Wärmequellen - Varmeco VarCon014 Bedienungsanleitung

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2.6. Wärmequellen
Wärmeerzeuger lassen sich in „schaltbar"
und „nicht schaltbar" einteilen.
Schaltbare Wärmequellen sind elektrisch
und damit automatisch ansteuerbare Geräte
wie Gaskessel, Ölkessel usw.
Nicht schaltbare Wärmequellen sind z.B.
Festbrennstoffkessel, die von Hand befeuert
werden müssen. Hier erfolgt das Einspeisen
erst, wenn die Regelung Wärme erkennt und
die Kriterien für das Einspeisen erfüllt sind.
Verhalten einer schaltbaren Wärmequellen:
Der Kessel wird entweder für Heizzwecke
oder für Trinkwarmwasserzwecke angefor-
dert.
Wärmeerzeugung für Trinkwarmwasser-
zwecke:
Der Kessel startet, wenn die Temperatur
im oberen Speicherbereich nicht mehr aus-
reicht, um die Trinkwarmwassererwärmung
bestimmungsgemäß zu gewährleisten. Der
Heizkessel lädt den Speicher von oben her
mit heißem Wasser. Die Ladetemperatur wird
Verhalten einer nicht schaltbaren Wärmequelle:
Bei Regelung mit Rücklaufanhebung erfolgt
das Einspeisen erst, nachdem Betriebs- und
Rücklauftemperatur das geforderte Mindest-
level erreicht haben. Durch die Leistungsre-
Zusammenspiel der Wärmequellen:
Sobald die gemessene Betriebstemperatur
der nicht schaltbaren Wärmequelle die de-
finierte Solltemperatur übersteigt, wird die
schaltbare Wärmequelle gesperrt (Standard,
es ist aber auch ein Parallelbetrieb möglich).
Bedienungsanleitung VarCon014 V1.01i - 2017-05
Die Regelung des VarCon014 ist für den
Alternativbetrieb mehrerer Wärmequellen
(WQs) konzipiert.
Für Wärmeerzeuger mit vom Hersteller vor-
geschriebener Mindestrücklauftemperatur
bietet die Regelung die Möglichkeit, eine
stufenlos geregelte Rücklaufanhebepumpe
anzusteuern. Die Wärmeabgabe an das
Heizsystem wird erst freigegeben, wenn die
geforderten Betriebs- und Rücklauftempera-
turen ereicht sind.
durch die leistungsgeregelte Förderpumpe
konstant auf dem geforderten Temperaturni-
veau gehalten. Herrscht im oberen Speicher-
bereich eine ausreichende Temperatur, wird
die Wärmequelle abgeschaltet bzw. die La-
detemperatur auf das Temperaturniveau für
die Heizgruppe(n) geändert.
Trinkwarmwasser-(TWW)-Vorrang:
Während der Kessel die Wärme für den
Trinkwarmwasserbereich bereitstellt, werden
die Heizgruppen gesperrt (Standarddauer 15
gelung wird die gewünschte Ladetemperatur
erreicht. Die Wärme wird im Gegensatz zur
schaltbaren WQ solange abgenommen, bis
die WQ keine Wärme mehr liefert. Daher
Oft heizt ein Kessel durch den Glutstock nach
dem Abbrand nochmals hoch und dadurch
könnte ein Takten zwischen den beiden
Wärmequellen entstehen. Um dies zu ver-
hindern, beginnt nach dem Abbrand die Wie-
varmeco
wärme.nutzen
Minuten, im Servicemenü änderbar).
Wärmeerzeugung für Heizzwecke:
Der Kessel lädt den Speicher mit der für die
Heizgruppe(n) geforderten Vorlauftempera-
tur nach, sobald die vom Reserve1- und vom
Speicherladefühler gemessene Wärme nicht
mehr ausreicht um die Heizgruppe(n) zu
versorgen. Er wird entsprechend der Vorgabe
geladen, bis Reserve1 oder Reserve2 mit
Wärme versorgt ist.
sollte das Speichervolumen in jedem Fall
so dimensioniert sein, dass die Energie aus
einem Abbrand problemlos aufgenommen
werden kann.
deraufheizzeit zu laufen. Während dieser Zeit
bleibt die schaltbare Wärmequelle weiterhin
gesperrt, danach ist sie wieder freigegeben
und kann starten.
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