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Dipl.-Ing. Uwe Blücher, Barstrasse 23, D-10713 Berlin
Tel.: (030) 51654328; Fax.: (030) 51654329; Homepage:
Bedienungsanleitung des Lampen/LED Driver Moduls LEDDRIVE
1.0
Allgemeines
Das LDT-Lightdisplay (Light@Night) stellt 40 Ausgänge zur Ansteuerung von Lampen und LEDs zur
Verfügung. Bedingt durch die maximal zulässige Verlustleistung der auf dem LDT-Lightdisplay Board
verwendeten 8-fach Ausgangstreiber (ULN2803) kann, wenn alle acht Ausgänge eines Treibers
benutzt werden, pro Ausgang maximal ein Strom von 0,2 A geschaltet werden. Um auch größere
Lasten treiben zu können, wurde das Modul LEDDRIVE (Abb.1) entwickelt. Durch die auf diesem
Board verwendeten Leistungs-MOSFETs lassen sich pro Ausgang mehrere Ampere schalten.
Begrenzt wird der maximal mögliche Strom fast nur noch durch das zur Speisung des LEDDRIVE
verwendeten Netzgerät.
Das Modul ist nicht nur zur Steuerung des LDT-Lightdisplays geeignet, sondern kann auch als
Schaltverstärker für andere Verbraucher (Relais, Motoren; usw.) benutzt werden. Das Schaltbild des
LEDDRIVE zeigt Bild 2.
2.0
Netzgerät
Das LDT-Lightdisplay und das LEDDRIVE-Modul werden aus einem Netzgerät betrieben. Die
Ausgangs-Gleichspannung dieses Netzgerätes sollte im Bereich von UG
Bewährt haben sich Schaltnetzteile der Firma MEANWELL in geschlossener Ausführung. Die Firma
Reichelt bietet diese preiswerten Netzgeräte bis zu einer Leistung von 100 W an. Die
Ausgangsspannung der Netzgeräte lässt sich mit einem Trimmer um +/- 10 % variieren.
2.1
Ausgangsspannung des Netzgerätes
Die Spannungsversorgung des LDT-Lightdisplay erfolgt im Normalfall mit einer Wechselspannung.
Auf dem Board befindet sich ein Brückengleichrichter mit Siebkondensator, der eine unstabilisierte
Gleichspannung erzeugt, die stark von der speisenden Wechselspannung und vom entnommenen
Strom abhängig ist. Das führt zu Helligkeitsschwankungen der hier angeschlossenen LEDs und
Glühlampen. Leider ist die auf dem Board erzeugte Gleichspannung zur Versorgung des LDT-
Lightdisplays nicht über Klemmen zugänglich. Deshalb muss die von einem externen Netzgerät zur
Verfügung gestellte Gleichspannung UB
werden. Das führt durch den Spannungsabfall an den Gleichrichterdioden des Brückengleichrichters
LEDDRIVE_Beschr_März_12
-Elektronik-Entwicklung-
Email:
uwe@bluecher-elektronik.de
Vers.: März 2012
Abb. 1
immer über die Klemme KL6 (s. Abb. 2) eingespeist
NG
www.bluecher-elektronik.de
= 12 - 15 V liegen.
NG

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Inhaltszusammenfassung für BLUCHER LEDDRIVE

  • Seite 1 Lasten treiben zu können, wurde das Modul LEDDRIVE (Abb.1) entwickelt. Durch die auf diesem Board verwendeten Leistungs-MOSFETs lassen sich pro Ausgang mehrere Ampere schalten. Begrenzt wird der maximal mögliche Strom fast nur noch durch das zur Speisung des LEDDRIVE verwendeten Netzgerät.
  • Seite 2 9,5 V betrieben, d.h. sie leuchten nicht mit voller Helligkeit. Da an den Ausgängen des LEDDRIVE-Modul keine, oder nur sehr geringe Spannungsverluste auftreten, werden Glühlampen, die an dieses Modul angeschlossenen werden, mit der Nennspannung UB =12 V betrieben.
  • Seite 3 Abb. 2 LEDDRIVE_Beschr_März_12...
  • Seite 4 Bild 2 LEDDRIVE_Beschr_März_12...