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SENS-UP: Ist ein weiteres Tool, um möglichst viel Lichtausbeute bei
schlechten Belichtungsverhältnissen zu erreichen. Die Funktionalität wird
hierbei über eine veränderte Synchronisationsrate erreicht, wobei auch bei
aktiviertem SENSE UP ähnlich wie bei DSS dynamische Bilder in
Abhängigkeit von dem Einsatzort immer „Schlieren ziehen" werden. Sollten
Sie mit der Lichtausbeute der Kamera trotz (soweit gegeben)-on-board-
Infrarotscheinwerfer bei Dunkelheit nicht zufrieden sein, empfiehlt sich
ohnehin die Verwendung eines externen Infrarotstrahlers. SENSE UP
und/oder DSS empfehlen sich nur bei sehr statischen, also unbewegten
Situationen bei direkter Darstellung auf einem Monitor ohne zwischengeschalteten Digitalrekorder. Die Werkseinstellung ist hier
auf „OFF" (ausgeschaltet) eingestellt. Sie können maximal die Einstellung bis 256-fach vornehmen. Eine AUTO-Funktion gibt es
nicht.
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OFF: Deaktiviert die SENS-UP Funktion
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AUTO: Aktiviert die SENS-UP Funktion.
OSD-Menü: Backlight (Gegenlichtkompensation)
BACKLIGHT: Dieser Menüpunkt erlaubt die flexible Reaktion auf widrige Belichtungsverhältnisse. In der Werkseinstellung ist
dieser Punkt auf „OFF" (ausgeschaltet). Wählen Sie dazu
-
BLC:(BackLight Compensation), eignet sich wenn die Kamera von
einem relativ dunklen Bereich (z.B. einem Flur) auf einen relativ
hellen Bereich (z.B. eine Eingangstür) gerichtet ist. Die im Vergleich
zur helleren Umgebung dunklen Bereiche werden nun aufgehellt,
womit Personen und Objekte, die sich vom hellen in den dunklen
Bereich bewegen, besser zu erkennen sind. Sie können diese
Bereiche bei Bedarf auch manuell konfigurieren, indem Sie „BLC"
mit runterdrücken des OSD- Joystick auswählen und den
Bildausschnitt (AREA) über die vertikale und horizontale Achse
verschieben und/ oder in seiner Größe verändern können. Der
Einstellungswert (VALUE) kann von „Low" über „Middle" und „High"
konfiguriert werden. Diese Einstellungen beeinflussen die Gebiete,
die in diese Funktion einbezogen werden sollen. Mit „Default"
können Sie die Einstellungen zurücksetzen.
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HSBLC:(HighLight-Suppression
Compensation), wenn die Kamera auf stark blendendes
Licht z.B. von Fahrzeugen (bei der Kennzeichen-
Erfassung) gerichtet ist. Die blendenden Bereiche
werden nun zugunsten der nicht blendenden Bereiche
geschwärzt. Die betreffenden Bereiche können natürlich
auch individuell angepasst werden. Hier können Sie die
Funktion für ALL DAY (ganztägig) oder nur NIGHT
ONLY (nur nachts) einstellen und jeweils die Intensität von 0 bis 100 einstellen. Zudem können Sie das
Maskierungslevel von 0 bis 100 einstellen (je höher der Wert, desto intensiver die Maskierung). Mit „Default" können Sie
die Einstellungen zurücksetzen.
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DWDR: (Digital WDR) Diese Funktion ist vor allem immer dann sinnvoll,
wenn unterschiedlich helle und dunkle Bereiche überwacht werden müssen.
Es können dabei zwei Auswahlbereiche „Low Level" und „High Level"
konfiguriert werden (jeweils von 0 bis 15). Dunklere Bildbereiche werden in
direkter Nähe von hellen Bereichen aufgehellt und in Ihrem Kontrast
verstärkt, um somit im Mittel ein brauchbares Bild darstellen zu können.
Diese Funktion ähnelt in Ihrem Ergebnis der oben beschriebenen BLC-
Funktion, führt aber in diesem Fall dazu, dass auch der relativ hellere
Bildbereich besser zu erkennen ist. Letztlich empfiehlt sich eine
Kombination von BLC und WDR, um die Vorteile beider Funktionen
einander ergänzen zu lassen.
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Wenn das Setup Menü angezeigt wird, wählen Sie <DWDR> >
mit dem OSD- Joystick, sodass der Pfeil auf <DWDR> zeigt.
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Benutzen Sie den OSD- Joystick um die DWDR- Level im
Untermenüpunkt zu ändern (in Abhängigkeit auf den Kontrast
zwischen hellen und dunklen Gebieten).
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