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windhager.com
Montageanleitung
Master-Bedienmodul
und UML+
Regelung
12/2013
024054/02

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Windhager Master-Bedienmodul

  • Seite 1 Montageanleitung Master-Bedienmodul und UML+ Regelung 12/2013 024054/02...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    3. Für den Servicetechniker / Heizungsfachmann ........8 3.1 Master-Bedienmodul-Titelbild – Aufbau der Menüstruktur in „Einstellung MB“ ....8 3.1.1 Einstellung MB .
  • Seite 3: Wichtige Informationen Für Den Anlagenbetreiber

    Richtlinien des Landes einzuhalten. Schalten Sie die Spannung am Heizkessel erst wieder ein, wenn alle Verdrahtungsarbeiten abge- schlossen sind. Warten Sie, bis die Anzeige am Master-Bedienmodul erscheint, um mit den Ein- stellungen zu beginnen. Die Initialisierung dauert max. 2 Minuten.
  • Seite 4: Für Den Elektriker

    Achten Sie darauf, dass vor Beginn der Verdrahtungsarbeiten alle Leitungen spannungsfrei sind. Vor dem Aufsetzen oder vor dem Abnehmen auf den Sockel ist das Master-Bedienmodul span- nungsfrei zu schalten. Berühren Sie nie die Drähte, die Printrückseite und die Anschlüsse des Master-Bedienmoduls.
  • Seite 5: Einbau Funktionsmodul Uml

    Für den Elektriker 2.1.2 Einbau Funktionsmodul UML+ Die Funktionsmodule sind im Kesselschaltfeld oder im Wandgehäuse eingebaut. Im Kesselschaltfeld sind die Module gebunden (d.h. sie kommunizieren miteinander) und anschlussfertig verdrahtet. Werden die Funktions- module in einem Wandgehäuse geliefert, ist die elektrische Verdrahtung bauseits herzustellen. Achtung! Fühler- und Datenleitungen führen Kleinspannung (5 –...
  • Seite 6: Außenfühler

    Fehlt der Fühler oder ist der Fühler defekt, wird die Fehlermeldung „FE 296 Vorlauffühler defekt“ ausgegeben und der Mischer nicht angesteuert. Am Master-Bedienmodul oder Bedienmodul wird die gemessenen Vorlauf- temperatur im Titelbild oder in der Infoebene mit dem Symbol angezeigt.
  • Seite 7: Warmwasserfühler

    Fehlt der Fühler oder ist der Fühler defekt, werden die Warmwasser-Funktio- nen gesperrt und die Fehlermeldung „FE 300 WW-Fühler defekt“ ausgegeben. Am Master-Bedienmodul oder Bedienmodul wird die gemessenen Warm- wassertemperatur im Titelbild oder in der Infoebene mit dem Symbol Fig. 6 Warmwasserfühler...
  • Seite 8: Für Den Servicetechniker / Heizungsfachmann

    Für den Servicetechniker / Heizungsfachmann Für den Servicetechniker / Heizungsfachmann 3.1 Master-Bedienmodul-Titelbild – Aufbau der Menüstruktur in „Einstellung MB“ Master-Bedienmodul-Titelbild Einstellung MB Ländereinstellung Sprachauswahl Liste der Funktionmodule Temperaturabgleich Funktionswahl Temperaturskala UML HK1 (siehe Bedienungsanleitung) oder / und Raumtemperatur- Zeitformat Anlage einlesen...
  • Seite 9: Einstellung Mb

    „Funktionsauswahl“ das gewünschte Funkti- Fig. 14 onsmodule z.B. „UML HK1“ ausgewählt werden. Ländereinstellungen: Dieser Menüpunkt stellt alle länderspezifischen Einstellungen zur Verfügung. Sprachauswahl: Das Master-Bedienmodul stellt die Anzeigetexte in unterschiedlichen Sprachen zur Verfügung. In diesem Unter- menü kann die gewünschte Sprache gewählt werden.
  • Seite 10 –3.0 bis +3.0 K Raumtemperaturzuordnung: Ist das Master-Bedienmodul in einem Wohnraum montiert, kann die gemessene Raumtemperatur einem Heiz- kreis zugeordnet werden. Der gewählte Heizkreis verwendet diese Raumtemperatur für seine Funktionen. Be- vor die Raumtemperatur einem Heizkreis zugeordnet werden kann, muss die Anlage eingelesen werden (siehe Punkt 1.3).
  • Seite 11: Aufbau Der Menüstruktur In Der Serviceebene

    Für den Servicetechniker / Heizungsfachmann 3.2 Aufbau der Menüstruktur in der Serviceebene Information! Änderungen in der Serviceebene dürfen nur durch geschultes Servicepersonal durchgeführt werden. Master-Bedienmodul-Titelbild Einstellung MB (siehe Pkt.3.1) Liste der Funktionmodule Funktionswahl UML HK1 (siehe Bedienungsanleitung) oder / und...
  • Seite 12: Serviceebene - Auswahl Und Navigation

    Für den Servicetechniker / Heizungsfachmann 3.3 Serviceebene - Auswahl und Navigation Die Serviceebene stellt alle Anlagenparameter für den Heizungsfachmann zur Verfügung. Änderungen in der Serviceebene dürfen nur durch geschultes Servicepersonal durchgeführt werden. Die Auswahl und die Navigation erfolgt generell mit dem Einstellknopf und dem Druck-Taster. In der Serviceebene gibt es folgende Menüpunkt: –...
  • Seite 13: Modulfunktion

    Für den Servicetechniker / Heizungsfachmann 3.3.1 Modulfunktion Im Menüpunkt „Serviceebene“ → „Modulfunktionen“ kann die Heizkreisfunktion und die Warmwasserladung eingestellt werden. Modulfunktion Heizkreis Mischer Radiatoren WW-Kreis Ladepumpe zurück wählen Fig. 19 3.3.1.1 Modulfunktionen → Heizkreis Mit diesem Einsteller wird die Heizkreisart festgelegt. Der Heizkreis kann inaktiv Mischer Radiatoren...
  • Seite 14: Auslegungstemperaturen

    Insbesondere bei guter bis sehr guter Wärmedämmung soll die Raumtemperatur das Regelverhalten bestimmen. Voraussetzung für die richtige Funktion: – es muss ein Fernsteller, ein Bedienmodul oder das Master-Bedienmodul in einem Wohnraum montiert sein – der Montageraum soll der Referenzraum für die zu beheizende Zone sein.
  • Seite 15: Heizgrenzen

    Für den Servicetechniker / Heizungsfachmann 3.3.3.1 Raumtemperatureinfluss → Kompensation: Soll die Raumtemperatur das Regelverhalten beeinflussen, muss die gewünschte Kompensation eingestellt werden. Bei einer Abweichung der Raumtemperatur vom Sollwert korrigiert der Regler die Vorlauftemperatur entsprechend dem eingestellten Wert. Beispiel: Raumtemperatur-Sollwert: 22 °C Raumtemperatur-Istwert: 20 °C Abweichung:...
  • Seite 16 Für den Servicetechniker / Heizungsfachmann 3.3.4.1 Heizgrenze → Vorlauf max. Die Vorlauftemperatur wird auf den eingestellten Wert begrenzt. Berechnete Vorlauftemperatur-Sollwerte über diesem Wert werden für die Regelung nicht verwendet. Achtung! Diese Einstellung dient nicht als Sicherheitsfunktion! Bei einem Fußbodenheizkreise ist zusätzlich bauseits ein Wächterthermostat erforderlich.
  • Seite 17: Warmwasserladung → Max. Ladevorgang

    Für den Servicetechniker / Heizungsfachmann 3.3.5 Warmwasserladung → max. Ladevorgang → → Mit dem Einsteller „Serviceebene“ „Warmwasserladung“ „max. Ladevorgang“ kann die maximale Warm- wasser- Ladevorrangzeit eingestellt werden. Dauert die Warmwasserladung länger als die eingestellte Vorrang- zeit, wird der Heizkreis freigegeben und die Warmwasserladung im Parallelbetrieb fortgeführt. Die Einstellung 0 min.
  • Seite 18: Startoptimierung → Vorhaltezeit

    Für den Servicetechniker / Heizungsfachmann 3.3.7 Startoptimierung → Vorhaltezeit → → Mit dem Einsteller „Serviceebene“ „Startoptimierung“ „Vorhaltezeit“ kann die Startoptimierung ein- gestellt werden. Abhängig von der Außentemperatur und von der Raumtemperatur wird im Automatikbetrieb (Heizprogramm 1 bis 3 aktiviert) die Vorhaltezeit berechnet und bestimmt so den optimalen Einschaltpunkt für den Heizkreis.
  • Seite 19: Startoptimierung Mit Raumtemperatureinfluss

    Für den Servicetechniker / Heizungsfachmann 3.3.7.2 Startoptimierung mit Raumtemperatureinfluss Ist am UML+ ein Fernsteller oder ein Bedienmodul angeschlossen und ein Raumtemperatureinfluss (Kompen- sation > 0) eingestellt, wird die Vorhaltezeit außen- und raumtemperaturabhängig berechnet. Diagramm für Vorhaltezeit = 120 min. bei Klimapunkt -16 °C: Temperaturdifferenz-Raumtemperatur (Raumtemperatur-Sollwert –...
  • Seite 20: Estrichausheizprogramm

    Fußbodenheizung. Für das normgerechte Ausheizen sind die Funktionen Funktionsheizen und Bele- greifheizen vorgesehen. Achtung! Das Estrichausheizprogramm darf nicht unbeaufsichtigt betrieben werden. Tägliches lüften, pro- tokollieren und überprüfen der Anlage ist erforderlich. Windhager übernimmt keine Garantie für mögliche Schäden (z.B. Risse, Restfeuchte,..) Estrichausheizprogramm Estrichausheizprogramm Programm beenden T-Abkühlphase...
  • Seite 21: Allgemeine Anforderungen

    Für den Servicetechniker / Heizungsfachmann Dauer Beharrung: Erreicht der berechnete Sollwert die Beharrungstemperatur, wird die Anlage für die eingestellte Zeit in „Ser- → → viceebene“ „Estrichausheizprogramm“ „Dauer Beharrung“ mit der Beharrungstemperatur betrieben. Beim Funktionsheizen sind das im Regelfall 4 Tage und beim Belegreifheizen zwischen 11 und 16 Tagen. 3.3.9.1 Allgemeine Anforderungen –...
  • Seite 22: Fehlerbehandlung

    Für den Servicetechniker / Heizungsfachmann 3.3.9.3 Belegreifheizen Beim Belegreifheizen wird die Vorlauftemperatur, ausgehend von der Starttemperatur, mit der Rampenfunktion täglich um den eingestellten Wert „T-Aufheizphase“ erhöht. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis der Wert „T- Beharrung“ erreicht wird. Anschließend wird der Kreis für die Dauer „Dauer Beharrung“ mit dieser Temperatur betrieben.
  • Seite 23: Modulinfo

    Für den Servicetechniker / Heizungsfachmann 3.3.10 Modulinfo → In diesem Menüpunkt „Serviceebene“ „Modulinfo“ kann die Funktionsbezeichnung editiert und die Version des Funktionsmoduls abgefragt werden. Modulinfo Funktionsbezeichnung Version SW Version HW zurück wählen Fig. 29 3.3.10.1 Funktionsbezeichnung → → In der „Serviceebene“ „Modulinfo“...
  • Seite 24 Für den Servicetechniker / Heizungsfachmann 5. Zum Erstellen eines Buchstabens, einer Zahl oder einem Leer- Funktionsbezeichnung zeichen den Einstellknopf „speichern“ drehen, bis das gewünsch- te Zeichen angezeigt wird z.B. „H“. Zum Speichern auf den Einstellknopf „speichern“drücken. Der Buchstabe, die Zahl oder das Leerzeichen sind gespeichert. zurück speichern Fig.
  • Seite 25: Funktionsmodul Uml

    Symbol: Funktion: Beschreibung: Standard – Betriebsart. Die Bedienung erfolgt mit dem Fernsteller, Master-Bedienmodul bzw. Be- Automatikbetrieb dienmodul. Heiz-, Absenkbetrieb und die Warmwasser ladung werden nach den eingestelltem Wert und dem jeweiligen Programm geregelt. Die Heizungsanlage bleibt bei einer Außentemperatur über +1 °C abgeschaltet.
  • Seite 26: Warmwasserladung

    Für den Servicetechniker / Heizungsfachmann 3.4.2 Warmwasserladung Für die Warmwasserladung kann ein Ladeventil oder eine Ladepumpe verwendet werden. Ist keine Warm- → wasserladung vorgesehen, muss in der Serviceebene Modulfunktionen der WW-Kreis auf inaktiv gestellt werden. 3.4.2.1 Verhalten während der Nachlaufzeit Das Verhalten während der Nachlaufzeit und die Dauer des Pumpennachlaufs ist abhängig von der Anlagenkon- figuration und von der Betriebsphase.
  • Seite 27: Steuerung Der Heizungspumpe

    Für den Servicetechniker / Heizungsfachmann 3.4.4 Steuerung der Heizungspumpe: Die Heizungspumpe läuft, – im Heiz- und Absenkbetrieb, wenn keine Kessel-Schutzfunktion aktiv ist. In allen andern Betriebsphasen (Standby, WW-Betrieb, Standby Heizgrenze,..) wird die Pumpe ausgeschaltet. – wenn eine Frostschutzfunktion aktiv ist. –...
  • Seite 28 Für den Servicetechniker / Heizungsfachmann Frostschutzfunktion F1: Die Frostschutzfunktion F1 ist in den Betriebsarten Standby und Warmwasserbetrieb aktiv. Die Frostschutzgrenze beträgt 2 °C und ist zusätzlich von dem eingestellten Wert „Heizgrenze Absenkbetrieb“ abhängig. Der tiefere der beiden Werte wird für die Frostschutzfunktion verwendet. Sinkt die Außentemperatur um mehr als 1 K unter die Frostschutzgrenze bzw.
  • Seite 29: Technische Daten

    Für den Servicetechniker / Heizungsfachmann 3.4.7 Technische Daten Betriebsspannung: 12 VDC ± 5 % Stromaufnahme: max. 180 mA Umgebungstemperatur - Betrieb: 0 °C – + 50 °C - Lagertemperatur: - 20 °C – + 70 °C Leitungslänge Fühler: max. 100 m, min. 2 x 0,75 mm (feindrähtig) Leitungslänge LON: max.
  • Seite 30: Fühler

    Für den Servicetechniker / Heizungsfachmann 3.4.9 Fühler Außenfühler (Type ZAF 200) Fühlerelement: NTC, 5000 Ω bei 25°C Messbereich: -40 °C bis 50 °C Messgenauigkeit: -20 °C bis 50 °C ± 2 K Umgebungstemperatur: -50 °C bis 70 °C Anlegefühler MES 008 (Type ZVF 210), Kessel- und Warmwasserfühler MES 009M (Type ZTF 222) Fühlerelement: NTC, 5000 Ω...
  • Seite 31: Ausbau Eines Moduls - Entbinden

    ..die Kommunikation trotz erfolgreichen Bindens nicht funktioniert. – „Entbinden“ und „Binden” Sie nacheinander alle Module laut Anleitung (siehe Pkt. 3.5). Tritt eine andere Störung auf, setzen Sie sich bitte mit dem Windhager-Werkskundendienst in Verbindung. 3.6 Kommunikation mit einem MultiWINplus Für die Kommunikation UML+ mit einem MultiWINplus ist das Interface MES OT-IF ZIF 250 erforderlich.
  • Seite 32: Garantie Und Gewährleistungsbedingungen

    Brennstoff minderer, bzw. nicht empfohlener Qualität zurückzuführen sind, fallen nicht unter Garantie und Gewährleistung. Ebenso entfällt der Garantieanspruch wenn andere Gerätekomponenten, als die von Windhager dafür angebotenen, eingesetzt werden. Die speziellen Garantiebedingungen für Ihren Gerätetyp entnehmen Sie bitte dem Blatt „Garantiebedingungen“, der Ihrem Heizkessel beigelegt wurde.

Diese Anleitung auch für:

Uml+

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