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Um mehrere (bis zu vier) Erfassungseinheiten par-
allel betreiben zu können, ist eine Adressierung des
EM 1000-GZ möglich.
Die Datenübertragung erfolgt im 868-MHz-Band, die
Reichweite beträgt im Freifeld bis zu 100 m.
Die Spannungsversorgung beider Komponenten erfolgt
mit einem Netzteil, das am EM 1000-GZ angeschlos-
sen wird.
Die Anbringung des Sensors EM 1000-GZS am Gas-
zähler erfolgt ohne Eingriff in die Gasinstallation durch
Aufkleben mittels wieder entfernbarem doppelseitigem
Klebeband.
Bitte beachten!
Da die Gaszähleruhr nicht kontinuierlich mit gleicher
Geschwindigkeit läuft, kann es mitunter passieren, dass
Zahlenwechsel der Zählerwalze bei sehr kleiner Dreh-
geschwindigkeit nicht erfasst werden können.
Aus diesem Grund erreicht die realisierbare Zähler-
wechsel-Erkennungsrate auch keine hundert Prozent.
Wie hoch die Erkennungsrate bei der einzelnen Gas-
zähleruhr in der Praxis sein wird, hängt also stark vom
Gasverbrauch ab. Ist der Verbrauch groß, steigt die
Erkennungsrate, bei sehr geringem Verbrauch wird die
Zählerwechselerkennungsrate entsprechend sinken.
Desweiteren ist zu beachten, dass die Lichtschranke
softwaremäßig entprellt wird um Fehlzählungen zu ver-
meiden.
Beim Testen der Lichtschranke ist daher zu beachten,
dass der Sensor nach einer Impulsausgabe für kurze
Zeit zur Ruhe kommen muss, bevor der nächste Impuls
erkannt werden kann.
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