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TG1000 & TG2000
DDS Function Generators
BEDIENUNGSANLEITUNG AUF DEUTSCH
Telemeter Electronic GmbH | Joseph-Gaensler-Str. 10 | Phone +49 906 70693-0 | Fax +49 906 70693-50 | www.telemeter.info
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Aim-TTI TG1000

  • Seite 1 TG1000 & TG2000 DDS Function Generators BEDIENUNGSANLEITUNG AUF DEUTSCH Telemeter Electronic GmbH | Joseph-Gaensler-Str. 10 | Phone +49 906 70693-0 | Fax +49 906 70693-50 | www.telemeter.info...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Frequenz von 10 MHz und besitzt keine Möglichkeit zur Fernsteuerung, ist aber sonst funktional identisch mit dem TG2000 20 MHz-Generator. Überall dort, wo es Unterschiede in der Spezifikation oder im Betrieb gibt, werden die Grenzwerte für den TG1000 in eckigen Klammern [ ] nach den TG2000 Grenzwerten gezeigt.
  • Seite 3: Specifications

    Specifications Die technischen Daten gelten bei 18 ° - 28 ° C nach einer Stunde Aufwärmphase und bei maximaler Leistung an 50 Ω. TG1000 Grenzwerte werden, falls abweichend, in eckigen Klammern [ ] nach den TG2000 Grenzwerten angegeben. WAVEFORMS Standard waveforms of sine, square, triangle, DC, positive pulse and negative pulse.
  • Seite 4 Gated Non-phase coherent gating - output carrier wave is on while Gate signal is high and off while low. Carrier frequency: From 1mHz to 20MHz [10MHz]. Carrier waveforms: Trigger rep. rate: DC to 100 kHz external; to 5kHz using internal trigger generator. Gate signal source: Manual (front panel MAN TRIG key), external signal (TRIG/GATE IN), internal gate generator or remote interface.
  • Seite 5 DC Offset Accuracy: typically ±3% ±10mV, unattenuated. Resolution: 3 digits for both Amplitude and DC Offset. Pulse Aberrations: <5% + 2mV. Aux Out Multifunction output user definable or automatically selected to be any of the following: Waveform Sync: A square wave at the main waveform frequency. Symmetry is 50% for sine and triangle waves at MAIN OUT;...
  • Seite 6: Sicherheit

    Sicherheit Dieser Generator wurde gemäß der Sicherheitsklasse (Schutzart) I der IEC-Klassifikation und den europäischen Norm EN61010-1 (Sicherheitsvorschriften für Elektrogeräte für Messung, Steuerung und Laborgebrauch) entwickelt. Es handelt sich um ein Gerät der Installationskategorie II, das für den Betrieb über eine normale einphasige Versorgung vorgesehen ist.
  • Seite 7: Installation

    Installation Netzbetriebsspannung Prüfen Sie, dass die an der Geräterückplatte angezeigte Netzspannung Ihrem lokalen Netz entspricht. Sollte es erforderlich sein, die Betriebsspannung zu ändern, gehen Sie wie folgt vor: 1) Gerät von sämtlichen Spannungsquellen abklemmen. 2) Lösen Sie die Klemmen der vorderen Blende, indem Sie die Mitte jeder langen Kante vorsichtig nach oben und vorne ziehen.
  • Seite 8: Anschlüsse

    Anschlüsse Anschlüsse auf der Gerätefrontplatte MAIN OUT Das ist der Ausgang des Hauptgenerators. Die Ausgangsquellenimpedanz kann auf 50 Ω oder 600 Ω eingestellt werden. Er liefert eine EMK bis zu 20 V , was eine Spannung von 10 V einer angepassten Last ergibt. Um eine unverfälschte Signalform zu bewahren, sollte nur ein 50Ω...
  • Seite 9: Anschlüsse An Der Geräterückplatte

    Anschlüsse an der Geräterückplatte (nur TG2000) RS-232 9-poliger D-Anschluss, kompatibel mit adressierbarem RS232-Betrieb. Die Pinbelegung ist wie folgt: Name Beschreibung − Keine interne Verbindung Übertragungsdaten vom Gerät Empfangsdaten zum Gerät − Keine interne Verbindung Signalmasse Keine interne Verbindung − RXD2 Sekundäre Empfangsdaten TXD2 Sekundäre Sendedaten...
  • Seite 10: Allgemeines

    Allgemeines Erste Inbetriebnahme Dieser Abschnitt ist eine allgemeine Einführung in den Aufbau des Generators und sollte vor dem ersten Einsatz des Geräts gelesen werden. Beginnend mit „Betrieb mit Standardkurvenformen“, wird die Bedienung in den späteren Abschnitten noch ausführlicher beschrieben. In diesem Handbuch sind die Tasten der Frontplatte und die Buchsen in Großbuchstaben dargestellt, z.
  • Seite 11: Statusanzeige

    Ändern Sie die Grundeinstellungen des Generators wie im Abschnitt „Betrieb mit Standardkurvenformen“ beschrieben und schalten Sie den Ausgang mit der ON-Taste ein. Die ON-Lampe leuchtet, um anzuzeigen, dass der Ausgang eingeschaltet ist. Kontrast der Anzeige Alle Parametereinstellungen werden auf der 4 Zeilen x 20 Zeichen großen, hintergrundbeleuchteten Flüssigkristallanzeige (LCD) angezeigt.
  • Seite 12 Dieser Bildschirm gibt einen Überblick über den Status der Hauptgeneratorparameter. Falls eine Kurvenform ausgewählt ist, für die Symmetrie eingestellt werden kann (siehe Spezifikation), ist das zusätzliche Feld metrie rechts vom Kurvenformtyp angezeigt (siehe folgendes Beispiel): WAVE:square SYM:35% FREQ:10·0000kHz CONT AMPL:+4·00V DC:+0·00Vdc (+0·00V) Aus Gründen einer bequemen Bedienung können die Bildschirme WAVEFORM, FREQUENCY, AMPLITUDE, DC OFFSET, SYMMETRY und MODE auf der Statusanzeige direkt ausgewählt...
  • Seite 13 Auf Bildschirmen, die einen Parameter mit numerischem Wert enthalten, bewegen die Cursortasten die Editiermarke (ein blinkender Unterstrich) durch das numerische Feld, und der Drehregler erhöht oder verringert den Wert. Die Schrittgröße wird durch die Position der FREQUENCY 1.00000 MHz Editiermarke im Feld bestimmt. Ist gestellt, führt das Drehen des Reglers zu Frequenzänderungen in Schritten von 1 kHz.
  • Seite 14: Betrieb Mit Standardkurvenformen

    Betrieb mit Standardkurvenformen Bei der ersten Inbetriebnahme und bei jedem darauf folgenden Einschalten des Generators wird dieser bei ausgeschaltetem MAIN OUT und sofern nicht im UTILITY-Menu anderweitig angegeben auf die Herstellergrundeinstellungen (Anhang 2) gestellt. Die grundlegenden Parameter können gemäß folgender Beschreibung geändert werden. Einstellen der Generatorparameter Hauptmenü...
  • Seite 15 period freq anstelle von angewählt, kann die Frequenz über die Periode eingegeben werden. Die Periode kann direkt in einer beliebigen bequemen Einheit eingegeben werden, z.B. 0,1 ms kann auch als 0,0001 s oder 100 μs eingegeben werden. Die Hardware wird nach Frequenz programmiert, und bei Eingabe einer Periode ist die synthetisierte Frequenz der nächste äquivalente Wert, der von der Frequenzauflösung und der Umrechnung bereitgestellt wird.
  • Seite 16 DC Offset DC OFFSET program +0·00 (actual +0·00 Vdc) ◊ srce:50Ω load:hiZ ◊ DC OFFSET Drücken der OFFSET-Taste ruft den -Bildschirm auf. Der Offset kann direkt über die Tastatur in mV oder Volts eingegeben werden, z.B. 100 mV können als 100 mV oder 0,1 V eingegeben werden.
  • Seite 17: Aux-Ausgang

    Die Anzeige oben zeigt, dass ein DC-Offset von +1,50 V eingestellt ist, der aktuelle Offset aber nur +151 mV beträgt. Beachten Sie, dass der aktuelle Offsetwert auch die tatsächliche Dämpfung durch den Festwert-Abschwächer berücksichtigt, indem die Werte aus der Kalibrierung verwendet werden. Im gezeigten Beispiel ist das Ausgangssignal exakt 250 mV und der kleine Fehler des Abschwächers ist berücksichtigt.
  • Seite 18: Warnungen Und Fehlermeldungen

    AUX OUT-Bildschirm auf Drücken der AUX OUT-Taste ruft den AUX OUT output: on ◊ mode: auto ◊ srce: waveform sync output AUX OUT wird durch Drücken des -Softkeys ein-/ausgeschaltet. srce Die Auswahl des an der AUX OUT-Buchse auszugebenden Signals erfolgt über den srce Softkey;...
  • Seite 19 Die Meldungen erscheinen für ca. 2 Sekunden lang auf der Anzeige. Die letzten beiden Meldungen können durch Drücken des last error...-Softkey auf dem UTILITY-Bildschirm aufgerufen werden. Lesen Sie hierzu auch den Abschnitt „Systembedienung.“ Jede Meldung hat eine Nummer. Eine vollständige Auflistung dieser Nummern finden Sie in Anhang 1.
  • Seite 20: Sweep-Betrieb

    Sweep-Betrieb Allgemeines Grundlagen zum Sweep-Betrieb Alle Kurvenformen können fortlaufend von 0,2 Hz bis zur maximalen Frequenz für die ausgewählte Kurvenform gewobbelt werden. Obwohl die Frequenz gestuft und nicht wie bei einem Analoggenerator wirklich gewobbelt ist, liefert das Kurzschrittintervall (100 μs) eine enge Annäherung an ein Analoggerät mit Ausnahme der weitesten Sweeps in der kürzesten Zeitspanne.
  • Seite 21: Einstellen Der Sweep-Parameter

    Einstellen der Sweep-Parameter sweep setup MODE SWEEP SETUP- -Bildschirm ruft den Drücken des Softkey auf dem Bildschirm auf. SWEEP SETUP off ◊ ◊ range… type… ◊ ◊ time… spacing… ◊ ◊ manual… marker… ◊ Alle Menüs zur Einstellung von Bereich, Zeit/Dauer (Sweep-Rate), Art (fortlaufend, getriggert usw.), Ablauf (linear/logarithmisch) und Markerposition werden von diesem Bildschirm über die entsprechenden Softkeys aufgerufen.
  • Seite 22 Die Sweep-Dauer kann mit einer dreistelligen Auflösung von 0,05 s bis 999 s über die Tastatur oder den Drehregler eingegeben werden. Die kürzesten Sweep-Dauern werden die wenigsten Schritte haben (ein 100-ms-Sweep wird nur 1000 Schritte aufweisen, während ein 10-s-Sweep 100.000 Schritte hat) und folglich eine gröbere Schrittauflösung mit sehr weiten Sweeps aufweisen.
  • Seite 23: Im Hold & Reset

    hold & reset- Modus hält der Generator den Ausgang auf der Startfrequenz, bis ein Trigger erkannt wird. Nach dem Trigger läuft die Frequenz auf die Stoppfrequenz und hält dort. Mit dem nächsten Trigger wird der Ausgang auf die Startfrequenz zurückgesetzt und gehalten, sync bis ein weiterer Trigger den nächsten Sweep auslöst.
  • Seite 24 done Nach Verlassen des manuellen Sweeps (durch Drücken der Taste ) zeigt das Display SWEEP SETUP wieder den Bildschirm , wobei die zuletzt gewählte Schrittfrequenz aktiviert wird. Das Gerät befindet sich weiterhin in der Betriebsart Sweep, führt aber keinen Sweep aus. Sweep-Ablauf spacing SWEEP SETUP-...
  • Seite 25 Bei den kürzesten Sweep-Dauern (d.h. den wenigsten Schritten) mit den breitesten Frequenzspannen werden die Frequenzänderungen bei jedem Schritt recht groß sein. Falls der Ausgang zum Beispiel an einen Filter gelegt ist, wird die Antwort eine Folge von Schrittänderungspegeln mit (bei höheren Frequenzen) vielen Zyklen derselben Frequenz bei jedem Schritt sein.
  • Seite 26: Gated-Modus

    Gated-Modus Allgemeines Im Gated-Modus (Torbetrieb) gibt der Generator die Kurvenform stets bei einem hohen Torsignal aus. Der Generator ist nicht mit der Torquelle synchronisiert. Daher ist die Start- und Stoppphase der Generatorkurvenform nicht vorhersagbar. Mit Ausnahme der Fähigkeit zum Ein- und Ausschalten des Ausgangssignals ist der Gated-Modus mit dem Continuous-Modus (fortlaufender Modus) identisch.
  • Seite 27 Die Periode kann von 0,2 ms bis 999 s mittels direkter Tastatureingabe in ms oder Sekunden eingestellt werden. Drehen des Drehreglers erhöht oder verringert den numerischen Wert mit der Wertigkeit, an welcher der Cursor (blinkender Unterstrich) steht. Die Position des Cursors wird mit den Cursorpfeiltasten verändert.
  • Seite 28: Tonbetrieb

    Tonbetrieb Allgemeines Im Tone-Modus (Tonmodus) geht der Ausgang, gesteuert von einer ausgewählten Triggerquelle, schrittweise durch eine benutzerdefinierte Liste von bis zu 16 Frequenzen. Die Frequenzliste wird TONE SETUP auf dem -Bildschirm definiert und die Triggerquelle wird auf dem TRIG/GATE tone SETUP-Bildschirm ausgewählt.
  • Seite 29: Fsk

    Allgemeines Der FSK-Modus (Frequency Shift Keying = Frequenzumtastung) gestattet eine schnelle phasenkontinuierliche Umschaltung zwischen zwei Frequenzen innerhalb des Bereichs von 1 Hz bis 20 MHz [10MHz]. Alle anderen Parameter der Kurvenform (Amplitude, Offset, Symmetrie) bleiben beim Frequenzwechsel identisch. MODE Der FSK-Modus wird durch Drücken auf den -Softkey auf dem -Bildschirm MODE...
  • Seite 30: Modulation

    Modulation Die Amplitudenmodulation des Trägers ist durch Anlegen eines geeigneten Signals (das bei Bedarf AC-gekoppelt werden kann) an die VCA IN-Buchse (VCA = Voltage Controlled Amplitude) auf der Frontplatte möglich. Eine positive Spannung erhöht die Ausgangsamplitude und eine negative Spannung verringert die Amplitude. Das modulierende Signal wird an den entsprechenden Pegel angelegt, um die bei der eingestellten Ausgangsamplitude erforderliche Modulationstiefe zu erhalten.
  • Seite 31: Systembedienung Über Das Einstellmenü

    Systembedienung über das Einstellmenü Drücken auf den UTILITY-Softkey (Einstellung) im Hauptmenü ruft eine Liste weiterer Menüs auf, die den Zugang zu unterschiedlichen Systembedienungsoptionen gewähren, einschließlich Speicherung/Abruf von Einstellungen aus dem Permanentspeicher, Fehlermeldungen, Starteinstellungen und Kalibrierung. Speichern und Abrufen der Einstellungen Komplette Kurvenformeinstellungen lassen sich mit den store...- und recall...-Softkeys auf dem UTILITIES-Bildschirm im permanenten RAM abspeichern und wieder aufrufen.
  • Seite 32 Starteinstellung nach dem Einschalten Drücken auf den power on...-Softkey führt zum Aufruf des POWER ON SETTING-Bildschirms: POWER ON SETTING ◊ default values ◊ restore last setup recall store no. 1 Die zu ladenden Einstellungen beim Einschalten können mit dem entsprechenden Softkey gewählt werden: default values verwendet die Grundeinstellungen, mit restore last setup werden die beim Ausschalten aktiven Einstellungen oder die in den permanenten Speichern 1 bis 9 gespeicherten Einstellungen wiederhergestellt.
  • Seite 33: Kalibrierung

    Kalibrierung Alle Parameter lassen sich ohne Öffnen des Gehäuses kalibrieren, d. h. der Generator ermöglicht eine „closed-box“-Kalibrierung. Jeglicher Abgleich wird digital mit im Flash gespeicherten Kalibrierkonstanten durchgeführt. Der Kalibrierablauf erfordert nur ein DVM, ein Oszilloskop und einen Frequenzzähler, und benötigt lediglich ein paar Minuten. Der Quarz der Zeitbasis ist vorgealtert, dennoch sind im ersten Jahr noch ±5 ppm durch Alterung möglich.
  • Seite 34: Kalibrierablauf

    Verwendung des Passworts zum Aufrufen der Kalibrierung oder zur Änderung des Passworts Wenn Sie nach der Einstellung des Passworts den calibration...-Softkey auf dem UTILITIES-Bildschirm drücken, wird folgender Bildschirm angezeigt: ENTER PASSWORD ---- Nachdem das richtige Passwort über die Tastatur eingegeben worden ist, erscheint der erste Bildschirm des Kalibrierablaufs, und die Kalibrierung kann wie im Abschnitt „Kalibrierablauf“...
  • Seite 35: Ferngesteuerte Kalibrierung

    CAL 13 Rechteckkurvensymmetrie (50%); auf 50 μs ± 0,1 μs angleichen (SYM, 0000). 10 kHz CAL 14 Rechteckkurvensymmetrie (75%); auf 75 μs ± 0,1 μs angleichen (SYM, -0513). 10 kHz CAL 15 Uhr kalibrieren. 10 MHz an den Haupt- und Aux-Ausgängen; auf ± 1 ppm angleichen.
  • Seite 36: Ferngesteuerter Betrieb

    Ferngesteuerter Betrieb (nur TG2000) Das Gerät kann über seine RS232- oder USB-Schnittstelle ferngesteuert werden. Bei Verwendung der RS232-Schnittstelle kann das Gerät als einziges Gerät an den Controller angeschlossen werden oder als Teil eines adressierbaren RS232-Systems, in dem bis zu 32 Geräte über eine RS232-Schnittstelle angesprochen werden können.
  • Seite 37 − Keine interne Verbindung Signalmasse − Keine interne Verbindung RXD2 Sekundäre Empfangsdaten (nur adressierbare RS232) TXD2 Sekundäre Übertragungsdaten (nur adressierbare RS232) Signalmasse (nur adressierbare RS232) RS232-Verbindungen eines Einzelgeräts Für die Fernsteuerung eines Einzelgerätes werden nur die Pins 2, 3 und 5 an den PC angeschlossen.
  • Seite 38 Alle Geräte an der Schnittstelle müssen eingeschaltet und auf die gleiche Baudrate eingestellt sein, sonst empfangen die in der Kettenstruktur nachfolgenden Geräte keine Daten oder Befehle. Die anderen Parameter sind wie folgt festgelegt: Start Bits: 1 Parity: None (ohne) Data Bits: 8 Stop Bits: 1 RS232-Zeichensatz Aufgrund des erforderlichen XON/XOFF-Protokolls stehen zur Datenübertragung nur ASCII-...
  • Seite 39 Bevor ein Befehl an ein Gerät geschickt werden kann, muss es als „Listener“ (Hörer) adressiert werden. Dies geschieht mit dem Steuerbefehl „Listen Address“, 12H, gefolgt von einem einzelnen Zeichen, dessen niedrigere 5 Bit der eindeutigen Adresse des gewünschten Geräts entsprechen. Die Zeichen A-Z oder a-z zum Beispiel ergeben die Adressen 1−26, während @ die Adresse 0 ist, usw.
  • Seite 40: Usb-Schnittstelle

    Vollständige Liste der Steuercodes für die adressierbare RS232-Schnittstelle Set Addressable Mode (adressierbaren Betrieb einstellen) Universal Unaddress (universeller Befehl zum Aufheben der Adressierung) Lock Non-Addressable Mode (nicht adressierbaren Modus festlegen) Acknowledge (Bestätigung für Empfang der „Listener“-Adressierung) Line Feed (LF) (Zeilenschaltung), dient als universelles Abschlusszeichen Carriage Return (CR) (Wagenrücklauf), Formatierungscode oder ignoriert Restart Transmission (XON) (Übertragung wiederaufnehmen) Listen Address („Hörer“-Adresse;...
  • Seite 41: Fernsteuerbefehle

    Fernsteuerbefehle (nur TG2000) RS232-Fernsteuerbefehlformate Der serielle Eingang in das Gerät wird in einer Eingangsschlange gepuffert. Diese wird über Interrupts in einer für alle anderen Geräteoperationen transparenten Art gefüllt. Das Gerät sendet XOFF, wenn die Schlange beinahe voll ist. Danach wird XON gesendet, wenn ausreichend Platz zum Empfang weiterer Daten in der Schlange verfügbar geworden ist.
  • Seite 42: Frequenz Und Periode

    <nrf> Eine Zahl in beliebigem Format: 12, 12,00, 1,2 e1 und 120 e1 zum Beispiel werden immer als 12 erkannt. Jede Zahl wird nach ihrem Empfang in die erforderliche Genauigkeit umgewandelt, die mit der Verwendung übereinstimmt, und dann aufgerundet, um den Wert des Befehls zu erhalten.
  • Seite 43: Steuerung Der Ein-/Ausgänge

    Steuerung der Ein-/Ausgänge OUTPUT <cpd> Setzt den Hauptausgang auf <ON>, <OFF>, <NORMAL> oder <INVERT>. AUXOUT <cpd> Setzt den AUX-Ausgang auf <ON>, <OFF>, <AUTO>, <WFMSYNC>, <TRIGGER> oder <SWPTRG>. TRIGIN <cpd> Setzt den Triggereingang auf <INT>, <EXT> oder <MAN>. TRIGPER <nrf> Setzt die Periode des internen Triggergenerators auf <nrf> Sekunden. Sonstige Befehle Gibt die Identifikation des Geräts aus.
  • Seite 44: Wartung

    Wartung Die Hersteller oder ihre Vertretungen bieten einen Reparaturdienst für fehlerhafte Geräte an. Falls Anwender Wartungsarbeiten selbst durchführen möchten, sollten sie nur geschultes Personal damit beauftragen. Für diese Arbeiten sollte das Servicehandbuch zu Hilfe genommen werden, das direkt beim Hersteller der Geräte oder dessen Vertretungen bezogen werden kann. Reinigung Verwenden Sie zur Reinigung des Geräts ein leicht mit Wasser oder einem milden Reinigungsmittel angefeuchtetes Tuch.
  • Seite 45: Anhang 1. Warnungen Und Fehlermeldungen

    Anhang 1. Warnungen und Fehlermeldungen Warnungen werden ausgegeben, wenn eine Einstellung u.U. nicht zum gewünschten Ergebnis führt; z.B. wenn eine kleine Amplitude mit DC-Offset, durch das Ausgangsdämpfungsglied abgeschwächt, eingestellt ist. Die Einstellung wird aber angenommen. Fehlermeldungen werden bei unzulässigen Einstellungen erzeugt. Die vorherige Einstellung bleibt erhalten.
  • Seite 46: Anhang 2. Herstellergrundeinstellungen

    Anhang 2. Herstellergrundeinstellungen Die Herstellergrundeinstellungen sind im Folgenden komplett aufgeführt. Sie können durch recall… im UTILITIES-Menü, gefolgt von set defaults durch den Drücken von Fernsteuerbefehl *RST wieder aufgerufen werden. Hauptparameter Standardkurvenform: Sinus Frequenz: 10 kHz Ausgang: + 4,0 V Ausgang aus (OFF) DC Offset: Gate/Trigger-Parameter Quelle:...

Diese Anleitung auch für:

Tg2000

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