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Funktionsbeschreibung
Funktion des Tasters "ON/OFF"
dient zum Ein- und Ausschalten des Gerätes.
Unmittelbar nach Einschalten des Stroboskopes erscheint im LC Display als Erstanzeige
der zuletzt vor Abschaltung des Gerätes ermittelte und gespeicherte Wert
Displayanzeige: n/Rpm
XXXXX
Weitere Einstellung können danach über die Cursortasten vorgenommen werden.
Achtung
Wenn innerhalb von 2 Minuten kein neuer Wert eingegeben wurde, geht die Steuerung
in den „ Standby „ Betrieb über. Der zuletzt angezeigte Wert bleibt erhalten. ( Data - hold Funktion )
Das Gerät kann durch Drücken einer Pfeiltaste (Cursor rechts-links, rauf-runter) wieder in Funktion
genommen werden. Falls dies nicht passieren sollte, schaltet sich das Gerät nach weiteren 2 Minuten aus.
Der zuletzt eingestellte Wert wird abgespeichert. Bei erneutem Einschalten wird dieser Wert sofort angezeigt.
Funktion des Tasters "HZ / RPM"
dient zur Wahl der gewünschten Meßwerteinheit.
Durch Betätigen des Tasters kann der ermittelte Wert entweder in Hz (Blitze pro Sec.)
oder in RPM (Umdrehungen pro Min) angezeigt werden.
▲
Funktion der Pfeiltaster ◄ ►
▼
dienen zur Einstellung der Drehzahl bzw. Blitzfrequenz des Gerätes.
Sofort nach dem Einschalten des Stroboskopes blinkt der Cursor auf der "Einerstelle".
Durch Drücken der entsprechenden Pfeiltaster wird der Cursor nach rechts ( ► ) oder links ( ◄ )
verschoben. Dadurch bietet sich die Möglichkeit, hohe oder niedrige Blitzfrequenzen
oder Drehzahlen schneller einzustellen.
Durch Betätigen der Pfeiltaster oben ( ▲ ) oder unten ( ▼ ) kann nunmehr die Frequenz bzw.
Drehzahl hoch- ( ▲ ) oder heruntergeregelt ( ▼ ) werden.
Durch die Taster ( ▲ ) oder ( ▼ ) kann die Blitzfrequenz (Drehzahl) innerhalb des angewählten
Cursorbereichs dann jeweils fein eingestellt werden. Der Wert verändert sich bei jedem Tastendruck um eine Stelle.
Wird der Taster festgehalten, so läuft der Wert kontinuierlich nach oben oder unten. (Repeat Funktion)
Messung und Beobachtung von Bewegungsfrequenzen
Zur Messung und Beobachtung von Schwingungsfrequenzen oder Drehzahlen stellt man die Blitzfrequenz
so ein, daß sich ein stehendes Bild des Bewegungsobjektes ergibt.
Bei rotierenden oder oszillierenden Objekten unbekannter Drehzahl beginnt man zweckmäßigerweise mit
der höchsten Blitzfrequenz f max.des Stroboskopes und verringert diese so weit, bis sich für eine Frequenz
f< < < < f+ erstmals ein stehendes Bild ergibt.
Die Beobachtungsmarke darf dabei nur einmal im Bild erscheinen.
Ist f+ < < < < 0,5 f max, so gilt mit Sicherheit f+=γ γ γ γ .
Voraussetzung hierfür ist, daß beim Verringern der Blitzfrequenz kein stehendes Bild übersehen wird.
Es empfiehlt sich deshalb, die Frequenzänderung langsam und konzentriert vorzunehmen.
Zur nachfolgendenKontrolle sollte die Blitzfrequenz nochmals langsam von f+ auf 2f+ hochgefahren werden.
In diesem Bereich sollte dann kein stehendes Bild mit nur einer Marke erscheinen und für f=2f+ sind dann
zwei gegenüberliegende Marken zu beobachten.
Messungen sind somit für alle im Frequenzbereich des Stroboskopes liegende Bewegungsfrequenzen
150 U/min < γ γ γ γ < 18000 U / min. durchführbar.
Es können jedoch auch Bewegungsfrequenzen von über dem max. Bereich des Stroboskopes hinausgehende
Drehzahlen und Schwingungen γ γ γ γ > > > > f max ermittelt werden.
Das folgende Verfahren kann hierzu angewandt werden:
Man ermittelt zunächst zwei benachbarte Blitzfrequenzen fn=γ γ γ γ /n und fn+1=ν ν ν ν /(n+1),. die stehende Bilder
des Objektes ergeben. Daraus errechnet sich die gesuchte Drehzahl γ γ γ γ des Objektes gemäß folgender Formel
oder
f/Hz
XXX.XX
γ γ γ γ = fn - fn+1 ÷ ÷ ÷ ÷ fn - fn +1
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