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Inhaltsverzeichnis

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Beschattungssteuerung
Solexa
Installation und Bedienung

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Inhaltszusammenfassung für Varisol Solexa

  • Seite 1 Beschattungssteuerung Solexa Installation und Bedienung...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Beschreibung ..................3 Lieferumfang ............................3 Vorgehensweise zur Inbetriebnahme ....................3 Anschluss- und Steuerungsmöglichkeiten ..................3 Verfügbare Automatikfunktionen im Überblick ................4 Bedienung ....................5 Tastenbelegung und Display-Symbole der Wetterdatenanzeige ........5 Anzeige von Helligkeit und Windgeschwindigkeit ................6 Manuelle Bedienung ....................... 7 Beschattung manuell fahren .......................
  • Seite 3 Ansicht der Rückwand und Bohrplan Wetterstation ..............45 Ansicht der Rückwand und Bohrplan Bedienteil ................46 Anschlussbeispiele für mehrere Antriebe als Gruppe ..............47 Persönliche Einstellungsdaten der Automatik ............. 48 Solexa | ab Softwareversion Bedienteil 4.2, Solexa-Wetterstation 4.2 | Stand: 01.06.2016. Irrtümer vorbehalten. Technische Änderungen vorbehalten.
  • Seite 4: Beschreibung

    Installation, Prüfung, Inbetriebnahme und Fehlerbehebung der Steuerung dürfen nur von einer Elektrofachkraft (lt. VDE 0100) durchgeführt werden. Gehen Sie bei der Inbetriebnahme der Steuerung Solexa wie folgt vor: Montage und Anschluss (s. Kapitel „Installation und Inbetriebnahme“) Grundeinstellung (s. Kapitel „Grundeinstellung“) Einstellung der Automatik (s.
  • Seite 5: Verfügbare Automatikfunktionen Im Überblick

    • Windgeschwindigkeit • Niederschlag Die Solexa kann im Steuerungssystem XS als Zentrale und Messwertgeber ein- gesetzt werden. Die Steuerung wird dann mit Motorsteuergeräten und Bedien- teilen des Systems XS erweitert. Verfügbare Automatikfunktionen im Überblick • Beschatten nach Sonnenintensität mit Aus- und Einfahrverzögerung •...
  • Seite 6: Bedienung

    Bedienung Tastenbelegung und Display-Symbole der Wetterdatenanzeige In der Ausgangsstellung zeigt das Bedienteil der Steuerung die aktuelle Außentemperatur (obere Zeile) und Innentemperatur (untere Zeile) an, sowie den Funktionsmodus (automatisch oder manuell), die Batterie-Ladung und aktuelle Alarmmeldungen für Regen oder Wind. Die Wetterdaten werden einmal pro Minute (und bei einem Tastendruck) aktualisiert.
  • Seite 7: Anzeige Von Helligkeit Und Windgeschwindigkeit

    Automatik-Modus aktiv Manueller Modus aktiv. Der angeschlossene Antrieb wurde manuell (mit den Pfeiltasten) gefahren oder es wurde die Taste gedrückt. Dadurch werden die Automatikfunktionen abgeschaltet, es erfolgt keine Steuerung nach Helligkeit oder Temperatur. Die Sicherheits- funktionen Regenalarm und Windalarm bleiben aktiv. Die Steuerung bleibt so lange im manuellen Modus, bis mit der Taste Automatik-Modus gewechselt wird.
  • Seite 8: Manuelle Bedienung

    Sekunden schaltet Anzeige außerdem selbst wieder Temperaturanzeige. Manuelle Bedienung Die manuelle Steuerung, sowie die Voreinstellung der Automatikfunktionen und die Grundeinstellung der angeschlossenen Beschattung erfolgen über die Tasten des Bedienteils. Beschattung manuell fahren Stopp Die angeschlossene Markise oder Jalousie kann über die Tasten Hand bedient werden.
  • Seite 9: Zentrale Bedienung

    Zentrale Bedienung Wurde das Senden der Wetterdaten und Automatikbefehle aktiviert (siehe Kapitel 5 der Grundeinstellungen), so erreichen Sie nach dem manuellen Modus zusätzlich die Anzeige: Um die Anzeige zu erreichen, drücken Sie im Automatikmodus ( ) die Taste zweimal kurz, im manuellen Modus ( ) einmal kurz.
  • Seite 10: Einstellung Der Automatik

    Einstellung der Automatik Damit die Markise oder Jalousie optimal beschattet, müssen die Werte für den Automatikbetrieb an die Gegebenheiten vor Ort angepasst werden. Folgende Einstellungen werden nacheinander abgefragt: A. Helligkeit für die Beschattung B. Ausfahrverzögerung C. Einfahrverzögerung D. Innentemperatursperre E. Außentemperatursperre F.
  • Seite 11 Die Automatikeinstellungen können jederzeit durch Drücken der Taste verlassen werden. Die vorgenommen Änderungen der Werte werden dann nicht gespeichert. Wird in den Automatikeinstellungen 5 Minuten lang keine Taste betätigt, so wechselt die Anzeige automatisch zur Temperaturanzeige. Vorgenommene Einstellungen werden ebenfalls nicht gespeichert.
  • Seite 12: Helligkeit Für Die Bespchattung

    A. Helligkeit für die Beschattung In den Automatikeinstellungen geben Sie zunächst die Helligkeit an, ab der beschattet werden soll. Die Anzeige der Sonnenintensität erfolgt in Kilolux (kLux). Der Wert 1 kLux wird schon bei bedecktem Himmel erreicht, bei 20 kLux kommt die Sonne gerade heraus und 100 kLux werden bei wolkenlosem Himmel zur Mittagszeit erreicht.
  • Seite 13: Ausfahrverzögerung

    B. Ausfahrverzögerung Nach der Einstellung der Helligkeit geben Sie nun die Verzögerungszeit für das Ausfahren der Beschattung ein. Mit der Verzögerung wird erreicht, dass die Beschattung bei schnell wechselnden Beleuchtungsverhältnissen nicht ständig aus- und einfährt. Die Voreinstellung für das Ausfahren beträgt 5 Minuten. Die Helligkeit muss demzufolge 5 Minuten ununterbrochen über dem von Ihnen eingestellten Wert (Punkt A der Automatikeinstellungen) liegen, um die Beschattung auszufahren.
  • Seite 14: Innentemperatursperre

    Passen Sie den Wert mit (höher) und (niedriger) an. Drücken Sie dann um zur Einstellung des nächsten Parameters zu gelangen. D. Innentemperatursperre Nach der Einstellung der Einfahrverzögerung wählen Sie nun die Innen- temperatur, unterhalb welcher die Beschattung unterbunden werden soll. Sie können mit Hilfe der Innentemperatursperre die Sonnenwärme nutzen um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen (z.
  • Seite 15: Außentemperatursperre

    E. Außentemperatursperre Nach der Einstellung der Innentemperatursperre wählen Sie nun die Außen- temperatur, unterhalb welcher die Beschattung nicht gefahren werden soll. Die Außentemperatursperre ist wichtig bei außen angebrachten Sonnenschutz- einrichtungen. Bei Frost kann die Markise oder Jalousie in den Laufschienen festfrieren.
  • Seite 16: Windalarm

    F. Windalarm Nach der Einstellung der Außentemperatursperre geben Sie nun den Wert für die Windschutzfunktion vor. Der Windalarm schützt außen liegende Beschattungen vor Beschädigungen. Wird der angegebene Windwert überschritten, so wird die Markise oder Jalousie eingefahren und die manuelle Bedienung ist gesperrt. Die Windgeschwindigkeit wird in m/s (Metern pro Sekunde) angegeben.
  • Seite 17: Tabelle: Windgeschwindigkeit

    Tabelle: Windgeschwindigkeit Beschreibung km/h Beaufort Knoten Windstille < 0,3 < 1,1 < 1 Fast windstill 0,3-1,5 1,1-5,4 Sehr schwacher Wind 1,6-3,3 5,5-11,9 Schwacher Wind 3,4-5,4 12,0-19,4 7-10 Mäßiger Wind 5,5-7,9 19,5-28,4 11-16 Frischer Wind 8,0-10,7 28,5-38,5 17-21 Sehr frischer Wind 10,8-13,8 38,6-49,7 22-27...
  • Seite 18: Speichern Der Automatikeinstellungen

    H. Speichern der Automatikeinstellungen Am Ende der Eingabe der Automatikeinstellungen wird mit (Save, Sichern) gefragt, ob die vorgenommenen Einstellungen gespeichert werden sollen. Drücken Sie die Taste um Ihre Eingaben zu speichern und zur Wetterdaten- anzeige zu gelangen. Mit verlassen Sie die Automatikeinstellungen ohne zu speichern.
  • Seite 19: Grundeinstellung

    Grundeinstellung Zur Inbetriebnahme der Steuerung erfolgen hier die grundlegenden Einstellungen des Geräts. Folgende Einstellungen werden nacheinander abgefragt: 1. Funkverbindung zur Wetterstation 2. Drehrichtung des Motors 3. Fahrrichtung 4. Fahrbefehl bei Wind- oder Regenalarm 5. Senden der Wetter- und Automatikdaten 6. Beschattungsposition 7.
  • Seite 20 Die Grundeinstellungen können jederzeit durch Drücken der Taste verlassen werden. Die vorgenommen Änderungen werden dann nicht gespeichert. Wird in den Grundeinstellungen 5 Minuten lang keine Taste betätigt, so wechselt die Anzeige automatisch zur Temperaturanzeige. Vorgenommene Einstellungen werden ebenfalls nicht gespeichert.
  • Seite 21: Funkverbindung Zur Wetterstation

    1. Funkverbindung zur Wetterstation Im ersten Schritt erfolgt das Einlernen (oder später auch Löschen) der Funk- verbindung. Wählen Sie mit der Taste den gewünschten Schritt aus: (Continue, Weiter) um diesen Schritt zu überspringen, (Learn, Lernen) um eine Funkverbindung zur Wetterstation zu lernen, (Clear, Löschen) um eine bestehende Funkverbindung zu löschen.
  • Seite 22: Alle Funkverbindungen Der Wetterstation Löschen

    Wenn Sie (Löschen) mit der Taste bestätig haben, wird die Funk- verbindung gelöscht. Die Anzeige springt automatisch auf (Lernen) um das Einlernen einer neuen Verbindung zu ermöglichen. Alle Funkverbindungen der Wetterstation löschen Sie können alle Funkverbindungen der Wetterstation zu Bedienteilen und Hand- sendern auf einmal löschen, indem Sie die Programm-Taste länger als 5 Sekunden gedrückt halten.
  • Seite 23: Fahrrichtung

    Regen- und Windalarm sind für diesen Test deaktiviert. Achten Sie darauf, dass die Beschattung nicht durch Feuchtigkeit oder Wind beschädigt wird. 3. Fahrrichtung Nach der Einstellung der Drehrichtung des Motors wählen Sie nun, ob die Beschattung von oben nach unten oder von unten nach oben ausfährt. Beschattungen können je nach Modell von oben ausfahren oder aber von unten.
  • Seite 24: Fahrbefehl Bei Wind- Oder Regenalarm

    Der Fahrbefehl für den angeschlossenen Antrieb endet entweder nach 4 Minuten oder er wird dauerhaft aufrechterhalten, so lange die Alarmmeldung vorliegt. Der andauernde Fahrbefehl wird benötigt bei Verwendung der Solexa als Zentrale für bedrahtete Motorsteuergeräte (z. B. IMSG 230), die mehrere Antriebe ansteuern.
  • Seite 25: Senden Der Wetter- Und Automatikdaten

    , wenn die Solexa als normale Ein-Kanal- Steuerung verwendet wird. Die Funktion „Senden der Wetter- und Automatik- daten“ muss nur aktiviert werden, wenn die Solexa im Steuerungssystem XS mit Motorsteuergeräten (z. B. XS MSG2-AP) zusammenarbeiten soll. Drücken Sie die Taste um zwischen den Anzeigen Off und On zu wechseln.
  • Seite 26: Beschattungsposition

    6. Beschattungsposition Nach der Einstellung der Funktion „Senden der Wetter- und Automatikdaten“ können Sie nun eine Beschattungsposition einlernen. Für Markisen oder Jalousien kann eine individuelle Position vorgegeben werden, bis zu der die Beschattung in der Automatik ausgefahren wird. Bei Lamellen- Jalousien kann zusätzlich der Öffnungswinkel der Lamellen vorgegeben werden (Reversierung).
  • Seite 27: Eingefahrene Position

    6.1. Eingefahrene Position Nach der Bestätigung von (Learn, Lernen) erscheint die Aufforderung (Open, Öffnen). Fahren Sie die Markise oder Jalousie zunächst vollständig ein, so dass nicht beschattet wird. Drücken Sie dann die Taste um zum nächsten Schritt zu gelangen. 6.2. Einstellen der gewünschten Position Es erscheint die Aufforderung (Close, Schließen).
  • Seite 28: Lamellenwinkel

    6.3. Lamellenwinkel Es erscheint die Aufforderung (Reversieren). Bei Lamellenjalousien öffnen Sie nun die Lamellen im gewünschten Winkel. Bei Markisen oder wenn die Lamellen nicht geöffnet werden sollen, bewegen Sie die Beschattung nicht. Drücken Sie dann die Taste um die Einstellung der Be- schattungsposition abzuschließen.
  • Seite 29: Sicherheitshinweise Zu Automatik- Und Alarm-Funktionen

    Sicherheitshinweise zu Automatik- und Alarm-Funktionen Bei Stromausfall an der Wetterstation kann die Steuerung die angeschlossenen Antriebe nicht mehr ansteuern! Soll der volle Funktionsumfang auch bei ausgefallener Netzversorgung gewährleistet sein, ist ein Notstromaggregat mit entsprechender Umschaltung von Netz- auf Notbetrieb bauseits zu installieren. Gespeicherte Einstellungen im Programm der Steuerung bleiben auch nach Stromausfall erhalten.
  • Seite 30: Installation Und Inbetriebnahme

    Installation und Inbetriebnahme Achtung Netzspannung! Die VDE-Bestimmungen sind zu beachten. Installation, Prüfung, Inbetriebnahme und Fehlerbehebung der Steuerung dürfen nur von einer Elektrofachkraft (lt. VDE 0100) durchgeführt werden. Schalten Sie alle zu montierenden Leitungen spannungslos und treffen Sie Sicherheits- vorkehrungen gegen unbeabsichtigtes Einschalten. Die Steuerung ist ausschließlich für den sachgemäßen Gebrauch bestimmt.
  • Seite 31: Installation Der Wetterstation Und Anschluss Des Antriebs

    Installation der Wetterstation und Anschluss des Antriebs Standort Wählen Sie eine Montageposition am Gebäude, wo Wind, Regen und Sonne un- gehindert von den Sensoren erfasst werden können. Es dürfen keine Konstruk- tionsteile über der Wetterstation angebracht sein, von denen noch Wasser auf den Niederschlagssensor tropfen kann, nachdem es bereits aufgehört hat zu regnen oder zu schneien.
  • Seite 32: Montage Des Halters

    Die Wetterstation muss in der Querrichtung horizontal (waagerecht) montiert sein. Die Wetterstation muss in der Richtung der zu beschattenden Fassade ausgerichtet werden. Fahrrichtung der Beschattung Montage des Halters Die Wetterstation beinhaltet einen kombinierten Wand-/Masthalter. Der Halter ist bei Lieferung mit Klebestreifen an der Gehäuserückseite befestigt. Befestigen Sie den Halter senkrecht an Wand oder Mast.
  • Seite 33: Vorbereitung Der Wetterstation

    Als ergänzendes, optionales Zubehör sind verschiedene Ausleger für die flexible Wand-, Mast oder Balkenmontage des Sensors bei Elsner Elektronik erhältlich. Beispiel für den Einsatz eines Auslegers: Der Sensor lässt sich durch die Kugelgelenke in die optimale Position drehen. Beispiel für den Einsatz eines Auslegers: Durch den Gelenk-Ausleger ragt der Sensor unter dem Dachvorsprung hervor.
  • Seite 34: Anschluss Der Spannungsversorgung Und Des Antriebs

    Der Deckel der Wetterstation mit dem Regensensor ist am unteren Rand rechts und links eingerastet (siehe Abb.). Nehmen Sie den Deckel von der Wetterstation ab. Gehen sie sorgfältig vor, um die Kabelverbindung zwischen der Platine im Unterteil und dem Regensensor im Deckel nicht abzureißen. Kabelverbindung zum Niederschlagssensor im Gehäusedeckel Anschlüsse Antrieb (Federkraftklemme, PE/N/Auf/Ab), geeignet für Massivleiter bis 1,5 mm²...
  • Seite 35 relais vorgeschrieben ist. Gruppensteuerrelais können von der Rödelbronn GmbH oder dem Motorenhersteller bezogen werden. Werden Motoren parallel geschaltet, die hierfür nicht geeignet sind, werden diese und die Steuerung beschädigt. Motoren mit einer höheren Aufnahmeleistung als 1000 Watt sind über ein Relais oder Schütz mit eigener Netzzuleitung zu betreiben.
  • Seite 36: Anbringen Der Wetterstation

    Anbringen der Wetterstation Schieben Sie das Gehäuse von oben in den montierten Halter. Die Zapfen des Halters müssen dabei in den Schienen des Gehäuses einrasten. Zum Abnehmen lässt sich die Wetterstation nach oben gegen den Widerstand der Rasten wieder aus dem Halter herausziehen. Hinweise zur Installation der Wetterstation Öffnen Sie die Wetterstation nicht, wenn Wasser (Regen) eindringen kann: Schon wenige Tropfen könnten die Elektronik beschädigen.
  • Seite 37: Hinweise Zu Funkanlagen

    Hinweise zu Funkanlagen Bei der Planung von Anlagen mit Geräten, die über Funk kommunizieren, muss ausreichenden Funkempfang geachtet werden. Reichweite Funksteuerungen wird begrenzt durch die gesetzlichen Bestimmungen für Funkanlagen und durch die baulichen Begebenheiten. Vermeiden Sie Störquellen und Hindernisse zwischen Sender und Empfänger, die zur Störung der Funk- Kommunikation führen.
  • Seite 38: Prüfung Der Sensoren

    • Drücken Sie 3 Sekunden lang die Taste bis folgende Anzeige erscheint: • Drücken Sie dann erneut 3 Sekunden lang bis die Anzeige zum Einlernen der Funkverbindung angezeigt wird. Sie befinden sich nun in den Grundeinstellungen. Fahren Sie fort, wie im Kapitel „1.
  • Seite 39: Prüfung Des Windsensors

    Prüfung des Windsensors Die Anzeige der Windgeschwindigkeit erreichen Sie durch kurzes Drücken der Taste am Bedienteil (s. Kapitel „Anzeige von Helligkeit und Windgeschwindig- keit“). Der untere Wert gibt die Geschwindigkeit in Metern pro Sekunde (m/s) an. Das Sensorrohr befindet sich vorne an der Unterseite der Wetterstation. Wird dort hinein geblasen, ändert der Wert im Display.
  • Seite 40: Service

    Service Wartung und Pflege Wetterstation Die Wetterstation sollte regelmäßig zweimal pro Jahr auf Verschmutzung überprüft und bei Bedarf gereinigt werden. Bei starker Verschmutzung kann der Windsensor funktionsunfähig werden, ständig eine Regenmeldung anliegen oder keine Sonne mehr erkannt werden. Bei Stromausfall werden die von Ihnen eingegebenen Daten für ca. 10 Jahre gespeichert.
  • Seite 41: Fehlermeldungen

    Achten Sie auf korrekte Polung der Batterien. Es werden zwei handelsübliche Batterien (1,5 V) oder Akkus (1,2 V) vom Typ AA (Mignon/ LR6) benötigt. Schließen Sie das Gehäuse wieder, indem Sie die Frontplatte mit Platine von oben in die Rückwand einhängen. Die Verriegelung unten muss mit einem deutlichen „Klick“...
  • Seite 42 Fehler: und das Symbol für Funk werden im Display angezeigt. Ursache: Keine Funkverbindung zwischen Bedienteil und Wetterstation. Die Wetterstation ist außer Betrieb (hat z. B. keine Spannung) oder die Funkverbin- dung ist unterbrochen oder wurde noch nicht eingelernt. Vorgehen: Die Fehlerbehebung darf nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden.
  • Seite 43: Servicedaten Abfragen

    , Solexa). Die Anzeige 10 bedeutet Version 1.0, 12 bedeutet 1.2 usw. Verlassen Sie die Servicedaten-Anzeige durch erneutes kurzes Drücken von Werkseinstellungen Bei Auslieferung der Steuerung Solexa sind folgende Voreinstellungen für die Automatik gespeichert: • Beschattung ab Sonnenintensität > 50 kLux •...
  • Seite 44: Abkürzungen

    Abkürzungen kLux: Kilolux (= 1000 Lux), Einheit der Lichtstärke m/s: Meter pro Sekunde, Einheit der Windstärke Error, Fehler Aus, abgeschaltet Ein, eingeschaltet Save, Sichern der vorgenommenen Einstellungen Technische Daten Das Produkt ist konform mit den Bestimmungen der EU-Richtlinien. Bedienteil Gehäuse: Kunststoff Montage: Aufputz...
  • Seite 45: Anschlussplan Wetterstation

    Messbereich Wind: 0…35 m/s Auflösung: 1 m/s Messbereich Helligkeit: 0…150 kLux Auflösung: 1 kLux Anschlussplan Wetterstation Das Bedienteil ist batteriebetrieben. Die Kommunikation zwischen Bedienteil und Wetterstation geschieht über Funk.
  • Seite 46: Ansicht Der Rückwand Und Bohrplan Wetterstation

    Ansicht der Rückwand und Bohrplan Wetterstation Alle Werte in mm, technisch bedingte Abweichungen möglich.
  • Seite 47: Ansicht Der Rückwand Und Bohrplan Bedienteil

    Ansicht der Rückwand und Bohrplan Bedienteil Alle Werte in mm, technisch bedingte Abweichungen möglich.
  • Seite 48: Anschlussbeispiele Für Mehrere Antriebe Als Gruppe

    Anschlussbeispiele für mehrere Antriebe als Gruppe...
  • Seite 49: Persönliche Einstellungsdaten Der Automatik

    Persönliche Einstellungsdaten der Automatik Beschattung ab Helligkeit größer kLux Verzögerungszeit Ausfahren Min. Verzögerungszeit Einfahren Min. Beschattung ab Innentemperatur größer °C Außentemperatursperre unterhalb °C Windalarm ab Regenalarm (Ja/Nein)
  • Seite 50 RÖDELBRONN GmbH Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8 41199 Mönchengladbach Deutschland Tel.: +49 (0) 21 66 / 96 49 8-0 Fax: +49 (0) 2166 / 96 49 8-98 info@varisol.de www.varisol.de...

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