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Standard Horizon CP180 Bedienerhandbuch

Standard Horizon CP180 Bedienerhandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Kartenplotter
CP180/CP180i
CP300
CP500
Beschreibung
Transflektives 5" Farbdisplay
sonnenlichttauglich mit integriertem
GPS WAAS System
C-MAP MAX compatibel
Transflektives 7" Farbdisplay 800 x 480 Pixel
sonnenlichttauglich mit integriertem
GPS WAAS System
C-MAP MAX compatibel
Transflektives 12" Farbdisplay
sonnenlichttauglich mit integriertem
GPS WAAS System
C-MAP MAX compatibel
LCD
5"
7"
12"

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Standard Horizon CP180

  • Seite 1 Kartenplotter Beschreibung CP180/CP180i Transflektives 5“ Farbdisplay 5“ sonnenlichttauglich mit integriertem GPS WAAS System C-MAP MAX compatibel CP300 Transflektives 7“ Farbdisplay 800 x 480 Pixel sonnenlichttauglich mit integriertem 7“ GPS WAAS System C-MAP MAX compatibel CP500 Transflektives 12“ Farbdisplay 12“ sonnenlichttauglich mit integriertem...
  • Seite 2 Der Hersteller behält sich das Recht vor, technische Änderungen, Funktionen usw. ohne Ankündigung vorzunehmen. Alle in diesem Buch dargestellten Abbildungen sind simulierte Aufzeichnungen. Alle Maßangaben sind in Fuß/Meilen. Das Gerät kann selbstverständlich auf metrisches Maßsystem umgestellt werden. Die Menüabbildungen sind in diesem Handbuch alle in englischer Sprache. Das Gerät kann auf deutsche Menüsprache umgestellt werden.
  • Seite 3 WARNUNG!!! Verlassen Sie sich nicht nur auf den GPS-Navigator mit der elektronischen Seekarte, die auf einem Seekartenplotter gezeigt werden kann. Auch wenn das Gerät und die elektronischen Seekarten sehr akkurat und zuverlässig sind, so sind sie doch kein Ersatz für offizielle Seekarten und anderen her- kömmlichen Navigationshilfen, die Sie neben den elektronischen Seekarten immer mit sich führen soll- ten.
  • Seite 4 Gebrauch der Anleitung: Typografische Anwendung. Viele Instruktionen sind als Nummern und Schritte aufgelistet. Die Tastatur (Keyboard) mit dem Drü- cken der einzelnen Tasten erscheinen fettgedruckt in Klammern, zum Beispiel (ENT). Die Menüzeilen erscheinen in Großbuchstaben fettgedruckt und unterstrichen, zum Beispiel ALLGEMEINES SETUP. Alle Menüs in dieser Anleitung entsprechen der deutschen Menüführung, so wie diese auf dem Dis- play erscheinen.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Kapitel Einleitung Kapitel Installation Kapitel Keyboard und Anzeigen Kapitel Funktionen Finden und Service Kapitel C-Map NT/NT+ und C-Map MAX Kapitel Kartenfunktionen Kapitel Markierungen erstellen Kapitel Man Overboard Kapitel Routen Kapitel Strecken Kapitel C-CARD Benutzerkarte Kapitel PAGES – Bildschirme Kapitel Erweiterte Einstellungen Kapitel Kapitel...
  • Seite 6: Kapitel 1 Einleitung

    • GPS/WAAS Smart Antenne 12 Kanäle parallel, Montagehalterung und Einbaumaterial • Speicher für 600 Wegpunkte und 20 Routen • Persönlich einstellbare Datenfelder • 3 NMEA Datenausgänge und 2 NMEA Dateneingänge • Anschluss für STANDARD HORIZON DSC Seefunkgeräte zur Übertragung von Not- rufdaten und Positionsanfragen • 3 Jahre Garantie Packliste Wenn Sie das Gerät erhalten und der Verpackung entnehmen, überprüfen Sie bitte ob Inhalt komplett...
  • Seite 7: Kapitel 2 Installation

    Installation Montage des Kartenplotters Der GPS-Kartenplotter wird mit Standfuß und Installationszubehör zur Montage als Pulteinbau gelie- fert. Beachten Sie die nachstehenden Illustrationen zur Montage. Einbau mit Standfuß Der GPS-Kartenplotter wird mit dem beiliegenden Standfuß befestigt. Bevor Sie den Standfuß endgül- tig befestigen, überprüfen Sie bitte, dass der Montageort stark und fest ist, damit er den Belastungen, auch bei rauer See, standhält.
  • Seite 8: Montage Der Gps-Antenne (Nur Cp 180)

    Pulteinbau CP 180 Montage der GPS-Antenne (nur CP 180) Der Kartenplotter wird zusammen mit einer 12 Kanal GPS-Antenne geliefert. Die Antenne kann auf einer Halterung, einem Ausleger oder auf dem Deck montiert werden. Wählen Sie den Einbauplatz so aus, dass eine freie Sicht zum Himmel ist und mindesten 1 Meter von einer Radarantenne vorhanden ist.
  • Seite 9: Anschlüsse

    Schrauben fest. Abb. 2.3. Befestigung der GPS-Antenne 2.4. Anschlüsse Am Stromstecker befinden sich Anschlüsse für die Stromversorgung, der GPS-Antenne (nur CP180), dem optionalen Fischfinder FF520 und NMEA Datenausgänge für UKW-Anlagen, Digitalinstrumenten, Autopiloten und AIS Empfänger. Anmerkung Der GPS-Kartenplotter kann eine Reihe von NMEA Datensätze an externe NMEA Geräte übertragen.
  • Seite 10: Anschlusstabelle /12V-Dc Und Datenleitungen (Nmea)/Acc1 Anschluss

    BOD Protokoll**). *) Achtung: Option Fischfinder FF520 Wenn der FF520 am CP180 oder CP180i angeschlossen ist, muss der Port 2 NME Datenein- gang/Datenausgang auf FF520, wie unter dargestellt, geändert werden. Von dem Kartenschirm drücken Sie (MENU). Führen Sie den Cursorknopf auf SETUP MENU und drücken danach (ENT).
  • Seite 11: Anschlussbelegung Datenport Acc2

    2.4.0.1 Anschlussbelegung Datenport ACC2 Die Geräte CP300 und CP500 verfügen über einen zweiten Datenanschlussstecker (ACC2). Für den Anschluss weiterer Geräte werden Ihnen hier zusätzlich je 2 NMEA-Ein- und Ausgänge zur Verfügung gestellt. Kabelfar- Beschreibung Anschlussbeispiel Bemerkungen Schwarz Nicht belegt Nicht belegt Grün NMEA Masse NMEA (-)
  • Seite 12: Anschluss

    Anschlussübersicht CP500 2.4.1 Anschluss Anschluss ACC1...
  • Seite 13: Verbindung Mit Bordnetz

    Verbindung mit NMEA Ausgang (wenn vorhan- den) Einige DSC/UKW Geräte von anderen Herstellern sind nicht fähig, Daten vom CP180 zu übernehmen. Beachten Sie die Bedienungsanleitung des UKW-Gerätes und lassen Sie sich bestätigen, dass dieses Gerät über NMEA DSC und DSE Daten, die über das braune Kabel gesendet werden, empfangen kann.
  • Seite 14: Datenausgang Nmea An Einen Computer

    Datenausgang NMEA an einen Computer Der Kartenplotter kann zur Übertragung von Wegpunkten, Routen und Markierungen mit einem Com- puter verbunden werden. Viele Computerprogramme können diese Daten weiterverarbeiten. Zum Senden und Empfangen der Wegpunkte, Routen und Markierungen, muss das Computerpro- gramm die NMEA-Datensätze WPL auswerten können. PC DB9 Anschluss NMEA Anschluss Empfängt...
  • Seite 15 Sie den Cursorknopf kurz nach rechts. 3. Gehen Sie mit dem Cursorknopf auf SIMULATION und drücken (ENT) oder bewegen Sie den Cursorknopf kurz nach rechts. 4. Gehen Sie mit dem Cursorknopf auf DEMO MODE und drücken (ENT) oder bewegen Sie den Cursorknopf kurz nach rechts.
  • Seite 16: Kapitel 3 Keyboard Und Anzeigen

    Keyboard und Anzeigen Achtung! Dieser Abschnitt behandelt jede Taste des Kartenplotters. Für Hin- weise beziehen Sie sich auf die Abschnitte: „Erste Schritte“ und „Weitere Einstellungen“, in dieser Bedienungsanleitung. Tasten und Anzeigen Der Kartenplotter wird durch die Tasten auf dem Keyboard bedient. Die beschrifteten Tasten sind be- stimmten Funktionen zugeordnet.
  • Seite 17: Die Ersten Schritte

    Wenn Sie sich auf einem der Bildschirme Karte, Navigation, „Autobahn“, GPS Status oder NMEA be- finden, können Sie die Funktionen in den Datenfenstern ändern. Drücken sie für 3 Sekunden die Tas- te (MENU) und in einem der Datenfenster wird die Farbe der Überschrift in rot verändert. Sie können nun mit dem Cursorknopf das zu ändernde Datenfenster auswählen.
  • Seite 18 3. Beim erstmaligen Einschalten des Gerätes dauert es einige Zeit, bis das GPS-System ein Posi- tionsfix erhält. Auf dem Bildschirm mit der Statusanzeige können Sie die zurzeit sichtbaren Sa- telliten mit der Signalstärke sehen. Nachdem ein endgültiger Positionsfix vorliegt, schaltet das Gerät automatisch auf den Plotterschirm und ein Symbol zeigt den aktuellen Standort auf der Seekarte.
  • Seite 19: Cursor Und Menüauswahl Geschwindigkeit

    Einstellung Home Wenn das Symbol für das Schiff auf der Karte zu sehen ist und der Cursor nicht zugeschaltet ist, be- finden Sie sich in der Einstellung „Home“. Wenn Sie sich jetzt mit dem Schiff fahren, bleibt das Schiffssymbol in der Mitte des Displays. Die Karte wird dann ständig nachgezogen. Zum Zurückschalten von der Cursoreinstellung in die Homeeinstellung drücken Sie die Taste (CEAR).
  • Seite 20 3.1.3 Ändern des Schiffssymbols. Das Schiffssymbol kann aus einem der nachstehen- den Symbole gewählt werden. Schiffssymbole 1. Drücken Sie (MENU). Gehen Sie mit dem Cursorknopf auf HAUPTMENÜ und drücken (ENT). 2. Gehen Sie jetzt mit dem Cursorknopf auf ALLGEMEINES SETUP und drücken (ENT), oder be- wegen den Cursorknopf leicht nach rechts.
  • Seite 21: Einstellung Zeit

    3.1.5 Ausrichtung Karte "Nordstabil" oder "Kursstabil" Das Gerät ist beim erstmaligen Einschalten auf NORTH UP (Nordstabil) eingestellt. Sie können aber auch auf COURSE UP (Kursstabil) umschalten. In dieser Einstellung weist Ihre Peillinie immer auf Vo- raus. 1. Drücken Sie (MENU). Gehen Sie mit dem Cur- sorknopf auf SETUP MENU und drücken dann (ENT).
  • Seite 22: Auswahl Loran Td Oder Andere Koordinatensysteme

    1. Drücken Sie (MENU). Gehen Sie mit dem Cursorknopf auf SETUP MENU und drücken (ENT). 2. Gehen Sie mit dem Cursorknopf auf ALLGEMEINES SETUP und drücken (ENT) oder bewegen Sie den Cursor- knopf kurz nach rechts. 3. Gehen Sie mit dem Cursorknopf auf TIME SETUP und drücken (ENT) oder bewegen den Cursorknopf kurz nach rechts.
  • Seite 23 3.4. Kartenfarbe wechseln. Das Gerät verfügt über Einstellungen der Farben für die Seekarten, die nach Ihren Wünschen persön- lich eingestellt werden können. Die Standardeinstellung ist „Sonnenlicht“. Das Gerät kann auf die Ein- stellungen Normal, Classic und Nacht eingestellt werden. Die Nachteinstellung ist bei Dunkelheit sehr angenehm und bieten eine blendfreie Sicht auf den Bildschirm.
  • Seite 24 Wenn diese Einstellung gewählt ist, werden die Karten in den Farben ähnlich wie die Papierkarten gezeigt. In der Einstellung KLASSISCH werden die Farben leuch- tend dargestellt. NOAA erlauben Einstellungen in Farben der Papierkarten. NACHT wird bei Dunkelheit empfohlen. Es werden Spiegelungen auf dem Display reduziert. Seekarte und Displays erscheinen dunkler.
  • Seite 25 1. Drücken Sie (MENU). Gehen Sie mit dem Cursorknopf auf SETUP MENU und drücken (ENT). 2. Gehen Sie mit dem Cursorknopf auf ABOUT CP180 und drücken (ENT) oder bewegen Sie den Cursorknopf kurz nach rechts. 3. Der Informationsschirm erscheint (ähnlich wie oben abgebildet).
  • Seite 26: Kapitel 4 Funktionen Finden Und Service

    Find Services & More – Funktionen Finden und Service Wenn Sie eine C-MAP NT+/MAX C-CARD in dem Kartenplotter installiert haben, können Sie nach ei- nem Hafenservice, Häfen, Tidestationen, Wracks, Hindernissen, POI’s, Benutzerpunkten oder GPS- Koordinaten suchen. Hafenservice C-MAP NT+/MAX C-CARD enthalten Informationen über Dienste, die in den Häfen vorhanden sind. Wenn eine C-MAP NT+/MAX C-CARD eingelegt ist, können Sie für den entsprechenden Hafen die Dienste aufrufen.
  • Seite 27 Lakes by Name Zeigt eine Liste aller Seen in alphabetischer Reihenfolge, die in der C-Map Karte enthalten sind. Zur Eingabe des zu suchenden Sees drücken Sie (MENU). Sehenswert Sucht und zeigt Informationen von gewählten interessanten Punkten. Benutzerpunkt Sucht und zeigt auf der Karte den nächstgelegenen Benutzerpunkt (Markierung oder Wegpunkt).
  • Seite 28: C-Map Max Übersicht

    C-MAP MAX Übersicht Einsetzen der C-Card Halten Sie das C-Map Kartenmodul mit der Längsseite aufrecht, sodass die abgeschrägt Seit nach oben zeigt. Sie können die richtige Ausrichtung auch dadurch erkennen, dass der Aufkleber zur rechten Seite zeigt. Öffnen Sie das Kartenfach und schieben dann das Kar- tenmodul vorsichtig, soweit wie möglich, in den Karten- schlitz.
  • Seite 29: Kapitel 6 Kartenfunktionen

    Kartenfunktionen Funktionsmenü „MAX“ 1. Drücken Sie (MENU). Gehen Sie mit dem Cursorknopf SETUP MENU und drücken (ENT). 2. Gehen Sie mit dem Cursorknopf auf MAX FUNCTIONS und drü- cken (ENT) oder bewegen den Cursorknopf kurz nach rechts. Auf dem Bildschirm erscheint ein neues MAX Funktionsmenü. Menü...
  • Seite 30: Anzeigeleiste Für Sicherheit

    4. Das Menü zeigt die Auswahl EIN oder AUS. 5. Wählen Sie mit dem Cursorknopf die gewünschte Funktion und drücken dann (ENT). 6. Drücken Sie die Taste (CLR) so lange, bis das Menü erlischt, oder bewegen Sie den Cursorknopf so- lange links.
  • Seite 31: Vorhersage Strömungen

    Declutter Rot, wen sich Objekte überlappen. Dangers Rot, wenn „Guardian Technology“ (Schutztechnologie) folgende Objekte findet: Land, Gezeiten, Tiefengebiete, Felsen, Hindernisse, Küstenanlagen, Fischereianlagen, Wracks, Baggergebiete, un- klare Gebiete, Produktionsstätten. Caution Rot, wenn die „Guardian Technology“ Gefahrengebiete und verbotene Gebiete entdeckt. 6.0.4 Vorhersage Strömungen Es ist möglich, die unterschiedlichen Tidenpfeile zu jeder vorgegebenen Zeit eines gewählten Gebie- tes zu sehen.
  • Seite 32 Führen Sie den Cursor über das Zeichen mit der Kamera. Sie erhalten sofort ein Fenster mit Informa- tionen von dem Objekt. Dieses Fenster ist oben ebenfalls mit dem Zeichen der Kamera gekennzeich- net. Beispiel einer Schnellinformation von einem MULTIMEDIA-Objekt. Drücken Sie für 1 Sekunde (ENT) um die Abbildung auf dem Display zu sehen oder drücken Sie (ENT), um die gesamten Informationen von dem Objekte zu sehen.
  • Seite 33: Kapitel 7 Markierungen Erstellen

    Markierungen erstellen. Eine Markierung ist ein einzelnes Objekt, oder sie ist ein einer Route eingebunden. Eine Markierung ist ein Platz auf der Karte, der durch die Taste (MARK) oder durch Eingabe in die Information in der Liste MARK/WAYPOINTS in der NEW MARK Auswahl, gespeichert wird. Sie sind mit einer Route verbunden.
  • Seite 34 6. Wiederholen Sie die Schritte 4 und 5, bis der Name komplett eingegeben ist. 7. Gehen Sie nun mit dem Cursorknopf kurz nach rechts und drücken zum Verändern der Farbe für das Symbol (ENT). 8. Wählen sie nun mit dem Cursorknopf die Farbe für das Symbol aus. Nach der Auswahl drücken Sie (ENT).
  • Seite 35 7.2. Liste Markierungen/Wegpunkte In dieser Liste stehen alle Markierungen und Wegpunkte, die Sie gespeichert haben. Zum Aufrufen dieser Liste drücken Sie (MENU), gehen mit dem Cursorknopf auf BENUTZERPUNK- TE und drücken dann (ENT). Gehen sie nun mit dem Cursor- knopf auf MARK/WPTS und drücken (ENT). Folgende Funkti- onen können Sie mit dieser Liste machen: Markierung Sortieren nach Symbol.
  • Seite 36 9. Springen Sie nun dem Cursorknopf eine Stelle weiter nach rechts und wählen den nächsten Buchstaben. 10. Wiederholen Sie die Schritte 8 und 9, bis der Name oder die Zahl vollständig ist. 11. Gehen Sie mit dem Cursorknopf nach recht auf BREITE/LÄNGE und drücken (ENT). 12.
  • Seite 37: Kapitel 8 Man Overboard

    MAN OVERBOARD (MOB) – Funktion Mann über Bord. Die Funktion Mann über Bord (MOB) ermöglicht es per Tastendruck eine Notfallsituation zu speichern. Zum Beispiel eine Position, auf der jemand über Bord ging. Nach Drücken der Taste (MOB) erscheint ein MOB-Symbol auf dem Bildschirm. Alle Navigationsangaben beziehen ab diesem Moment nur noch auf die Ansteuerung der Notfallposition.
  • Seite 38: Kapitel 9 Routen

    ROUTEN Das GPS-Gerät kann 20 Routen mit bis zu 30 Wegpunkten je Route speichern. Eine Route kann Wegpunkten oder Markierungen bestehen. Der Unterschied zwischen diesen zwei Arten ist, wenn eine Route die aus Wegpunkten hergestellt wurde und gelöscht wird, werden die in der Route enthaltenen Wegpunkte auch gelöscht.
  • Seite 39 (ENT). 2. Gehen Sie mit dem Cursorknopf auf ROUTE und drücken (ENT). 3. Gehen Sie mit dem Cursorknopf auf SELECT und drücken (ENT) oder bewegen Sie den Cur- sorknopf kurz nach rechts. 4. Gehen Sie mit dem Cursorknopf auf den nächsten freien Wegpunktnamen. In unserem Beispiel ist es die Route 2.
  • Seite 40: Durch Auswahl Einer Route

    9.4. GOTO a Route - Auf eine bestimmte Route gehen. 9.4.0 Durch Auswahl einer Route 1. Bewegen Sie den Cursor mit dem Cursorknopf auf eine freie Po- sition (nicht auf ein Seezeichen, Warnungen usw.) auf der See- karte. 2. Drücken Sie (GOTO). Es öffnet sich das Fenster GOTO. 3.
  • Seite 41: Kapitel 10 Strecken

    Tracking – Strecken Der GPS-Plotter kann bis zu 5 individuelle Strecken, mit bis zu 3000 Punkten je Strecke, aufzuzeich- nen und zu speichern. Bevor Sie eine Strecke aufzeichnen, müssen Sie einige Funktionen zur Streckenspeicherung vorberei- ten. Die Streckenfunktion zeichnet die Fahrtstrecke, die Sie mit Ihrem Boot durchs Wasser zurückle- gen, auf.
  • Seite 42: Weitere Einstellungen Im Track-Menü

    2: Gehen Sie mit dem Cursorknopf auf TRACK und drücken dann (ENT). 3: Gehen Sie mit dem Cursorknopf auf AKTIV TRACK, und drücken Sie (ENT) oder bewegen den Cursorknopf kurz nach rechts. 4. Bewegen Sie den Cursorknopf nach oben oder nach unten und wählen eine freie Strecke aus. Drücken Sie nun (ENT) oder bewegen Sie den Cursorknopf kurz nach rechts.
  • Seite 43: Kapitel 11 C-Card Benutzerkarte

    Strecken und Routen verwendet werden. Die C-MAP C-CARD ist wie eine beschreibbare CD für Ihren PC. Falls Sie das Memory vom Plotter löschen wollen, oder Sie möchten Wegpunkte, Strecken und Routen auf einen STANDARD HORIZON Plotter übernehmen, können sie diese Punkte auf die C- CARD laden.
  • Seite 44 11.0.2 Daten von einer C-CARD laden. Sie können die auf einer C-CARD gespeicherten Daten in das Gerät laden. Wir empfehlen, Ihre Daten periodisch zur Sicherheit auf einer C-CARD zu speichern. Falls Sie dann mal einen Datenverluste ha- ben sollten, können Sie die Daten wieder auf das Gerät laden. 1.
  • Seite 45: Kapitel 12 Pages - Bildschirme

    PAGES - Bildschirme Für Ihren Kartenplotter stehen einige Bildschirme zur Verfügung, die das Navigieren vereinfachen. Die unterschiedlichen Bildschirme können vom Hauptmenü wie folgt aufgerufen werden: 1. Drücken Sie (MENU). Es erscheint das Hauptmenü. 2. Gehen Sie mit dem Cursorknopf auf den gewünschten Bildschirm und drücken dann (ENT): 12.0...
  • Seite 46: Auswahl Der Fenster

    12.0.0 Auswahl der Fenster Das Fenster auf der rechten Seite vom Kartendisplay wird als „General Window“ bezeichnet und es kann mit Daten erweitert oder persönlich eingestellt werden. Es kann ein HIGHWAY oder ein Kom- passband zeigen. 1. Zum Ändern drücken Sie (MENU). Gehen Sie mit dem Cursorknopf auf SETUP MENU und drü- cken dann (ENT): 2.
  • Seite 47 4. Wählen Sie nun mit dem Cursorknopf die Funktion und drücken dann (ENT). 5. Sie können nun, je nach Einstellungsmodus, die jeweiligen Funktion mit dem Cursorknopf wählen und ein oder ausstellen. 6. Nach erfolgter Wahl drücken Sie (CLR) oder bewegen Sie den Cursorknopf nach links, bis der Kartenschirm wieder erscheint.
  • Seite 48: Einstellungen Seekarten

    12.0.4 Einstellungen Seekarten Sie können detaillierte Änderungen vornehmen. PLACE NAMES Stellt Namen von lokalen Gebieten an oder aus. NAME TAGS Stellt Anmerkungen von einzelnen Objekten, die entweder den Namen der Kar- te oder die Tiefen von Unterwasserobjekten, an oder aus. NAV AIDS &...
  • Seite 49: Landeinstellungen

    12.0.6 Landeinstellungen Displayeinstellungen für Landdarstellungen. LAND ELEVATI- Stellt die Anzeige Höhen an Land an oder aus. LAND HÖHEN- Stellt die Höhenangaben an Land an oder aus. WERTE STRASSEN Stellt die Anzeige von Straßen an oder aus. SEHENSWERT Stellt die Informationen von interessanten Punkten an oder aus. 12.0.7 Karteneinstellungen Einstellungen für Darstellungen, die auf der Seekarte sichtbar sein sollen.
  • Seite 50: Einstellungen Unterwasserobjekte

    12.0.8 Einstellungen Unterwasserobjekte Zur Einstellung der Anzeigen von Unterwasserhindernissen auf der Seekarten. UNDERWATER Auswahl für die maximale Tiefe zur Anzeige der Unterwasserobjekte. Wenn der OBJEKCTS Wert auf „0“ gestellt ist, wird kein Objekt auf der Karte gezeigt. Die Optionen sind LIMIT im Menü...
  • Seite 51 12.2 Navigationsschirm Dieser Bildschirm ist hilfreich, wenn Sie zu einem Zielpunkt fahren. Es ist der Navigationsschirm in der Voreinstellung mit der Kompassrose abgebildet. Dieser Bildschirm kann persönlich eingestellt werden, sodass ein der Kompass als Band erscheint. 1. Zum Wechseln auf das KOMPASS BAND, wählen Sie erst den Kartenschirm CHART. Drücken Sie nun (MENU), gehen mit dem Cursorknopf auf SETUP MENU und drücken dann (ENT).
  • Seite 52 12.3 Bildschirm „Highway“ Zeigt eine 3D-Sicht, wenn das Schiff zu einem Zielpunkt navigiert. Zum Verändern des Maßstabs für „Highway“ drücken Sie (ZOOM IN) oder (ZOOM OUT). – Distanz 2 – Tiefe – Peilung – Zeit zum Zielpunkt – Außerkursfehler – Geschwindigkeit über Grund - „Highway“-Anzeige –...
  • Seite 53 12.5 Bildschirm GPS-Status Auf diesem Bildschirm sehen Sie als Bezug, wie die momentane Satellitenkonstellation ist. – Schiffsposition – Horizontale Verwässerung der Genauigkeit - Vertikale Verwässerung der Genauigkeit – WAAS/GPS Markierung – Datum und Zeit – Satelliten, die nicht verfolgt werden. –...
  • Seite 54 Senderufe zu oder von einem anderen Schiff, das mit einer DSC Sende/Empfangsanlage ausgerüstet ist, zu starten. VHF Seefunkanlagen von STANDARD HORIZON mit DSC sind fähig, Verbindungen mit GPS Karten- plottern die GPS-Daten an Seefunkanlagen ausgeben die auf DSC Rufe hören, aufzunehmen. Durch...
  • Seite 55: Anforderung Der Position

    Seefunk ausgerüstete Schiffe senden oder die Position von dem VHF-Gerät anfordern. Wenn das von dem STANDARD HORIZON Gerät die Position erhalten hat, sendet es diese an den GPS- Kartenplotter weiter. Der Kartenplotter zeigt dann die Position des anderen Schiffes auf dem Karten-...
  • Seite 56: Kapitel 13 Erweiterte Einstellungen

    Erweiterte Einstellungen Das Menü für die weiteren Einstellungen können persönlich für viele GPS Funktionen, Alarme und NMEA Datenübertragungen, angepasst werden. 1. Drücken Sie (MENU). Gehen Sie mit dem Cursorknopf auf SETUP MENU und drücken dann (ENT). 2. Gehen Sie mit dem Cursorknopf auf ERWEITERTES SETUP und drücken dann (ENT) oder be- wegen Sie den Cursorknopf kurz nach rechts.
  • Seite 57 13.2 Kompass Der GPS-Kartenplotter errechnet die Kompassrichtung von der Konstellation der GPS-Satelliten. Zum Berechnen der Kompassrichtung muss sich das Schiff Fahrt durch das Wasser machen. Über dieses Menü können Sie folgende Einstellungen persönlich auswählen: PEILUNG: Wählen Sie zwischen wahrem und magnetischem Kurs. Wenn magnetisch ge- wählt ist, berücksichtigt das Gerät die Missweisung, um den wahren Kurs zu zeigen.
  • Seite 58 Wenn der Untiefenalarm aktiviert ist, erscheint folgende Warnung: Der Untiefenalarm ist nur dann aktiv, wenn eine NT+/MAX C-CARD im Gerät verwendet wird. Er hat ebenfalls Einfluss auf die Geschwindigkeit der Bilderneuerung. Wenn diese Funktion nicht benötigt wird, sollte sie abgeschaltet werden. Wenn jegliche im Menü...
  • Seite 59: Kapitel 14 Ais

    AIS ist die Abkürzung für Automatic Identification System. Es wurde eingeführt, um die Sicherheit in der Navigation zu einem wirkungsvollen Einsatz von Schiff zu Schiff, Schiffsbeschreibung und VTS Anwendungen zu unterstützen. Das System gibt dem Anwender automatisch Informationen von dem Schiff, mit einem Minimum der Einbindung von der Schiffsbesatzung und hat dabei einen hohen Anteil an der Verfügbarkeit.
  • Seite 60 • Sleeping Target: Objekte, die außerhalb des Aktivierungsradius liegen. Schlafende Objekte werden durch ein kleines Dreieck dargestellt. Lost Target: (Verlorenes Objekt). Wenn eine AIS-Information von dem Objekt nicht nach 3,5 Mi- nuten empfangen wird. Es wird durch ein schwarzes Dreieck mit einem Kreuz dargestellt. Activation Range: Ein Bereich um Ihr Boot, in dem Objekte aktiv werden.
  • Seite 61 4. Gehen Sie mit dem Cursorknopf auf PORT n INPUT und drücken (ENT) oder bewegen den Cur- sorknopf kurz nach rechts. 5. Gehen Sie mit dem Cursorknopf auf m und drücken (ENT) oder bewegen den Cursorknopf kurz nach rechts. n = Port 1/Port 2/Port 3* m = NMEA-0183 4800-N81-N, NMEA-0183 38400-N82-N entsprechend der Übertragungsrate von Ih- rem AIS Empfänger.
  • Seite 62: Kapitel 15 Technische Tests

    Technische Tests 15.0 System Test Wenn Sie den Kartenplotter gemäß den Instruktionen angeschlossen haben und die richtige Menü- auswahl für Ihre Gerät getroffen haben, aber Probleme haben, wird der Autotest helfen, die Probleme zu erkennen. Stellen Sie das Gerät aus. Während Sie jetzt irgendeine Taste gedrückt halten, schalten Sie das Gerät an.
  • Seite 63 15.0.2 Datenträger Prüfen der C-CARD mit Stecker. Test interner Datenspeicher Zum Testen der weltweiten Hintergrundkarte. Test C-CARD Zum Test der C-CARD. Nachstehend die möglichen Situationen: 1. Wenn eine C-CARD in den Kartenschacht eingesteckt ist und keine Fehlfunktion vorliegt, er- scheint der Name C-CARD und der Vermerk „OK“. 2.
  • Seite 64: Kapitel 16 Spezifikationen

    Spezifikation 16.0 Spezifikation CP 180/180i Stromaufnahme CP 180i: 520 mA max. 12V. Stromaufnahme CP 180 460 mA max. 12V mit angeschlossenem externen GPS-Empfänger. Stromaufnahme CP 180 410 mA max. 12V, ohne angeschlossenem externen GPS-Empfänger. Stromversorgung: 10 – 35 Volt DC. Schnittstelle: Eingang/Ausgang Schnittstelle NMEA-0183.
  • Seite 65 16.1 Spezifikation CP 300/300i Stromaufnahme CP 300i: 750 mA max. 12V. Stromaufnahme CP 300 750 mA max. 12V mit angeschlossenem externen GPS-Empfänger. Stromaufnahme CP 300 700 mA max. 12V, ohne angeschlossenem externen GPS-Empfänger. Stromversorgung: 10 – 35 Volt DC. Schnittstelle: Eingang/Ausgang Schnittstelle NMEA-0183.
  • Seite 66 16.3 Spezifikation CP 500 Stromaufnahme CP 500 1500 mA max. 12V. Stromversorgung: 10 – 35 Volt DC. Schnittstelle: Eingang/Ausgang Schnittstelle NMEA-0183. Display: TFT Color 12“ diagonal, Technologie zur Ablesung im Sonnenlicht. Display Auflösung: 800 x 600 Pixel. Kartografie: C-MAP NT+/MAX C-CARD. Einsatztemperatur: 0 –...
  • Seite 67: Video-Kamera Anschluss

    16.4 Video-Kamera Anschluss Der STANDARD HORIZON CP300 verfügt über einen Composite Video-Eingang (der CP500 verfügt über 2 Eingänge) An diesen Anschluss lassen sich Kameras, DVD-Player, vorausschauende Echolote etc. mit entsprechendem Ausgang anschließen. Für den Anschluß am Plotter ist ein passendes Kabel (nicht im Lieferumfang enthalten) als Zubehör lieferbar.
  • Seite 68 HINWEIS Wenn kein Videosignal anliegt, wird ein Warnfenster eingeblendet: „No video signal received from vi- deo inputs.„ Schnellaktivierung durch Drücken der [CLEAR] Taste für 1 Sekunde Drücken und Halten der [CLEAR] Taste für 1 Sekunde in einer der Hauptanzeigefenster (Karte, Navigation, Autobahn, Himmel, GPS Status, VHF DSC POLLING, NMEA ANZEIGE) aktiviert ebenfalls das Videoeingangsmenü.
  • Seite 69 16.5 Anschlußübersicht CP 300...
  • Seite 70 16.6 GPS-WAAS-Empfänger Spezifikationen. Der GPS WAAS Empfänger (in Europa EGNOS) basiert auf einem einmaligen 50 Kanal Parallelemp- fänger, der genaueste Positionsdaten von liefert. Die Genauigkeit liegt bei unter 3 Meter. PHYSIKALISCHE MERKMALE Farbe Elfenbein Abmessungen 97 mm Durchmesser x 32 mm hoch (Flachmontage), oder 61,5 mm mit Standfußmontage.
  • Seite 72 Sollte Ihr Gerät Anzeichen für einen Defekt geben, bitten wir Sie, bevor Sie uns das Gerät zusenden, erst mit uns telefonisch Kontakt aufzunehmen. Wir werden dann versuchen, eine Fehlerbehebung vorzuschlagen. Falls Sie das Gerät doch zu uns senden müssen, schicken Sie uns bitte „nur das Gerät“, ohne Zubehör wie Standfuß, Montagebügel, Bügelschrauben, Stromkabel usw.

Diese Anleitung auch für:

Cp300Cp500

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