Primärkreispumpe über den Durch- TERRA-HGL- Wärmepumpe geeignet. flussschalter. Weiters besteht Möglichkeit, einen Die Abdeckhaube ist nur beim Hygienik 500 Einschraub-Elektroheizstab 1/2”- und 1000 im Lieferumfang inkludiert. Gewinde zur Aufheizung des Speichers zu verwenden. Eine Solaranlage kann mittels Rippenrohrre- gister am Flansch angeschlossen werden.
erfasst durchgelassen. Thermische Legionellen Trinkwasserbehandlung ( häufig fälschlicher- weise als Desinfektion bezeichnet ) wie in Was sind Legionellen? einschlägigen Richtlinien ( DVGW 551 und 552 ) empfohlen, beseitigen die Legionellen 1976 trafen sich Mitglieder der US-American- nicht vollständig - andere, hitzebeständige Legion in einem Grosshotel in Philadelphia.
Beschreibung Warmwasser Herkömmlicher WW- Speicher Hier steht das Warmwasser über länge- re Zeit im Speicher, am Boden lagern sich Schlamm und Schmutz ab, der ideale Nährboden für Bakterien. stehendes Brauch- wasser Heizung Kaltwasser Ablagerungen, Legionellenbildung Das Frischwasserprinzip von IDM Hier wird nur dann, wenn Warmwasser gezapft wird, das Trinkwasser über einen großflächigen...
50 Liter/min 70 Liter/min Einmalige Zapfmenge: Dies ist die gesamte Menge an Warmwasser mit 45 °C welches aus einem Hygienik gezapft wer- den kann, wenn der Speicher bis unten auf 60 °C aufgeheizt ist und vom Wärmeerzeuger aus nicht nachgeheizt wird.
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* wenn der ganze Speicherinhalt auf 60°C aufgeheizt ist! ** bei einer Speicherladetemperatur von 70 °C Zusammenschalten von mehreren Speichern in Serie Für Großanlagen kann das Speichervolumen durch in Serie geschaltete Zusatzspeicher vergrößert werden, oder wenn eine größere Zapfleistung gefordert ist, können mehrere Hygienik verwendet werden. frisches Warmwasser...
Maßzeichnungen Hygienik 250 Entlüftungsventil Vorlauf Warmwasserstation R 1“ I.G. Muffe für Elektro-Heizstab R 1 ½“ I.G. Rücklauf Warmwasserstation R 1“ I.G. Vorlauf HGL- Leitung R 1“ I.G. Anschluss Zirkulationssystem R 1“ I.G. Muffe für Thermometer Vorlauf vom Wärmeerzeuger R 1“ I.G.
Hygienik 1000lt Vorlauf Warmwasserstation R 1 “ I.G. Tauchhülse für Temperaturfühler Muffe für Elektroheizstab R 2“ I.G. 10 Tauchhülse für Temperaturfühler Vorlauf Heizung R 2“ I.G. 11 Tauchhülse für Temperaturfühler Rücklauf Warmwasserstation R 1“ A.G. 12 Füll- und Entleerungshahn Rücklauf Heizung R 1 ½“ I.G.
Zubehör: Schichttrennplatte: zur exakten Trennung der Temperaturschichten im oberen (für Warmwassererwärmung) und unteren (für die Heizung) Speicherbereich. Im Besonderen bei einer Wärmepumpenanlage unbedingt erforderlich wird bei Bestellung in den Speicher eingebaut (ein nachträglicher Einbau ist nicht mehr möglich) Drehzahlregelung für die Primärkreispumpe: da sich die Warmwasser-Zapftemperatur je nach Zapfmenge und der Temperatur im Speicher ändert, wird die Drehzahl der Primärkreispumpe nach der Warmwasser-Zapftemperatur geregelt.
Je nach Anlagengröße gibt es folgende Möglichkeiten: Warmwasser für kleinere Warmwassernetze: z.B. beim Ein- oder Zweifamilienwohnhaus In den Hygienik-Speicher wird eine Zirkulations- Wärmetau- scherlanze eingeschraubt (R 1“), an die die Zirkulationslei- tung angeschlossen wird. Damit wird die Wärme für die WW-Zirkulation sanft aus dem Speicher entnommen, ohne dass dieser durchmischt wird.
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für große Warmwassernetze: Warmwasser bei Großanlagen muss dass Warmwassernetz dauernd Temperatur gehalten durch- zirkuliert werden. Die Leistung des Plattentauschers und der Primärkreispumpe ist aber für die Zirkulationsleistung viel zu groß, und der Speicher würde immer durchmischt werden. Hier empfiehlt es sich, für die Zirkulation einen eigenen kleinen Plattenwärmetauscher mit Pumpe im oberen Speicherbereich vorzusehen.
Anlagenschemen Zeichenerklärung und Hinweise zu den Anlagenschemen Die folgenden Anlagenschemen sind Einbin- Wärmeabgabesystem dungsvorschläge. Es sind Prinzipschemas, (Niedertemperaturheizung) für die tatsächliche Ausführung der Anlage Umwälzpumpe sind die jeweiligen Gegebenheiten, sowie die entsprechenden Normen und Gesetze sowie Dreiwegmischer (ohne Bypass) die Angaben und Hinweise der Montageanlei- tung zu berücksichtigen! Rückschlagventil Kugelabsperrhahn...
Volumen des Hygienik- Speichers berücksichtigt werden. • Einbau eines Sicherheitsventils und eines automatischen Entlüftungsventils in die Kessel- bzw. Wärmepumpenvorlaufleitung. Auf den folgenden Seiten sind die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten des IDM-Hygienik dargestellt. Die Anschlussdimensionen sind unter „Technische Daten“ und „Maßzeichnungen“ auf Seiten 9-11 aufgelistet.
Anlagenschemen 2-0-2-0-1-0 TERRA in Grundausführung mit Hygienik als Warmwassererwärmer und direkter Heizung Wärmepumpe Hygienik • Es ist nur ein Heizkreis möglich. Der Heizkreis muss als Pumpenkreis ausgeführt sein (kein Mischer!) und es dürfen keine Zonenventile ver- wendet werden! • Ein Vorlauffühler VF darf nicht angeschlossen werden.
Anlagenschemen 1-0-2-0-3-0 TERRA-HGL mit Hygienik als Warmwassererwärmer und direkter Heizung Wärmepumpe Hygienik Hinweise: • Durch die HGL-Technik können höhere Speicher-Temperaturen (bis 60°C) erreicht werden. • Das Wärmeabgabesystem muss eine Fußbodenheizung sein • Die Fußbodenkreise müssen immer geöffnet bleiben es dürfen nur bei ca. ¼ der Fläche Zo- nenventile eingebaut werden.
RG (A) HK (A) Schichttrennplatte Hygienik Wärmepumpe Hinweise: • Der mittlere Speicherbereich dient als Lastausgleichsspeicher für den Heizungsbetrieb ist eine Schichttrennplatte erforderlich. • Der Heizungsrücklauf und der Rücklauf der Wärmepumpe müssen getrennt in den Hygienik- Speicher eingeführt werden. Seite 20...
HK (B) HK (A) Schichttrennplatte Hygienik Wärmepumpe Hinweise: • Der mittlere Speicherbereich dient als Lastausgleichsspeicher für den Heizungsbetrieb ist eine Schichttrennplatte erforderlich. • Der Heizungsrücklauf und der Rücklauf der Wärmepumpe müssen getrennt in den Hygienik- Speicher eingeführt werden. Seite 21...
Anlagenschemen 3-0-2-0-1-0 Ölkessel mit Hygienik ohne Schichttrennplatte als WW-Erwärmer RG (A) HK (A) Ölkessel Hygienik Hinweise: • Die Speichervorrangregelung erfolgt von der Kesselregelung aus • Eine Schichttrennplatte ist nicht erforderlich. • Zur Fühlerplatzierung siehe die Anweisungen in den Unterlagen der verwendeten Regelung.
Anlagenschemen 4-0-2-0-1-0 Holzkessel mit Hygienik als Lastausgleich RG (A) HK (A) Holzkessel IDM-Hygienik Hinweise: • Für den Holzkessel oder Kachelofen ist eine Rücklauftemperaturanhebung erforderlich. • Der Heizkreis kann als Mischer- oder Konstanttemperaturkreis ausgeführt werden. • Eine Schichttrennplatte ist nicht erforderlich.
Anlagenschemen 3-5-1-0-1-0 Gas/Ölkessel mit Solaranlage und Hygienik Solaranlage HK (A) IDM-Hygienik Gas/Ölkessel Hinweise: • Auf der Solarseite müssen alle erforderlichen Sicherheitseinrichtungen, wie Sicherheitsventil, Ausdehnungsgefäß, Entlüftungsventil und Manometer eingebaut sein. • In die Flanschöffnung wird ein Solar- Wärmeübertrager eingebaut. • Die Solarwärme kann für die Warmwassererwärmung und für die Heizung verwendet werden •...
Anlagenschemen 4-5-1-0-1-0 Holzkessel mit Solaranlage und Hygienik Solaranlage RG (A) HK (A) Rücklauf- IDM-Hygienik Holzkessel temperatur- anhebung Hinweise: • Auf der Solarseite müssen alle erforderlichen Sicherheitseinrichtungen, wie Sicherheitsventil, Ausdehnungsgefäß, Entlüftungsventil und Manometer eingebaut sein. • In die Flanschöffnung wird ein Solar- Wärmeübertrager eingebaut.
Anlagenschemen 3-4-2-0-1-0 Öl/Gaskessel mit Holkessel und Hygienik RG (A) HK (A) Holzkessel IDM-Hygienik Hinweise: • Für den Holzkessel oder Kachelofen ist eine Rücklauftemperaturanhebung erforderlich. • Wird ein Verbrühungsschutz gefordert, so muss in die Warmwasserleitung ein thermostati- scher Brauchwassermischer eingebaut werden (v.a. bei Einsatz von Solaranlagen).
Montage Aufstellungsort: Die Aufstellung eines IDM- Hygienik muss in einem frostgeschützten Raum durch eine zugelassene Fachfirma erfolgen. Die einschlägigen Gesetzte, Vorschriften, und Normen sowohl für Heizhausverrohrung als auch für Sanitärinstallationen sind zu beach- ten. Für die leichte Zugänglichkeit der Anschlüsse...
Trinkwasserseitiger Anschluss Die Warmwasserbereitung ist laut Trinkwasser-Verordnung und DIN 50930-6 für normales Trink- wasser (ph-Wert > 7,3) geeignet. Die Anschlussverrohrung kann dabei mit Kupferrohr oder mit Kunststoffrohr erfolgen. Für verzinkte Leitungen ist der vorhandene kupfergelötete Edelstahlplattenwärmetauscher nicht geeignet. Die Anschlüsse sind druckfest auszuführen. In die Kaltwasserleitung sind die bauteilgeprüften Sicherheitseinrichtungen nach DIN 1988 und DIN 4753 einzubauen (siehe untenstehende Abbildungen).
Elektrische Verkabelung Ohne Drehzahlregelung Das Schaltelement des Durchflussschalters muss bei der Montage auf den Durchfluss- schalter aufgeschnappt werden. Die Richtung spielt dabei keine Rolle. Die Pumpe ist am vorgesehenen Stecker einzustecken. Der Durchflussschalter ist mit zwei nicht galvanisch getrennten Schaltkontakten aus- gestattet: •...
Mit Drehzahlregelung Bei der Ausführung mit Drehzahlregelung ESR-D 21 muss das Schaltelement des Warm- Durchflussschalters bei der Montage auf den wasserfühler Durchflussschalter aufgeschnappt werden. Die Richtung spielt dabei keine Rolle. Der Durchflussschalter und die Pumpe sind an den vorgesehenen Steckern einzustecken. Regelung ESR-D 21 Drehzahl- regelung...
Mit Multitalent-Reglung Bei Verwendung einer Multitalent- Regelung kann die Primärkreispumpe drehzahlgeregelt werden. Dazu muss der mitgelieferte Warmwasserfüh- ler in die ½“ Muffe am Warmwasserausgang des Plattentauschers eingedichtet werden. Klemme 27 (siehe Bild). Der Warmwasserfühler wird dann im Schalt- pult der Multitalent- Regelung direkt an der Klemme 34 Platine an die Klemme 27 angeschlossen, der Durchflussschalter an die Klemme 34 und...
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Hinweis: Weitere Unterlagen finden Sie auf unserer Homepage im Internet unter: www.idm-energie.at IDM-Energiesysteme GmbH Seblas 16-18 A-9971 Matrei in Osttirol Tel.: +43 4875 6172-0 Fax: +43 4875 6172-85 Mail: team@idm-energie.at UID-Nr.:ATU 433 604 02 Seite 32...