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Schnittstelle; Befehlsinterpreter Modbus Rtu - FuehlerSysteme FS6003 Bedienungsanleitung

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6 Schnittstelle

Die Schnittstelle zur Wetterstation besteht aus einer RS485 Verbindung (halb-duplex-Modus), mit
folgendem Datenformat:
9600 Baud (die Baudrate ist mit dem Befehl BR einstellbar).
8 Datenbits.
Keine Parität.
1 Stoppbit.
Daten im Binär Format (Befehlsinterpreter: MODBUS RTU).
Das Verhalten (Konfiguration) der Wetterstation kann mit den zur Verfügung stehenden Befehlen
verändert werden (siehe Befehle und Beschreibung).
Beim Start der Wetterstation wird die Zeichenkette „Wetterstation", Softwareversion, Hardware-
Version und Seriennummer ausgegeben.
Beispiel:
Wetterstation
v03.04
508990 v11-11
12030123

6.1 Befehlsinterpreter MODBUS RTU

Ist der Befehlsinterpreter MODBUS RTU ausgewählt, werden die übertragenen Bytes
entsprechend der MODBUS Spezifikation interpretiert (http://www.modbus.org/). Dabei
repräsentiert die Wetterstation WS3/O einen MODBUS Slave.
Die Datenübertragung erfolgt in Paketen sog. Frames, von maximal 256Bytes. Jedes Paket
beinhaltet eine 16Bit CRC Prüfsumme (Initialwert: 0xffff).
Slave-Adresse
1Byte
1Byte
Folgende MODBUS Funktionen werden unterstützt:
0x04 (Read Input Register).
-
0x03 (Read Holding Registers).
-
0x06 (Write Single Register).
-
0x10 (Write Multiple Registers).
-
Die Wetterstation WS3/O unterstützt Schreibzugriffe für die Slave-Adresse 0 („Broadcast").
Alle empfangenen MODBUS Anforderungen werden vor der Ausführung auf Gültigkeit überprüft. Im
Fehlerfall antwortet die Wetterstation mit einer der folgenden Ausnahmen (MODBUS Exception
Responses).
Funktionscode
0...252Byte(s)
Tabelle 1 : MODBUS Frame
Daten
2Bytes
CRC low-Byte
14 / 34
CRC
CRC high-Byte
ba_7-1-120/11D/0318

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