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ACT-Produkte MICRO DDS-8 Bedienungsanleitung

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Bedienungsanleitung Micro DDS-8 /PPM-PCM
Mit
dem
MICRO
DDS-8
haben
Sie
einen
Fernsteuer-Empfänger
Einzelempfänger in seiner Empfangsqualität und mit den angebotenen Funktionen einmalig ist. Er
kann mit jedem PPM- und PCM 1024 bzw. S-PCM Sender betrieben werden. Der Empfangskanal
wird per einfachem Sendersuchlauf einmalig mit Programmierstecker eingestellt. Dabei wird
gleichzeitig auch die Modulationsart (PPM, PCM 1024 o. S-PCM, je nach verwendetem Sender)
eingestellt.
Zusätzlich verfügt der MICRO DDS-8 mit dem DSL-Diversity-System über Funktions- und
Kombinationsmöglichkeiten, die eine erhebliche
Erhöhung der Übertragungssicherheit und
Erweiterung der Funktionen für Fernsteuer-Empfang ergeben.
Beschreibung Technik (sofort vorhanden, ohne zusätzliche Programmierung):
DDS-Synthesizer-Technik (Direct Digital Synthesizer): Diese neue Synthesizer-Technik
ermöglicht die Einstellung von Empfangsfrequenzen ohne nachteilige Regelprozesse wie bei PLL-
Synthesizer-Systemen. Die Erkennung und Umschaltung von einzelnen Frequenzkanälen geschieht in Bruchteilen von Sekunden, was völlig neue
Anwendungsmöglichkeiten ergibt. Die Servos sind absolut ruhig.
PPM/PCM
Der MICRO DDS-8 kann sowohl mit der normalen PPM-Modulation, als auch mit PCM-1024 oder S-PCM-Modulation betrieben werden. (PPM-
Version nur PPM)
PCS-System: Der MICRO DDS-8 arbeitet wie alle DSL-Empfänger mit PCS-Technik (Pulse Controling System), eine neues Verfahren zur
Verhinderung ungewollter Ausschläge im PPM- und PCM-Betrieb. Dabei ist der Übergang gleitend, kleine Servounruhen oder verzögerte
Servoreaktion lassen den Piloten erkennen, dass u.U. Probleme anliegen. Die Servostellungen sind für den Fall einer Störung programmierbar
(Fail Safe).
Diversity-Empfang: Der MICRO DDS-8 Empfänger lässt sich über den DSL-Anschluss mit einem anderen ACT-DSL-Empfänger zu einer
Diversity-Empfangseinheit koppeln. Damit werden Empfangsprobleme wie Richtwirkungen und Signalauslöschungen komplett unterdrückt,
die Reichweite und die Sicherheitsreserve steigen erheblich.
Funktionen, die mit zusätzlicher Programmierung per PC oder Palm möglich sind:
SPS-System: Mit dem revolutionären SPS-System (Servo Programming System) können alle Servos (auch im Diversity-Verbund) völlig frei
jedem Ausgang zugeordnet werden, alle Servowege und Richtungen sind einstellbar, für jeden Servoausgang gibt es 3 zusätzliche
Mischfunktionen, die durch alle Servokanäle, Batteriespannung, Feldstärkeergebnisse oder Fixwerte auslösbar (Schalterfunktion) und einstellbar
(Mischerfunktion) sind. Damit werden aufwändige Sender überflüssig, es sind Einstellungen möglich, die auch im teuersten Sender nicht machbar
sind. Die Sendersoftware wird komplett entlastet.
Frequenzband-Scan
Durch die DDS-Synthesizer-Technik kann nun der Frequenzband-Scan zur Frequenz-Überwachung quasi in Real-Time erfolgen, es
vergeht keine Zeit mehr bei Anzeige von Veränderungen.
Interner Datenspeicher mit grafischer Anzeigemöglichkeit: Der interne Datenspeicher ermöglicht die Aufzeichnung und grafische Anzeige
von Feldstärkeverlauf und Akkuspannung. Dadurch ist es möglich, den Verlauf der Akkuspannung und der Empfangsqualität während der letzten
20 Minuten eines Fluges zu bewerten und die Installation der Empfängerantenne zu optimieren.
Lehrer-Schüler-Betrieb
Durch das DSL-System und Diversity-Empfang ergeben sich völlig neue Möglichkeiten im Lehrer/Schülerbetrieb ohne jegliche
Sondereinrichtung in den beiden Sendern.
Mit diesen für den Fernsteuerbetrieb grundlegend neuen Techniken ergeben sich viele neue Möglichkeiten, den Empfang zu optimieren und die
Übertragungsstrecke sicherer zu machen. Zusammen mit dem T3S-System ist sogar die Signal- Übertragung mit zwei Frequenzkanälen
möglich. Durch die Verwendung von Hochleistungs-RISC-Prozessoren können alle Einstellungen, die bisher aufwändig im Sender vorgenommen
werden mussten, im Empfänger eingestellt und programmiert werden.
Anschluss
Micro DDS-8 Frontansicht
Futaba JR/Hitec
+ -
+
-
DSL-Anschluß
Servoausgänge sinnvoll angesteuert, die vom Sender übertragen werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob 7 Kanäle, 9 Kanäle oder 12 Kanäle
gesendet werden. Bei Graupner kann z.B. PPM18/PPM24 und SPCM eingestellt werden. Sollen 12 Kanäle (Servos) betrieben werden, müssen
zwei Empfänger im Diversity-Betrieb verwendet und die Kanäle per Programmierung entsprechend zugeordnet werden.
erworben,
der
als
Der
MICRO
verfügt
Anschluss
herkömmlicher Bauart mit 3-pol
Uni-Flachstecker.
Signalleitung
/weiss) liegt oben, Minus liegt
unten. Die Stromversorgung kann
Buchse DSQ/Akku
über einen der Servo-Stecker oder
über
den
LED
Hochstromanschluss DSQ erfolgen.
Programmierstecker
Wenn nicht durch Programmierung
vorgegeben, sind auch nur die
DSL Synchro-Anschluss
DSQ-Anschluss
Servobuchsen 1-10
Programmierstecker
Anschluss der Servos am Empfänger
Achtung: Signalseite (Servoimpuls) an den Steckkontakten ist immer oben (gelb, weis oder orange Litze vom Servokabel). Die
Empfängerausgänge sind von links nach rechts durchgehend nummeriert. Servos mit Stecksystem JR/Futaba lassen sich direkt anstecken. Es
muss unbedingt darauf geachtet werden, dass kein Stecker versetzt (nur 2 von 3 Steckerstifte) angeschlossen wird. Die Stecker müssen so
angesteckt werden, dass das Kabel für Minus (-), Farbe je nach Fabrikat, s. Tabelle) nach unten, das Signalkabel (gelb oder weiß) nach
oben des Empfängers zeigt.
Einstellen des Empfangskanals und der Modulationsart:
Der Empfangskanal und die Modulation (PPM o. PCM, PCM nur beim DDS-8PCM) wird über den „Sendersuchlauf" (Scan) eingestellt (Transmitter-
Select). Dazu muss, bei ausgeschalteter Empfangsanlage, der mitgelieferte Programmier-Stecker an den DSL-Anschluss gesteckt werden.
Empfänger einschalten, der MICRO DDS-8 geht dann in den Scan-Modus (Sendersuchlauf). Der Sendersuchlauf dauert 1-10 sec.
Das Scan-Programm des Empfängers erkennt im Scan-Modus (mit Programmierstecker) den stärksten Sender. Das ist normalerweise der Sender
des Besitzers bzw. der Sender, der dem Empfänger am nächsten ist. Nach dem Scan-Vorgang ist der erkannte Frequenz-Kanal und die
Modulation fest abgespeichert und bleibt solange erhalten, bis ein neuer Scan-Vorgang gestartet wird. Nach erfolgreichem Sendersuchlauf lassen
sich die Servos steuern.
1.)
Zum Start des Sendersuchlaufs muss das mitgelieferte Programmierkabel mit Kurzschlußstecker in die 4pol. DSL-Buchse gesteckt werden.
2.)
Sender (mit Antenne) in der Nähe des Empfängers platzieren und einschalten mit dem gewünschten Betriebskanal.
3.)
Empfänger einschalten, der Kanal Suchlauf beginnt (LED flackert), nach max. 10-15 sec. lassen sich die Servos steuern (LED blinkt
regelmäßig).
4.)
Steckbrücke abziehen (oder s. Fail Safe, unten)
Alle in Europa zugelassenen Kanäle im 35MHz-Band können empfangen werden.
Fail Safe
Mit dem MICRO DDS-8 Empfänger können für den Fall einer Störung einstellbare Servopositionen abgerufen werden. Im Auslieferzustand steht
der Empfänger auf HOLD, das bedeutet, für den Fall einer Störung werden die letzten als gut erkannten Steuerpositionen eingefroren, bis die
Störung beseitigt ist.
Um die Fail Safe Positionen festzulegen, müssen die Servos mit den Steuergebern des Senders auf die Position gebracht werden, welche die
Servos für den Fall einer Störung einnehmen sollen. Dann die Programmierung am Empfänger mittels Programmier-Stecker vornehmen.
Die Auswahl „Fail Safe" oder „Hold" wird bei allen DSL-Empfängern mit dem Programmierstecker vorgenommen. Sender einschalten. Für Fail
Safe, alle Knüppel und Steuergeber auf die Position stellen, die im Fall einer Störung eingenommen werden sollen. Programmierstecker
einstecken. Empfänger einschalten.
Programmierstecker abziehen innerhalb 10sec -> Es werden nur der Frequenzkanal und die Modulation eingestellt, -> vorhandene Servoweg-
Programmierungen (über PC/Palm) werden nicht gelöscht.
Programmierstecker abziehen innerhalb 10-20sec -> Es werden der Frequenzkanal, die Modulation und Hold für die Störungserkennung
eingestellt, vorhandene Servoweg-Programmierungen werden nicht gelöscht.
Programmierstecker abziehen innerhalb 20-30sec -> Es werden der Frequenzkanal, die Modulation und Fail Safe für die Störungserkennung
eingestellt, vorhandene Servoweg-Programmierungen werden nicht gelöscht. Sollen nur einzelne Servos, z.B. Gas, auf FS Positionen gestellt
werden, kann dies per Programmierung mit Palm oder PC erfolgen.
„Blinkzeichen" der gelben LED im Diversity-Betrieb
Gleichmäßiges, versetztes Blinken 2-1, 2-1, 2-1, 2-1
Einseitiges schnelles blinken
Dauerleuchten
Gleichzeitiges kurzes Blinken
Stromversorgung
An allen 8 Servobuchsen kann ein Akkuanschlußstecker mit System JR angeschlossen werden.
Sollen die Servos optimal mit hohem Strom versorgt werden, muss der Hochstromanschluss DSQ verwendet werden, damit steht jedem
DDS-8
Empfänger
Servo die volle Akkupower(bis zu 15A) direkt zur Verfügung, weitere Hochstromversorgung der Servos ist nicht notwendig, die Leiterbahn im
über
8
Stecker
zum
Empfänger ist ausreichend dimensioniert um auch die stärksten Servos direkt versorgen zu können. Dieser Hochstrom-Anschluß empfiehlt sich
von
Servos
beim Anschluss ab 5St. kräftige Servos, vor allem Digitalservos. Dazu das beiliegende, 2polige DSQ-Anschlußkabel verwenden.
Die
Betriebsspannung
(gelb/orange
Der Empfänger arbeitet noch bei einer Versorgungsspannung von unter 4 Volt mit gleicher Reichweite, allerdings laufen die Servos deutlich
langsamer und mit weniger Kraft. Daher Vorsicht, wenn Servos langsam laufen, der Akku ist dann leer oder defekt. Maximal-Spannung 8,5 Volt,
Betrieb
2-Lipozellen ist ohne Probleme für den Empfänger möglich. Es gibt aber Servos, die mit 5-Akkuzellen schon Probleme bereiten.
separaten
3-poligen
Anwendungshinweise/Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Empfänger darf ausschließlich in ferngesteuerten Modellen oder als Überwachungsempfänger verwendet werden.
Bei Anwendungen in größeren Modellen mit vielen Kabeln empfehlen wir Trennfilter aus Ringkernen. Vor allem muss ein
ausführlicher Reichweitentest durchgeführt werden, denn lange Kabel verändern generell das HF-Umfeld.
Die Reichweite am Boden sollte mindestens 50m betragen, es darf kein großer Unterschied sein zwischen Reichweite der
eingebauten Empfangsanlage und Reichweite mit Empfänger und Servos ohne Modell. Es darf kein großer Unterschied sein
Datenschnittstelle für Diversity-Betrieb/Sender Suchlauf
Hochstrom-Akkuanschluss Typ DSQ
Anschluss der Servos
Zum Abspeichern des Quarzkanals (am DSL-Anschluss)
2 Frequenzbetrieb, ein Sender 1 ausgefallen
Programmierbetrieb des Empfängers mit der zugehörigen LED
DSL-Betrieb
Kein Sender in Empfang/Betrieb
mit
5-6
Nicd-
oder

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Inhaltszusammenfassung für ACT-Produkte MICRO DDS-8

  • Seite 1 PPM/PCM Modulation fest abgespeichert und bleibt solange erhalten, bis ein neuer Scan-Vorgang gestartet wird. Nach erfolgreichem Sendersuchlauf lassen Der MICRO DDS-8 kann sowohl mit der normalen PPM-Modulation, als auch mit PCM-1024 oder S-PCM-Modulation betrieben werden. (PPM- sich die Servos steuern.
  • Seite 2 Funktionen auf wenigen Seiten ausführlich darzustellen, möchten wir Sie DSL Correspondance de Interface de données pour le Diversity/émetteur le cours de recherche bitten bei Interesse an den weiteren Funktionen des MICRO DDS-8 im Internet unter Synchro nachzuschlagen. Auf der Seite DIVERSITY steht ein ausführliches Handbuch zum www.acteurope.de...
  • Seite 3 Attention : Le coussinet AUX ne devait pas être utilisé pour la correspondance de l'accumulateur. La sortie de distribution pourrait être détruite Bei Fehlern, die nicht von ACT zu verantworten sind wird der MICRO DDS-8 gegen Berechnung repariert oder komplett à...