen sind unter Programmierpunkt „2.7“ beschrieben. Vorsicht - Beschädigung von Bauteilen!  Maximaler Strom bei 230 V AC 1 A und bei 24 V DC 0,4 A  Wir empfehlen die Verwendung von LED-Lampen  Bei Verwendung von Leuchtmitteln maximal 40 W, stoßfest Kraftüberwachung (nur DES) Programmierpunkt „3.1“: Die Kraftüberwachung kann nur an Toren mit vollständigen Gewichtsausgleich und Antrieben...
  • Seite 45: Laufzeitüberwachung (Nur Nes)

    Nach Verlassen der Programmierung muss das Tor eine vollständige AUF- und ZU-Fahrt in Selbsthaltung durchführen. Die Kraftüberwachung ist ein selbstlernendes System, welches von 5 cm bis ca. 2 m Öffnungsweite wirksam ist. Langsam fortschreitende Veränderungen, z. B. Nachlassen der Federspannung, werden automatisch ausgeglichen. Bei Auslösung der Kraftüberwachung ist nur die Torbetriebsart „Totmann“...
  • Seite 46: Ubs-System

    UBS-System Das UBS-System ist eine einfache steckbare Anschlusstechnik der GfA. Die Befehlsgeräte werden über ein handelsübliches Patch-Kabel mit der Steuerung verbunden und automatisch erkannt. Hinweis!  Die UBS-Geräte haben die gleichen Funktionen wie verdrahtete Befehlsgeräte Ans chl uss U BS Anschluss UBS Dreifachtaster Reflexions-...
  • Seite 47: Wartungszykluszähler

    Wartungszykluszähler Programmierpunkt „8.5“: Ein Wartungszyklus kann zwischen „0“ und „99.000“ Zyklen eingestellt werden, wobei die Einstellung in Tausenderschritten erfolgt. Der Wartungszykluszähler reduziert sich bei jedem Erreichen der Endlage AUF um eins. Hat der Wartungszyklus den Wert Null erreicht, wird die Einstellung aus Programmierpunkt „8.6“...
  • Seite 48: Statusanzeige

    11 Statusanzeige Fehler Anzeige: „F“ und Ziffer Status- Fehlerbeschreibung Maßnahmen zur Fehlerbehebung ziffer Klemme X2.1 – X2.2 offen. Torsicherheitsschalter prüfen. Schlaffseilschalter / Schlupftürkontakt geöffnet. Verbindungsleitung auf Unterbrechung prüfen. DES Sicherheitskreis offen. Nothandbetätigung prüfen. Nothandbetätigung betätigt. Überlastung oder Blockade des Antriebs prüfen. Thermoschutz des Motors ausgelöst.
  • Seite 49 Fehler Anzeige: „F“ und Ziffer Status- Fehlerbeschreibung Maßnahmen zur Fehlerbehebung ziffer Funktion der Sicherheitsschaltleiste prüfen. Schaltleiste 8k2 betätigt. Verbindungsleitung auf Kurzschluss prüfen. Funktion der Sicherheitsschaltleiste prüfen. Schaltleiste 8k2 defekt. Verbindungsleitung auf Unterbrechung prüfen. Funktion der Sicherheitsschaltleiste prüfen. Schaltleiste 1k2 betätigt. Verbindungsleitung auf Unterbrechung prüfen.
  • Seite 50 Fehler Anzeige: „F“ und Ziffer Status- Fehlerbeschreibung Maßnahmen zur Fehlerbehebung ziffer Keinen Endschalter erkannt Endschalter mit Steuerung verbinden. (bei Erstinbetriebnahme aktiv). Verbindungsleitung Endschalter prüfen. Endschaltersystem wurde gewechselt, ohne Reset der Steuerung über Programmpunkt „9.5“. Reset der Steuerung Plausibilitätsfehler intern. Fehlerquittierung durch nächsten Fahrbefehl. Auslösung der Kraftüberwachung.
  • Seite 51 Fehler Anzeige: „F“ und Ziffer Status- Fehlerbeschreibung Maßnahmen zur Fehlerbehebung ziffer Steuerung Aus- und Einschalten. Fehler RAM. Gegebenenfalls Steuerung austauschen. Steuerung Aus- und Einschalten. Fehler Steuerung intern. Gegebenenfalls Steuerung austauschen. Stecker und Verbindungsleitung DES prüfen. Fehler digitaler Endschalter (DES). Steuerung Aus- und Einschalten. Tormechanik auf Schwergängigkeit prüfen.
  • Seite 52 Fehler Anzeige: „F“ und Ziffer Status- Fehlerbeschreibung Maßnahmen zur Fehlerbehebung ziffer Netzeingangsspannung messen. Überspannung im Zwischenkreis. Fehlerquittierung durch Fahrbefehl. Rampenzeiten/Geschwindigkeiten ändern. Überlastung des Antriebs. Temperaturgrenze überschritten. Antrieb abkühlen und Zyklenzahl reduzieren. Überlastung des Antriebs. Dauerhafte Stromüberlastung. Tormechanik auf Schwergängigkeit bzw. Gewicht prüfen.
  • Seite 53 Befehle Anzeige: „E“ und Ziffer Ziffer Befehlsbeschreibung Es liegt ein AUF-Befehl an. Steuerungseingänge X5.3, X7.2, UBS-Befehlsgerät bzw. UBS-Funkempfänger. Es liegt ein STOPP-Befehl an. Steuerungseingänge X5.2, X7.2, UBS-Befehlsgerät bzw. UBS-Funkempfänger oder gleichzeitiger AUF- und ZU-Befehl. Es liegt ein ZU-Befehl an. Steuerungseingänge X5.4, X7.2, UBS-Befehlsgerät bzw. UBS-Funkempfänger.
  • Seite 54: Zustandsmeldungen

    Zustandsmeldungen Status- Beschreibung anzeige Voreingestellter Wartungszykluszählerstand erreicht. Punkt links leuchtet nicht: Steuerstromkreis Kurzschluss oder überlastet. Drehrichtungsänderung aktiviert, nur bei Erstinbetriebnahme. Drehrichtungsänderung ausgeführt, nur bei Erstinbetriebnahme. Programmierung gesperrt. blinkend Endlage AUF einlernen. blinkend Endlage ZU einlernen. blinkend AUF-Fahrt aktiv. blinkend ZU-Fahrt aktiv. blinkend Stillstand zwischen den eingestellten Endlagen.
  • Seite 55: Zeichen Erklärung

    12 Zeichen Erklärung Zeichen Erklärung Aufforderung: Montageanleitung lesen Aufforderung: Kontrollieren Aufforderung: Notieren Aufforderung: Einstellung des Programmierpunktes unterhalb notieren Werkvoreinstellung des Programmierpunktes Werkvoreinstellung des Programmierpunktes, Wert rechts stehend Werkvoreinstellung der Minimalgrenze, abhängig von Antrieb Werkvoreinstellung der Maximalgrenze, abhängig von Antrieb Einstellungsbereich Aufforderung: Programmierpunkt oder Wert anwählen, Drehwahltaster links oder rechts drehen Aufforderung: Programmierpunkt einsehen,...
  • Seite 56 Zeichen Erklärung Aufforderung: Einstellung über Gehäusetastatur AUF/ZU, AUF-Taster: Wert aufwärts; ZU-Taster: Wert abwärts Aufforderung: Einmal STOPP-Taster über Gehäusetastatur betätigen Aufforderung: Speichern, einmal STOPP-Taster über Gehäusetastatur betätigen Aufforderung: Speichern, drei Sekunden STOPP-Taster über Gehäusetastatur betätigen Aufforderung: Reset der Steuerung, drei Sekunden STOPP-Taster über Gehäusetastatur betätigen Aufforderung: Torposition anfahren Aufforderung: Torposition für Endlage AUF anfahren Aufforderung: Vorendschalter anfahren...
  • Seite 57: Einbauerklärung

    Wir, die GfA – Gesellschaft für Antriebstechnik erklären hiermit, dass das nachfolgend genannte Produkt der oben angegebenen EG-Richtlinie entspricht und nur zum Einbau in einer Toranlage bestimmt ist. TS 970 Angewandte Normen DIN EN 12453 Tore – Nutzungssicherheit kraftbetätigter Tore DIN EN 12978 Schutzeinrichtungen für kraftbetätigte Türen und Tore...

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