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Inhaltsverzeichnis

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M S-DOS
G E N IE 16 C
B e n u t z e r h a n d b u c h
COMPUTER
GMBH

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Inhaltszusammenfassung für TCS Computer GENIE 16 C

  • Seite 1 M S-DOS G E N IE 16 C B e n u t z e r h a n d b u c h COMPUTER GMBH...
  • Seite 2 H a n d b u c h z u m G EN IE 16 C TCS Computer GmbH...
  • Seite 4 Zeit ohne Ankündigung vorzu nehmen . Copyright ° 1985 by TCS Computer GmbH Alle Rechte Vorbehalten, insbesondere auch dieienlgen aus der spezifischen Gestaltung. Anordnung und Einteilung des angebotenen Stoffes Der auszugsweise oder teilweise Nachdruck sowie fotomechanische Wiedergabe oder Uber ge setz tragung auf Datenträger zur Weiterverarbeitung ist untersagt und wird als Verstoß...
  • Seite 5: Vorwort

    Vorwort Dieses Handbuch wurde Einweisung Weiterführung diskettenunterstützte Progranunierarbeit auf dem Rechner GENIE 16 C unter dem Betriebssystem MS-DOS geschrieben. Kapiteln bis 4 wird Ihnen grund­ sätzliches über die Benutzung einer Diskette Speichermedium, den Hardwareaufbau einer GENIE Rechneranlage, sowie den Aufbau...
  • Seite 6 Anhang finden Sie für Ihre Programmier­ arbeit wertvolle Tabellen, Listen und die Erklärungen zusätzlichen Programme, die sich auf Ihrer MS-DOS-Diskette befinden. Anhand Umfangs dieses Handbuchs mögen ersehen, daß wir uns Mühe gegeben haben, alle Zusammenhänge möglichst ausführlich zu beschreiben. Wenn trotzdem etwas nicht Anhieb verstehen...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    BROM, DIOS, Disk-BASIC und MS-DOS Vorteile des Floppybetriebs Die Floppy-Disk Behandlung und Handhabung einer Disk Hardware Die Hauptplatine Die Rückansicht des GENIE 16 C Die Tastatur Zusätzliche Peripherie Aufbau der Anlage GENIE 16 C und die Diskettenlauf- werke Einlegen und Entfernen einer...
  • Seite 8 Seite Das Diskettenbetriebsystem (MS-DOS) Einführung ins MS-DOS Das Booten des DOS Eingabe des Datums Eingabe der Zeit Wechsel von Laufwerk A nach Laufwerk B Formatieren einer Diskette System- und Nicht-System- Disketten Formatieren einer Systemdiskette Kopieren von Disketten 5.10 Files 5.11 Wildcards 5.12 Anzeige des Inhaltsver-...
  • Seite 9 12.12 Der Zeichensatz 12.13 Abfragen der Tastatur 12.14 Der Zufallszahlengenerator 12.15 'Softkeys' und Tastenfallen 12.16 Töne 12.17 Der Bildschirm des GENIE 16 C 12.18 Der Textschirm 12.19 Der unsichtbare Schirm 12.20 Der Graphik-Bildschirm 12.21 GENIE 16 C BASIC Kurzreferenzliste 279 12.22 BASIC-Fehlermeldungen...
  • Seite 10 Seite Anhang A Diskettenfehler Anhang B Konfigurieren des Systems Anhang C ASCII-Codes des GENIE 16 C Steckerbelegungen Anhang D Anhang E Das GENIE 16 C BIOS Anhang F Zusätzliche Programme ANSI.SYS GERMAN.COM LINK.COM Anhang G: : Definieren von Zeichen im...
  • Seite 11: Einführung

    Einführung Beginn sollen einige grundlegende Begrif­ erklärt werden, deren Verständnis für den Umgang GENIE C hilfreich ist. folgt eine einführende Beschreibung der Hardware GENIE 16 C, sowie Hinweise zur ersten Inbetriebnahme.
  • Seite 12: Brom, Dios, Disk-Basic Und Ms-Dos

    Ihr GENIE 16 C eingebaut ist. Diese Software übernimmt zwei wesent­ liche Funktionen. Zum einen werden beim Ein­ schalten des GENIE 16 C eine Reihe von Test­ routinen durchgeführt (Speichertests etc. anderen wird durch BROM Betriebssystem MS-DOS von der Diskette gela­...
  • Seite 13 Beim Laden MS-DOS sucht das BROM nach einer Datei namen DIOS.COM, deren Funktion folgenden Abschnitt beschrieben ist. BROM DIOS.COM-Datei gefunden, wird diese geladen und die weitere Steuerung des Gerätes an DIOS übergeben. * DIOS DIOS (Disk Input Output System) handhabt die Disketten-Ein/Ausgabe, sowie weitere grund­...
  • Seite 14 * MS-DOS gibt bereits eine große Anzahl von ver­ schiedenen Betriebssystemen, die den Floppy- Disk Betrieb Personal Computern ermög­ lichen. unterscheiden sich zwar in vie­ Einzelheiten, haben aber auf der anderen Seite auch viele Gemeinsamkeiten. MS-DOS bietet Programmierer eine Viel­ zahl Programmiermöglichkeiten.
  • Seite 15: Vorteile Des Floppybetriebs

    Vorteile des Floppy-Betriebs Jeder Computer braucht einen externen Mas­ senspeicher, Programme und Daten dauer­ haft stromausfallsicher abzuspeichern. Beim GENIE sind hierfür 2 Disketten­ laufwerke vorgesehen, mit denen eine schnel­ bequeme sicherere Daten- und Pro­ grammspeicherung möglich ist. brauchen sich beim Floppy-Disk-Betrieb nicht darum kümmern, auf welcher Stelle...
  • Seite 16: Die Floppy-Disk

    Die Floppy-Disk Eine Floppy-Disk auch Diskette oder nur Floppy genannt eine dünne flexible Kunststoffscheibe, beidseitig mit einer magnetisierbaren Schicht versehen ist. Auf dieser Schicht lassen sich, ähnlich wie bei einem Tonband, Hilfe eines beweglichen Magnetkopfes Aufzeichnungen machen, die dann später wieder gelesen oder gelöscht werden...
  • Seite 17 Beim Betriebssystem MS-DOS werden nur 5 1/4” Disketten, auch Mini-Floppys genannt, ver­ wendet . Grundsätzlich erfolgt magnetische Auf­ zeichnung einer Diskette nicht wie bei einer Schallplatte in einer langen Spirale, sondern in konzentrischen Ringen, die Spuren genannt werden. Jede Spur wiederum ist in einzelne Sektoren unterteilt.
  • Seite 18 DD = DOUBLE DENSITY = doppelte Schreibdichte SS = SINGLE SIDED = einseitige Aufzeich­ nung DS = DOUBLE SIDED = doppelseitige Auf­ zeichnung Benutzen für die diskettenunterstützte Programmierung mit Ihrem GENIE 16 C nur Dis­ ketten mit dem Zertifikat 40 Spur DS/DD.
  • Seite 19: Behandlung Und Handhabung Einer

    Behandlung und Handhabung einer Disk Obwohl Floppys verhältnismäßig unempfindlich sind, sollten doch einige Regeln beim Umgang ihnen beachten, um keine Pannen beim Betrieb zu erleben. Sie müssen wissen, daß Aufzeichnungen sehr gedrängt erfol­ gen. einer Spurlänge von ca. 10 mm wer­ mehrere Tausend Einzelinformationen...
  • Seite 20 Folgende Hinweise sollten Sie unbedingt be­ folgen : * Niemals die Diskette am Leseschlitz berühren. * Diskette nach Gebrauch sofort mit dem Etikett nach oben in die Schutzhülle einschieben. * Diskette niemals falten, biegen oder knicken. * Niemals mit Kugelschreiber oder hartem Bleistift auf das Etikett schreiben, da Gefahr des Durchdrückens besteht.
  • Seite 21 Nicht hart Magnetflache beschriften! nicht berühren! Nicht feucht, Kein warm oder Magnetismus! kalt lagern! Nicht falten Nach Gebrauch knicken oder biegen! zurück in die Schutzhülle!
  • Seite 22: Hardware

    Hardware Die Hauptplatine GENIE 16 C besteht aus einer Zentralein­ heit Tastatur. Erweiterungen sind über Steckkarten möglich, die in die auf der Pla­ tine befindlichen freien Slots gesteckt w e r ­ den können. Hauptplatine befindet sich der 8088 Mikroprozessor,...
  • Seite 23: Die Rückansicht Des Genie 16 C

    Die Rückansicht des GENIE 16 C BAS-Signal L ü f t e r Ein/Aus-Schalter NTSC-Signal freie Slots Stromversorgung - - Reset-Schalter Centronics-Paralle 1- Tastatur-Anschiu8 Schnittstelle RS232-Schni ttstelle Die Anschlüsse des GENIE 16 C: Stromversorgung - Kaltgerätesteckeran­ schluß zur Spannungsver­ sorgung (220 V)
  • Seite 24 RS232- - DB25-Buchse zum Anschluß von seriellen Druckern, Schnittstelle Akustikkopplern u. ä. - dient zum Anschluß eines Centronics- Druckers mit Standard- Parallel- Centronics -Paral lei - Schnittstelle Schnittstelle. (DB 25) - dient zum Anschluß eines NTSC-Signal Farbmonitors mit NTSC- Eingang. - dient zum Anschluß...
  • Seite 25: Die Tastatur

    Die Tastatur Tastatur dient dazu, dem Computer Be­ fehle und Informationen zu geben. Prinzipiell gleicht Tastatur GENIE einer Schreibmaschinentastatur. Genau einer Schreibmaschine sind manche Tasten mehreren Funktionen belegt, diese können aufgerufen werden, indem gleichzeitig eine andere, be­ sondere Taste drückt. Diese Funktionen werden wir später besprechen.
  • Seite 26: Zusätzliche Peripherie

    RS232-Schnittstelle h a ­ Möglichkeit Kontakt zu anderen Rechnern aufzunehmen. Zu diesem Zweck benö­ tigen Sie entweder ein akustisch gekoppeltes Modem, mit dem Sie das GENIE 16 C als Termi­ einem entfernt aufgestellten Groß­ rechner oder einem öffentlichen Daten­...
  • Seite 27: Aufbau Der Anlage

    Vorder- Rückseite Gerätes haben, alle notwendigen Anschlüsse herzustel­ len . Tastatur wird dem GENIE 16 C über Spiralkabel verbunden. Stecken Sie den Stecker DIN-Buchse an der Rückseite Gerätes. Unter der Tastatur finden Sie einen Bügel, der nach hochklappen ein leich­...
  • Seite 28: Genie 16 C Und Die Diskettenlauf

    GENIE 16 C und die Diskettenlaufwerke Entfernen Transportschutz aus den Diskettenlaufwerken. Jedes Disketten­ laufwerke Einschubschacht einen Verschluß. Je nach Laufwerkstyp handelt es sich dabei um eine Klappe oder einen Hebel. Befindet sich Klappe oder der Hebel in hochgestellter Position, so können Disketten eingelegt bzw.
  • Seite 29: Einlegen Und Entfernen Einer

    Einlegen und Entfernen einer Diskette Nehmen eine leere Diskette und üben Sie damit Einlegen Disketten. Stecken Diskette waagerecht mit dem Aufkle­ nach oben und zu Ihnen hin in den Ein­ schubschacht. Schieben Sie die Diskette vor­ sichtig Anschlag in das Laufwerk. Diskette sollte vollständig in das Lauf­...
  • Seite 30: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Vorbereitungen zur Inbetriebnahme dieser Stelle muß zwei wichtige Regeln hingewiesen werden. dauert eine gewisse Zeit, bevor alle Bau­ gruppen eines elektronischen Gerätes nach Einschaltung Betriebsspannung v er­ sorgt werden es ordnungsgemäß arbeiten kann. einem Radio dieser Vorgang z.B. für den meist im Lautsprecher zu hören­ "Einschaltknacks"...
  • Seite 31 Sie nochmals folgende Punkte überprüfen: 1. Ist das Netzkabel korrekt angeschlos­ sen? 2. Ist ein Monitor an die entsprechende Buchse des GENIE 16 C angeschlossen? 3. Befinden sich keine Disketten in den Laufwerken? 4. Ist die Tastatur ordnungsgemäß ange­ schlossen?
  • Seite 32: Einschalten Des Systems

    Einschalten des Systems Schalten Monitor und anschließend Rechner ein, indem Sie den Schalter an der Rückseite des GENIE 16 C betätigen. GENIE 16 C wird jetzt nach einem akusti­ schen Signal einen mehrere Sekunden dauern­ Selbsttest durchführen und Sie fragen, RAM-Test durchgeführt...
  • Seite 33 Ende Bootvorganges sollte auf dem Bildschirm folgende Meldung zu sehen sein. DIOS VERSION 2.21 Microsoft MS-DOS Version 2.11 Copyright 1981,82,83 Microsoft Corp. Command v. 2.11 Current date is Tue 1-01-1980 Enter new date: können Rechner aktuelle Datum mitteilen oder nur die <ENTER>-Taste betätigen, wobei ausgegebene...
  • Seite 34 BASIC zu gelangen, geben Sie an d i e ­ ser Stelle BAS IC e i n . Die Ausgabe eines einem darunter blinkenden Strich zeigt Ihnen daß BASIC arbeiten können. blinkenden Strich auf dem Bildschirm unter dem "OK" repräsentiert den sogenannten CURSOR.
  • Seite 35: Die Tastatur Des Genie 16 C

    Die Tastatur des GENIE 16 C Beschreibung der Tastatur kommuni ziert mit dem Genie 16 C über die Tastatur. ersten Blick erscheint diese sehr kompliziert - sie hat immerhin 83 verschiedene Tasten. Trotzdem werden sich nach dieser Anleitung schnell auf ihr zurechtf inden.
  • Seite 36 folgenden wird die Bedeutung der einzel­ Tasten BASIC erklärt. Einige Tasten haben eine andere Funktion. Diese wird Kapitel über das DOS gesondert e r ­ klärt . im obigen Bild schraffierten Tasten e nt­ sprechen denen auf einer Schreibmaschine. obersten Tastenreihe befinden sich Ziffern und eine Reihe von Zusatz­...
  • Seite 37 (Escape) <Esc> Diese Taste entfernt die Zeile, auf der der Cursor sich befindet, so daß sie neu einge­ geben werden kann. Dies Tabulator. Er arbeitet genau­ Tabulator auf einer Schreibma­ schine. meisten Programmen ist der Tabulator auf acht Zeichen eingestellt. <Caps Lock>...
  • Seite 38 <1>> Dies Shift-Taste. Das Drücken von <Shift> einer Buchstabentaste zusammen ergibt einen Großbuchstaben (siehe <Caps Lock> ) . Tastatur befinden sich zwei Shift- Tasten (rechts und links). <Alt> Diese Taste erzeugt Verbindung mit den Buchstabentasten wichtigsten BASIC- Befehle, daß diese nicht immer neu eingeben müssen.
  • Seite 39 Die Funktionstasten: Diese Tasten erfüllen verschiedene Funktio­ nen, nach dem, welches Programm Sie be­ nutzen. So erlauben Sie in BASIC die Eingabe von häufig gebrauchten Befehlswörtern. Zeichenformat sehen am Ende des Schirms folgende Zeile: 1LIST 2RUN 3LOAD" 4SAVE" 5EDIT Im 80 Zeichenformat erscheint zusätzlich 6CHDIR 7RMDIR 8FILES...
  • Seite 40 <Num Lock> Taste rechts oben heißt <Num Lock>, was für 'Number Lock' steht. Einmaliges Drücken aktiviert Zehnertastatur, nochmaliges Drücken desaktiviert diese wieder. Wenn <Num Lock> aktiv ist, was Sie auch am Aufleuchten Taste eingebauten Leuchtdiode erkennen können, kommt Tasten Zehnerblocks folgende Bedeutung 1.
  • Seite 41 Wenn <Num Lock> desaktiviert ist kommt den Tasten Zehnerblocks folgende Bedeutung 1. <Home> bewegt den Cursor in die obere, linke Ecke. 2. < t > bewegt den Cursor eine Zeile hoch. 3. <Pg Up> Wird ein Textverarbeitungssystem benutzt, wird mehrere Zeilen zu­ rückgeblättert .
  • Seite 42 Die Bedeutung dieser Tasten kann sich je nach Art des verwendeten Softwaresystems verändern. Bitte schlagen Sie dann im zuge­ hörigen Handbuch nach. gibt noch zwei weitere Tasten auf der Zehnertastatur: <Prt Sc> (Print Screen = Drucke den Bild­ schirm) Diese Taste erzeugt ein * auf dem Schirm oder gibt, wenn Sie sich im BASIC befinden und gleichzeitig <Shift>...
  • Seite 43: Tastenkombinationen

    Tastenkombinationen Manchmal müssen Sie mehrere Tasten zugleich drücken, z.B. die Shift-Taste und eine Buchstabentaste, Großbuchstaben be­ kommen . gebräuchlichsten Tastenkombinationen sind: 1. <Ctrl> <Scroll Lock>/<Break> Bricht das Programm ab (BREAK-Funktion). 2. <Ctrl> <Num Lock> Stoppt das Programm. Die Ausführung mit kann jeder beliebigen Taste fortgeführt werden.
  • Seite 44: Das Dos Und Die Tastatur

    Das DOS und die Tastatur der DOS-Befehlsebene haben die Funktions tasten eine andere Bedeutung als im BASIC Ausführlich werden ihre Funktionen im nach sten Kapitel erläutert. <F1> Zeigt erneut, Buchstabe für Buchstabe, die letzte eingegebene Kommandozeile a n . <F2> Die Eingabe von F2 und einem Zeichen bewirkt die Ausgabe der zuvor einge­...
  • Seite 45 <F4> Eingabe von F4 und einem Zeichen be­ wirkt das Überspringen aller Zeichen im Eingabepuffer bis zum Erscheinen des eingegebenen Zeichens. F4 ist also das Gegenteil von F2. Beispiel: Es steht wieder 'TYPE TEST.TXT' im Ein­ gabepuffer. <F4> & über­ springt alle Zeichen bis zum Punkt, so daß...
  • Seite 46: Eingaben

    Eingaben Eingaben GENIE 16 C Tastatur sind sehr einfach, trotzdem lassen sich Tippfeh­ nicht immer vermeiden. Um einen Fehler auszubessern, muß <■*— > Taste gedrückt werden. jeder Betätigung wird Zeichen links Cursor gelöscht und der Cursor kommt dessen Position. Nun kann das richtige Zeichen eingegeben werden.
  • Seite 47: Das Diskettenbetriebsystem

    System) genannt wird, notwendig. Dieses Programm, oder zumindest Teile davon, müssen im RAM des Rechners stehen. ist Ihr 'stiller Partner', wenn Sie dem GENIE 16 C arbeiten. Es ist ein Pro­ gramm, zwischen der Hardware und Ihnen bzw. einem...
  • Seite 48 mit MS-DOS beschrifteten beiliegen­ Diskette befinden sich eine Reihe von Programmen, zusammen MS-DOS Be­ triebssystem ergeben. benutzen zu können, müssen Sie wissen, lädt, startet und be­ dient . komplette Auflistung der MS-DOS-Befehle ihre Funktionen sind in einem der fol­ genden Kapitel dieses Handbuchs zu finden. müssen jedoch nur einen kleinen Teil der MS-DOS Kommandos...
  • Seite 49: Das Booten Des Dos

    Das Booten des DOS Wenn Ihrem MS-DOS arbeiten wollen, muß Diskette gebootet werden. Mit dem englischen Wort "booten" bezeichnet man das erste Laden Betriebssystems System-Diskette in den Arbeitsspeicher. 1. Schalten Sie den Monitor bzw. Fernseher, den evtl, vorhandenen Drucker und zuletzt den Computer ein.
  • Seite 50: Eingabe Des Datums

    Eingabe des Datums Eingabe des Datums benutzen Sie die Zah­ lentasten obersten Reihe der Tasta­ tur . 1. Geben Sie eine bzw. zwei Ziffern für den Monat ein. Das Datum muß in amerikanischer Form ein­ gegeben werden. (Der Monat kommt also vor dem T a g .) 2.
  • Seite 51 Sollten Sie einen Fehler gemacht haben, gibt Ihnen das DOS eine Fehlermeldung in der Art: Invalid date Enter new date: überprüfen Sie dann folgendes: 1. Monat, Tag und Jahr müssen mit einem Schrägstrich oder Bindestrich voneinander getrennt sein. 2. Es dürfen nur Zahlen und keine Buchsta­ ben an dieser Stelle eingeben werden.
  • Seite 52: Eingabe Der Zeit

    Eingabe der Zeit Nach der Eingabe des Datums erscheint z.B.: Current time is 9:30:42.21 Enter new time: Angezeigt werden Stunden, Minuten, Sekunden und Hundertstelsekunden. die Zeit einzugeben, benutzen Sie wieder Zahlentasten auf der obersten Reihe der Tastatur. 1. Geben Sie die Stunden zwischen 0 und 23 a n .
  • Seite 53 Wenn das DOS einen Fehler bei der Eingabe der Zeit entdeckt, meldet es: Invalid Time Enter new Time: überprüfen Sie dann folgendes: 1. Haben Sie Doppelpunkte zwischen Stunden, Minuten und Sekunden gesetzt? 2. Falls Sie Hundertstelsekunden eingegeben haben, haben Sie einen Punkt als Trenn­ zeichen verwendet? beim Datum...
  • Seite 54: Wechsel Von Laufwerk A Nach

    Wechseln von Laufwerk A zu Laufwerk B Nachdem Sie Datum und Zeit eingegeben haben, erscheint das sogenannte Prompt: A> befinden sich in der DOS-Befehls- ebene. Unterschiedliche Programme haben auch unterschiedliche Prompts, wenn Sie aber 'A>' sehen, erwartet das DOS einen Befehl. Gegebenenfalls wollen Sie Programme auf dem...
  • Seite 55: Formatieren Einer Diskette

    Formatieren einer Diskette Jede neue Diskette muß der Benutzung formatiert werden. Dabei werden auf der Dis­ kette Daten evtl. vorhergehenden Auf­ zeichnungen gelöscht. Das Kommando zum For­ matieren eines Diskette lautet: FORMAT Formatierung beschreibt der Rechner Diskette mit einem Muster, prüft sie auf Fehler baut ein Inhaltsverzeichnis auf, in dem die Filenamen gespeichert werden.
  • Seite 56 6. Ist das Formatieren beendet, sehen Sie folgende Meldung: Formatting...Format complete 362496 bytes total disk space 362496 bytes available on Disk Format another (Y/N) ? Hinweis: Wenn bei der Formatierung einer Diskette eine Fehlermeldung aus­ gegeben wird, empfehlen wir Ihnen, die verwendete Diskette zu entfernen und gegen eine andere auszutauschen.
  • Seite 57: System- Und Nicht-System

    System- und nicht-System Disketten MS-DOS besteht aus drei verschiedenen Files, beim Booten alle von der Sustemdiskette geladen werden: COMMAND.COM bearbeitet die eingegebenen Be­ fehle und startet die entspre­ chenden Programme ERS0I0.BIN kontrolliert die Hardware der Anlage. MSDOS.SYS verwaltet Ihre Disketten. ERS0I0.BIN MSDOS.SYS sind normalerweise 'versteckt',...
  • Seite 58 Wird versucht, von einer Diskette ohne System laden, erfolgt eine Fehler­ meldung : Non-DOS disk error reading drive A Abort, Retry, Ignore? Nehmen Diskette aus dem Laufwerk, legen eine Systemdiskette ein und drük- ken Sie eine Taste. Das DOS wird geladen.
  • Seite 59: Formatieren Einer Systemdiskette

    Formatieren einer Systemdiskette Ablauf ähnlich wie bei einer nor­ malen Formatierung, daß Befehl lautet: FORMAT B: /S <ENTER> 'S' steht für System. Wenn das Formatie­ ren beendet ist, erscheint folgende Meldung: Formatting ..Format complete System transferred 362496 bytes total disk space 40960 bytes used by System 321536 bytes available on disk...
  • Seite 60: Kopieren Von Disketten

    Kopieren von Disketten Wenn Ihre MS-DOS-Systemdiskette ord­ nungsgemäß erworben haben, dürfen Sie für eigenen Gebrauch viele Kopien her­ steilen, wie Sie benötigen. diesem Recht sollten so bald wie möglich nach Kauf des Systems Gebrauch machen, ausgeschlossen werden kann, daß eine System-Diskette beschädigt wird.
  • Seite 61 Booten das DOS ganz normal auf Laufwerk Versichern Sie sich, daß das Prompt 'A>' ist. Legen Sie jetzt eine formatierte (!) Disket­ die Sie das DOS kopieren wollen, in Laufwerk B. Geben Sie ein: DISKCOPY A: B: und drücken Sie <ENTER>. Sollte einen Fehler melden, über­...
  • Seite 62 Folgende Meldung erscheint: Copying ..Während Laufwerk A nach Laufwerk kopiert wird, werden die b ei­ Laufwerke abwechseln laufen, was auch durch das Aufleuchten der roten Leuchtdioden angezeigt wird. erfolgreiche Abschluß der Kopieraktion wird Ihnen durch die Meldung Copy complete Copy another (Y/N) ? übermittelt.
  • Seite 63: Files

    5.10 Files zusammengehörender Informationen Eine Reihe Diskette nennt 'File'. z.B. dem Computer Informationen können Lagerbestand geben und diese In­ über einen würden in einem File aufbewahrt. formationen File könnte z.B. Informationen anderes über Personal oder Geldbestände enthalten, Filenamen: Wollen Sie auf die Informationen eines Files zugreifen, müssen dem DOS seinen Namen...
  • Seite 64 2. Die Erweiterung: Eine Erweiterung muß nicht angegeben wer­ den, aber sinnvoll, um zwischen ver­ schieden Filesorten zu unterscheiden. So können Sie z.B. die Erweiterung .TXT benutzen, um einen Textfile zu kennzeich­ nen. Manche Programme ordnen ihren Files spezielle Erweiterungen zu, BASIC erwar­...
  • Seite 65 Merke: Benennen Sie ein File mit Filenamen und Erweiterung, müssen Sie diese Er­ weiterung bei jedem Zugriff auf die­ ses File angeben. Geben Sie einen Filenamen ohne Erweiterung an, so werden bestimmte Defaulterweiterungen benutzt. Unter MS-DOS sind dies die Erweiterungen .COM bzw.
  • Seite 66 Filespecs: Zusätzlich Filenamen können Sie dem DOS noch angeben, auf welchem Laufwerk sich der angegebene File befindet. das entspre­ chende Laufwerk anzusprechen, fügen Sie vor Filenamen noch den entsprechenden Buch­ staben einen Doppelpunkt ein. Diesen Komplex Laufwerksangabe, File­ namen Erweiterung nennt man Filespec.
  • Seite 67 Es sind z.B. Namen, die sich auf Peripherie­ geräte beziehen. Solche 'illegalen' Namen sind: C O N : Die Konsole. Normalerweise die Tasta­ tur und der Bildschirm, es sei denn, der CTTY-Befehl wurde angewendet. AUX: oder C0M1: Serielle Schnittstelle #1 COM2: Serielle Schnittstelle #2 PRN:...
  • Seite 68: Wildcards

    5.11 Wildcards Begriff 'Wildcard' bezeichnet zwei b e ­ sondere Zeichen Eingabe von File­ namen. Hilfe dieser Zeichen können Sie mehrere Files, die ähnliche Namen haben, mit einem einzigen Filenamen bezeichnen. Das '?' Wildcard: Fragezeichen einer Stelle Filenamen bedeutet, daß dieser Platz von je­ beliebigen Zeichen ausgefüllt...
  • Seite 69 können mehr als ein verwendet werden, das '?' kann jede beliebige Position im Filenamen bzw. in der Erweiterung einnehmen. DIR ??????84.TXT gibt also die Files TROMME84.TXT und PERSON84.TXT aus . Das ' *' Wildcard: ' *' in einem Filenamen bzw. einer Erwei­ terung entspricht einer Eingabe eines File­...
  • Seite 70: Anzeige Des Inhaltsver

    5.12 Anzeige des Inhaltsverzeichnis alle Files einer MS-DOS-Diskette anzu­ zeigen, geben Sie ein: <ENTER> Bildschirm sollte eine Tabelle etwa wie folgt erscheinen: Voluae in drive A is ms dos 16 c Directory of A: \ COMMAND 15957 11-10-83 12:03p 8192 12-03-84 12:08a DIOS...
  • Seite 71 Inhaltsverzeichnis einer anderen Diskette: 1. Laden Sie das DOS in Laufwerk A 2. Legen Sie die zu untersuchende Diskette in Laufwerk B ein. 3. Geben Sie ein: DIR B: 4. Drücken Sie <ENTER> müssen dem DOS sagen, wo sich die zu be ­ arbeitende Diskette befindet.
  • Seite 72: Einführung In Die File-Directories

    5.13 Einführung in die File-Directories (Inhaltsverzeichnis) schon erwähnt, werden alle Filenamen in einem Inhaltsverzeichnis auf jeder Diskette abgelegt. Dieses Inhaltsverzeichnis nennt man 'Directory'. ursprüngliche Directory auf einer Dis­ kette nennt man Root- oder Systemdirectory. wird jedesmal angelegt, wenn eine Diskette formatiert wird. Wenn Sie eine große Zahl von Files auf einer Diskette...
  • Seite 73: Directories

    Namen ROOT, TEXT, BRIEFE, BERICHT, RECHNUNG SPIELE sind Directories, B&L.TXT, JAN.TXT, TROMME.TCS und FLUGSIM.GAM sind Files. umgekehrte Schrägstrich neben ROOT besonderes Symbol für Systemdirectory. Wenn deutschen Tastaturtreiber (GERMAN.COM) geladen haben, erreichen umgekehrten Schrägstrich (\) durch gleichzeitiges Drücken Tasten <CtrlXAlt>< >. ersten Ebene, das Rootdirectory, ist Element, eben das Rootdirectory.
  • Seite 74 Das aktive Directory: aktive Directory ist, genau wie das ak ­ tive Laufwerk, dasjenige Directory, welches benutzt, solange es nicht gezwungen wird, ein anderes zu benutzen. überprüfen, in welchem Directory Sie sich befinden bzw. Directories zu wechseln, benutzen Sie den Befehl: CHDIR CHDIR heißt...
  • Seite 75: Chdir Bericht

    Beispiel: CHDIR \TEXT\BRIEFE wäre ein Path zum Unterdirectory BRIEFE: Wird erste Schrägstrich weggelassen, beginnt Path aktiven Directory. Befinden Sie sich z.B. im Directory TEXT und wollen ins Directory BERICHT, geben Sie ein: CHDIR BERICHT Wenn sich gesuchte File aktiven Directory befindet, muß...
  • Seite 76 Kurzformen können auch mit DOS-Befehlen wie z.B. DIR verwendet werden. DIR . . Listet alle Files im Vorgängerdirectory. Listet alle Files im 'Vorvorgängerdirectory' Eine Pathbeschreibung darf nicht länger als Zeichen sein, vor jeder Pathbeschreibung darf Laufwerkskennbuchstabe stehen. Ein gültiger Pathname ist also: B :\SPIELE\FLUGSIM.GAM...
  • Seite 77: Dos-Befehle Und

    5.14 DOS-Befehle und Pathbeschreibungen Es gibt zwei Arten von DOS-Befehlen: 1. Externe Befehle Externe Befehle sind auf der Diskette als Programmfile enthalten. müssen also der Diskette geladen werden, bevor sie ausgeführt werden können. Wenn Sie dem DOS einen externen Befehl geben, sucht es im aktiven Directory...
  • Seite 78 2. Interne Befehle Interne Befehle sind DOS eingebaut werden sofort ausgeführt. Oft können Paths Befehlsargumente benutzt wer­ den, Handhabung von Subdirecto- ries sehr einfach und effektiv macht. Einige Beispiele: DIR \TEXT\BRIEFE <ENTER> listet alle Files im Directory BRIEFE DEL \TEXT\BRIEFE <ENTER>...
  • Seite 79: Text Bericht

    Anzeigen des aktiven Directories: Namen aktiven Directories herauszufinden, geben Sie ein: CHDIR <ENTER> aktive Directory z.B. BERICHT, gibt Ihnen DOS die Meldung: A: TEXT BERICHT MS-DOS teilt Ihnen mit, in welchem Directory sich befinden und mit welchem Laufwerk Sie gerade arbeiten. Inhalt des aktiven Directories anzu­...
  • Seite 80 BERICHT enthält hier Files, ADDRESS und COLOUR.BAS bemerkt haben werden, werden Files Directories gemeinsam gelistet. Es kann also nicht der gleiche Neune für ein File und eine Directory verwendet werden. Repräsentiert das aktive Directory (hier BERICHT). .. Repräsentiert das Vorgängerdirectory des aktiven Directories (hier TEXT).
  • Seite 81 Wechseln des aktiven Directories: sehr einfach, vom aktiven Subdirec­ tory anderes wechseln. Der Befehl dazu lautet: CHDIR <Pathname> Der Befehl CHDIR .. bringt MS-DOS immer Vorgänger­ directory des aktiven Directories. CHDIR \ wechselt immer ins System-Directory Der Befehl CHDIR \TEXT\BERICHT wechselt aktiven Directory auf BERICHT...
  • Seite 82 Der Befehl lautet also vollständig: RMDIR <PathnameXDirectoryname> Befehl arbeitet nur, wenn die zu lö­ schende Subdirectory vollständig leer ist. Ausgenommen sind allerdings '..' Einträge. alle Files im Subdirectory zu entfernen, benutzen Sie den Befehl: DEL <Wegname> z.B. alle Files in BERICHT zu löschen, tippen Sie : DEL \TEXT\BERICHT MS-DOS fragt:...
  • Seite 83: Einführung In Die Dos-Befehle

    Einführung in die DOS-Befehle Allgemeine Hinweise 'Befehl' ein Kommando, welches der Benutzer System gibt. Die DOS-Befehle werden benutzt, System folgende Aufgaben ausführen zu lassen: - Kopieren und Formatieren von Disketten; - Kopieren, Vergleichen, Anzeigen und Löschen von Files; - Kopieren von DOS-Files auf eine andere Diskette;...
  • Seite 84: Interne Und Externe Befehle

    Interne und externe Befehle Interne Befehle sind die am häufigsten b e ­ nutzen Befehle. werden sofort vom DOS ausgeführt. MS-DOS kennt folgende interne Befehle: BREAK CHDIR COPY CTTY DATE DEL(ERASE) ECHO EXIT GOTO MKDIR(MD) PATH PAUSE PROMPT REN(RENAME) RMDIR(RD) SHIFT TIME TYPE...
  • Seite 85 Externe Befehle werden als Progranunfiles auf Diskette gespeichert. DOS muß sie erst Diskette laden, bevor sie ausge­ führt werden können. Wenn der entsprechende File sich nicht im aktiven Directory des ak ­ tiven Laufwerks befindet, kann MS-DOS ihn nicht lesen und gibt folgende Fehlermeldung aus: 'Bad command or file name'...
  • Seite 86 Externe Befehle des MS-DOS: ASSIGN CHDSK DEBUG DISKCOMP DISKCOPY EXE2BIN EDLIN FDISK * FIND FORMAT GERMAN GRAPHPAT LINK MODE MORE PRINT RECOVER SET40 SET80 SHIPZONl * SHIPZON2 * SORT * Hinweis: Diese Befehle können nur in Verbindung mit einer installierten Harddisk benutzt werden sind daher...
  • Seite 87 Tippen Sie z .B .: nimmt MS-DOS Buchstaben des aktuellen Laufwerks Defaultwert Wird jedoch mehr Information gegeben, wie z.B. : DIR B: wird Defaultwert übergangen und B: als Wert eingesetzt. Defaultwerte für die unterschiedlichen Befehle werden einem späteren Kapitel aufgef ührt. Hinweis zu allen DOS-Befehlen: - Befehle werden in der Regel von einer oder mehreren Optionen gefolgt.
  • Seite 88 Die meisten Befehle, die einen Filenamen erfordern, erlauben auch die Angabe einer Path-Beschreibung vor dem Filenamen. Wenn Sie keine Subdirectories verwenden, brau­ chen Sie keine Path-Beschreibung. Befehle, die sich in Arbeit befinden, können durch folgende Tastenkombination abgebrochen werden: <CtrlXBreak> Das DOS führt Befehle nur aus, wenn an­ schließend <ENTER>...
  • Seite 89 Diskettenlaufwerke werden auch als Quell- (engl. source) und Ziellaufwerke (engl, destination) bezeichnet. Das Quellaufwerk ist dasjenige Laufwerk, von dem die Infor­ mation kommt, das Ziellaufwerk ist dasje­ nige Laufwerk, auf das die Information ge­ schrieben wird. Das gewöhnliche Prompt, das zur Eingabe eines Befehls auffordert, ist der momen­...
  • Seite 90: Batchverarbeitung

    Batchverarbeitung Wenn eine Reihenfolge von Befehlen oft verwenden, werden Sie es für nützlicher be­ finden, einen sog. Batch-File anzulegen. Dieser File führt dann die gesamten Befehle durch, indem man nur seinen Namen aufruft. Batchfilenamen: Jeder Batchfile muß mit der Erweiterung .BAT versehen werden.
  • Seite 91 Batchbefehle: stehen zwei DOS-Befehle zur ausschließ­ lichen Verwendung einem Batchfile Verfügung: REM und PAUSE erlaubt das Einfügen von Kommentaren in einen Batchfile. PAUSE hält System und erlaubt ein Abbrechen oder Fortfahren. Beispiel: sinnvoller Batchfile z.B. formatiert eine Diskette überprüft diese. Dieser Batchfile würde folgendermaßen aussehen: Formatieren und überprüfen von neuen Disketten.
  • Seite 92 Die drei Schritte sind: 1. Eine Batch-Datei erstellen (NEWDISK z.B.) 2. Die Datei mit .BAT versehen und abspei­ chern 3. Die Datei kann jetzt wie ein neuer Befehl verwendet werden. Hinweise zur Batchverarbeitung: - Nur der Filename wird eingegeben, nicht die Erweiterung.
  • Seite 93 - Der letzte Befehl eines Batchfiles kann der Name eines anderen Batchfiles sein. Diese Möglichkeit erlaubt es Ihnen, mehre­ re Batchfiles aneinanderzuhängen. Der AUTOEXEC.BAT File: AUTOEXEC steht für AUTOmatic program EXECu­ tion bzw. automatische Programmausführung. AUTOEXEC.BAT-File erlaubt es Ihnen, Pro­ gramme automatisch zu starten, wenn Sie das...
  • Seite 94: Basic Menu

    Erzeugen eines AUTOEXEC.BAT-Files mit COPY: Angenommen, wollen nach dem Booten so­ fort BASIC laden Programm namens MENÜ starten. Dazu können folgendes AUTOEXEC.BAT File erzeugen: 1. Geben Sie ein: COPY CON: AUTOEXEC.BAT Dieser Befehl weist DOS an, alle folgen­ den Informationen von der Tastatur in das genannte File zu kopieren.
  • Seite 95 Hinweise zu AUTOEXEC.BAT-Files: - Das AUTOEXEC.BAT-File muß im Systemdirec­ tory einer DOS-Diskette stehen. - Sie können jeden beliebigen DOS-Befehl oder jede DOS-Befehlsfolge in den File einbauen. - Das DOS fragt Sie nicht nach Datum und Zeit, es sei denn, Sie verwenden die TIME- und DATE-Befehle im AUTOEXEC.BAT-File.
  • Seite 96 Wenn z.B. folgende Befehlszeile eingeben: COPY CON: MYFILE.BAT werden folgenden der Tastatur aus eingegebenen Daten File MYFILE.BAT kopiert. A>COP* CON: MYFILE.BAT <ENTER> COPY %1.MAC %2.MAC <ENTER> TYPE %2.PRN <ENTER> TYPE %0.BAT <ENTER> Drücken <F6> anschließend <ENTER>. DOS antwortet mit der Meldung 1 File(s) copied A>...
  • Seite 97 - Wenn Sie ein Prozentzeichen (%) als Teil eines Filenamens innerhalb eines Batch­ files benutzen wollen, müssen Sie dieses zweimal eingeben. Beispiel: Um den Filenamen DNE%.EXE innerhalb eines Batchfiles zu benutzen, muß dieser als DNE%%.EXE eingegeben werden. Ausführung eines Batchfiles; File MYFILE.BAT auszuführen und um...
  • Seite 98: Input Und Output

    Input und Output geht normalerweise davon aus, daß alle Eingaben Tastatur kommen und alle Ausgaben Bildschirm gehen. Es besteht jedoch Möglichkeit, den Input bzw. Output "umzulenken". Input z.B. kann von einem File kommen der Output kann z.B. an den Drucker oder auch in ein File gehen.
  • Seite 99 Die Angabe DIR >PRN druckt Listing des Directories auf dem Drucker. Wenn Sie ein vorhandenes File nicht löschen, sondern ergänzen wollen, benutzen einfach zwei '>' Zeichen. Der Befehl DIR >>LIST.TXT hängt File LIST.TXT ein Directory- listing an. Unter bestimmten Bedingungen sollen die Ein­ gaben an ein Programm nicht von der Tastatur kommen, sondern von einem File.
  • Seite 100 Wenn diese Möglichkeit ausschöpfen, um Programm Daten zu versorgen, gehen sicher, daß alle vom Programm verlangten Daten File verfügbar sind. Sollten weni­ Daten File sein, als das Programm verlangt, ist das DOS nicht in der Lage, Programm mit weiteren Daten zu versorgen System wird sich...
  • Seite 101 PIPEs: Wenn System mehr als einen Befehl gleichzeitig geben wollen, können PIPEn. z.B. sinnvoll zu PIPEn, wenn Output eines Befehls als Input für einen anderen benötigen. PIPEn geschieht sogenannten PIPE-Trennzeichen (J). PIPE-Zeichen (J) wird nach laden des deutschen Tastaturtreibers folgendermaßen erreicht: Drücken Sie <Alt>...
  • Seite 102: Die Dos-Befehle

    Die DOS-Befehle Befehlsformate: Folgendes wichtig der Eingabe von DOS-Befehlen: - Alle Befehlsworte (hier großgeschrieben) können in Groß- oder Kleinschrift eingege­ ben werden. - Argumente stehen in eckigen Klammern <>. Anstelle dieses beschreibenden Textes (z.B. <filename>) müssen Sie ein entspre­ chendes Argument (i.o. Beispiel also einen Filenamen) angegeben.
  • Seite 103 Befehl: ASSIGN Extern Ty p : Veranlaßt das DOS das vorgegebene Funktion: Laufwerk auf ein anderes umzu­ leiten . Format: ASSIGN #d=e# Kommentar: Der ASSIGN-Befehl wird benutzt um alle Anfragen auf ein Laufwerk auf ein anderes umzuleiten. Dies kann z.B dann von Nutzen sein, wenn ein Anwenderprogramm, das fest auf ein Laufwerk zu­...
  • Seite 104 Befehl: BREAK Intern T y p : Bei jedem DOS-Aufruf durch ein Funktion: Programm wird die Ctrl-Break Funktion überprüft. BREAK #ON|OFF# Format: Wenn Sie ein Anwenderprogramm Kommentar: benutzen, das Ctrl-Break als Funktionstaste benutzt, ist es sinnvoll, die DOS Ctrl-Break Funktion außer Betrieb zu setzen. BREAK ON aktiviert und BREAK OFF inaktiviert diese Funktion.
  • Seite 105 CHDIR (CD) Befehl: Intern Typ: Funktion: Wechselt vom aktiven Directory auf ein anderes Directory oder zeigt das aktive Directory an. Format: CHDIR #pathname# bzw. CD #pathname# Wird kein Laufwerk angegeben, Kommentar: nimmt DOS das aktive Laufwerk. Beispiele: Zeigt das aktive Directory an. CD \ Wechselt vom aktiven Directory ins Systemdirectory.
  • Seite 106 CHKDSK Befehl: Extern Typ: Liest das Directory auf der ange­ Funktion: gebenen Diskette und gibt einen Bericht über den Zustand von Dis­ kette und Speicher. CHKDSK #d:# <filespec> #/F# #/V# Format: Wird ein Filename angegeben, Kommentar: zeigt CHKDSK die Zahl der nicht durchgehenden Bereiche (non con- tiguous blocks) auf der Floppy an, die vom File belegt werden.
  • Seite 107 Beispiel: Ausgabe eines Statusberichtes nach der Eingabe von CHKDSK 362496 bytes total disk space 22528 bytes in 3 hidden files 194560 bytes in 22 user files 145408 bytes available on disk 131072 bytes total memory 105312 bytes free Hinweise: CHKDSK korrigiert keine Fehler, wenn nicht die /F (fix) Option eingesetzt wurde.
  • Seite 108 - Disk error reading FAT - Disk error writing FAT - <filename> contains non-contiguous blocks - All specified file(s) are contiguous Folgende Fehler können nicht automatisch beseitigt werden: 'Incorrect Version' CHKDSK benötigt mindestens die MS-DOS Version 2.11. 'Insufficient memory Processing cannot continue' Ihr Rechnersystem verfügt nicht über ausreichenden Speicherplatz um CHKDSK auf dieser Diskette an...
  • Seite 109 'Invalid current directory Processing cannot continue' Booten Sie das System erneut und starten Sie CHKDSK nochmal. 'Cannot CHDIR to root Processing cannot continue' Die Diskette ist beschädigt. Ver­ suchen Sie, das DOS zu booten und rufen Sie RECOVER auf. '<filename> is cross linked on cluster' Ein Datenblock auf der Diskette ist mehreren Files zugeordnet.
  • Seite 110 Löschen Sie diesen dann, werden die Blöcke wieder als frei ge ­ kennzeichnet. (Von CHKDSK er ­ zeugte Files werden mit FILEnnnn benannt) CHKDSK wird jetzt anzeigen: 'X bytes diskspace freed' Wird die Frage mit N beantwortet und /F wurde nicht angegeben, so werden die Blöcke von CHKDSK freigegeben und es wird ange­...
  • Seite 111 'Unrecoverable error in directory Convert directory to file (Y/N)?' Wird diese Frage mit Y beantwor­ tet, wird die Directory in einen File verwandelt und kann in die­ ser Form verbessert werden.
  • Seite 112 Befehl Intern T y p : Löscht den Bildschirm Funktion: Format:...
  • Seite 113 Befehl: COPY Intern Typ: Funktion: Kopiert einen oder mehrere Files auf eine andere Diskette. Wenn gewünscht, können die zwei Files unterschiedliche Namen erhalten. Soll auf die gleiche Diskette kopiert werden, so ist es unbe­ dingt erforderlich, den Files verschiedene Namen zu geben, es sei denn, es werden verschiedene Unterdirectories benutzt.
  • Seite 114 Der zweite Filespec kann in drei Formen angegeben werden: 1. Nur durch die Laufwerks­ angabe d: Der File wird unter demselben Namen auf die die angegebene Diskette kopiert. 2. Wird nur der Filename einge­ geben, wird der File unter diesem Namen auf das aktive Laufwerk kopiert.
  • Seite 115 Es lassen sich auch alle Files mit einer bestimmten Erweiterung aneinanderhängen. COPY *.LST COMBIN.PRN Alle Files mit der Erweiterung .LST werden aneinandergehängt und unter COMBIN.PRN abgespeichert. Im folgenden Beispiel werden alle Files, deren Name sowohl mit der Erweiterung .LST als auch mit der Erweiterung .REF auftaucht, zu­...
  • Seite 116 Der Befehl COPY *.LST ALL.LST würde z.B. so lange funktionie­ ren, bis das DOS versuchen würde, den File ALL.LST an sich selber anzuhängen. In diesem Fall findet das DOS nie das Ende des Files, da jeder Sektor, der kopiert wird, den File verlängert. COPY vergleicht den Filenamen des Inputfiles mit dem Filenamen des Outputfiles.
  • Seite 117 CTTY Befehl Typ: Intern Erlaubt es, das Gerät zu ändern, Funktion: von dem die Kommandos eingegeben werden. (TTY ist die Tastatur). Format: CTTY <Gerät> <Gerät> ist das Gerät, über das Kommentar: Eingaben an das DOS erfolgen. Dieser Befehl wird sinnvoll, so­ bald dieses nicht mehr die Tasta­...
  • Seite 118 Befehl: DATE Intern Typ: Erlaubt Eingabe oder Veränderung Funktion: des ursprünglich benutzten Da­ tums. Dieser Befehl kann natürlich auch in einem Batchfile eingesetzt werden. Bei Benutzung von AUTOEXEC.BAT ist dies beson­ ders zu empfehlen, da sonst keine Abfrage stattfindet. DATE #<mm>-<dd>-<yy># Format: Wird DATE ohne Datum eingegeben, Kommentar:...
  • Seite 119 Die Eingaben müssen entweder mit oder '/' getrennt werden. Beim Weiterstellen des Datums berücksichtigt das DOS, die Länge des momentanen Monats. Das DOS erkennt auch Schaltjahre. Ist die Datumseingabe ungültig, so erscheint: Invalid date Enter new date: Es wird also die erneute Eingabe des Datums verlangt.
  • Seite 120 Befehl: DEL (ERASE) Intern Typ: Löscht alle Files mit dem Funktion: angegebenen Filespec. DEL #pathname##filespec# Format: Sollen alle Files auf der Disket­ Kommentar: te gelöscht werden, so ist *.* einzugeben. Das DOS erwartet dann jedoch eine Bestätigung. Obwohl die Wildcards * und ? bei DEL be­ nutzt werden können, sollten Sie diese Möglichkeit nur vorsichtig anwenden.
  • Seite 121 Befehl: Intern Typ: Listet das Directory. Funktion: DIR tpathname# #filespec# #/P# #/W# Format: Wird nur DIR eingegeben, kommt es Kommentar: zur Ausgabe des Inhaltsverzeich­ nisses der aktiven Diskette. Wird hingegen hinter DIR eine Laufwerksangabe d: vorgenommen, so werden alle Einträge des ange­ gebenen Laufwerks angezeigt.
  • Seite 122 Befehl: DISKCOMP Extern T y p : Vergleicht zwei ganze Disketten Funktion: miteinander. Die Anwendung dieses Befehls ist z.B. als Kontrolle nach einem DISKCOPY sinnvoll. DISKCOMP #d:# #d:# #/l# #/8# Format: Kommentar: Als Laufwerksangabe kann auch nur ein Laufwerk angegeben werden. In diesem Fall müssen die zu ver­...
  • Seite 123 Befehl: DISKCOPY Typ: Extern Funktion: Kopieren einer ganzen Diskette. Format: DISKCOPY #d:# #d:# Kommentar: Das erste eingegebene Laufwerk gibt die Quell-, das zweite die Zieldiskette an. Der Rechner überprüft zunächst, ob die Zieldiskette formatiert ist. Findet er keine Formatierung vor, führt er diese vor dem Kopieren selbsttätig aus.
  • Seite 124 1. Werden beide Optionen weggelas­ Wichtig: sen, erfolgt eine Kopie auf dem aktiven Laufwerk. 2. Wird die zweite Option wegge­ lassen, so erfolgt eine Kopie auf das aktive Laufwerk. 3. Beide Disketten müssen auf die­ selbe Art formatiert worden sein. Ansonsten erfolgt automa­ tisch eine neue Formatierung.
  • Seite 125 Befehl: EXE2BIN Typ: Extern Funktion: Macht aus EXE(cutable)-Files bi­ näre Files, wodurch Disketten­ platz gespart und Ladezeiten ver­ kürzt werden. Format: EXE2BIN <filespec> #d:##<filename>#<.ext>## Kommentar: Dieser Befehl konvertiert EXE- Files in das Format der COM- Files. Der erste Filespec gibt den Quellfile an.
  • Seite 126 Zwei Arten von Bearbeitungen sind möglich, jenachdem, wie der u r ­ sprüngliche C S :IP (Code Segment: Instruction Pointer) im EXE-File enthalten ist. 1. Ist CS:IP im EXE-File nicht angegeben, wird eine reine Bi­ närwandlung ausgeführt. Werden Segmentänderungen benötigt (das Programm enthält Befehle, die eine absolute Segment­...
  • Seite 127 Sollten diese Bedingungen nicht erfüllt werden, so gibt EXE2BIN folgende Fehlermeldung aus: 'File cannot be converted' Diese Meldung wird auch ausgege­ ben, wenn es sich beim Quellfile nicht um einen gültigen, ausführ­ baren File handelt. Sollte bei der weiteren Ausführung ein Fehler auftreten, gibt EXE2BIN eine der folgenden Fehlermeldungen aus:...
  • Seite 128 'Fixups needed-base Segment (hex):' Das Quellfile enthält Informatio­ nen, wonach ein Load-Segment für das File benötigt wird. Geben Sie die Segmentadresse an, ab die das File geladen werden soll. 'WARNING - Read error on EXE file. ' Es ist weniger eingelesen worden, als im Vorspann angegeben wurde.
  • Seite 129 EXIT Befehl: Intern Typ: Funktion: Verläßt den Kommandoprozessor COMMAND.COM und kehrt auf die vorherige Ebene zurück (sofern diese existiert). Format: EXIT Kommentar: Dieser Befehl kann eingesetzt werden, wenn Sie von einem Pro­ gramm aus den DOS-Kommandoprozes­ sor aufrufen, um verschiedene Kommandos auszuführen.
  • Seite 130 Befehl: FIND Extern Ty p : Sucht nach einem angegebenen File Funktion: oder in einer Gruppe von Files. Format: FIND #/v|/C|/N# <string> # (<filename>)# FIND durchsucht den File nach dem Kommentar: angegebenen Text (String). Wird kein Filename angegeben, nimmt FIND den Input von der Tastatur. Die Optionen von FIND sind: /V weist FIND an, alle Zeilen an ­...
  • Seite 131 Beispiel: FIND "TrommeSchläger" RECH1.TXT RECH2.TXT zeigt alle Zeilen an, in denen "Trommeschläger" vorkommt. DIR B: |FIND /V "DAT" Zeigt alle Filenamen an, die nicht DAT enthalten. Um einen String, der bereits An ­ führungszeichen enthält, zu su­ chen, müssen Sie doppelte Anfüh­ rungszeichen eingeben.
  • Seite 132 'FIND: File not found <filename> Der Filename, der angegeben wur­ de, befindet sich nicht auf der angegebenen Diskette. 'FIND: Read error in <filename>' Es ist ein Lesefehler aufgetre­ ten . 'FIND: Invalid parameter <Option Name>' Es wurde eine Option verlangt, die FIND nicht erkennt.
  • Seite 133 FORMAT Befehl: Extern Typ: Funktion: Formatiert die angegebene Disket­ te, sodaß das DOS sie benutzen kann. FORM AT #d#: #/ l # #/8# #/0# #/V# #/S# Format: Kommentar: Wird kein Laufwerk angegeben, wird die Diskette im aktiven Laufwerk formatiert. Die Optionen müssen in der oben angegebenen Reihenfolge angegeben werden.
  • Seite 134 Wird /S angegeben, so werden nach dem Formatieren die Systemfiles auf die neue Diskette kopiert. Dies sind die Files ERSOIO.BIN, MSDOS.SYS COMMAND.COM Um eine MS-DOS-Diskette auf einem Hinweis: GENIE 16 C bootfähig zu machen, muß in jedem Fall noch der File DIOS.COM darauf kopiert werden.
  • Seite 135 Befehl: GRAPHPAT T y p : Extern Funktion: Belegt den Zeichensatz des Grafikmodus mit dem kompletten PC-Zeichensatz. GRAPHPAT Format: Kommentar: Die Ausführung dieses Kommandos ist z.B. dann interessant, wenn im BASIC im Grafikbildschirm (SCREEN 1 oder SCREEN 2) mit Um lauten oder Grafikzeichen gear­...
  • Seite 136: Mkdir Bericht

    Befehl: MKDIR (MD) Intern T y p : Erzeugt ein neues Directory Funktion: Format: MKDIR <pathname> oder MD <pathname> Dieser Befehl wird verwendet, um Kommentar: eine hierarchische Directory­ struktur aufzubauen. MKDIR er­ zeugt ein ünterdirectory des ak ­ tiven Directories. MKDIR BERICHT Beispiel: Erzeugt im Rootdirectory ein...
  • Seite 137 MODE Befehl Extern Typ: Setzt verschiedene Video-, Druk- Funktion: ker und Kommunikationsoptionen. Format: 1. MODE I40|8 0 |BW40|CO40|CO80|MONO! f,#L|R«# •,T« 2. MODE LPTn:»COMn 3. MODE LPTn: #80|132#,«6|81,»PI MODE COMn:IbaudVI,parity••,databitsll,stopbitsl ,parityll,P# 5. MODE LPTn: 1. Setzt den Bildschirmmodus. Kommentar: Beispiele: MODE 80 80 Zeichen pro Zeile MODE BW40 40 Zeichen/Zeile Schwarzweiß...
  • Seite 138 MODE rL,T Bildschirm nach links und Test­ muster anzeigen. 2. Leitet die Ausgabe vom Paral­ Kommentar: lelport n zum seriellen Port n. MODE LPT1:=COMI Beispiel: Alle Ausgaben auf den Parallel­ port 1 werden auf den seriellen Port 1 umgeleitet. 3. Bestimmt für den Drucker die Kommentar: Anzahl der Zeichen pro Zeile und der Zeilen pro Zoll.
  • Seite 139 Die Anzahl der Stopbits kann ent­ weder 1 oder 2 betragen. Wird ,P angegeben, werden bei auftreten- den Fehlern kontinuierlich Wieder holungen gemacht. 5. Entwertet die Umleitung von Kommentar: Punkt 2.
  • Seite 140 MORE Befehl: Extern T y p : Unterbricht alle 25 Zeilen die Funktion: Bildschirmausgabe. Format: MORE Kommentar: MORE ist ein Filter, der den In­ put liest und diesen seitenweise ausgibt. Es wird dann '— MORE — ' ange­ zeigt, und das DOS wartet auf Be tätigung von <ENTER>.
  • Seite 141 PATH Befehl: Typ: Intern Funktion: Gibt dem DOS den Path an, auf dem nach externen Befehlen gesucht werden soll. PATH #<pathname>#(;<pathname>)# Format: Um z.B. das Directory Kommentar: TROMME\COMPUTER\SOFTWARE nach externen Befehlen durchsu­ chen zu lassen, geben Sie ein: PATH\TROMME\COMPUTER\SOFTWARE Dieser Path wird solange benutzt, bis ein anderer angegeben wird oder das DOS außer Betrieb g e ­...
  • Seite 142 Befehl: PRINT Extern T y p : Druckt einen Textfile auf dem Funktion: Drucker aus, während mit dem Sy­ stem gearbeitet werden kann. Diese Art von Drucken nennt man background printing bzw. spooling. PRINT (#<filespec># #/T# #/C# #/P#) Format: Der PRINT-Befehl ist natürlich Kommentar: nur dann sinnvoll, wenn auch ein Drucker an das System angeschlos­...
  • Seite 143 PRINT ohne Optionen zeigt den Inhalt der Warteschlange an. PRINT /T leert die Warteschlange. PRINT /T *.ASM leert die Warte- schlänge und fügt alle .ASM Files e i n . PRINT A :TEMP1.TST/C A:TEMP2.TST A :TEMP3.TST entfernt die angegebenen Files aus der Warteschlange.
  • Seite 144 List output is not being assigned to a device Diese Fehlermeldung wird ausgege­ ben , wenn das oben angegebene G e ­ rät ungültig ist. PRINT queue is full In die Warteschlange passen 10 Files. Wird diese Zahl über­ schritten, erscheint obige Feh­ lermeldung .
  • Seite 145 Drive not ready Die Diskette war nicht betriebs­ bereit, als PRINT versucht auf sie zugreifen wollte. PRINT ver­ sucht es solange, bis die Disket­ te bereit ist. All files cancelled Wurde /T angegeben, wird diese Meldung auf dem Drucker ausgege­ ben.
  • Seite 146 Befehl: PROMPT Intern Typ: Ändert das DOS-Prompt Funktion: PROMPT #(<prompt-text>)# Format: Kommentar: Dieser Befehl erlaubt es, das DOS-Prompt (d>) gegen ein anderes auszutauschen. Wird kein Text eingegeben, wird d> benutzt. Folgende Zeichenfolgen erzeugen besondere Prompts: Zeichen Effekt $'-Zeichen a k t . Zeit a k t .
  • Seite 147 Beispiele: PROMPT $n$g setzt das normale DOS-Prompt. PROMPT Time=$t gibt als PROMPT aus: Time=(aktuelle Zeit) Ist der ANSI.SYS Treiber geladen, können Sie auch Escape-Sequenzen zur Bildschirmformatierung benut­ zen .
  • Seite 148 Befehl: RECOVER Extern Typ: Funktion: Stellt Files bzw. ganze Disketten mit beschädigten Sektoren wieder her. RECOVER <filename|d:> Format: Wenn einer der Sektoren auf Ihrer Kommentar: Diskette beschädigt ist, können Sie entweder RECOVER direkt auf den betroffenen File anwenden, oder Sie wenden RECOVER auf die ganze Diskette an.
  • Seite 149 Befehl Typ: Intern Funktion: Zeigt die Bemerkungen, die hinter REM stehen, während der Ausfüh­ rung eines Batchfiles an. Format: REM #Kommentar# Die einzigen erlaubten Trennzei­ Kommentar: chen in einem Kommentar sind Leerzeichen, Tabulatoren und Kommata. 1: REM File formatiert neue Disks Beispiel: 2: REM und heißt NEWDISK.BAT 3: PAUSE Disk in Lw.
  • Seite 150 REN (RENAME) Befehl: Intern Typ: Ändert den Namen eines Files Funktion: REN <filespec> <filename> Format: oder RENAME <filespec> <filename> Laufwerksangaben in <filename> Kommentar werden ignoriert, da der File nicht kopiert, sondern nur um ­ benannt wird, also auf der Dis­ kette bleibt, auf der er sich ursprünglich befunden hat.
  • Seite 151 Befehl: RD (RMDIR) Typ: Intern Funktion: Entfernt ein Directory in einer hierarchischen Directorystruktur. Format: RMDIR <pathname> Kommentar: Dieser Befehl entfernt ein Direc­ tory. Das zu entfernende Direc­ tory muß leer sein, d.h. es darf keine Files mehr enthalten. RMDIR \TROMME\TCS\TEXTE Beispiel: Entfernt das angegebene Directory aus der Directorystruktur.
  • Seite 152 Befehl: Intern Typ: Definiert einen String als äqui­ Funktion: valent zu einem anderen, sodaß beide dasselbe bewirken. SET #<string=string># Format: Dieser Befehl ist nur sinnvoll, Kommentar: wenn er in Zusammenhang mit selbstgeschriebenen Programmen verwendet wird. Ein Anwenderpro­ gramm kann alle mit SET angegebe­ nen Optionen durch Angabe von SET ohne Optionen abfragen.
  • Seite 153 SET40 Befehl Extern T y p : Umschalten auf 40 Zeichen/Zeile Funktion: Format: SET40...
  • Seite 154 Befehl: SET 80 Extern Typ: Umschalten auf 80 Zeichen/Zeile Funktion: SET 80 Format:...
  • Seite 155 SORT Befehl: T y p : Extern Funktion: Sortiert eine Eingabe und gibt das Ergebnis aus. Format: SORT #/R# #/+n# Kommentar: SORT kann benutzt werden, um ein File nach einer bestimmten Spal­ te zu sortieren. Es gibt zwei Optionen: kehrt den Sortiervorgang um, es wird also von Z-A, nicht von A-Z, sortiert.
  • Seite 156: Ersoio/Bin Und Msdos/Sys

    Befehl: Typ: Extern Funktion: übertragen der Systemfiles von der aktiven Diskette auf die a n ­ gegebene Diskette. SYS <d>: Format: Kommentar: SYS wird normalerweise benutzt, um die Systemfiles auf eine a n ­ dere formatierte Diskette zu ko ­ pieren .
  • Seite 157 Tritt ein Fehler auf, wird eine der folgenden Fehlermeldungen ausgegeben: No room for System on destination disk Auf der Zieldiskette ist nicht genug Platz für die Systemfiles vorhanden. Incompatible System size Die Systemfiles auf Quell- und Zieldiskette unterscheiden sich in ihrer Größe.
  • Seite 158 Befehl: TIME Intern Ty p : Anzeigen und Stellen der Zeit Funktion: TIME #<SS>#:<MM>## Format: Wird TIME ohne zusätzliche Anga­ Kommentar: ben eingegeben, erscheint die ak­ tuelle Uhrzeit und es wird die Eingabe einer neuen Uhrzeit v er­ langt . Current time is 14:51:53.03 Beispiel: Enter new time:...
  • Seite 159 Ist die Eingabe fehlerhaft, er ­ scheint : Invalid time Enter new time: DOS wartet jetzt auf die Eingabe einer gültigen Zeit.
  • Seite 160 TYPE Befehl: Intern Typ: Funktion: Zeigt den Inhalt eines Files auf dem Schirm an. Format: TYPE #pathname# <filespec> Kommentar: Die einzige Anzeigeformatierung, die TYPE vornimmt ist, daß Tabu­ latorsteuerzeichen (CHR$(9)) Leerzeichen erzeugen (Stop bei jeder 8 Spalte). Es ist zu be ­ achten, daß...
  • Seite 161 Befehl T y p : Intern Funktion: Gibt die Versionsnummer des MS- DOS a n . Format:...
  • Seite 162 Befehl: VERIFY Gibt an, ob bei Schreiboperatio­ Sinn: nen auf Diskette eine Überprüfung stattfinden soll. Funktion: VERIFY #ON|OFF# Kommentar: Der Sinn dieses Befehls ist d er­ selbe, wie die /V Option bei COPY. Es wird dem DOS mitgeteilt, daß jeder geschriebene Datensatz nach dem Schreiben zu überprüfen ist.
  • Seite 163 Befehl: Typ: Intern Funktion: Zeigt den Diskettennamen an. Format: VOL #d:# Kommentar: Es wird der Name der Diskette im angegebenen Laufwerk ausgegeben. Wird kein Laufwerksbuchstabe an ­ gegeben, so wird der Name der Diskette im aktiven Laufwerk aus­ gegeben. Hat die Diskette keinen Namen, so wird ausgegegeben: Volume in drive x has no label...
  • Seite 164: Batchverarbeitungsbefehle

    Batchverarbeitungsbefehle folgenden Befehle ECHO, FOR, GOTO, SHIFT sind nur in Batchfiles zu b e ­ nutzen machen diese wesentlich lei­ stungsstarker . Befehl: ECHO T y p : Intern Funktion: Schaltet die ECHO-Funktion ein und aus. Format: ECHO #0N OFF text# Kommentar: : Normalerweise werden die Befehle in einem Batchfile auf dem Bild­...
  • Seite 165 Befehl: Typ: Intern Funktion: Befehlserweiterung zum Gebrauch in Batch- und interaktiver File­ verarbeitung . Format: FOR % % <c> IN <set> DO <Befehl> - Zur Batchverarbeitung FOR %<c> IN <set> DO <Befehl> - Zur interaktiven Verarbeitung Kommentar: <c> kann jedes beliebige Zeichen außer den Ziffern 0 bis 9 sein, um Verwechselungen mit den Batch­...
  • Seite 166 Beispiele für <set>: (*.A S M ) Alle .ASM-Files auf der akti­ ven Diskette. (TEST.ASM BRIEF.TXT FLUSIM.GAM) Die drei angegebenen Files. Der Variablen %%<c> werden nun nacheinander die Elemente des Sets zugeordnet. Ein Kommando hinter DO, das diese Variable enthält, wird in der Art ausge­ führt, als ob statt der Variablen dort der entsprechende Name stände.
  • Seite 167 Soll eine FOR-Konstruktion in e i ­ nem Batchfile angewandt werden, müssen alle Variablen mit '%%' beginnen, da '%f' beispielsweise als Fehler erkannt würde (Nach '%' dürfen als Variablen in Batchfiles nur Ziffern folgen). ' %%f' hingegen wird richtig er ­ kannt .
  • Seite 168 Befehl: GOTO Intern Typ: Sprungbefehl für die Batchverar­ Funktion: beitung . Format: GOTO <label> Kommentar: GOTO <label> bewirkt einen Sprung zu einer bestimmten Zeile im Batchfile. Wird der entsprechende Label nicht gefunden, wird die Ausführung des Batchfiles abge­ brochen . : f oo REM in der Schleife ..
  • Seite 169 Befehl: Typ: Intern Funktion: Vergleichsbefehl bei der Batch­ verarbeitung Format: IF <Bedingung> <Befehl> Kommentar: Die <Bedingung> kann eine der folgenden sein: ERRORLEVEL <Zahl> Nur dann wahr, wenn das vorher von COMMAND ausgeführte Programm einen 'Exit c o d e ' von <Zahl> oder mehr hatte.
  • Seite 170 Befehl: PAUSE Intern Typ: Unterbricht die Ausführung eines Funktion: Batchfiles. Format: PAUSE #Kommentar# Es kann notwendig sein, die Kommentar: Batch-Ausführung zu unterbrechen, um z.B. die Diskette zu wechseln o .ä. Trifft der Kommandoprozessor auf den Befehl PAUSE, so wird auf dem Schirm ausgegeben: 'Strike a key when ready' Drücken Sie nun <...
  • Seite 171 Befehl SHIFT Typ: Intern Funktion: Erlaubt die Benutzung von mehr als 10 ersetzbaren Parametern bei der Batchverarbeitung. Format: SHIFT Kommentar: Im Normalfall können Sie in einem Batchfile maximal 9 ersetzbare Parameter benutzen (%0 enthält immer den Namen des Batchfiles). Es kann jedoch der Fall auftre- ten, das dies nicht ausreicht.
  • Seite 172 Auf diese Art und Weise wird %9 frei, kann also mit dem elften Parameter aufgefüllt werden. Ihr Batchfile müßte also so aussehen MODE COMl:%1,%2,%3,%4,%5 SHIFT MODE COM2:%5,%6,%7,%8,%9 Geben Sie nun ein: SETCOM 300,0,8,2,P,1200,N,5,1,P werden die seriellen Schnittstel len konfiguriert.
  • Seite 173: Dos-Editier- Und Funktionstasten

    DOS Editier- und Funktionstasten DOS-Editiertasten werden benutzt, Verbesserungen innerhalb einer Zeile machen. größere Änderungen in einem File machen, muß der Zeileneditor EDLIN ange­ wendet werden. bemerken, daß die meisten Anwen­ derprogramme sich eigene Editierregeln auf­ stellen, und daß dadurch die unten beschrie­ benen Regeln ungültig...
  • Seite 174 - Eine Befehlszeile, die der Schablone ähnelt, kann mit wenigen Tastendrücken verändert werden. Eine völlig neue Eingabe ist nicht nötig. Das Verhältnis zwischen Befehlszeile und Schablone läßt sich folgendermaßen beschreiben: Benutzereingabe Befehlszeile ------------ Schablone Kommandoprozessor Bei Eingabe eines Befehls gelangt dieser in den Eingabepuffer.
  • Seite 175 Die folgende Tabelle enthält eine vollstän­ dige Liste der besonderen Editiertasten. Editierfunktion Taste <F1> bzw. <— ►> Kopiert einen Buchstaben von der Schablone in die Kommandozeile Kopiert bis zum angegebenen <F2> Zeichen von der Schablone in die Kommandozeile Kopiert alle verbleibenden <F3>...
  • Seite 176 Wird z.B. der Befehl: DIR PROG.COM eingegeben, zeigt die Information über File PROG.COM an. Der Befehl wird auch Schablone gespeichert. Um den Be­ fehl erneut auszuführen, drücken Sie <F3> und <ENTER>. aus dem Text PROG.COM PROG.ASM zu machen, drücken Tasten <F2>...
  • Seite 177 Wichtig! Wenn eine CTRL-Zeichen Kombination ein­ geben, halten Sie die Taste <Ctrl> fest und drücken dann die entsprechende Taste. CTRL-Zeichen Funktion <Ctrl>-<Break> Bricht die Ausführung des aktuellen Befehls ab. <Ctr1>-<H> bzw. Bewegt den Cursor um eine <*•-> Position nach links und löscht den letzten Buch­...
  • Seite 178: Der Zeileneditor (Edlin)

    10. Der Zeileneditor (EDLIN) EDLIN Eingeben und Ändern von Files benötigte Zeileneditor. EDLIN kann benutzt werden, um: - Neue Quellfiles zu erzeugen und abzuspei­ chern . - Alte Files zu verändern - Zeilen zu löschen, zu verändern und anzu­ zeigen . - Text innerhalb von Files zu suchen und auszutauschen.
  • Seite 179: Write Und Append

    Starten von EDLIN: Um EDLIN zu starten, geben Sie ein: EDLIN <filename> Wird angegebene Filename nicht auf der Diskette gefunden, so wird er von EDLIN neu erzeugt. EDLIN antwortet dann mit der Mel­ dung : File können jetzt Textzeilen eigegeben werden. Dazu geben ein.
  • Seite 180 Ihre Arbeit beendet, speichern Sie mit dem END-Befehl den veränderten File ab. ursprüngliche File wird mit der Erweite­ rung .BAK versehen. neue File bekommt EDLIN angegebene Erweiterung. Der Originalfile wird nicht gelöscht, bis EDLIN beendet wird oder Platz der Diskette benötigt.
  • Seite 181 Die EDLIN-Tasten: EDLIN-Taste <Fl> Kopiert ein Zeichen von der Funktion: Zeile in die Kommandozeile. Die letzte Zeile enthält Beispiel: z .B.: 'Dies ist eine Befehlszeile' Beim Prompt erzeugt die mehrfache Betä­ tigung der <F1>-Taste : 1: *D 1: *Di 1: *Die 1:*Dies e t c .
  • Seite 182 EDLIN-Taste <F2) Funktion: Kopiert die Zeile bis zu ei ­ nem bestimmten Zeichen. Beispiel: Die Zeile ist wieder: 'Dies ist eine Zeile' Eingabe von <F2> und t erzeugt den Ausdruck: l:*Dies is Es wird also nur bis zum a n ­ gegebenen Zeichen kopiert das Zeichen selbst wird nicht kopiert.
  • Seite 183 EDLIN-Taste <F3> Funktion: Kopiert alle verbleibenden Buchstaben aus der Zeile. Beispiel: Die Zeile lautet: 'Dies ist eine Zeile' Druck auf <F3> ergibt nun: l:*Dies ist eine Zeile Wird z.B. vor F3 noch <DEL> gedrückt, steht auf dem Schirm: l:*ies ist eine Zeile...
  • Seite 184 EDLIN-Taste: <F4> überspringt mehrere Zeichen Funktion: bis zum angegebenen Zeichen. Beispiel: Die Zeile ist: 'Dies ist eine Zeile' Die Tastenfolge <F4> t <F3> erzeugt: l:*t eine Zeile Das angegebene Zeichen wird also nicht übersprungen.
  • Seite 185 <Esc> EDLIN Taste Funktion: Löscht die aktuelle Zeile Die Zeile enthält: Beispiel: 'Dies ist eine Zeile' Sie geben jetzt ein: 'Neue Zeile' So steht auf dem Bildschirm: l:*Dies ist eine Zeile l:*Neue Zeile Soll jetzt wieder die alte Zeile editiert werden, tip­ pen Sie <Esc>...
  • Seite 186 <F5> EDLIN-Taste: Neue Schablone übernehmen Funktion Die alte Zeile ist: Beispiel 'Dies ist eine Zeile' Wird jetzt 'Neue Zeile' eingegeben und anschließend <F5> gedrückt, so zeigt der Schirm: l:*Neue Zeile@ Das @ am Ende der Zeile bedeutet, daß diese Zeile als neue Schablone übernom­...
  • Seite 187 BefehlsInformationen: 1. Es dürfen Pathnamen mit EDLIN angegeben werden. Es ist also zulässig: EDLIN <PathnameXFilename> 2. Zeilen können auch relativ aufgerufen werden. +10 bezieht sich z.B. auf eine Zeile, die sich 10 Zeilen vor der aktu­ ellen Zeile befindet. -10 bezieht sich auf eine Zeile, die zehn Zeilen zurück liegt.
  • Seite 188 6. Die Taste <F6> sagt EDLIN normalerweise "Hier ist das EOF" (End Of File). Haben Sie <Ctrl-Z> auch anderswo in Ihrem File, müssen Sie die /B Option benutzen, um EDLIN anzugeben, daß es sich hierbei nicht um EOF's handelt. Zusammenfassung der EDLIN-Befehle: folgenden Tabelle sind...
  • Seite 189 EDLIN Befehlsoptionen: Einige EDLIN-Befehle erlauben Eingabe einer oder mehrerer Optionen. Der Effekt der Befehlsoptionen variiert Befehl zu Be­ fehl. Folgende Liste beschreibt die Optionen: <n> <n> gibt eine Zeilennummer an. Zeilennummern werden durch Komma­ ta von anderen Zeilennummern, Befehlen und Optionen getrennt. <n>...
  • Seite 190 <ENTER> ohne eine der oben g e ­ nannten Angaben, veran­ laßt EDLIN, einen Stan­ dardwert , der je nach Be­ fehl variiert, anzuneh­ men . Das Fragezeichen veranlaßt den Computer, nachzufragen, ob der korrekte String gefunden wurde. Das Fragezeichen kann nur in Ver­ bindung mit den R und S Befehlen eingesetzt werden.
  • Seite 191 EDLIN-Editierbefehle: Die folgenden Seiten beschreiben ausführlich die EDLIN-Editierbefehle. EDLIN: (A)nhängen Funktion: Hängt eine angegebene Anzahl Zei­ len von der Diskette an den File im Speicher an. Format: #<n>#A Kommentar: Der Befehl ist nur sinnvoll, wenn die Länge des Files die Größe des zur Verfügung stehenden Speichers überschreitet.
  • Seite 192 EDLIN: (C)opy Ber ich Funktion: Kopiert einen bestimmten von Zeilen an eine andere Stelle. Format: #<n>#,#<n># r<n>,#<Zähler>#C Kommentar: Wird bei der Option <Zähler> eine Angabe gemacht, wird der Zeilen­ bereich einmal kopiert. Wird die erste oder die zweite Option <n> weggelassen, wird die aktuelle Zeile angenommen.
  • Seite 193 Der Befehl 1,3,4C würde den File folgendermaßen verändern: 1: Dieser File ist 2: zum Editieren bereit 3: im EDLIN 4: Dieser File ist 5: zum Editieren bereit 6: im EDLIN Die drei <n> bedeuten also VON, BIS und NACH. Es wird angegeben, wo der zu kopierende Bereich be ­...
  • Seite 194 EDLIN: (D)elete Funktion: Löscht einen angegebenen Bereich von Zeilen in einem File. Format: #<n>#,#<n>#D Kommentar: Die <n>'s bedeuten: VON und BIS. wird die VON-Option weggelassen, so wird die aktuelle Zeile ange­ nommen. Wird die BIS-Option weg- gelassen, so wird nur eine Zeile gelöscht.
  • Seite 195 EDLIN: <n> Funktion: Editiert eine bestimmte Zeile. Format: #<n># Kommentar: Um eine Zeile zu editieren, wird einfach deren Zeilennummer einge­ geben. EDLIN gibt nun diese Zei­ lennummer, gefolgt vom Cursor, aus. Sie können diese Zeile nun editieren. Der existierende Text kann als Schablone benutzt wer­...
  • Seite 196 EDLIN: (E)nde Beendet die Editierung Funktion: Format: Kommentar: Dieser Befehl speichert den edi­ tierten File auf Diskette und versieht den Quellfile mit der Erweiterung BAK. Wurde der File von EDLIN neu erzeugt, so wird kein .BAK-File erzeugt. Anschließend erfolgt ein Rück­ sprung ins DOS.
  • Seite 197 EDLIN: e (I)nfügen Funktion: Fügt Text direkt vor der angege­ benen Zeile ein. Format: #<n>#I Kommentar: Der I-Befehl muß angewendet wer­ den, wenn ein neuer Text erzeugt werden soll. Die erste Zeilennum­ mer ist 1, alle folgenden werden durch Druck von <ENTER> aufgeru­ fen .
  • Seite 198 Beispiel: Angenommen folgender File exi­ stiert und befindet sich im Spei­ cher : Dies ist Zeile 1 Dies ist Zeile 2 Dies ist Zeile 3 Dies ist Zeile 4 Dies ist Zeile 5 Wird nun der Befehl 31 ausgeführt, erscheint: Geben Sie nun ein: 3: Dieser Text wurde eingefügt Durch Druck auf <ENTER>...
  • Seite 199 EDLIN: (L)ist Funktion: Listet einen Zeilenblock. Format: #<n>##,<n>#L Kommentar: Die Standardwerte werden angenom­ men, wenn entweder eine oder bei­ de Optionen nicht angegeben wer­ den. Wird z.B. die erste Option nicht angegeben, wird also , <n>L eingegeben, so beginnt die Ausga­ be 11 Zeilen vor der aktuellen Zeile und endet bei der angege­...
  • Seite 200 Werden beide Optionen weggelas­ sen, d.h., es wird eingegeben: wird der Text ab der 11. Zeile vor bis zur 11. Zeile nach der aktuellen Zeile ausgegeben. Sollten sich vor der aktuellen Zeile weniger als 11 Zeilen be­ finden, so wird entsprechend mehr hinter der aktuellen Zeile ausge­...
  • Seite 201 EDLIN: (M )o v e Funktion: Verschiebt einen Zeilenblock. Format: #<n># ,<n> ,<n>M Kommentar: Der Befehl M verschiebt VON, BIS, NACH. Die erste Option gibt also an, wo der Block startet, die zweite, wo er endet und die dritte, wohin er verschoben werden soll.
  • Seite 202 EDLIN: (P)age Funktion: Listet Zeilen seitenweise. Format: #<n>##,<n>#P Kommentar: Wird die erste Option weggelas­ sen, so wird die aktuelle Zeile vorausgesetzt. Ohne zweite Zeile werden 23 Zeilen gelistet. Die letzte gelistete Zeile wird zur aktuellen Zeile und markiert mit einem Stern (*). Das Format ist also VON, BIS.
  • Seite 203 EDLIN: (Q)uit Funktion: Beendet das Editieren, speichert den File NICHT ab und kehrt zum DOS zurück. Format: Kommentar: EDLIN fragt Sie sicherheitshal­ ber, ob Sie den File nicht ab­ speichern wollen. Drücken Sie 'Y', wenn Sie keine Abspeicherung wollen und 'N', wenn Sie weitereditieren wollen.
  • Seite 204 (R)eplace EDLIN: Funktion: Ersetzt einen bestimmten String durch einen anderen. #<n>## , < n > # # ? # R < s t r i n g l X F 6 X s t r i n g 2 > Format: Kommentar: Jeder im Text vorkommende...
  • Seite 205 Beispiel: R<stringlXF6XENTE R > löscht alle <stringl>-Vorkommen im File. Verwendet man im Befehl die Option, kommt es bei jedem gefun­ denen <string 1> zur Abfrage, ob er durch <string2> ersetzt werden soll. Anwortet man bei der 'O.K.?'- Frage mit Y, so wird <stringl> durch <string2>...
  • Seite 206 EDLIN: (S )earch Funktion: Sucht in einem Zeilenblock nach einem String. Format: #<n># #,<n># #?# S<stringXENTER> Die <n> Optionen bedeuten VON, Kommentar: BIS und geben den Bereich des Zeilenblocks an. Wird VON weg­ gelassen, so sucht der Rechner ab der Zeile nach der aktuellen Zei­ le.
  • Seite 207 1: Dies ist eine Zeile Beispiel: 2: TCS GENIE 16 C 3: Der Personalcomputer 4: Die vierte Zeile Der obige File existiere und sei zum editieren bereit. Die Eingabe von l?SDie gibt aus 1: Dies ist eine Zeile O.K.? Drücken Sie jetzt 'N'r erscheint: 4: Die vierte Zeile O.K.?
  • Seite 208 EDLIN: (T)ransfer Funktion: Fügt den Inhalt eines Files an der angegebenen Stelle ein. #<n>#T<Filename> Format: Kommentar: Es wird der Inhalt des angegebe­ nen Files gelesen und ab der an ­ gegebenen Zeilennummer eingefügt. Die Zeilen werden anschließend neu geordnet.
  • Seite 209 EDLIN: (W)rite Funktion: Schreibt eine Anzahl Zeilen vom Speicher auf die Diskette. Format: #<n>#W Kommentar: Dieser Befehl ist nur dann sinn­ voll, wenn der zu editierende File größer als der zur Verfügung stehende Speicher ist. Wird EDLIN gestartet, lädt dieser den Spei­ cher zu 3/4 voll.
  • Seite 210 EDLIN-Fehlermeldungen: Wenn EDLIN einen Fehler findet, so wird eine der folgenden Fehlermeldungen ausgegeben: 'Cannot edit .BAK file-rename file' Ursache: Sie versuchen einen .BAK-File zu editieren. Diese Files können nicht editiert werden, da die BAK-Erwei­ terung für Sicherheitskopien vorge­ sehen ist. Beheben: Sie können entweder den .BAK File mit einer anderen Erweiterung ver­...
  • Seite 211 'Entry Error' Ursache: Der letzte eingetippte Befehl enthielt einen Syntaxfehler. Beheben: Geben Sie den Befehl erneut mit richtiger Syntax ein. 'Line too long' Ursache: Während eines R-Befehls wurde ein String eingesetzt, der die Zeile auf über 253 Zeichen erweitert hat. Der R-Befehl wurde abgebrochen.
  • Seite 212 'Incorrect DOS Version' Ursache: Sie haben versucht, EDLIN auf einer älteren DOS Version als 2.11 zu starten. Beheben: Sicherstellen, daß Sie mindestens mit Version 2.11 arbeiten. 'Filename must be specified' Ursache: Sie haben beim Starten von EDLIN keinen bzw. einen ungültigen File­ namen angegeben.
  • Seite 213 'File not found' Ursache: Der beim T-Befehl angegebene Filename existiert nicht. Beheben: Geben Sie den richtigen Filenamen bei T ein. 'Must specify destination number' Ursache: Es muß beim C- und M-Befehl eine NACH-Zeilennummer angegeben werden. Beheben: Geben Sie eine NACH-Zeilennummer a n .
  • Seite 214: File-Vergleichsprogramm (Fc)

    11. File-Vergleichs-Programm (FC) Filevergleichsprogramm (FC) vergleicht Inhalt von zwei Files. Die Unterschiede zwischen Files können auf dem Schirm, Drucker oder in ein drittes File ausge­ geben werden. kann benutzt werden, um Textfiles oder Binärfiles (Files, die vom Macroassembler, Linker etc. ausgegeben werden) zu vergleichen.
  • Seite 215 Das FC-Format ist wie folgt: FC #/n /B /W /C# <filenamel> <filename2> vergleicht den ersten File mit dem zwei­ berichtet über alle Übereinstim­ mungen. Beide Filenamen können natürlich auch Pathnamen enthalten. FC-Optionen: gibt vier Optionen, die mit FC angegeben werden können: Erzwingt einen binären Filevergleich.
  • Seite 216 n steht für eine Zahl zwischen 1 und 9. Diese Option gibt die Anzahl von Zeilen an, die übereinstinunen müssen, damit nach einem Fehler wieder Übereinstimmung erkannt wird. Wird diese Option nicht angegeben, so wird 3 angenommen, /n ist nur bei zeilenweisen Vergleichen sinn­ voll .
  • Seite 217 Wie FC Unterschiede anzeigt: zeigt Unterschied zwischen beiden Files folgendermaßen an: ------<Filename1> <Unterschied> <Erste passende Zeile in File 1> ------<Filename 2> <Unterschied> <Erste passende Zeile in File 2> diese Weise wird jeder Unter­ schied der beiden Files angezeigt. Treten viele Unterschiede auf, wird das Programm abgebrochen...
  • Seite 218 Umleiten der FC-Ausgabe: Unterschiede zwischen beiden Files wer­ Schirm ausgegeben. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Output auf File umzulenken. Dieses geschieht auf dieselbe Weise, wie bei einem DOS- Befehl. Unterschiede von Filel und File2 in File UNTER.TXT umzuleiten, geben folgendes ein: FC FILEI FILE2 >UNTER.TXT...
  • Seite 219 Beispiele für den Gebrauch von FC: Beispiel 1: Folgende beiden ASCII-Files befinden sich auf der Diskette: ALPHA.TXT BETA.TXT FI LEI FI LE 2...
  • Seite 220 diese Files zu vergleichen und deren Un­ terschiede Bildschirm anzuzeigen, tippen Sie: FC ALPHA.TXT BETA.TXT vergleicht ALPHA.TXT BETA.TXT zeigt alle Unterschiede auf dem Schirm an: ---------- ALPHA.TXT Anmerkung: ALPHA enthält DEFG, BETA nur G ---------- BETA.TXT ---------- ALPHA.TXT Anmerkung: ALPHA enthält MNOP, BETA J12P ---------- BETA.TXT ---------- ALPHA.TXT...
  • Seite 221 Beispiel 2: Dieses Beispiel erzwingt einen byteweisen Vergleich zwischen den Files. Geben Sie ein: FC /B ALPHA.TXT BETA.TXT Die Bildschirmausgabe ist wie folgt: — ADDRS — — Fl — -F2 00000009 OOOOOOOC 0000000F 00000012 00000015 00000018 0000001B 0000001E 00000021 00000024 00000027 0000002A 0000002D...
  • Seite 222 FC-Fehlermeldungen: Wird Fehler gefunden, so e r ­ scheint eine der folgenden Fehlermeldungen: 'Incorrect DOS Version' läuft unter DOS-Version 2.11 oder späteren. 'Invalid parameter:<Option>' Eine der angegebenen Optionen ist ungültig. 'File not found:<Filename>' angegebenen Filenamen nicht gefunden. 'Read error in:<Filename>' Während Lesens von <Filename>...
  • Seite 223: Basic

    BASIC Lehrgänge, gibt. Bei einem solchen Lehrgang werden feststellen, daß viele Befehle gibt, die sich von GENIE 16 C BASIC unterscheiden. Dieses Kapitel wird Ihnen Hinführung zu diesen GENIE 16 C- spezifischen Befehlen dienen. auch immer, wenn Sie mit BASIC anfangen...
  • Seite 224 Wenn BASIC untersuchen, so stellen wir fest, daß bestimmte Schlüsseltunktionen gibt: Input (Eingabe der Daten in den Rech­ ner), Output (Anzeigen der Informationen), rechnen und vergleichen. Wir müssen außerdem darauf achten, die Reihenfolge der Be­ fehle einem Programm, abhängig von den Umständen, bestimmt werden kann.
  • Seite 225 Der Algorithmus ist als folgendes BAS IC-Programm entwickelt worden: 10 REM High/Low - Zahlenraten 20 REM 30 REM 40 REM 50 PRINT "HILO - Rate ein Zahl zwischen 1 und 100" 55 REM 60 LET Computerzahl=INT(RND*(100+1)) 65 REM 70 LET versuch=l 75 REM 80 INPUT "Gebe deine Zahl ein ";n 85 REM 1.
  • Seite 226 Programm fängt mit der Zeile 10 an. Der Zeilennummer folgt Wort REM (Abkürzung für REMark Bemerkung), d.h. der Rest der Zeile wird Computer ignoriert, er ist für das bessere Verständnis der Abläufe Programm notwendig. Die Zeilen 20, 30 und sowie alle Zeilen, die mit 5 enden, er ­...
  • Seite 227 Auch könnte jemand statt 13 'DREIZEHN' ein­ tippen, eine Fehlermeldung Folge hätte. Bei unserem Beispiel ist das nicht so schlimm, aber einem anderen Programm kann eine falsche Eingabe zu einem falschem Ergebnis führen. Falls Sie noch bestimmte Befehle interessie­ ren, z.B.
  • Seite 228: Genie 16 C Basic

    16-bit Micro- computern kompatibel. Außerdem stammt dieses BASIC alten Standard 'Microsoft BASIC' übertragen Programme von anderen Rechnern sehr leicht macht. Wenn Sie BASIC dem GENIE 16 C lernen, werden Sie auch keine Probleme haben, andere Computer zu benutzen.
  • Seite 229: Laden Von Basic

    12.3 Laden von BASIC Beim GENIE C muß BASIC von der Diskette geladen werden. unter Namen BASIC.COM abgespeichert. laden geben nach dem DOS Prompt ( A> ) BASIC ein und drücken <ENTER>.
  • Seite 230: Basic-Prompt

    12.4 BASIC-Prompt GENIE BASIC meldet sich mit "Ok" und einem blinkenden Cursor eine Zeile tiefer. bedeutet, daß Rechner für Ihre Eingaben bereit ist. unteren Rand des Bildschirms finden eine Reihe weißer Kästchen. Diese zeigen momentane Belegung Funktionstasten <Fl> bis <F10> a n .
  • Seite 231: Programme In Basic

    12.5 Programme in BASIC Eine Zeile im Programm kann bis zu 240 Zei­ chen lang werden, Zeilennummern dürfen im Bereich 65529 liegen. Es können mehrere Befehle einer Zeile eingegeben werden, müssen dann mit einem Doppel­ punkt (:) getrennt werden. Bevor neues Programm eingeben, lö­...
  • Seite 232: Typen Und Namen Von Variablen

    12.6 Typen und Namen von Variablen GENIE 16 C BASIC ist bei Variablennamen sehr flexibel. müssen aber einige Regeln be­ achtet werden. Der Name - muß mit einem Buchstaben anfangen - in Großbuchstaben definiert werden. Das BASIC übersetzt Klein- in Großbuchstaben. So ist "franz"...
  • Seite 233: Ascii-Codes

    Die Typen sind: Einfache Genauigkeit: zu sieben Stellen lang. Im Programm wer­ Variablen weniger als acht Stellen als einfache Genauigkeit definiert. können Typ selbst definieren, wenn Namen Ausrufezeichen anfügen. Mathematische Funktionen SIN, COS oder TAN ergeben Werte einfacher Genauigkeit. Ganzzahlig (engl, integer): Ganze Zahlen Bereich...
  • Seite 234 Zeichenketten können durch Addition (+) zu- sanunengefügt werden. NAME$="JOSEF"+" "+"MÜLLER" weist der Va­ riablen NAME$ Text "JOSEF MÜLLER" zu. Zeichenketten dürfen bis zu 255 Zeichen lang werden. Wissenschaftliche Schreibweise: Meistens werden Nummern BASIC so g e ­ schrieben, daß leicht lesen sind.
  • Seite 235: Datenfelder

    12.7 Datenfelder Alle jetzt behandelten Variablen waren einfache Variablen, d.h. einem Namen wird Wert zugeordnet. In BASIC gibt es auch sogenannte Datenfelder. Dabei werden Namen noch eine oder mehrere Indexzahlen beigefügt. können unter demselben Namen verschiedene Werte gespeichert werden. Das Datenfeld NAME$ besteht...
  • Seite 236 können auch drei, vier oder mehr Dimen­ sionen definiert werden, obwohl das selten nützlich ist. absolute Grenze ist 255 höchstens 32767 Elementen in jeder Di­ mension. Aber Sie werden, durch die begrenz­ Speicherkapazität kaum an diese Grenzen stossen. Wenn Datenfeld definiert ist, hat es...
  • Seite 237: Arithmetische Funktionen

    12.8 Arithmetische Funktionen BASIC gibt es viele Befehle, mit denen Berechnungen ausführen kann. Das BASIC rechnet ein Mathematiker oder ein guter Taschenrechner, kennt also Punkt Strich-Regel. 2+5*3 ergibt also 17, nicht Hier eine Liste der Befehle in der Reihenfolge, wie sie ausgeführt werden: Befehle wie ABS oder 1.
  • Seite 238 6. Integer dividieren funktioniert wie nor­ males Dividieren, das Ergebnis ist aber im­ mer ganzzahlig. berechnet den Rest 7. MOD bei einer Division. 25 MOD 6 ist also 1. . + ,- Addieren und Sub­ trahieren . 9. Vergleichen Zwei Werte werden verglichen.
  • Seite 239 10. Logische Verknüpfungen werden benutzt, um logischen und booleschen Ausdrücken Numerische Werte zuzuordnen. Meist wer den Sie in IF-THEN-Konstruktionen ver­ wandt : IF X<0 OR X>10 THEN ... Sie können auch zum bitweisen Verknüp­ fen zweier Zahlen benutzt werden. Sie arbeiten nach folgendem Schema: X AND Y X OR Y X XOR Y...
  • Seite 240: Der Basic-Editor

    12.9 Der BASIC-Editor GENIE BASIC hat einen sehr leistungs­ starken Bildschirmeditor. Der Vorteil dieses Editors ist, daß jede BASIC-Zeile, die auf Bildschirm steht, direkt mit dem Cursor korrigiert werden kann. Er ist sehr einfach zu bedienen. Editor benutzt die Pfeiltasten auf der rechten Seite der Tastatur.
  • Seite 241 eine Zeile zu verbessern, muß diese auf Bildschirm sein. Das erreichen Sie mit LIST Befehl. Falls die Zeile schon auf Bildschirm ist, sei sie schon gelistet oder gerade eingegeben, brauchen nicht zu machen. Wollen Sie eine Zeile korrigieren, die nicht Bildschirm steht, benutzen Sie den EDIT-Befehl.
  • Seite 242 Gebrauch von <Backspace>: Löscht Zeichen, links vom Cursor steht. Dabei wird Cursor nach links bewegt nachfolgende Text nach­ gerückt . Alle Veränderungen werden dann akzep­ tiert, wenn auch anschließend <ENTER> g e ­ drückt wurde. Manchmal leichter, mehrere Verbesserungen mehreren Zeilen vorzunehmen und dann alle Zeilen mit <ENTER>...
  • Seite 243 Tricks mit dem Bildschirmeditor: gibt eine Menge nützlicher Tricks mit dem Bildschirmeditor. Wenn erstmal an das System gewöhnt sind, werden Sie sicherlich auch noch weitere herausfinden. Hier sind einige der bekanntesten: Alle Änderungen vergessen: Wenn sich stark vertippt haben, tip­ <Esc>...
  • Seite 244: Der Freie Speicherplatz

    12.10 Der freie Speicherplatz nachzusehen, wieviel Speicher Sie im Au­ genblick Verfügung haben, tippen 'PRINT FRE (0)'. Der GENIE 16 C meldet Ihnen etwa freien Speicherplatz, obwohl Sie ja mindestens 256 K an Speicher besitzen. Diese Beschränkung wird durch die interne...
  • Seite 245: Format Von Gespeicherten Programmen

    Um ein Programm ASCII abzuspeichern, benutzen Sie folgen­ des Format: SAVE "filename",A Viele andere Microcomputer benutzen BASICs, des GENIE 16 C ähnlich sind. Es ist jedoch unmöglich, von diesen Computern Pro­ gramme überspielen, weil sie komprimiert abgespeichert sind.
  • Seite 246 gibt noch eine zweite Option, um Pro­ gramme abzuspeichern. Die P-Option wird g e ­ nauso eingesetzt A-Option und hat folgenden Effekt: P-Option abgespeichertes Pro­ gramm wird durch einen ausgeklügelten Ver­ schlüsselungscode verschlüsselt läßt sich danach weder listen noch editieren. Seien Sie also gewarnt: Wenn P-Option...
  • Seite 247: Der Zeichensatz

    16 C hat einen vollständigen Zei­ chensatz 256 verschiedenen Zeichen, die nach für Microcomputer üblichen ASCII- Code geordnet sind. Eine vollständige Liste ASCII-Codes für GENIE 16 C finden Anhang. diese können Sie von BASIC durch CHR$(x) zugreifen. dieser Zeichenvielfalt können Sie praktisch...
  • Seite 248: Abfragen Der Tastatur

    12.13 Abfragen der Tastatur GENIE 16 C BASIC verfügt über alle Mög­ lichkeiten normalen BASIC, Tastatur abzufragen, einschließlich INPUT LINE INPUT. Zusätzlich verfügt es noch über eine Reihe von nützlichen Befehlen, um möglichst viele Anwendungen zu ermöglichen. INPUT$ INPUT$ liest eine bestimmte Anzahl von Zei­...
  • Seite 249 INKEY$ Diese Funktion liest einen einzelnen Tasten­ druck Tastatur, ohne zu warten, ob eine Taste gedrückt wurde. Die Tasten des GENIE 16 C geben nicht immer einen einzelnen Tastendruck wieder. Tasten Fl bis F10 z.B. geben Ihren Inhalt immer Buchstabe für Buchstabe wieder, wenn...
  • Seite 250 Folgende Tabelle enthält den kompletten Satz von erweiterten Tastencodes: Code Taste <SHIFTXTAB> <ALT> und Q,W,E,R,T,Y,U,I,0,P 16-25 30-38 <ALT> und A,S,D,F,G,H,J,K,L 44-50 <ALT> und Z,X,C,V,B,N,M 59-68 Fl-FlO wenn nicht aktiviert <Home> <Pfeil hoch> <Pg Up> <Pfeil links> <Pfeil rechts> <End> <Pfeil unten> <Pg Dn>...
  • Seite 251: Der Zufallszahlengenerator

    12.14 Der Zufa11szahlengenerator BASIC besitzt die Möglichkeit, mittels eines Zufallgenerators Erzeugung von Zufalls­ zahlen simulieren. Echte Zufallszahlen kann Computer nicht erzeugen, die Simu­ lation nähert sich jedoch stark der Wirk­ lichkeit . GENIE C-Zufallszahlenfunktion RND(n), wobei das Ergebnis eine Zufallszahl zwischen 0 und 1 ist.
  • Seite 252: Softkeys' Und Tastenfallen

    12.15 'Soft k e y s 1 und Tastenfallen zehn Funktionstasten GENIE können zwei verschiedene Arten benutzt werden. Unter BASIC haben Sie die Möglich­ keit, die Funktionstasten als 'soft keys' zu definieren. Tasten kann also eine be­ stimmte Zeichenfolge zugeordnet werden, die sich dann Druck...
  • Seite 253 Wollen z.B. der Funktionstaste F10 die Funktion Löschen des Bildschirms zuord­ nen, so tippen Sie KEY 10,"CLS"+CHR$(13) CHR$(13) Code für <ENTER> und bewirkt, daß die Funktion sofort ausgeführt wird. einen 'Soft Key' von seiner Funktion zu befreien, ordnen Sie ihm den Nullstring zu. Tippen Sie also KEY n,""...
  • Seite 254 Tastenfallen: zweite Möglichkeit Tastenabfrage steht nur unter Disk-BASIC zur Verfügung. Es handelt sich dabei um sogenannte Tastenfal­ (engl, key traps), die ähnlich arbeiten wie der bekannte ON ERROR GOTO Befehl. besteht die Möglichkeit, Befehle der Form K E Y (n ) GOSUB aufzustellen.
  • Seite 255 Eine andere Variation dieses Befehls ist KEY (n) STOP STOP wird der Tastendruck von BASIC zwar bemerkt, aber es wird nicht in Zeile 1000 gesprungen. BASIC wartet erst, wieder ON gegeben wurde. Dann wird in Zeile 1000 gesprungen. Jede 'gefangene' Taste braucht Ihre eigene Routine,...
  • Seite 256: Töne

    12.16 Töne GENIE 16 C hat einen kleinen eingebauten Piezo-Lautsprecher, über einfache Weise Töne erzeugt werden können. BASIC ver­ fügt diesem Zweck über diverse Tonbe­ fehle . BEEP BEEP-Befehl ist in beiden Versionen von GENIE BASIC verfügbar läßt den Lautsprecher einmal kurz aufpiepen.
  • Seite 257 Beispiel: RANDOM-Sound: 10 SOUND INT(RND(1)*1000)+130,RND(1) 20 GOTO 10 SOUND DEMO 2: 10 REM SOUND DEMO 2 20 FOR F=523 TO 261 STEP-10 30 SOUND F,F/1000 40 NEXT F 50 GOTO 20 PLAY handelt sich hier sicherlich um den kom­ fortabelsten Sound-Befehl.
  • Seite 258 Jede Note kann von einer Zahl gefolgt werden. Diese Zahl gibt an, wie lange die Note spielen soll. Es gilt 1/Zahl. Für eine ganze Note ist n=l, für eine halbe n=2 etc. n kann von 0 bis 64 gehen. Wählt die Oktave aus. n kann von 0 bis 6 gehen.
  • Seite 259 Schaltet in den Hintergrundmodus. Die Musik (von einem PLAY oder einem SOUND- Befehl) kommt in einen Zwischenspeicher und BASIC kann Weiterarbeiten. Die No­ ten stehen also in einer Warteschlange. Diese Warteschlange kann maximal 32 No­ ten lang sein. Wählt den 'normalen' Musikmodus aus.
  • Seite 260: Der Bildschirm Des Genie 16 C

    12.17 Der Bildschirm des GENIE 16 C GENIE C besitzt eine Reihe von sehr effektvollen Befehlen, um mit dem Bildschirm umzugehen. TEXT screens 40 x 25 Buchstaben, 16 Farben + Blinkend, 8 Schirme 80 x 25 Buchstaben, 16 Farben + Blinkend, 4 Schirme Mittlere Auflösung:...
  • Seite 261 SCREEN Befehl kann benutzt werden, um zwischen verschiedenen Bildschirmmodi umzuschalten. Innerhalb Bildschirmmodi kann dann mit COLOR zwischen den zahl­ reichen Farben umschalten. Der SCREEN Befehl sieht wie folgt aus: SCREEN modus,burst,aseite,vseite 'modus' wählt die Graphikauflösungg an, die benutzen wollen. 0 wählt den Textmodus (keine Graphik), wählt...
  • Seite 262 sichtbare Bildschirmseite ist diejenige Seite, auf dem Schirm zu sehen ist. Ein löscht also nur die aktive Seite, es muß aber nicht unbedingt etwas Bildschirm passieren. Durch diese Technik ist es z.B. möglich, e t ­ anzuzeigen, obwohl der Computer an einem nicht sichtbaren Bildschirme arbeitet.
  • Seite 263: Der Textschirm

    12.18 Der Textschirm Textschirm ist am einfachsten zu behan­ deln. BASIC startet immer im Textmodus, Sie sollten durch SCREEN 0 jedoch immer sicher­ stellen, daß Sie sich im Textmodus befinden. unterschiedlichen Bildschirmbreiten wer­ WIDTH 40 bzw. WIDTH 80 eingestellt. Ausführen dieser Befehle löscht jedoch Bildschirm und setzt die Bildschirmrand­...
  • Seite 264 Beispiel für einen COLOR- Befehl COLOR was einen roten Text auf einem weißen Schirm festlegt. GENIE 16 C BASIC hat zwei Möglichkeiten, Cursor kontrollieren. Befehl LOCATE bietet direkte Kontrolle über die Po­ sition Cursors, weiterhin besteht die Möglichkeit, Cursor...
  • Seite 265 Normalerweise können nur 24 Zeilen des Bild­ schirms benutzt werden, denn die 25te Zeile enthält Beleguung der Funktionstasten. können jedoch die 25te Zeile mit Infor­ mation belegen, wenn Sie KEY OFF ausführen anschließend LOCATE den Cursor in 25te Zeile bewegen. Dort können Sie dann PRINT Informationen ablegen.
  • Seite 266: Der Unsichtbare Bildschirm

    12.19 Der unsichtbare Bildschirm schon besprochen, verfügt der GENIE 16 C über bzw. 4 unabhängige Bildschirme. Wird BASIC gestartet, so sind der aktive und der sichtbare Schirm auf Schirm 0 gesetzt. Eine andere Konfiguration läßt sich leicht mit SCREEN einstellen.
  • Seite 267: Der Graphik-Bildschirm

    12.20 Der Graphik-Bildschirm GENIE 16 C muß sich im Graphik-Modus be­ finden, bevor Sie mit dem Graphik-Bildschirm arbeiten können. Befinden sich in der hochauflösenden Graphik, können WIDTH in die mittlere Auflösung umschal­ ten, mit WIDTH 80 können Sie von der mittle­...
  • Seite 268 Hintergrund kann aus den 16 verfügbaren Farben ausgewählt werden (siehe Text-Bild­ schirme). Ist Palette eine gerade Zahl, wird Palette angewählt, es eine ungerade Zahl, wird Palette 1 angewählt. Alle folgen­ PSET, PRESET etc. Befehle beziehen sich jetzt auf die neue Palette. Eine Kurztour durch die Graphikbefehle.
  • Seite 269 weiteren gibt einen sehr ähnlich lautenden Befehl, PRESET. Dieser verhält sich auch ähnlich. Der Punkt (x,y) wird nur zurückgesetzt bzw. auf die Hintergrundfarbe gesetzt, wenn keine Farboption angegeben wurde. Wird eine Farboption angegeben, so verhält sich PRESET genau wie PSET. LINE Zeichnungen mit dem PSET-Befehl ausführen zu...
  • Seite 270 einfachste Form zur Angabe einer Linie sieht so aus: LINE - (x2,y2) Dieser Befehl zeichnet eine Linie vom letz­ angesprochenen Punkt angegebenen Bildschirmposition. Weiterhin können Koordinaten nicht nur absolut, sondern auch relativ angegeben wer­ den, dies geschieht mit der STEP-Option. LINE -STEP(10,20) zieht eine...
  • Seite 271 Form auf dem Bildschirm auszufüllen. Je komplexer die zu füllende Form ist, desto mehr Speicher wird GENIE 16 C benötigen, um diese Form aus­ zufüllen. Gehen Sie also sicher, daß Sie g e ­ nügend Speicherplatz CLEAR reserviert haben.
  • Seite 272 Hier zwei Beispiele: 10 REM PAINT DEMO 20 SCREEN 1,0:KEY OFF:CLS 25 F=1 30 DEF FN R (X)=INT(RND(1)*X)+1 40 LINE (0,0)-(319,199),,B 100 X=30+FNR(260):Y=30+FNR(50):A=FNR(10) 105 IF A<5 THEN A=A/5 110 CIRCLE (X,Y),R,,,,A 120 PAINT (X ,Y ),F N R (4)-1,3 125 IF RND(1)>.9799999 THEN COLOR 0,F: F=ABS(F —1) 130 GOTO 100 10 SCREEN 1,0:CLS...
  • Seite 273 DRAW DRAW kann auf dem Bildschirm gezeichnet werden. Syntax ist der des PLAY-Befehls sehr ähnlich. Die Daten werden DRAW in einem String zur Verfügung gestellt. DRAW"M160,100U5R5D5L5" zeichnet z.B. Rechteck Schirm. Die Syntax der DRAW-Anweisung ist wie folgt: n Einheiten hoch n Einheiten runter n Einheiten nach links...
  • Seite 274 n kann zwischen 0 und 3 liegen, n besagt, ob die Zeichnung um 0, 90, 180 oder 270 Grad gedreht werden soll. Gibt den Farbwert an. 0 bis 3 bei mittlerer Auflösung, 0 oder 1 bei hoher Auflösung. Definiert den SCALE-Faktor. Darf zwi­ schen 0 und 255 liegen.
  • Seite 275 10 REM DRAW Tester 20 SCREEN 1,0:KEY OFFiCLS 30 ON ERROR GOTO 150 40 PRINT "DRAW Tester" 50 PRINT:PRINT "Dieses Programm gibt Ihnen 55 PRINT "die Möglichkeit, verschiedene 58 PRINT "DRAW-Kommandos auszuprobieren. 60 PRINT "Sie können auch CLS eingeben, 62 PRINT "um den Bildschirm zu löschen, 65 PRINT "oder END, um das Programm 68 PRINT "zu beenden.
  • Seite 276 'Feldvariable' ist der Name eines Variablen­ feldes, das die Graphik geschrieben wer­ soll. Dieses kann von jeder beliebigen numerischen Sorte sein. Verwenden Sie ein Feld ganzzahligen Variablen, können Sie eventuell eigene Wege finden, um das Bild in diesem Array zu manipulieren. Die Anzahl der reservierenden Bytes läßt sich nach fol­...
  • Seite 277 setzt neue Bild auf ein altes und invertiert dieses, wenn beide Punkte gesetzt sind. Durch zweimaliges wird also der alte Hintergrund wieder hergestellt. Dadurch kann sehr einfach eine Bewegung simuliert werden, ohne den Hintergrund zu zerstören. schreibt neue Bild einfach über das alte Bild.
  • Seite 278 10 REM Bewegung mit GET & PUT 20 DIM A % (125):SCREEN 1,0:CLS 30 DEF FN R (X)=5*INT(RND(1)*3-1) 40 REM Speichern eines Mondgesichts 50 CIRCLE (15,15),15 60 CIRCLE (10,12),4:CIRCLE (20,12),4 70 CIRCLE (15,13),10,3,3.927,5.498 80 GET (0,0)-(30,30),A% 90 REM Hintergrund aufbauen 100 CLS 110 FOR 1=5 TO 15:LOCATE 1,8 115 PRINT "Bewegung mit GET &...
  • Seite 279: Genie 16 C Basic Kurzreferenzliste

    12.21 GENIE 16 C BAS IC-Kurzreferenzliste folgenden Seiten finden Sie eine Liste aller Befehle, die für den GENIE 16 C verfügbar sind. Die Form ist folgende: Befehl, Angabe sich um einen Befehl oder eine Funk­ tion handelt, Schreibweise (wenn erforder­...
  • Seite 280 ABS-Funktion: Format: ABS(x) Berechnet den Absolutwert von x. ASC-Funktion: Format: ASC(x$) Berechnet den ASCII-Code des ersten Buchsta­ bens von x$. ATN-Funktion: Format: ATN(x) Berechnet den Arcustangens von x, wobei x im Bogenmaß angegeben sein muß. AÜTO-Befehl: Format: AUTO #a# #,b# Automatische Zeilennumerierung.
  • Seite 281 BEEP-Befehl: Format: BEEP Läßt einen kurzen 800 Hz Warnton ertönen. BLOAD-Befehl: Format: BLOAD <Filename> #,<Adresse># Laden eines Maschinensprachefiles Speicher. <Filename> gibt Namen Files <Adresse> Ladeadresse. Achten darauf, daß das File das BASIC und das DOS nicht überlädt. BSAVE-Befehl: Format: BSAVE <Filename>,<Start>,<Länge> Speichert Maschinensprachefile auf Dis­...
  • Seite 282 CDBL-Funktion: Format: CDBL(x) Macht aus x eine Zahl doppelter Genauigkeit. CHAIN-Befehl: Format: CHAIN #MERGE# <Filespec.> #, #<Zeilennummer># # fALL# #, DELETE <Bereich># # Ruft anderes Programm auf und übergibt Kontrolle und Variablen. <Zeilennummer> gibt wo das neue Programm starten soll. Wird diese Option...
  • Seite 283 CHDIR-Befehl: Format: CHDIR"pathname" Wechselt aktiven Directory auf ein an­ deres Directory. Vergleiche auch den DOS- Befehl CHDIR. Abkürzung CD ist jedoch nicht zulässig. Ferner muß immer ein path- name angegeben werden. CHR$-Funktion: Format: CHR$(i) Erzeugt ein Zeichen mit dem ASCII-Code i. CINT-Funktion: Format: CINT(x) Wandelt...
  • Seite 284 <Form> gleich 1 ergibt einen Kreis. CLEAR-Befehl; Format: CLEAR #, #<Ausdr.l># #,<Ausdr.2># # <Ausdr. 1> gibt die höchste Speicheradresse noch GENIE 16 C BASIC benutzt werden darf. <Ausdr.2> reserviert Platz für BASIC-Stapelspeicher. CLEAR schließt al­ Files, löscht alle...
  • Seite 285 CLS-Befehl: Format: CLS Löscht den Bildschirm. COLOR-Befehl: Format: Format ist verschieden je nach Graphik­ option . 1. Im Textmode: COLOR #<vordergrund## #, #< Hintergrund^ Dabei gilt: <Vordergrund> von 0 bis 31 <Hintergrund> von 0 bis 7 2. Bei mittlerer Auflösung: COLOR Hintergrund, Palette.
  • Seite 286 COM-Befehl: Format: COM (n) ON COM (n) OFF COM (n) STOP Schaltet Abfrage Kommunika­ tionskanälen 1 oder 2 ein und aus. gegeben worden, überprüft BASIC die Aktivitäten auf dem entsprechenden Kommunikationskanal. Findet Kommunikation statt, wird der entsprechende ON COM-Befehl ausgef ührt. COMMON-Befehl: Format: COMMON <Variablenliste>...
  • Seite 287 COS-Funktion: Format: COS (x) Berechnet Cosinus der Zahl x. x muß im Bogenmaß angegeben werden. CSNG-Funktion: Format: CSNG (x) Macht Zahl eine Zahl einfacher Genauigkeit. CSRLIN-Funktion: Format: x=CSRLIN Speichert aktuelle Zeilenposition Cursors in einer numerischen Variable. CVI, CVS, CVD-Funktionen: Format: CVI (<2-Byte-String>) CVS (<4-Byte-String>) CVD (<8-Byte-String>) Wandelt...
  • Seite 288 DATA-Befehl: Format: DATA (Konstantenliste> diesem Befehl können Sie Daten für ein Programm zur Verfügung stellen. Diese können dann später mit READ gelesen werden. DATE$-Befehl: Format: DATE$=<String> Setzen aktuellen Datums. <String> muß das Datum in der folgenden Form enthalten: MM-TT-JJ bzw. MM-TT-JJJJ kann auch durch einen Schrägstrich (/) ersetzt werden.
  • Seite 289 <Parameter1iste> enthält die Variablen, die Funktion übergeben werden sollen. <Funktionsdefinition> enthält das, was die neue Funktion berechnen soll. DEF INT/SNG/DBL/STR-Befehl; Format: DEFINT <Buchstabenbereich> DEFSNG <Buchstabenbereich> DEFDBL <Buchstabenbereich> DEFSTR <Buchstabenbereich> Deklariert alle Variablen, deren Name mit einem Buchstaben dem Buchstabenbereich (A-Z oder A,B,D,T-Z etc.) beginnt, als In­...
  • Seite 290 DELETE-Befehl: Format: DELETE <von> #-<bis># Löscht die angegebenen Zeilennummern. DIM-Befehl: Format: DIM <Variable>(a,b,c,...) , ..Definiert Variablenfeld dem Namen <Variable> ordnet diesem maximale Indi­ zes (a,b et c . ) zu. DRAW-Befehl: Format: DRAW <String> Zeichnet Linien. <String> enthält Informa­ tionen über die Zeichenbewegungen.
  • Seite 291 EOF-Funktion: Format: EOF(<Filenummer>) Testet, im angegebenen File das EOF (End File) erreicht wurde. Es wird -1 (wahr) zurückgegeben, wenn EOF erreicht ist. ERASE-Befehl: Format: ERASE <Variablenliste> Löscht angegebenen Variablen Speicher. ERR und ERL-Variablen: Variable ERR enthält den Code des letz­ aufgetretenen Fehlers, ERL enthält die...
  • Seite 292 FIELD-Befehl: Format: FIELD <Filenununer>, <Länge>AS<Stringvar. >... Reserviert Platz für Variablen in einem File wahlfreiem Zugriff. Bevor GET und PUT ausgeführt werden können, muß der Puffer mit FIELD formatiert werden. <Filenummer> gibt welcher Puffer formatiert werden soll. <Länge> gibt an, wieviele Bytes den einzel­ Stringvariablen zugeordnet werden sol­...
  • Seite 293 <Variable> wird auf x gesetzt, und der Pro­ grammblock (vom FOR bis zum NEXT) wird aus­ geführt. Beim NEXT wird überprüft, ob <Vari- able> größer ist. Falls nicht, wird <Variable> 1 (bzw. um z, wenn angegeben) erhöht und es wird zum FOR zurückgesprungen. geht solange weiter,...
  • Seite 294 Mit Graphik: Format: GET (xl,yl)-(x2,y2),<Feldname> Bringt einen Teil Bildschirmes in ein Variablenfeld. (xl,yl),<Feldname> #,Verb# läßt er sich dann wieder auf den Bildschirm zurück­ schreiben . 'Verb' kann sein: PSET Schreibt das Bild genau wie es vorher w a r . PRESET: Schreibt das Bild als Negativ.
  • Seite 295 GOTO-Befehl: Format: GOTO <Zeilennummer> Springt Zeile <Zeilennummer> fährt dort mit der Programmausführung fort. HEX$-Funktion: Format: HEX$(x) Wandelt Zahl x in einen String um, der Wert von x in hexadezimaler Schreibweise wiedergibt. x nicht ganzzahlig, so wird es zuerst ganzzahlig gemacht. IF___ THEN____ELSE-Bef ehl: Format: IF <Bedingung>...
  • Seite 296 INKEY$-Funktion: Format: INKEY$ Enthält das letzte auf der Tastatur gedrück­ Zeichen. Wurde keine Taste gedrückt, ent­ hält INKEY$ den Nullstring ("") . INP-Funktion: Format: INP(p) Liest einen Wert angegebenen Port p. p muß zwischen 0 und 65535 liegen. INPUT-Befehl: Format: INPUT #<"String">;# <Variablenliste> Liest Daten von der Tastatur ein.
  • Seite 297 INPUT#-Befehl: Format: INPUT#<Filenununer>, <Variablenliste> (Das muß hier eingegeben werden!) Arbeitet genau wie INPUT, liest aber aus ei ­ File anstatt von der Tastatur. Ist das erste gefundene Zeichen ein ", so wird das nächste " als Ende der Zeile interpretiert. Werden numerische Werte eingelesen, so wer­...
  • Seite 298 INT-Funktion: Format: INT(x ) Berechnet die größte ganze Zahl, die kleiner oder gleich x ist. KEY-Funktion: Format: KEYn,x$ KEY LIST KEY ON KEY OFF Weist Funktionstasten ihre Belegung zu (KEY1,"LIST"). Listet die Belegung der Funktionstasten (KEY LIST). Schaltet 25te Zeile an/aus (KEY ON/KEY OFF).
  • Seite 299 KILL-Befehl: Format: KILL <Filespec> Löscht angegebenen File der Dis­ kette . LEFT$-Funktion: Format: LEFT$(x$,i) Kehrt Zeichen (von links angefangen) zurück. i größer als die Länge von x$, wird x$ ganz zurückgegeben. LEN-Funktion: Format: LEN (x$) Gibt die Länge von x$ an. LET-Befehl: Format: LET <Variable>=<Konstante>...
  • Seite 300: Line Input

    LINE-Befehl: Format: LINE (xl,yl)-(x2,y2),<Farbe>,bf Zeichnet eine Linie bzw. Rechteck. (xl,yl) gibt den Anfangspunkt der Linie an, (x2-y2) den Endpunkt. Wird <Farbe> weggelassen, erfolgt Zeichnen in Farbe 3. b-Option zeichnet ein Rechteck, die bf- Option zeichnet ein Rechteck und füllt d ie­ aus.
  • Seite 301 LINE INPUT#-Befehl: Format: LINE INPUT #<Filenummer>,<Stringvar.> Arbeitet genau LINE INPUT, liest aber aus einem File. LIST-Befehl: Format: LIST <Zeilennummer> LIST <von>-<bis> <,Filespec> Listet gesamte Programm oder Teile von diesem. Wird LIST ohne Optionen angegeben, wird das gesamte Programm gelistet. Wird die <bis>-Option weggelassen, wird ab der <von>- Zeile...
  • Seite 302 LOAD-Befehl: Format: LOAD <Filespec>,R Lädt ein Programm von Diskette bzw. Cassette Speicher. R-Option startet das Programm nach Laden automatisch. LOAD schließt alle offenen Files und löscht alle Variablen Speicher befindliche Programm. Wird die R-Option angegeben, wer­ den alle Files offengelassen. LOC-Funktion: Format: LOC (<Filenummer>) der Benutzung von Dateien mit wahlfreiem...
  • Seite 303 LOF-Funktion: Format: LOF(<Filenummer>) Ergibt die Länge des Files in Bytes. LOG-Funktion: Format: LOG (x ) Berechnet den natürlichen Logarithmus von x. x muß größer als 0 sein. LPOS-Funktion: Format: LPOS(x ) Ergibt die aktuelle Stellung des Druckkopfes Druckerpuffer. Benutzung Disk-BASIC ist x die Nummer des Druckers. LPRINT und LPRINT USING-Befehle: Format: LPRINT <Ausdr.>...
  • Seite 304 Druckpositionen: Position eines Ausdruckes auf dem Papier wird durch Zeichensetzung in der Aus­ drucksliste bestimmt. BASIC unterteilt eine Zeile Druckzonen 14 Zeichen. Werden Ausdrücke durch Kommas getrennt, wird jedem neuen Ausdruck einen neue Druck­ zone begonnen. So ist tabelliertes Ausdruk- möglich.
  • Seite 305 1. Formatierung von Strings "!" druckt das erste Zeichens jedes Strings. String Leerzeichen, einge­ schlossen inverse Schrägstriche, gibt daß 2+n Zeichen des Strings ausgege­ werden sollen. Ist der String länger, werden alle folgenden Zeichen ignoriert. String kürzer als 2+n, wird er ausgedruckt, Feld wird dann bis zur...
  • Seite 306 "**####" füllt das Formatfeld anstatt mit Leerzeichen auf. Die beiden der Formatdefinition halten zusätzlich Platz für zwei weitere Ziffern frei. "$$####" bewirkt Ausgabe eines '$'- Zeichens ersten Stelle jeder Zahl. Negative Zahlen können ''$$####-" ausgegeben werden, damit sich nicht beeinflussen. '$$'-Option hält Platz...
  • Seite 307 Wird eine auszugebende Zahl größer als das angegebene Feld, wird vor der Zahl ein '%' ausgegeben. Wird sie durch Rundung zu groß, wird ausgegeben. LSET und RSET-Befehle: Format: LSET <Stringvariable>=<Stringvar.> RSET <Stringvariable)=<Stringvar.> Bringt Daten einem String einen Stringblock, FIELD im Pufferspei­ cher definiert worden...
  • Seite 308 MID$-Befehl: Format: MID$(<String Ausdr. l>,n,m) =<String Ausdr. 2> Ersetzt einen Teil eines Strings durch einen anderen, sind ganzzahlig, <String Ausdr. 1> und <String Ausdr. 2> sind Strings. Die Zeichen des ersten Strings wer­ durch Zeichen des zweiten Strings ersetzt, gibt die Zahl der zu ersetzenden Zeichen an, wird es weggelassen, werden alle Zeichen...
  • Seite 309 MKI$,MKS$ ,MKD$-Funktionen: Format: MKI$(<Ganzzahliger Ausdruck>) MKS$(<Ausdr. einfacher Genauigkeit>) MKD $ (<Ausdr. doppelter Genauigkeit>) Macht aus Zahlenwerten Strings. Diese können dann in den Puffer für Dateien mit wahlfrei­ em Zugriff gebracht werden. NAME-Befehl: Format: NAME <Filename 1> AS <Filename 2> Umbenennen eines Diskfiles.
  • Seite 310 ON COM-Befehl: Format: ON COM(n) GOSUB <Zeilennumer> Führt Unterprogramm <Zeilennummer> aus, wenn Signale auf dem betreffenden Kom­ munikationskanal auftreten. Unterpro­ gramm wird entsprechend den COM ON Befehlen ausgeführt. (Siehe OFF etc.) Verhält sich ähnlich wie der ON KEY-Befehl. ON ERROR GOTO <Zeilennummer>-Befehl: Springt angegebene Zeile, wenn ein...
  • Seite 311 ON KEY-Befehl: Format: ON KEY (n) GOSUB <Zeilennummer> KEY-Befehl fragt eine der Funktionstasten bzw. eine der Cursortasten gedrückt wurde. Wird Taste gedrückt, erfolgt Sprung in ein Unterprogramm ab Zeile <Zeilennummer>. ON PEN-Befehl; Format: ON PEN GOSUB <Zeilennummer> Gibt erste Zeile eines Unterprogramms aufgerufen werden...
  • Seite 312 ON STRIG (n)-Befehl: Format: ON STRIG (n) GOSÜB <Zeilennummer> Gibt Zeile an, in die gesprungen werden soll, wenn Feuerknopf Joysticks gedrückt wurde. STRIG-Befehl wird dann ausge­ führt, wenn ein STRIG ON-Befehl gegeben wur­ Dieser Befehl aktiviert die Abfrage des Joysticks. STRIG verhindert, daß...
  • Seite 313 OPEN-Befehl: Format: 1. OPEN <Modus>,#<Filenummer>, <Filespec>,<Record-Länge> 2. OPEN Filespec> FOR <Modus> AS # <Filenummer> LEN=<Record-Länge> öffnen eines Files. <Modus> kann eine folgenden Optionen sein: Bedeutung OUTPUT Sequentielle Ausgaben an das File INPUT Sequentielle Eingaben vom File <keine Angabe> Wahlfreies Ein- und Aus­ lesen Sequentielles Anhängen an APPEND...
  • Seite 314 OPEN COM-Befehl: Format: OPEN "COMn:<Baud>,<Parität>,<Data>, <stop>,RS,CSn,DSn,CDn, , A S C ,LF" AS #<Gerätenummer> Initialisiert einen Kommunikationskanal. Die Parameter bedeuten: ist die Baudrate (Bits pro <Baud> Sekunde). <Parität> ist entweder N (keine), 0 (unge- rade) oder E (gerade) <Data> gibt die Nummer der Datenbits an: 5,6,7 oder 8 <stop>...
  • Seite 315 <BaudXParität><Data><stop> müssen in dieser Reihenfolge angegeben werden. Eingabe restlichen Parameter kann in beliebiger Reihenfolge erfolgen. gibt an, daß ein nach jedem CR ein LF zu senden ist. gibt an, daß der Kanal im Binärmo­ dus zu öffnen ist, d.h die Daten werden ohne Veränderung übertra­...
  • Seite 316 PEEK-Funktion: Format: PEEK(i) Gibt Inhalt (0 - 255) der Speicherzelle i (0 - 65535) zurück. PEN-Befehl/Funktion: Format: PEN ON, PEN OFF, PEN STOP, x=PEN(n ) ON, OFF und STOP verhalten sich entspre­ chend zu den KEY PEN u.ä. Befehlen. Die PEN- Funktion x=Pen(n) (l<=n<=9)
  • Seite 317 Gibt die letzte x-Koordina- te an, auf die der Pen g e ­ setzt war. Gibt die letzte y-Koordina- te an, auf die der Pen ge­ setzt war. Gibt die momentane Bild­ schirmzeile an, in der der Pen steht. Gibt die momentane Bild­ schirmspalte an, in der der Pen steht.
  • Seite 318 POKE-Befehl: Format: POKE i,j Schreibt Wert j (zwischen 0 und 255) in Speicherzelle i des Speichers. POS-Funktion: Format: POS (i) Gibt aktuelle Spaltenposition des C u r ­ sors Spalte ganz links Nummer 1. PRESET-Befehl: Format: PRESET (x,y),Farbe Setzen eines bestimmten Punktes Hintergrundfarbe.
  • Seite 319 PRINT USING-Befehl: Format: PRINT <Formatstring>;<Ausdruckliste> Formatierte Ausgabe Daten. Das Format prinzipiell dasselbe beim Befehl LPRINT USING. Schlagen Sie bitte dort nach. PRINT#- und PRINT USINGf-Befehle: Format: PRINT#<Filenummer> USING<Formatstring>; Ausdrucksliste Ausgabe von Daten wie bei PRINT, aber in den File <Filenummer>, eine sequentielle Datei. PSET-Befehl: Format: PSET (x,y),Farbe Setzen...
  • Seite 320 PUT #<Filenummer>,<Record-Nummer> Puffer wird also in den File <Filenum- mer> als Record <Recordnununer> geschrieben. kann auch Zusammenhang mit Graphik eingesetzt werden. Die Syntax ist: PUT (xl,yl),<Feldname>,<Modus> Dieser Befehl wurde schon erklärt. RANDOMIZE-Befehl: Format: RANDOMIZE <Numerischer Ausdruck> Setzt Zufallsgenerator auf einen neuen Anfangswert.
  • Seite 321 REM-Befehl: Format: REM <Kommentar> Einfügen Kommentaren ein Programm. Nach wird der Rest der Zeile igno­ riert . RMDIR-Befehl: Format: RMDIR"pathname" Dieser Befehl entfernt ein leeres Directory. Siehe auch DOS-Befehl RMDIR. Die Abkürzung RD ist jedoch im BASIC nicht zulässig. RENUM-Befehl: Format: RENUM <...
  • Seite 322 RESET-Befehl: Format: RESET Schließt alle offenen Files allen angeschlossenen Laufwerken. RESTORE-Befehl: Format: RESTORE <Zeilennummer> Setzt DATA-Zeiger zeigt nächsten lesenden DATA-Wert) auf den Be­ ginn der ersten DATA-Zeile im Programm. Wird <Zeilennummer> angegeben, wird Zeiger Beginn der DATA-Zeile in der ange­ gebenen Zeile gesetzt.
  • Seite 323 RIGHT$-Funktion: Format: RIGHT$(x$,i) Erzeugt einen String, der die letzten i Zei­ chen von x$ enthält. RND-Funktion: Format: RND (x) Berechnet eine Pseudo-Zufallszahl zwischen 0 und 1. RUN-Befehl: Format: RUN <Zeilennummer> RUN <Filespec>,R Ausführen eines Programmes. <Zeilennummer> gibt Zeile an, bei der gestartet werden soll.
  • Seite 324: Ascii-Codes

    SCREEN-Funktion: Format: x=SCREEN (Zeile,Spalte,z ) Gibt ASCII-Wert Zeichens (Zeile,Spalte) aus. Wird zusätzlich (ungleich angegeben, wird statt des ASCII-Codes Farbe dieser Position aus­ gegeben . SCREEN-Befehl: Format: SCREEN <Modus>,<Burst>,<Aseite>,<Vseite> Dieser Befehl wurde schon ausführlich be ­ sprochen . SGN-Funktion: Format: S G N (x ) Berechnet das Vorzeichen von x.
  • Seite 325 Nach Rückkehr ins BASIC wird der Bildschirm gelöscht. SHELL funktioniert einwandfrei mit Be­ fehlen die die Speicheraufteilung nicht ver­ ändern, daß der Benutzung Vorsicht geboten ist. SIN-Funktion: Format: SIN(x) Berechnet Sinuswert x, wobei x im Bogenmaß angegeben werden muß. SOUND-Befehl: Format: SOUND <Frequenz>,<Dauer>...
  • Seite 326 SPC-Funktion: Format: SPC(i) Wird als Argument von PRINT, LPRINT u.ä. be­ nutzt. Stellt den Cursor bbzw. den Drucckopf um i Zeichen weiter. SQR-Funktion: Format: SQR (i) Berechnet die Quadratwurzel aus i. STICK-Funktion: Format: x=STICK (i) Abfrage der Joysticks: i=0 x-Koordinate von Joystick A i=l y-Koordinate von Joystick A i=2 x-Koordinate von Joystick B i=3 y-Koordinate von Joystick B...
  • Seite 327 STR$-Funktion: Format: STR$(x) Gibt eine String-Darstellung Wertes x aus. STRIG-Befehl/Funktion: Format: STRIG ON, STRIG OFF, STRIG STOP, x=STRIG (n). ersten drei Möglichkeiten verhalten sich entsprechend zu KEY bzw. PEN. x=STRIG(n) gibt aus: n=0 Feuerknopf wurde seit der letzten Ab­ frage gedrückt. n=l Feuerknopf im Moment gedrückt ? n=2 Wie n = 0 , aber Knopf B n=3 Wie n=l, aber Knopf B...
  • Seite 328 SWAP-Befehl: Format: SWAP <Variablel>,<Variable2> Vertauscht Inhalt der angegebenen Vari­ ablen miteinander. SYSTEM-Befehl: Format: SYSTEM Schließt alle offenen Files und kehrt ins DOS zurück. TAB-Funktion: Format: T A B (i ) Bewegt Druckkopf bzw. Cursor Spalte Spalte linken Rand ist Nummer 1, die größte zulässige Spaltennummer ist 255.
  • Seite 329 TRON / TROFF-Befehle: Ein- Ausschalten TRACE-Modus. Mit Hilfe TRACE-Modus kann die Fehlersuche einem Programm sehr vereinfacht werden, Nummer jeder durchlaufenen Zeile auf dem Bildschirm ausgegeben wird. TRON schaltet TRACE-Modus ein, TROFF schaltet ihn wieder aus. USR-Funktion: Format: USR <n>(<Wert>) Aufruf eines Maschinenspracheunterprogram mes.
  • Seite 330 2. Gibt die Adresse des Ein- Ausgabepuffers zurück, der zu <Filenununer> gehört. VARPTR$-Funktion: Format: VARPTR$(<Variablenname>) Kehrt Adresse Variablen Stringform zurück. erste Byte enthält Variablentyp, zweite Byte das LSB dritte Byte das MSB der Variablen­ adresse . WAIT-Befehl: Format: WAIT <Portnummer>,i ,j Liest den Inhalt von Port <Portnummer>.
  • Seite 331 WIDTH-Befehl: Format: 1. WIDTH LPRINT <Breite> 2. WIDTH <Filenummer>,<Breite> 3. WIDTH <Gerät>,<Breite> Stellt Breite Ausdrucks Schirm bzw. Drucker ein. <Breite> darf zwischen 0 und 255 liegen. <Filenummer> darf zwischen und 15 liegen. <Gerät> ist String, den Namen des Gerätes ent­ hält, benutzt werden soll.
  • Seite 332: Basic-Fehlermeldungen

    12.22 BASIC-Fehlermeldungem. Diese Liste enthält alle Fehlermeldungen, auftreten können und deren Fehlercode, nach Auftreten dieses Fehlers e nt­ hält. NEXT without FOR (1) NEXT wurde gefunden, ohne daß ein p as­ sendes FOR vorhanden ist. F O R ...NEXT-Schleifen dürfen zwar verschach­...
  • Seite 333 OVERFLOW (6) Eine Zahl zu groß, um in eine Variable passen. Ganzzahlige Variablen dürfen nicht größer als 32767 werden. OUT OF MEMORY (7) ist nicht genug Speicher für das Programm vorhanden. wurden zuviele Felder defi­ niert oder versucht, zu komplexe Formen mit dem PAINT-Befehl auszumalen.
  • Seite 334 ILLEGAL DIRECT (12) Befehl, den Sie im direkten Eingabemodus ausführen wollten, kann nur im Programm aus­ geführt werden (INPUT). TYPE MISMATCH (13) wurde versucht, einer Variable Daten e i ­ nes falschen Typs zuzuordnen. OUT OF STRING SPACE (14) Strings, die Sie im Moment benutzen, be­ legen mehr Speicher,...
  • Seite 335 UNDEFINED USER FUNCTION (18) Eine Funktion muß erst mit DEF FN definiert werden, bevor sie mit FN aufrufbar ist. NO RESUME (19) einer Fehlerbehandlungsroutine muß mit RESUME zurückgesprungen werden. RESUME WITHOUT ERROR (20) RESUME-Befehl wurde erreicht, ohne das ein Fehler aufgetreten war. MISSING OPERAND (22) Bei einer Berechnung fehlt ein Operand LINE BUFFER OVERFLOW (23)
  • Seite 336 FOR WITHOUT NEXT (26) Es wurde ein FOR, jedoch kein NEXT gefunden. OUT OF PAPER (27) Es befindet sich kein Papier im Drucker. WHILE WITHOUT WEND (29) wurde WHILE, jedoch kein WEND ge­ funden . WEND WITHOUT WHILE (30) wurde WEND gefunden, ohne das ein...
  • Seite 337 FILE NOT FOUND (53) wurde versucht, auf einen nicht existen­ ten File zuzugreifen. BAD FILE MODE (54) haben z.B. versucht, einen sequentiellen File einen File mit wahlfreiem Zugriff zu behandeln. FILE ALREADY OPEN (55) wurde versucht, einen File, der schon offen ist, nochmals zu eröffnen.
  • Seite 338 INPUT PAST END (62) wurde versucht, nach dem Ende des Files weiterzulesen. BAD RECORD NUMBER (63) erlauben nur die Anwendung von Recordnummern zwischen 0 und 32767. BAD FILE NAME (64) wurde versucht, ein File mit einem ungül­ tigen Namen aufzurufen. DIRECT STATEMENT IN FILE (66) soeben geladenen Programm enthält Teile, die keine BASIC-Zeilen sind.
  • Seite 339 COMMUNICATIONS BUFFER OVERFLOW (69) Konununikationsgerät lieferte Daten, ob­ wohl Datenpuffer schon voll war. Wenn Daten nicht schnell genug aus dem Datenpuffer auslesen können, müssen Sie eine niedrigere Ubertragungsgeschwindigkeit wäh­ len . DISK WRITE PROTECT (70) Diskette, geschrieben werden sollte, ist schreibgeschützt. DISK NOT READY (71) angesprochene Diskettenlaufwerk...
  • Seite 340: Erweiterungsmöglichkeiten

    GENIE diesem Kapitel jedoch soll kurz Erweiterungsmöglichkeiten des GENIE 16 C eingegangen werden. interessanteste Möglichkeit, den Rechner erweitern, besteht in einer Erweiterung Softwarebasis. Der GENIE 16 C ist in der Lage, eine große Palette an Textverarbei­ tungsprogrammen, Kalkulationsprogrammen etc. betreiben.
  • Seite 341: Der Drucker

    Der M a ­ trixdrucker ist also mehr ein Gerät für Leu­ die Programme und Daten ausgeben wollen. Typenraddrucker dagegen teuer und langsam, druckt aber einer optisch hervorragenden Druckqualtität. Drucker IBM-Zeichensatz und Centronics- Parallel-Schnittstelle können problemlos am GENIE 16 C betrieben werden.
  • Seite 342: Plotter

    Plotters sind die gute Graphik und die Möglichkeit, verschiedene Farben be­ nutzen . Plotter sind den verschiedensten Preis- Qualitätsklassen erhältlich. Besonders beim Kauf eines Plotters seine Zeichengenauigkeit Wert legen. Wenn ein Plotter über eine Centronics-Paral- lel-Schnittstelle verfügt, ist er problemlos an den GENIE 16 C anschließbar.
  • Seite 343: Monitor

    13.3 Monitore Monitoren müssen Sie sich im klaren da­ rüber sein, einen Farbmonitor oder einen S/W Monitor benötigen. Farbmonitoren gibt es verschiedene Aus­ führungen. beste Bild erhalten Sie mit einem RGB-Monitor, doch die sind naturgemäß auch die teuersten. GENIE sind Anschlüsse für NTSC-, RGB- und monochrome Monitore.
  • Seite 344: Zusätzlicher Speicher

    13.4 Zusätzlicher Speicher GENIE 16 C verfügt bekanntlich über 256K internen Speicher. Dieser Speicher kann im System auf der Platine auf 640 K aufgestockt werden.
  • Seite 345: Hard Disk

    13.5 Hard Disk Eine Harddisk arbeitet prinzipiell ähnlich eine Floppy, sie bleibt jedoch im Gehäu­ schneller hat wesentlich mehr Speicherkapazität. Mit einer Harddisk lassen sich durchaus 10-30 Millionen Bytes anspre­ chen .
  • Seite 346: Diskettenfehler

    Anhang A Diskettenfehler Tritt Fehler beim Lesen oder Schreiben einer Diskette auf, so gibt das DOS eine Fehlermeldung aus: <yyy> < oder > e r r o r w h i l e r e a d i n g w r i t i n g DRIVE x Meldung...
  • Seite 347 Das DOS wartet dann auf eine Eingabe: Beendet laufende Programm, Ignoriert den Fehler. Erneuter Versuch. Kann z.B. eingegeben werden, wenn der Fehler inzwischen beho­ ben wurde. Eine andere Fehlermeldung, auftreten kann, ist: FILE ALLOCATION TABLE BAD FOR DRIVE FILE ALLOCATION TABLE befindet sich Zeiger auf einen nicht existenten Block.
  • Seite 348: Konfigurieren Des Systems

    Anhang B Konfigurieren des Systems vielen Fällen muß das DOS genau auf ein System abgestimmt werden. Konfigurationsfile CONFIG.SYS erlaubt es Ihnen, genau auf Ihr System abzu­ stimmen . File CONFIG.SYS sind Daten abgelegt, die beim Booten die Konfiguration des Systems angeben. Der Boot-Prozess erfolgt: 1.
  • Seite 349 Änderungen im File CONFIG.SYS: Befindet sich kein entsprechendes File auf Systemdiskette, kann dieses mit EDLIN erzeugt werden. Die Befehle, die dafür ver­ wendet werden können, sind: BUFFERS=< Zahl> Dies Zahl der Sektorenpuffer, die Systemliste enthalten. hier noch kein Eintrag vorhanden, empfiehlt es sich, 10 anzugeben.
  • Seite 350 Eine typische Konfiguration würde so aus- sehen: BUFFERS=10 FILES=10 BREAK=ON SHELL=A:\BIN\COMMAND.COM A:\BIN /P letzte Zeile Konfigurationsfiles sagt dem DOS, daß sich der Kommandoprozessor COMMAND.COM in der Directory \BIN befin­ det. anschließende A:\BIN teilt COMMAND.COM mit, wo zu suchen ist, wenn Tei­ COMMAND.COM nachgeladen werden müs­...
  • Seite 351: Ascii-Codes Des Genie 16 C

    Anhang C Die ASCII-Codes des GENIE 16 C G ra ph ik set • ä ü ä ä ö £ ö « £ « • « «1 « ■ • ■ ■ « • < i » • ■ >...
  • Seite 352: Steckerbelegungen

    Anhang D Steckerbelegungen: Tastaturanschluß: Belegung Tastatur Clock-Signal Tastaturdaten reserviert Masse +5 Volt Paralleler Druckerport: Belegung Strobe-Signal. 0 wenn aktiv Daten. Pin 2 ist Bit 0, Pin 9 ist Bit 7 Acknowledge. 0 wenn aktiv Busy. 1 wenn aktiv Paper end. 1 wenn aktiv Printer selected.
  • Seite 353 RGB-Monitoranschluß: Belegung Masse Masse Grün Blau Intensität nicht belegt Horizontal sync Vertical sync Alle Signale sind TTL-kompatibel. Lichtgriffelanschluß: Belegung Lichtgriffel-Signal Lichtgriffel Indikator Masse +5 Volt +12 Volt Serielle RS 232 Schnittstelle: Belegung TX Data RX Data CLR TO SND DATA SET RDY CARRIER DET...
  • Seite 354: Das Genie 16 C Bios

    Anhang E Das GENIE 16 C BIOS: BIOS gibt dem System Kontrolle über die I/O- Geräte auf der Systemplatine. BIOS-Routine gibt dem Programmierer eine festgelegte Verbindung Systemhardware. größte Teil des BIOS ist mit der Kommu­ nikation beschäftigt mit Bildschirm, Ta­...
  • Seite 355 Der Gebrauch des BIOS: BIOS besteht aus einem Set von Unterpro­ grammen. Jedes dieser Unterprogramme kann verschiedene Aufgaben erfüllen. diese Funktionen auszuführen, laden Sie entsprechenden Daten in die Register des 8088. Durch einen Software-Interrupt wird dann die entsprechende Routine aufgerufen. Setzen z.B.
  • Seite 356 Interruptnummer Funktion Video I/O Geräteüberprüfung Ermitteln des Speicher­ platzes Disketten I/O RS 232 - Kommunikation Cassettenroutinen Tastaturroutinen Paralleler Drucker Echtzeituhr Für Video I/O Interrupt 10H: Einstellmodus 40 x 25 S/W-Text 40 x 25 Farbtext 80 x 25 S/W-Text 80 x 25 Farbtext 320x200 Farbgrafik 320x200 S/W-Grafik 640x200 S/W-Grafik...
  • Seite 357 AH=2 Cursorposition einstellen Spaltennummer Zei lennununer Seitennummer (0 für Grafik) AH=3 Lesen der Cursorposition Seitennummer (0 für Grafik) Zurückgegeben werden: Spalte Zeile Bits 0-4 Endzeile für Cursor Bits 0-4 Startzeile für Cursor AH=4 Lesen der Lightpenposition Seitennummer (0 für Grafik) Zurückgegeben werden: Lightpenschalterstatus (0-nicht gedrückt, 1-gedrückt)
  • Seite 358 AH=6 Scrollen der Bildschirmseite nach oben Anzahl der Zeilen, 0 bedeutet das gesamte Fenster Spalte der obersten, linken Ecke Zeile der obersten, linken Ecke Spalte der untersten, rechten Ecke Zeile der untersten, rechten Ecke Bildschirmattribut auf unbenutzten Zeilen AH=7 Scrollen der Bildschirmseite nach unten Anzahl der Zeilen, 0 bedeutet das gesamte Fenster...
  • Seite 359 AH=9 Ausgabe eines Zeichens auf der Cursorposition Bildschirmseite Zahl der zu schreibenden Zeichen ASCII-Code des zu schreibenden Zeichens Attribute des zu schreibenden Zeichens AH=10 Drucken eines Buchstabens auf de Cursorposition Bildschirmseite Zahl der zu schreibenden Zeichen ASCII-Code des zu schreibenden Zeichens AH=11 Setzen der Farbpalette...
  • Seite 360 AH=13 Lesen eines Punktes Spaltennummer Zeilennummer Zurückgegeben wird: gelesener Punkt AH=14 Schreibe einen Buchstaben ASCII-Code des Buchstabens Vordergrundfarbe im Grafikmodus Seite im Textmodus AH=15 Abfragen des Videostatus Zurückgegeben wird: Augenblicklicher Schirm-Modus Zahl der Buchstabenspalten auf dem Schirm Augenblickliche Bildschirmseite Gerätecheck INT 11H: Zurückgegeben wird: an das System angeschlossenen Geräte...
  • Seite 361 Emitteln der Speicherqröße INT 12H: Zurückgegeben wird: Zahl der 1K Blocks Tastatur INT 16H: AH=0 nächsten Buchstaben von der Tastaur lesen Zurückgegeben werden: Buchstabe Scan Code AH=1 ist ein Buchstabe verfügbar? Zurückgegeben werden: Z Flag = 1 Kein Code verfügbar Z Flag = 0 Code verfügbar wenn Z=0...
  • Seite 362 Paralleler Drucker INT 17H: zu druckender Buchstabe Druckernummer 0, 1 oder 2 Zurückgegeben wird: AH=1 falls Zeitfehler AH=1 Initialisiere den Druckerport Druckernummer Zurückgegeben wird: Druckerstatus AH=2 Abfragen des Druckerstatus Druckernummer Zurückgegeben wird: Druckerstatus...
  • Seite 363 Echtzeituhr INT IAH: AH=0 Lesen der Uhr Zurückgegeben wird: C X :DX AL=0 falls die 24 Uhr nicht überschritten wurden . AH=1 Uhr stellen C X :DX Uhrzeit...
  • Seite 364: Zusätzliche Programme

    Anhang F Zusätzliche Programme auf Ihrem AT-DOS: ANSI.SYS: ANSI.SYS Bildschirmverwaltungspro­ gramm, das Ihnen, einmal geladen, eine Viel­ zahl zusätzlichen Ausgabemöglichkeiten bietet. Laden ANSI.SYS, indem Sie ein File CONFIG.SYS (siehe oben) erzeugen, das Zeile DEVICE=ANSI.SYS enthält. So ist nach jedem Booten der ANSI.SYS Treiber g e ­...
  • Seite 365 1. Cursorsteuerung Cursor positionieren: ESC [#;#H oder ESC [#;#f Stellt Cursor auf die angegebene Posi­ tion. erste Parameter gibt die Zeile (Default: oberste Zeile), zweite gibt die Spalte (Default: linke Spalte) an. Cursor aufwärts: ESC t#A Bewegt Cursor Zeilen nach oben (Default: Steht...
  • Seite 366 Cursor links: ESC t #D Bewegt Cursor Spalten nach links (Default: Steht der Cursor bereits ganz links, wird die Sequenz ignoriert. Cursorposition anfordern: ESC [6n Nach Ausgabe ESC [6n gibt ANSI.SYS momentane Cursorposition Dies ge­ schieht, indem ANSI.SYS folgende Tasten­ drücke simuliert: zeile;spalteR Cursorposition speichern:...
  • Seite 367 2. Löschen des Bildschirms Gesamten Bildschirm löschen: ESC [2J Löscht den Bildschirm und positioniert den Cursor auf Zeile 1, Spalte 1 (Home). Zeile löschen: ESC [k Löscht den Rest der Zeile ab der Cursor­ position . 3. Bildschirmausgabe-Modus einstellen Zeichenausgabe definieren: Parameter Bedeutung Alle Attribute abschalten...
  • Seite 368 Weißer Vordergrund Schwarzer Hintergrund Roter 1 Hintergrund Grüner Hintergrund Gelber Hintergrund Blauer Hintergrund Magenta Hintergrund Zyaner Hintergrund Wei ßer Hintergrund Bildschirmmodus definieren: ESC t =#h ESC t=h ESC [?7h Parameter Bedeutung 40 x 25 schwarz-weiß 40 x 25 Farbe 80 x 25 schwarz-weiß 80 x 25 Farbe 320 x 200 Farbgrafik 320 x 200 Schwarz-weiß-Grafik...
  • Seite 369 Bildschirmmodus rücksetzen: ESC [=#I ESC [=1 ESC [=01 ESC [?7I Parameter dieses Befehls entsprechen denen vorherigen, Parameter schal­ tet den Modus aber ab, statt an. 3. Neubelegung von Tasten: Kontrollsequenz: ESC [#,#;..;#p ESC ["string";p ESC [#;"string";#;#; "string";#p oder jede andere Kombina­ tion von ASCII-Werten oder Strings Diese...
  • Seite 370 Beispiele: Tasten sollen und a erzeugen und umgekehrt: ESC [65;81p A wird Q ESC [97;113p a wird q ESC [81;65p Q wird A ESC [113;97p q wird a Funktionstaste F10 (Code: 0 68) soll das Kommando DIR, gefogt einem <ENTER> (Chr$(13)), erzeugen: ESC [0;68;"DIR";13p...
  • Seite 371: German.com

    GERMAN.COM GERMAN.COM ein Tastaturtreiber, der Ihr GENIE C an die deutsche Tastatur anpaßt. Geladen wird GERMAN.COM im DOS durch Eingabe GERMAN <ENTER> können nun über die Tastatur die Umlaute das ß eingeben, außerdem entsprechen die ausgegebenen Zeichen jetzt den auf den Ta ­ stenköpfen aufgedruckten Bezeichnungen.
  • Seite 372: Link.com

    LINK.COM Linker zunächst völlig nutzlos für Sie. Er wird erst dann wichtig, wenn Sie den Compiler, den Assembler oder andere Program­ MICROSOFT benutzen. Alle diese Pro­ gramme benutzen Linker, deshalb ist es sinnvoll, ihn auf der DOS-Diskette zu haben.
  • Seite 373: Definieren Von Zeichen Im

    Anhang G Definieren von Zeichen im Grafik-Modus: beiden Grafikauflösungen GENIE C werden die ASCII-Zeichen von 128 nicht mehr aus dem Zeichengenerator ausgelesen, sondern aus einem anderen Spei­ cherbereich, sich frei festlegen läßt. Beim Einschalten wird dieser Speicherbereich einen willkürlichen Wert gesetzt, so daß Grafikmodus nicht mehr...
  • Seite 374 Der Beginn dieser Tabelle wird in vier aufeinanderfolgenden Bytes im Speicher vermerkt: Seg. A d r . Byte 0000:007c LSB der Tabellenadresse 0000:007D MSB der Tabellenadresse 0000:007E LSB des Tabellensegments 0000:007F MSB des Tabellensegments das Segment null ist, sind die vier Bytes Tabellenzeigers als Absolutadressen des Speichers anzusehen.
  • Seite 375 Programmlisting zur Umlautdefinition: 10 DATA 129,CC,CC,CCCC,7E00 20 DATA 132,CC00,780C,7CCC,7E00 30 DATA 142 ,C638,6CC 6 ,FEC6,C600 40 DATA 148,CC,78 ,CCCC,7800 50 DATA 153 ,C638 ,6CC6,C66C,3800 60 DATA 154,C600,C6C6,C6C6,7C00 70 DATA 225,78,CCD8,CCD8,C0C0 100 RESTORE 10 110 CLEAR,-20764:DEFINT I-M:ADR=-20764 115 REM Bei 256K und mehr muß -20764 durch -1024 ersetzt werden 120 K=ADR:GOSUB 410:DEF SEG=0:POKE 124,R:PORE 125,J 130 PORE 12 6 , PEEK(1296):PORE 127rPEER(1297):DEF SEG 140 FOR L=1 TO 7:READ I:1=(1-128)*8+ADR:FOR M*0 TO 7 STEP 2...
  • Seite 376: Debug

    Anhang H DEBUG: Aufruf von DEBUG: DEBUG starten, geben Sie folgendes e i n : DEBUG drpathname filename.ext param. param. Wenn einen Dateinamen eingeben, so lädt DEBUG angegebene Datei in den Speicher. Wird kein Dateiname angegeben, so arbeitet mit dem augenblicklichen Speicherinhalt, oder muß...
  • Seite 377 - Der Instructionpointer (IP) wird auf 0100H gesetzt. - Der Stackpointer (SP) wird auf das obere Ende des Segments gesetzt (FFFFH), falls dieses nicht zu Kollisionen mit COMMAND.COM führt. In diesem Fall wird SP unter COMMAND.COM gesetzt. - Die übrigen Register (AX, BX, CX, DX, BP, SI und DI) werden auf 0000H gesetzt.
  • Seite 378 Eingabeparameter: diesem Handbuch werden bestimmte Begriffe Kennzeichnung verschiedener Befehlsargu­ mente benutzt. Bedeutungen dieser Be­ griffe sollen hier erläutert werden. Anmerkung: Alle Zahlen, die DEBUG übergeben werden, werden als hexadezimal angenommen. Adresse - Eine Adresse besteht aus der optionalen Angabe eines Seg­ ments und einer Speicher­...
  • Seite 379 - Eingabe einer Folge von Hex- Liste Bytes und/oder ASCII-Zeichen, die von Hochkommata oder An­ führungszeichen eingeschlos­ sen werden müssen. Beispiel: F3 'ABC' 4 "xy" Portadresse - Eingabe einer ein- bis vier­ stelligen Portadresse. Bereich - Eingabe einer Anfangs- und Endadresse oder einer An­...
  • Seite 380 Zeichenkette - Zeichenfolge, die in Hochkom- mata oder Anführungszeichen eingeschlossen ist. Wollen Sie Hochkonunata bzw. Anfüh­ rungszeichen in der Zeichen­ folge verwenden, so schlies- sen Sie sie in das jeweils andere Zeichen ein. Beispiele: 'Ich heiße "Peter"' "Dies ist ein Hochkomma: '"...
  • Seite 381 Befehlsliste: DEBUG-Befehl besteht aus einem Buchsta­ ben, gefolgt verschiedenen Parametern. Befehle können in Klein- oder Großbuch­ staben eingegeben werden, auch Mischung bei­ Schriftarten ist erlaubt. Die einzelnen Parameter müssen durch Leerzeichen oder Kom­ mata voneinander getrennt werden, wobei der erste Parameter auch direkt hinter dem Be­...
  • Seite 382: Funktion

    ASSEMBLE Mnemonische Befehle in Opcodes übersetzen FORMAT: A Adresse FUNKTION: Mit Hilfe des A-Befehls können Sie Maschinenprogramme in den Speicher schreiben, ohne vorher die einzelnen Befehle (wie MOV AX,3333) mit Hilfe einer Liste in die Opcodes zu übersetzen. Die einzelnen Befehle werden ab der angegebenen Adresse (Default ist CS:100) im Speicher abgelegt.
  • Seite 383 COMPARE - Speicherbereiche vergleichen FORMAT: C Bereich Adresse FUNKTION: Der Inhalt des durch 'Bereich' beschriebenen Speicherblocks wird mit dem Speicherinhalt ab 'Adresse' verglichen. Werden Un­ stimmigkeiten gefunden, so werden diese in folgendem Format ausge­ geben : adrl bytel byte2 adr2 adrl gibt die Speicheradresse von bytel an, adr2 die Adresse von byte2.
  • Seite 384 DUMP - Speicherbereich in Hex- und ASCII- Format auslisten FORMAT: D Adresse oder D Bereich FUNKTION: Wird nur eine Startadresse ange­ geben, so werden ab dieser 128 Bytes aus dem Speicher auf dem Bildschirm gelistet. Wird ein Be­ reich angegeben, so wird der g e ­ samte Bereich gelistet.
  • Seite 385 ENTER - Änderung des Speicherinhalts FORMAT: E Adresse Liste FUNKTION: Wird die Adresse ohne Segment­ adresse angegeben, wird der In­ halt des DS-Registers als Seg­ mentadresse benutzt. Wird keine Liste angegeben, wird der Inhalt einer Speicherzelle ausgegeben und kann durch Eingabe eines Bytes überschrieben werden.
  • Seite 386 FILL - Speicherbereich füllen FORMAT: F Bereich Liste Der angegebene Bereich (wurde FUNKTION: keine Segmentadresse angegeben, wird DS angenommen) wird mit der Liste gefüllt. Enthält die Liste weniger Bytes, als der Bereich lang ist, wird sie wiederholt, bis der Bereich voll ist. BEISPIEL: F 100,200,45 F 45A:100L20,'T'...
  • Seite 387 GO - Ausfuhren von Programmen FORMAT: G =Adresse,A d r e s s e . FUNKTION: Startet ein im Speicher befindli­ ches Programm bei der angegebenen '=Adresse'. Wird '=Adresse' nicht angegeben, beginnt die Programm­ ausführung bei der Adresse im IP- Register.
  • Seite 388 HEXARITHMETIK - Addition und Subtraktion zweier Hexzahlen FORMAT: H Wert Wert FUNKTION: Gibt Summe und Differenz der beiden angegebenen Hexzahlen aus. BEISPIEL: H 100,432...
  • Seite 389 INPUT - Lesen eines Ports FORMAT: I Portadresse Liest den Wert, der auf dem ange­ FUNKTION: gebenen Port liegt und gibt ihn aus. BEISPIEL: I 3D8...
  • Seite 390 LOAD - Laden von Programmen und Daten L Adresse»Laufwerk,Sektor,Seknr. FORMAT: FUNKTION: Lädt Daten oder Programme von Diskette in den Speicher. Werden Laufwerk, Sektor und Seknr. nicht angegeben, so wird ein Programm, dessen Name mit dem N-Befehl festgelegt sein muß, geladen. Wird Adresse angegeben, so wird das Programm ab dieser Adresse geladen.
  • Seite 391 MOVE - Speicherbereich verschieben FORMAT: M Bereich Adresse Verschiebt den angegebenen Be­ FUNKTION: reich auf die neue Adresse. Dabei dürfen sich der alte und der neue Bereich auch überlappen. Segment­ default ist beim M-Befehl der In­ halt des DS-Registers. BEISPIEL: M 100,110,500 M 100L20,726...
  • Seite 392 NAME - Filenamen eingeben FORMAT: N Filespec Filespec FUNKTION: Der erste angegebene Filespec wird formatiert im FCB ab Adresse CS:005C abgelegt, falls ein zwei­ ter Filespec angegeben wird, wird dieser formatiert ab Adresse CS:006C. Dieses formatierte Able­ gen ist für die Befehle LOAD und WRITE nötig, wenn sie Programme laden bzw.
  • Seite 393 OUTPUT - Byte auf einen Port ausgegeben FORMAT: O Portadresse Byte FUNKTION: Gibt das Byte auf den angegebenen Port aus. BEISPIEL: 0 3D8 23...
  • Seite 394 QÜIT - DEBUG verlassen und ins DOS zurück­ kehren FORMAT: FUNKTION: DEBUG wird bwendet und kehrt ins Betriebssystem zurück. Alle DOS- Parameter, wie aktives Laufwerk etc., bleiben erhalten. BEISPIEL:...
  • Seite 395 REGISTER - Anzeigen und Modifizieren von Re­ gisters und Flags FORMAT: R Registername FUNKTION: Zeigt Registerinhalte an und e r ­ laubt, diese zu modifizieren. Wird kein Registername angegeben, werden nur alle Registerinhalte, Flagzustände, sowie der Befehl ab Adresse CS:IP angezeigt. Die An­ zeige erfolgt in folgendem Format: 1.
  • Seite 396 Wird als 1 Registername' einer der Namen AX, BX, CX, DX, SP, BP, SI, DI, DS, ES, SS, CS oder IP einge­ geben, so wird nur der Inhalt dieses Registers ausgegeben, dann kann ein neuer Wert für dieses Register angegeben werden. Wird als 'Registername' ein F angege­...
  • Seite 397 SEARCH - Speicher durchsuchen FORMAT: S Bereich Liste FUNKTION: Durchsucht den angegebenen Be­ reich nach der angegebenen Li­ ste. Wird sie gefunden, wird die Anfangsadresse der Liste im Spei eher ausgegeben. Segmentdefault ist der Inhalt des DS-Registers. BEISPIEL: S 100 400 ’text' S C S :100,200,42...
  • Seite 398 TRACE - Programme in Einzelschritten aus­ führen FORMAT: T =Adresse Wert FUNKTION: Führt ab 'Adresse' 'Wert' Maschi­ nenbefehle aus. Nach Ausführung eines jeden Befehls werden die Registerinhalte ausgegeben (For­ mat siehe R-Befehl). Wird 'Wert' nicht angegeben, wird ein Befehl ausgeführt. Segmentdefault ist der Inhalt des CS-Registers, wird '=Adresse' nicht angegeben, wird der Befehl ab Adresse CS:IP aus­...
  • Seite 399 UNASSEMBLE - Programm in mnemonischer Form auslisten FORMAT: U Bereich FUNKTION: Listet den Speicherinhalt ab der angegebenen Adresse in hexadezi­ maler und mnemonischer Form. Wird nur eine Adresse angegeben, wer­ den ab dieser 32 Bytes disassem- bliert. Wird ein Bereich angege­ ben, werden alle Bytes in diesem Bereich disassembliert.
  • Seite 400 WRITE - Schreibt Programme und Daten FORMAT: W Adresse Laufwerk Sektor Seknr. FUNKTION: Werden Laufwerk, Sektor und Seknr. angegeben, so wird der Speicherinhalt ab der angegebenen Adresse auf Diskette geschrieben. Werden Laufwerk, Sektor und Seknr. nicht angegeben, so werden ab der angegebenen Adresse (De­ fault ist CS:100) soviele Bytes unter dem mit dem N-Befehl ange­...
  • Seite 401 Zusammenfassung der DEBUG-Befehle: Befehl Format Beschreibung Assemble A Adresse übersetzt Mnemonics in Opcodes C Bereich Adresse Vergleicht Compare Speicherbe­ reiche Dump D Adresse Listet den oder Speicherin - D Bereich halt Enter E Adresse Liste Speicherin- halt verän­ dern Speicher- F Bereich Liste Fill block füllen...
  • Seite 402 M Bereich Adresse Speicherbe­ Move reich ver­ schieben Filenamen N Filespec Name festlegen Byte auf 0 Portadr. Byte Output Port ausge­ DEBUG been­ Quit Register R Registername Register anzeigen/ verändern Speicher Search S Bereich Liste durchsuchen Trace T =Adresse Wert Einzel­...
  • Seite 403: Genie 16 C Basic Fehlermel

    Anhang I GENIE 16 C BAS IC-Fehlermeldungen: Endeckt das GENIE 16 C BASIC einen Fehler im Programm, wird eine der folgenden Fehlermel­ dungen ausgegeben. Diese lassen sich ERROR GOTO abfangen bzw. ERROR simulieren. Nummer Meldung NEXT without FOR SYNTAX Error...
  • Seite 404 Unprintable error Missing Operand Line buffer overflow Device timeout Device fault FOR without NEXT Out of paper Unprintable error WHILE without WEND WEND without WHILE Internal error Bad file number Bad file mode File already open Device I/O error Input past end Bad filename Direct statemant in file Too many files...
  • Seite 405: Kurzeingabe Von Schlüssel

    Anhang J Kurzeingabe von Schlüsselwörtern: GENIE BASIC erlaubt die schnelle Eingabe Schlüsselwörtern mit Hilfe der Altund einer Buchstabentaste. Die Belegung ist wie folgt: A - AUTO B - BSAVE C - COLOR D - DELETE E - ELSE F - FOR G - GOTO H - HEX$ I - INPUT...
  • Seite 406: Genie 16 C Basic Befehls

    Anhang K GENIE 16 C BASIC- -Befehlstabeile: - Absolutwert von X z.B. A B S (X ) ABS(-20)=20 etc. - UND-Verknüpfung - ASCII- Wert des ersten A SC(A $ ) Buchstaben von A$ - Arcus Tangens von x A T N (X ) - Automatische Zeilen­...
  • Seite 407 - Ergibt Zeichen mit CHR$(X) ASCII-Code x - X wird eine ganzzahli CINT(X) ge Zahl CIRCLE (x ,y ),r - Zeichnet eine Ellipse mit r als Radius und x,y als Mittelpunkt - Löscht Variablen, CLEAR msp,stsp reserviert Speicher CLOSE fnl,.. - Schließt die angege­...
  • Seite 408 Ermittelt Zeilennummer CSRLIN der Cursorposition - Wandelt 2-Byte-String in numerischen Wert Wandelt 4-Byte-String in numerischen Wert Wandelt 8-Byte-String in numerischen Wert Kennzeichnet Daten­ DATA Liste feld. Lesen mit READ DATE$ Fragt das Datum ab oder definiert es Definiert einzeilige DEF FNname(p) Funktionen - Definiert Speicherseg­...
  • Seite 409 - Definition einer DEFUSRn=adr. Startadresse für Maschinensprache DELETE a - b - Löscht alle Zeilennum­ mern von a bis b DIM a (n l ,n 2 ,.. ) - Dimensioniert Matrix­ felder nl x n2 x n3 DRAW "zeichenkette" - Zeichnet im Grafikmo- dus das, was in der Zeichenkette definiert ED IT n...
  • Seite 410 - Bereitet die Auftei­ FIELD parameter lung eines Puffers für eine Random-Datei vor FILES pathname - Zeigt das gewünschte Directory an FIX (X) - Schneidet alle Nach- kommastellen von X ab FOR I=a TO b STEP c ■ - Beginn einer BASIC- schleife NEXT I - Endpunkt der BASIC-...
  • Seite 411 IF..GOTO..ELSE - Bedingte Programmver­ zweigung - Holt ein Zeichen von INKEY$ der Tastatur INP (X) - Holt den Wert auf dem I/O Port INPUT"Text";var,var - - Holt Eingabestring von der Tastatur INPUT#n, var,var,.. • - Holt Daten von einem File INPUT$ len,#n - Liest Text von der Länge n aus einem File...
  • Seite 412 LEFT$ (A$,n) - Ergibt die ersten n Zeichen von A$ LEN (A$) - Ergibt die Länge der Zeichenkette A$ - Weist einer Variable einen Wert zu LINE ... - Grafikbefehl LINE INPUT " ,var - Eingabe einer Zeile von der Tastatur LINE INPUT #n,..
  • Seite 413: Wie Print Using Nur

    - Ermittelt den natürli­ chen Logarithmus von X LPOS (X) - Kopfposition eines an­ geschlossenen Druckers LPRINT - Wie PRINT nur auf ei­ nem angeschlossenen Drucker - Wie PRINT USING nur LPRINT USING auf einem angeschlos­ senen Drucker LS ET - Datenübergabe in den Puffer einer Datei.
  • Seite 414 - Löscht das BASIC-Pro- gramm - Erzeugt einen String OCT$ (X) mit einer Oktalzahl von X - Sobald eine Informa­ ON C O M (n ) GOSUB tion auf dem angebenen DFÜ-Anschluß e r ­ scheint, wird ein Unterprogramm aufge­ rufen - Verzweigung, wenn ein ON ERROR GOTO...
  • Seite 415 - ODER-Verknüpfung - Schreibt Wert x an OUT n,x Port n PAINT (x,y),f ,r - Ausfüllen eines Berei­ ches im Bildschirm mit Farbe PEEK (n) - Liest Inhalt von Speicherstelle n - Steuert angeschlos- PEN ON/OFF/STOP senenen Lichtgriffel PEN (X) - Liest Information vom Lichtgriffel - Gibt Töne entsprechend...
  • Seite 416: Print Using

    - Schreibt Daten auf den Bildschirm - Schreibt Daten forma­ PRINT USING tiert auf den Schirm - Schreibt Daten in PRINT #n ... ein File PRINT #n USING - Schreibt Daten forma­ tiert in ein File - Grafikbefehl ähnlich PSET PRESET PRESET (x,y),färbe - setzt einen Punkt auf...
  • Seite 417 - Umnumerieren von BASIC RENUM Zeilen RESET - Löscht Systempuffer und schließt alle offen Dateien RESTORE Zn - Setzt Zeiger eines DATA-Feldes RESUME/RESUME NEXT - Rückkehr aus der Fehlerbehandlung RETURN - Rückkehr aus Unterpro­ gramm RIGHT$ (A$,n) - Ergibt die letzten n Zeichen von A$ - Erzeugt eine Zufalls­...
  • Seite 418 - Erzeugt einen Ton mit SOUND f,d Freq. f und Dauer d - Erzeugt n Leerzeichen SPACE$ (n) - überspringt n Leerzei SPC (n) chen in PRINT u.a. - Ermittelt die Wurzel SQR (X) von X - Unterbricht ein lau­ STOP fendes Programm - Wandelt x in einen...
  • Seite 419 USR (n,arg) - Aufruf eines Maschi­ nensprache-Unterpro­ gramms VAL (A $ ) - Wandelt den String A$ in eine Zahl um - Ermittelt Variablen­ VARPTR... adressen WAIT (n,x) - Wartet bis an Port n der Wert x anliegt - Besondere Schleifen­ WHILE-WEND form - Befehl zur Umschaltung...
  • Seite 420: Erweiterte Tastencodes

    Anhang L Erweiterte Tastencodes: INKEY$-Befehl ergibt einen zwei-Zeichen Strang wenn einige Tasten gedrückt werden. Wenn erste Zeichen Strings ASCII N u H (00) ist, so ist es sinnvoll das zweite Zeichen untersuchen. Folgende Tabelle zeigt Wert des zweiten Zeichens und die dazugehörige Taste.
  • Seite 421 Anhang M Die Schalter des GENIE 16C: Anpassung Hauptplatine des GENIE verschiedene Peripherie-Geräte gibt zwei sogenannte DIP-Schalter (von "Dual Inline Package"), so heissen, weil sie Größe von IC-Fassungen haben. Jeder der DIP-Schalter weiteren mit S1 und S2 be­ zeichnet) besteht acht Ein/Aus-Schal-* tern.
  • Seite 422 Einstellung Schalter auf der Systemein­ heit des GENIE 16C: Schalter Hauptplatine GENIE müssen immer richtig eingestellt sein, Sonst arbeitet der Rechner nicht ein­ wandfrei. folgende Tabelle gibt einen Überblick über Funktion der einzelnen Schalter, im Anschluß daran genauer e r ­ läutert werden: Sch^alitr f Funktion...
  • Seite 423 Schalter Sl-1: Dieser Schalter legt fest, ob ah die Sys­ temeinheit überhaupt Diskettenlaufwerke- 'an-, geschlossen sind. dies beim GENIE 16C (und XC) der Fall ist, steht dieser Schalter in Stellung "aus". Schalter Sl-2: Schalter Sl-2 wird festgelegt, ob der Interrupt (ünterbrechungssignal) 8087- -Koprozessors...
  • Seite 424 KByte-Version GENIE 16C be­ sitzt zwei Reihen mit Chips von je 256 KBit (41256 genannt) zwei Reihen mit 4164 bzw, 4864. Aus den obigen Betrachtungen e r ­ gibt sich, daß alle Geräte mit mehr als 256 KByte mit den 41256-Chips bestückt wer­ den, müssen (oder aber jede Speichererweite­...
  • Seite 425 Schalter Sl-5 und Sl-6: schon oben erwähnt , wählen die'sie bel-( Schalter Art der 'Verwendeten'Bild1 - ; schirm-Adapter-Karte (Video-Karte) ä ü s . Für; GENIE 16C gibt es (auch;VÖri\andereri1 Heta‘ s t e i l e m ) verschiedene Arten von Videb-Kär- ten, Monochröife-HECätte*' {monbbhfome Zeichendarstellung...
  • Seite 426 Schalter Sl-7 und Sl-8: Abhängigkeit der Anzahl der ange­ schlossenen Disketten laufwerke werden die Schalter Sl-7 und Sl-8 gesetzt. Normal beim GEltölE l6C; ;Sirid zwei Diskettenstationen, beim GENIE ‘ 16XC (Harddisk-Version) eine Disket- tertStätiön. Nächste Tabelle gibt SchaltetStellungen dafür an: Sl-7 eingestellte Laufwerks-Anzahl e i e i i \ .
  • Seite 427 Beispiele: Für ein GENIE 16C mit zwei Diskettenlauf­ werken, Farbgrafik-Karte 256 KByte RAM ohne 8087-Koprozessor und zusätzliche Erwei­ terungskarten sollten DIP-Schalter eingestellt werden: Schalter 2 Schalter 1 i' u nuunuun Für GENIE 16XC mit einem Disketten­ laufwerk, Farbgrafik-Karte, KByte 8087-Koprozessor (unter MSDOS) und unter Verwendung eingebauten Schnittstellen...

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