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Vor Dem Ersten Benutzen; Verpackungsmaterial Und Altgerät Entsorgen; Uhrzeit Einstellen; Erstreinigung - Küppersbusch EEH 6200.1MI Bedienungsanweisung Mit Montageanweisungen

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Vor dem ersten Benutzen

Verpackungsmaterial und Altgerät entsorgen
Entsorgen Sie die Transportverpackung möglichst umweltgerecht.
In Deutschland nimmt Ihr Fachhändler, bei dem Sie das Gerät gekauft haben,
die Transportverpackung zurück. Das Rückführen der Verpackungsmaterialien
in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Müllaufkommen.
Altgeräte enthalten noch Wertstoffe. Geben Sie Ihr Altgerät in eine Wertstoff-
sammelstelle. Altgeräte sind vor dem Entsorgen unbrauchbar zu machen. Da-
mit verhindern Sie Mißbrauch.

Uhrzeit einstellen

Der Backofen funktioniert erst, wenn die Uhrzeit eingestellt ist.
Vor der Inbetriebnahme und nach Stromausfällen muß die Uhr eingestellt wer-
den. Wenn die Uhr nicht eingestellt ist, blinkt in der Anzeige rechts unten ein
Strich.
– Mit „+" und „-" die gewünschte Uhrzeit
einstellen. Die Uhr startet nach einigen
Sekunden, der blinkende Strich ver-
schwindet.

Erstreinigung

– Fremdteile und Verpackung entfernen.
– Vor dem ersten Zubereiten von Speisen ist eine Reinigung des Gerätes
vorzunehmen.
Glaskeramik-Kochfläche, Innenraum des Backofens, Backbleche, Fettpfan-
ne, Rost usw. mit feuchtem Tuch und etwas Spülmittel reinigen.
– Backofen aufheizen.
Backofentür schließen.
Backofen mit Ober- und Unterhitze bei 250 °C 60 Min. aufheizen.
Küche gleichzeitig gut lüften.
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Das Kochfeld

Das Kochfeld ist mit Induktionskochzonen ausgestattet.
Eine Induktionsspule unterhalb der Glas-Keramik-Kochfläche erzeugt ein elek-
tromagnetisches Wechselfeld, das die Glaskeramik durchdringt und im Ge-
schirrboden den wärmeerzeugenden Strom induziert.
Bei einer Induktionskochzone wird die Wärme nicht mehr von einem Heizele-
ment über das Kochgefäß auf die zu garende Speise übertragen, sondern die
erforderliche Wärme wird mit Hilfe von Induktionsströmen direkt im Kochgefäß
erzeugt.

Vorteile des Induktionskochfeldes

– Energiesparendes Kochen durch direkte Energieübertragung auf den Topf
(geeignetes Geschirr aus magnetisierbarem Material ist notwendig),
– erhöhte Sicherheit, da die Energie nur bei aufgesetztem Topf übertragen
wird,
– Energieübertragung zwischen Induktionskochzone und Topfboden mit ho-
hem Wirkungsgrad,
– hohe Aufheizgeschwindigkeit,
– Verbrennungsgefahr ist gering, da die Kochfläche nur durch den Topfboden
erwärmt wird, überlaufendes Kochgut brennt nicht fest,
– schnelle, feinstufige Regelung der Energiezufuhr.
Hinweise zu den richtigen Kochgefäßen
Das für die Induktionskochfläche benutzte Kochgefäß muß aus Metall sein,
magnetische Eigenschaften haben und eine ausreichende Bodenfläche besit-
zen. Benutzen Sie nur Töpfe mit induktionsgeeignetem Boden.
Geeignete Kochgefäße
Emaillierte Stahlgefäße mit starkem
Boden
Gußeiserne Gefäße mit emaillier-
tem Boden
Gefäße aus rostfreiem Mehrschich-
ten-Stahl, rostfreiem Ferritstahl
b.z.w. Aluminium mit Spezialboden
So können Sie die Eignung des Gefäßes feststellen:
Führen Sie den nachfolgend beschriebenen Magnettest durch oder vergewis-
sern Sie sich, daß das Gefäß das Zeichen für die Eignung zum Kochen mit
Induktionsstrom trägt.
Magnettest:
– Führen Sie einen Magneten an den Boden Ihres Kochgefäßes heran. Wird
er angezogen, so können Sie das Kochgefäß auf der Induktionskochfläche
benutzen.
Hinweis:
Beim Gebrauch induktionsgeeigneter Töpfe einiger Hersteller können Geräu-
sche auftreten, die auf die Bauart dieser Töpfe zurückzuführen sind.
Vorsicht bei der Verwendung von Simmertöpfen. Simmertöpfe können unbe-
merkt leerkochen. Dies führt in Folge zu Beschädigungen am Topf und am
Kochfeld. Hierfür wird keine Haftung übernommen.
Ungeeignete Kochgefäße
Gefäße aus Kupfer, rostfreiem Stahl,
Aluminium, feuerfestem Glas, Holz,
Keramik bzw. Terrakotta
EEH 6200.1 MI

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