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Lectronics VR/E01 Handbuch

Breitband-empfängers
Inhaltsverzeichnis

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VR/E01 Breitband-Empfängers
Modulares Empfänger/Verteilverstärker-System
Tragen Sie hier Ihre Daten ein:
Seriennummer:
Kaufdatum:
Installation und Konfiguration von Hardware und Software
Dieses Handbuch gilt für die folgenden drei Versionen:
Wideband Low (Blöcke 470 bis 26)
Wideband Mid (Blöcke 21 bis 29)
Wideband High (Blöcke 25 bis 33)
Ce1313 (!)

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Inhaltszusammenfassung für Lectronics VR/E01

  • Seite 1 VR/E01 Breitband-Empfängers Modulares Empfänger/Verteilverstärker-System Installation und Konfiguration von Hardware und Software Ce1313 (!) Dieses Handbuch gilt für die folgenden drei Versionen: Wideband Low (Blöcke 470 bis 26) Wideband Mid (Blöcke 21 bis 29) Wideband High (Blöcke 25 bis 33) Tragen Sie hier Ihre Daten ein:...
  • Seite 2 LECTROSONICS, INC.
  • Seite 3: Einführung

    Einführung Der Venue Breitbandempfänger ist ein modulares Gerät für den Gestelleinbau. Dank seiner großen Flexibilität lässt es sich in allen HF-Umgebungen einsetzen. Dieser Empfänger ist ein System, das aus einem Modul- träger mit eingebautem Antennenverteiler besteht, der bis zu sechs Empfängermodule aufnimmt. Die verschiedenen Empfängermodule können so kombiniert werden, dass sie einen großen Frequenzbereich abdecken.
  • Seite 4 LECTROSONICS, INC.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Einführ ung......................03 Venue-System - Bedienelemente und Funktionen..........06 Frontplatte........................06 Rückwand........................07 Installation der Hardware..................08 Empfängermodule.......................08 Gestelleinbau.......................08 Audio-Ausgänge......................09 Anschluss an einen Computer..................09 Erste Inbetriebnahme.....................1 0 Navigation im LC-Display – Menüs und Bildschirme........11 Wiederherstellen der Werkseinstellungen............12 Einrichten des Systems mit Hilfe des LC-Displays..........12 Wahl des Kompatibilitätsmodus................12 Auswahl der Betriebsart für die Rauschunterdrückung........12 Auswahl der Diversity-Betriebsarten..............13...
  • Seite 6: Venue-System - Bedienelemente Und Funktionen

    Venue-System - Bedienelemente und Funktionen Frontplatte Funktionstaste (die jeweilige Funktion wird im LC-Display angezeigt) Lautstärkeregler MENÜ/AUSWAHL Taste BACK Drehkmopf mit Kopfhörerbuchse Drucktastenfunktion Gerät ein/aus (PHONES) Tasten zur Auswahl des Empfängermoduls Der Venue-Empfänger ist ein Modulträger, der bis LC-Display zu sechs Empfängermodule in einem großen Fre- Das Display des Geräts ist ein grafisches LC-Display mit quenzbereich aufnimmt.
  • Seite 7: Rückwand

    Rückwand Symmetrische Audio- Symmetrische Audio- Buchse für ausgänge 1 bis 3 ausgänge 4 bis 6 Spannungsversorgung Antenneneingänge Empfänger- Empfänger- RS-232- USB-Schnittstelle module 1 bis 3 module 4 bis 6 Schnittstelle Ausgänge des Antennenverteilers Auf der Rückwand befinden sich sechs symmetrische Antenneneingangsbuchsen XLR-Audioausgänge, die Antenneneingänge, eine ver- An die beiden äußeren BNC-Buchsen können Stabanten-...
  • Seite 8: Installation Der Hardware

    Installation der Hardware Empfängermodule Gestelleinbau Für den Zweistufen-Diversity-Betrieb müssen beide 1. Bauen Sie die Empfänger an den gewünschten Positionen Module des Paars im selben Frequenzblock arbeiten ein. Zur Belüftung bestehen keine besonderen Anforderungen. und entsprechend dem OPTI-BLEND-Diagramm auf 2.Verbinden Sie die Antennen bzw. die Koaxialkabel mit den der Oberseite des Modulträgers angeordnet werden.
  • Seite 9: Anschluss An Einen Computer

    Anschluss an einen Computer Die Audioausgänge sind wie folgt beschaltet: Der Anschluss an einen Computer kann über USB oder die RS-232- Audio- Venue- Schnittstelle erfolgen. Mehrere Geräte lassen sich problemlos über eingang Ausgang einen USB-Hub anschließen. HINWEIS:Über diese Schnittstellen wird kein Audiosignal übertragen. Sie dienen nur zur Steuerung und Überwachung.
  • Seite 10: Erste Inbetriebnahme

    Erste Inbetriebnahme Beim ersten Einschalten des Venue-Empfängers zeigt das LC-Display die Firmware-Version und den Em- pfangsbereich des Modulträgers. Bei nicht belegten Modulsteckplätzen bleibt der entsprechende Bereich in der Übersicht leer. Im weiteren Verlauf der Boot-Sequenz schaltet das Dis- play auf eine Darstellung aller sechs Empfängerkanäle um.
  • Seite 11: Navigation Im Lc-Display - Menüs Und Bildschirme

    Navigation im LC-Display – Menüs und Bildschirme Mit den Bedienelementen auf der Frontplatte können Sie auf die Bildschirme und Menüs zur Einrichtung des Geräts zugreifen. Die Funktionstaste, die Taste BACK, die Tasten zur Auswahl des Empfängermoduls und der MENÜ/AUS- In einem Einstellungsbildschirm, z.B. dem hier gezeigten Bild- WAHL-Knopf dienen dazu, die gewünschten Einstellungen schirm „LockSet“, weisen Pfeile nach oben und unten darauf auszuwählen und die Parameter anzupassen.
  • Seite 12: Wiederherstellen Der Werkseinstellungen

    Zur Anpassung an verschiedene Sendertypen sind zwei Kom- Wiederherstellen der patibilitätsmodi wählbar. In diesem Beispiel ist für Empfänger- Werkseinstellungen modul 1 der Digital Hybrid Kompatibilitätsmodus ausgewählt. In vielen Fällen lässt sich die Einrichtung des Systems be- schleunigen, wenn zuerst die Werkseinstellungen („Factory Defaults“) wiederhergestellt werden.
  • Seite 13: Auswahl Der Diversity-Betriebsarten

    Hinweis: Falls das gewählte Empfängermodul zu einem Der Vergleich der HF-Signalpegel beider Module beginnt bereits, Ablöse- oder Frequenz-Diversity-Paar gehört, wird der wenn der HF-Pegel noch hoch ist. Auf diese Weise kann die Schal- eingestellte Modus automatisch für beide Module des tung mehr Audio aus dem Modul mit dem stärkeren Signal zu- Paars aktiv.
  • Seite 14: Auswahl Der Abstimmbetriebsart

    Der CUSTOM MODE ist eine spezielle Betriebsart, in der pro Block bis zu 50 Frequenzen im 25 kHz-Raster gespeichert werden können. Die Frequenzen werden in einer „Tabelle“ ge- speichert, deren Positionen von 00 bis 31 nummeriert sind. Die Pilottonfrequenz wird durch die Position der Frequenzen in der Tabelle bestimmt.
  • Seite 15 Suche nach ungestörten Kanälen mit den 2. Drücken Sie die Taste des Empfängermoduls, das Abstimmgruppen a bis d Sie abstimmen wollen. Der Suchlauf beginnt. Die Gruppen „a“ bis „d“ enthalten jeweils 8 Frequenzen in bestim- mten Kombinationen, die gleichzeitig genutzt werden können. Kurz gesagt sind „a“...
  • Seite 16: Einstellen Der Audio-Ausgangspegel

    3.Lassen Sie den Scanner den gesamten Abstimmbereich 1. Rufen Sie über die entsprechende Option den Bildschirm „Level“ auf. mehrfach durchlaufen und drücken Sie danach die Funktions- taste („Stop“). Funktions- taste 4.Wählen Sie nun durch Drehen des MENÜ/AUSWAHL-Knopfs einen ungestörten Bereich in der Darstellung des Spektrums aus. Drücken Sie die Funktionstaste („Zoom“), um einen Ausschnitt des Scans vergrößert darzustellen.
  • Seite 17: Auswahl Der Phasenlage Des Audiosignals

    Auswahl der Phasenlage des Audiosignals 2.Wählen Sie mit der Auswahltaste das gewünschte Empfänger modul und stellen Sie den im entsprechenden Sender ver- Durch Fehler in der Mikrofonverkabelung oder andere Unwäg- wendeten Batterietyp ein. barkeiten kann es dazu kommen, dass ein Audiosignal die falsche Phasenlage aufweist.
  • Seite 18: Sperren Der Bedienelemente Auf Der Frontplatte

    Der Batteriestatus wird im Bildschirm mit den detaillierten Informationen zum Empfänger, in der Übersicht und im Info-Bildschirm angezeigt. Batteriestandsanzeigen Wenn ein Timer-Modus gewählt ist, erscheint stattdessen eine numerische Anzeige. Sperren der Bedienelemente auf der Frontplatte Rufen Sie über die entsprechende Option den Bildschirm „LockSet“ auf. Wählen Sie durch Drehen des MENÜ/AUSWAHL-Knopfs die Einstellung „LOCKED“...
  • Seite 19: Installieren Der Lecnet2™-Software Und Des Usb-Treibers

    Installieren der LecNet2™-Software und des USB-Treibers Die LecNet2-Software enthält VRpanel zur leichten 2.Wählen Sie im ersten Bildschirm des Assistenten die Option Einrichtung und Überwachung des Venue-Empfängers Software von einer Liste oder bestimmten Quelle installieren mit einem Computer unter den Betriebssystemen (für fortgeschrittene Benutzer) und klicken Sie auf „Weiter>“, ®...
  • Seite 20 5.Wenn die Installation des Treibers abgeschlossen ist, erscheint die letzte Seite des Assistenten. Klicken Sie auf „Fertigstellen“, um den Hardware-Assistenten zu beenden. 3.Wenn die Installation des Treibers abgeschlossen ist, erscheint Installation des USB-Treibers (Windows XP) – spätere Installationen die letzte Seite des Assistenten. Klicken Sie auf „Fertigstellen“, Das Betriebssystem Windows XP betrachtet alle LecNet2-Geräte um den Hardware-Assistenten zu beenden.
  • Seite 21 Installation des USB-Treibers (Windows 2000) 4. Wenn der Treiber gefunden worden ist, erscheint der Name des - Erstinstallation LecNet2-Geräts mit der Pfadbezeichnung des Treibers. Klicken Sie Wenn ein LecNet2-Gerät erstmals an einen PC unter auf „Weiter >“, um den Treiber zu installieren. Windows 2000 angeschlossen wird, gehen Sie wie folgt vor: 1.Verbinden Sie den USB-Port des Venue-Empfängers mit dem USB-Port des Rechners.
  • Seite 22: Einrichten Des Venue-Empfängers Mit Vrpanel

    Einrichten des Venue-Empfängers mit Vrpanel Aufruf von VRpanel für den Betrieb über eine serielle Schnittstelle Wenn die LecNet2-Software und der USB-Treiber installiert 1.Rufen Sie VR-Panel über Start/Alle Programme/LecNet2 auf. S ® sind, kann der Venue-Empfängers unter Windows 2000, XP ie können auch eine eigene Verknüpfung erstellen. ®...
  • Seite 23: Positionen In Der Menüleiste Des Hauptbildschirms

    Positionen in der Menüleiste des Hauptbildschirms Der Hauptbildschirm ist sehr übersichtlich aufgebaut. Er enthält drei Pull-Down-Menüs. Diese Menüs werden hier zur Einführung nur kurz beschrieben. Umfassende Beschreibungen und Anleitungen zu den einzelnen Menüpositionen finden Sie in der Online-Hilfe. Bei mehreren Venue-Empfängern öffnet sich für jeden Empfänger ein Fenster, das Felder für bis zu sechs Em- pfängermodule enthält.
  • Seite 24 Der Scan wird solange fortgesetzt, bis er vom Anwender Klicken Sie auf die Aufnahme-Taste (roter Kreis), um den Recorder für die Überprüfung des Versorgungsbereichs zu starten, und auf die Stop- unterbrochen wird. Klicken Sie auf Stop, um den Scan zu unterbrechen.
  • Seite 25: Einsatz Und Aufstellung Der Antennen

    (max. 200 mA) Steckbrücke in der Position zur Aktivierung der Spannungsversorgung Die abgesetzten Antennen können so aufgestellt werden, VR/E01 dass sich ein optimaler Empfang ergibt. Um Verluste bei großen Längen der Koaxialkabel auszugleichen, sollte eine Aktivantenne, z.B. aus der Serie ALP650/E, Steckbrücken auf den...
  • Seite 26: Vorkoordinierte Frequenzen

    Vorkoordinierte Frequenzen Störungen durch Intermodulation sind in allen mehrkanaligen Funksystemen ein potenzielles Problem. Deshalb ist eine ge- eignete Frequenzkoordination erforderlich, um Störgeräusche, Aussetzer und Beeinträchtigungen der Reichweite zu ver- meiden. Hierzu haben Sie verschiedene Möglichkeiten: Nutzen der vorkoordinierten Frequenzgruppen Die vorkoordinierten Frequenzen System-Check (siehe „Mehrkanal-System-Check“) sind, wie rechts gezeigt, in vier Unterstützung durch Lectrosonics...
  • Seite 27: Kompatibilitätsdiagramm

    Kompatibilitätsdiagramm Für die Kompatibilität gilt das Muster im Diagramm rechts. Alle 16 Kanäle innerhalb „Grp a“ und „Grp b“ enthalten die 16 Frequenzen, die in eines Blocks sind unter- einander kompatibel. der Tabelle unten gezeigt werden (oberer orange/weißer Satz). „Grp c“ und „Grp d“ enthalten die 16 Frequenzen, die in der Tabelle unten gezeigt werden (unterer blau/weißer Satz).
  • Seite 28: Diagnose

    Diagnose Mehrkanal-System-Check 4.Schalten Sie die Sender einzeln nacheinander ab. Störungen können durch eine Reihe verschiedener Quellen, Schalten Sie, wenn alle Sender und Empfänger eingeschaltet sind, die einschließlich der Signale von Fernsehsendern oder anderen Sender nacheinander einzeln ab und kontrollieren Sie die HF-Pegelan- drahtlosen Geräten in der näheren Umgebung sowie durch zeige des zugehörigen Empfängermoduls.
  • Seite 29: Zubehör Und Häufig Benötigte Ersatzteile

    Zubehör und häufig benötigte Ersatzteile Abgesetzte Antennen ALP500 LPDA-Antennen (logarithmisch-periodische Dipol-Arrays) der Serie ALP ALP620 Faltdipol SNA600 ALP650 ALP Montagesatz Koaxialkabel ARG2 Koaxialkabel, ca. 60 cm ARG15 Koaxialkabel, ca. 5 m ARG25 Koaxialkabel, ca. 8 m ARG50 Koaxialkabel, ca. 17 m ARG100 Koaxialkabel, ca.
  • Seite 30: Service Und Reparatur

    Service und Reparatur Falls bei Ihrem System eine Funktionsstörung auftritt, sollten Sie versuchen, die Störung zu beheben oder wenigstens einzukreisen, bevor Sie entscheiden, ob das Gerät zum Kundendienst gegeben werden soll. Kontrollieren Sie, ob Sie alle Anweisungen zur Einstellung und zur Bedienung beachtet haben.
  • Seite 31 Rio Rancho, NM, USA...
  • Seite 32 EINGESCHRÄNKTE EINJÄHRIGE GARANTIE Für dieses Gerät gewähren wir ab dem Kaufdatum eine einjährige Garantie bei Material- und Verarbeitungs- fehlern. Voraussetzung dafür ist, dass es bei einem autorisierten Händler gekauft worden ist. Diese Garantie erlischt bei Missbrauch sowie unsachgemäßem Umgang oder Transport. Diese Garantie gilt nicht für geb- rauchte oder Vorführgeräte.

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